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Hat nen Chassis Fetisch
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Hallo!

Ich bin neue hier und interessiere mich sehr für die dicken Ammischlitten, derzeit steht zwar aus Finanzgründen keine Anschaffung an, aber wer weiss, wenn die Preise so weiterfallen wir man ja vielleicht doch schwach.

Besonders interessant finde ich die fullsize-Pickups von Ford, sowohl vom Design als auch von der Technik her, grundsätzlich sind aber auch vergleichbare Info's von Chevrolet oder Dodge interessant.

Um wirklich geländegängig zu sein muss man bei diesen langen Kisten ja fast schon zur Höherlegung greifen, abgesehen davon, dass sie mit größeren Reifen einfach stimmiger wirken.

Nun etzen der Stabilität eines Fahrzeuges ja letzten Endes drei Dinge Grenzen:

- die Achsen
- die Aufhängung
- der Rahmen

Die Achsen dürften ab F250 4x4 eigentlich kein Problem sein, oder gibt es da dann nochmal große Unterschiede? Speziell Vorne? Die Aufhängung muss sowieso angepasst werden.

Aber wie sieht es mit dem Rahmen aus? Stabil dürfte der ja eigentlich bei all diesen Brocken sein, oder gibt es doch Unterschiede?

F650 und 750 basieren ja auf echten LKW (kommen aber mit B-Führerschein und aufgrund ihren Abmessungen eh auf sehr lange Sicht nicht in Frage), da erürigt sich die Frage vermutlich eh.

Aber wie sieht es mit 250,350,450 und 550 aus? (wobei 450 und 550 mit der Ablastung auch sehr schwer an die Grenze kommen)

Ich selbst vermute ja, dass 150 und 250 letzlich denselben Rahmen haben und 350,450 und 550 dann auch wieder eine Basis teilen und lediglich eine dickere Hinterachse und Details geändert sind.

Hoffe da weiss Jemand mehr, gilt wie gesagt grundsätzlich auch für Dofge 2500-X


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Ford und Chevy kenn ich nicht, spreche daher mal nur für den Dodge Ram. Die 1500er haben nen eigenen Rahmen, 2500HD und 3500 haben dann den gleichen Rahmen, unterscheiden sich in den Achsen und dem Fahrwerk. Je nach Baujahr hat der 1500er 4x4 vorne Einzelradaufhängung, 2500 und 3500 Starrachse an Schraubenfedern, hinten haben alle Starrachse an Blattfedern.


Gruß Thorsten

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bei Chevy ist es genauso 2500/3500 haben den gleichen Rahmen.

bei Dodge und bei Chevy sind die 3500 Modelle Dually´s was ja grösseren Rädern nicht gerade förderlich ist.


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Ok also steht schon zu vermuten, dass es bei Ford ähnlich sein könnte? Nur das es da eben mit f450 und f550 theoretisch noch weiter geht.

Dually meint doch, dass die Karosse für Doppelbereifung gedacht ist oder? Inwiefehrn ist das großen Rädern abträglich? Den f350 kriegt man ja noch ohne Doppelbereifung, ist das bei der Konkurrenz nicht drin?

Grüße

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geht auch bei den anderen weiter, die Gewichtsangaben, die Zahlen standen mal für die Nutzlast in lbs., sind aber nicht mehr so genau zu nehmen, Dodge bietet den 3500 in verschiedenen Ausführungen an.

beim Dually wenn nur die Karosse vorbereitet wäre würde das mit
Einzelbereifung hinten ziemlich Scheisse aussehen.

ein Dually hat vorne und hinten die gleichen Felgen, die herausstehende Felgenschüssel an der VA bedingt ja auch eine andere Achse, da jetzt eine normale Felge?

an der HA sind nebeneinander nur recht schmale Reifen möglich, grosse Räder gibt es bis auf wenige Ausnahmen nicht in schmal, du wirst auch Pobleme haben breite Felgen mit entsprechender Einpresstife zu finden.

prinzipiell braucht es für grosse Räder keinen 350/3500, bei der Klasse B kannst Du den 250/2500 schon nicht ausreizen, und an dem zerlegt es da auch nichts.



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Hallo!

Gut wenn's beide ohnehin auch mit einzelnen Reifen hinten gibt, dann besteht das Problem ja auch sozusagen nicht.

Bei allem wo eine 4 oder 5 vorne steht dürft's dann so leicht keine Einzelbereifung mehr geben nehme ich an? Gut ist vermutlich auch egal, da ist mit B dann echt kein Spielraum mehr.

Gibt es denn dann irgendeinen Grund den 350 anstelle des 250 (bzw. dann eben mit 0 dran für Dodge) zu wählen? Achsen z.B.?

Wäre ja sozusagen die Frage, ob es sinnvoller ist den 3500 in voller offroad-Version zu ordern und nur höherzulegen+ Reifen oder den 250 und dann evtl ne ganz neue Vorderachse rein?

Naja vermutlich ist das letzlich nur sinnlos teuer...

Wie sind eigentlich die Achsen der 250/2500er so einzuschätzen? Kann man die mit Dana Achsen vergleichen? Also im Sinne von "die Vorderachse des 2500 4x4 entspricht in etwa einer 60er, die Hinterachse einer 80er etc?

Grüße

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dodge

für Ford habe ich keine so schöne Aufstellung gefunden, aber ab dem Super Duty, aktuelles, Modell haben beide auch die Dana 60, bei älteren, Ende 90 Anfang 00, Modellen hat der F 250 eine TTB, Twin Traction Beam, 50 von Dana, die TTB ist ne ziemlich wilde Konstruktion die wohl nicht sehr beliebt ist in den Staaten.

meiner Meinung nach gibt es keinen Grund sich einen 350/3500 zu holen.

was verstehtst Du unter "voller offroad Version"?


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Vielen Dank für diese Aufstellung!

Also soweit ich weiss, hatte die 4 x 4 Version vom F250 aber doch auch schon damals eine starre Vorderachse oder? Ich vermute mal, das das auch eine 60er war.

Also kann man im Prinzip sagen, dass man ab 250/2500 (ggf HD Version oder 4x4 Version) Achstechnisch ausgesorgt hat, denn ich vermute mal hinten ist dann entweder auch eine 60 oder eben eine 80 drin, beim 3500/350 dementsprechend wohl mindestens ne 80 oder noch mehr?

Und diese Achsen sollten ja für Alles unterhalb von extrem-Trial ausreichen.

Unter voller Offroad-Version war das hier gemeint: http://www.dodge.com/en/2008/ram_3500/models/rc_trx4/index.html

das scheint wohl Dodge's Vorschlag in die Richtung zu sein, ist halt hinten einzeln bereift und es steht 4x4 drauf wink

Leider ist diese Variante im Gegensatz zu SLT, Laramie und wasweissich nicht bei den Specs anwählbar, weiss also nicht inwiefehrn es den auch als Supercap oder Viertürer gibt geschweige denn Leergewicht oÄ.

Aber wie du schon sagtest, es gibt eigentlich keinen Grund für Irgendwas mit ner 3 im Nummernzug, wenn der Rahmen eh derselbe ist und bestenfalls die Hinterachse noch ein bisschen dicker.

Nur nochmal zur Aufhängung: Ich habe mal ein Bild von einem F250 oder 350 gesehen (neues Modell) wo vorne eindeutig Blattfedern waren, ab wann ist das üblich?
Würde natürlich im Gelände weniger gut verschränken, dafür ist es halt noch richtig schön rustikal ...

Grüße

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Original geschrieben von hendrickson360
Nur nochmal zur Aufhängung: Ich habe mal ein Bild von einem F250 oder 350 gesehen (neues Modell) wo vorne eindeutig Blattfedern waren, ab wann ist das üblich?
Würde natürlich im Gelände weniger gut verschränken, dafür ist es halt noch richtig schön rustikal ...

Grüße

nicht ab sondern bis, Ford ist am längsten mit Blattfedern an der VA gefahren bis Bj 99/00.


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Moin,
ich hab nen 3500er Dodge Ram mit Einzelbereifung hinten, fahre derzeit rundum 35x12,5R18. Achse vorne ist äquivalent zu einer Dana 60 HD, Achse hinten zur Dana 80. Die Achsen von meinem Modell stammen von AAM, bis Modelljahr 2002 waren Dana-Achsen beim Dodge verbaut, bis dahin gab es auch lediglich 3500er mit Zwillingsbereifung an der Hinterachse. Einzelbereifung erst ab meinem Modell.
Ein sehr interessantes Fahrzeug ist der Dodge Power Wagon, ein Offroad-Sondermodell auf Basis des Dodge Ram 2500 HD mit 5,7 Liter Hemi Benzinmotor, serienmäßger Höherlegung von 6cm, 285/70R17 AT-Bereifung, manueller Differenzialsperre in Vorder- und Hinterachse und 12000er Warn Seilwinde. Das Fahrzeug ist als Einzelkabiner mit langer oder Doppelkabiner mit kurzer Ladefläche erhältlich. Leider jedoch nicht als Diesel.


Gruß Thorsten

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Hallo!

Gibt es dieses Fahrzeug auch aktuell noch? Hab' nämlich Nix davon gehört...

Vor allem gut mitgedacht mit den Kabienen-Ladeflächenverhältnissen um den kurzen Radstand zu erhalten.

Ich nehme an der ist dann auch vorne Dana 60 hinten Dana 80 Äquivalent?

Der Benziner würde mich nichtmal so stören, ich schätze mal reel verbraucht der damit vermutlich mit der Bereifung sowas im Bereich 25 Liter, wenn der Diesel unter 20 bleiben würde wär' ich überrascht. Letzlich so oder so keine Fahrzeuge für den Dauereinsatz geschweige denn die Innenstadt. Würde ich mir anschaffen wenn ich auf die Arbeit flugs mit der Bahn käme und für's Einkaufen noch nen Roller dazu, den Dicken dann eher für's Wochenende.

Grüße

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Soviel ich weiß gibt es den noch, kanns aber nicht beschwören. Bis 2007 geb es den auf jeden Fall. Zum Verbrauch (das leidige Thema): Mein Cummins Diesel braucht im Drittelmix ehrliche 13 Liter, ja, richtig gelesen, 13 Liter Dieseel auf 100km. Liegt an 2 entscheidenen Faktoren: 1. Bei mir ist auch auf der AB meist beim Tempo 120 Schluß (läuft GPS gemessene 178km/h) und 2. es ist ein 6-Gang Schalter, kein Automatik.
Der Benziner liegt bei gleicher Fahrweise bei ca. 18-20 Liter, mehr auch nicht. Magst Du´s sportlich werden tatsächlich 25 draus, ja. Den Diesel fährt ein Bekannter in USA mit Auflieger (ca. 9 Tonnen Gesamtzuggewicht) mit ehrlichen 17 Litern auf 100km.
Achsen des Power Wagon sind vorne äquivalent Dana 60 und hinten Dana 70.


Gruß Thorsten

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Oh wusste garnicht, dass es noch ne 70 gibt, dachte das liefe in 20er Schritten. Aber gut mir persöhnlich recht egal, denn solange an einer Stelle bei 60 schluss ist nützt es vermutlich auch nichtmehr viel wenn die hintere wasweissichwas michtmacht, während vorne lange feierabend ist. (Ich mein jetzt bezogen auf Gelände und Reifen, bei der Zuladung, die ja hinten liegt ist das natürlich was anderes, die ist aber mit B so oder so uninteressant.

Hmm 13 Liter sind natürlich ein verdammt guter Wert, zumal deiner ja mindestens ähnlich ge-anti-aerodynamigt ist wie der Power Wagon.

Bei den Unterschieden trauert man dem Selbstzünder dann tatsächlich hinterher. Das Problem ist halt, wenn man einen V8 hat, fällt's vermutlich schwer sich zu beherrschen, da mag's fast eine sinnvolle Eigentherapie sein Schlappen aufzuziehen, die von sich aus bei 130 Schluss machen.

Ab wann gibt's eigentlich vorne was über 60? Vermutlich weit jenseits der B-Grenze? Immer wieder ein Ärgernis wie uns da ohne echten Grund 4 Tonnen geklaut wurden, hätten sie wenigstens 5.5 draus gemacht, was würde das ändern. (dann ginge sogar grad so ein moderner Mog)

Grüße

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Der 4500 bzw. 5500 Dodge hat Achsen mit 10 Radbolzen drin. Die Achsbezeichnung weiß ich leider nicht aber diese sehr schweren Fahrzeuge (der 5500 hat ein zul. Gesamtgewicht von über 8 Tonnen) gibt es auch nur mit Zwillingsbereifter Hinterachse. Mein 3500er mit Einzelbereifung wäre ja schon ein 5 Tonner wenn ich ihn so zulassen würde. Zugelassen ist er aber mit zul. Gesamtgewicht von 3490kg, wäre also mit B noch zu fahren.


Gruß Thorsten

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Hallo

Dann hast du aber vermutlich kaum noch reelle Zuladung oder? Denn ausgehend vom F350 vermute ich mal, dass dein D3500 leer locker so seine 3100Kg hat.

W ist da eigentlich die Grenze? Kann man zum TÜV gehen und sagen " also das Auto hier wigt leer 3300 Kg, ich wiege 90 und mehr als weitere 120 nehm ich gaaanz bestimmt nie mit ".

Ist ja auch bei einigen Mogs wie dem U406 oder U408 interessant.

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Original geschrieben von buckdanny99
Original geschrieben von hendrickson360
Nur nochmal zur Aufhängung: Ich habe mal ein Bild von einem F250 oder 350 gesehen (neues Modell) wo vorne eindeutig Blattfedern waren, ab wann ist das üblich?
Würde natürlich im Gelände weniger gut verschränken, dafür ist es halt noch richtig schön rustikal ...

Grüße

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natürlich nur die allradler.... die hinterachsangetriebenen hatten bereits in den 80ern Schraubenfedern an der Vorderachse

@hendrickson

Vergiß bei "voller" Offroadversion bitte nie den Wendekreis und die Gesamtmaße

Mein alter PU hat ´nen Wendekreis wie ein Tieflader, abgesehen von der Breite von 2,05 m plus die Spiegelarme und einer Länge von rund 6 m
Voll offroadfähig ist in unseren Breitengraden so´ne Karre bestimmt nicht, erinnere mich immer wieder gerne mit Schrecken daran, wie Axi mich vor einigen Jahren auf ´nem Nordlichterstammtisch über Feldweg geführt hat, wo jeder 2. Aste meiner war, während die Nissans, Landis etc. da problemlos durch sind....

wenn Du Dir ´nen neueren holst, ist der i.d. Regel zu schwer zum Ablasten, zumindest die Fords. Dann haste das Problem, daß vor einiger Zeit im Amiforum zur Sprache kam.... Geschwindigkeitsbegrenzer einbauen (dreht sich um einen F350 mit irgendwat bei 6 T Gesamtgewicht und 3,5 t. leer), neben den üblichen Umrüstungen wie Beleuchtung etc.
Dir muß klar sein, daß Du über 3,5 t nur noch 80 auffe Uhr haben wirst.
Ansonsten sind die Fords je nach Fahrweise und Ausstattung recht brauchbar im Verbrauch.
Meine 20 Jahre alter Möhre brauch in der Stadt kanpp 16 l, auffe Bahn bei 100 mit Tempomat gehe ich mit knapp 12 litern durch. Ist für solche Riesenkisten angemessen
Fahre allerdings auch ´nen Schalter, 5 Gang, wobei der 5. Gang als Overdrive läuft. Und ist ein Benziner mit dem 351er Block als efi
Hab den allerdings auch manchmal problemlos auf deutlich über 20 Liter, wenn´s mich in der Stadt an der Ampel mal packt

Zuletzt bearbeitet von FordV8; 09/09/2008 12:32.

Jürgen
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International / Navistar MXT yu (ein paar wurden wohl gebaut, wenngleich
die Zivilversion kürzlich von der Seite verschwand).
Ansprechende Version des Motors (für etwas dieser Ballastklasse), der 300hp HEUI.

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@kein zweiter

schweren Verdacht auf über 3 Tonnen Leergewicht laugh Und irgendwie ist mir die Frontpartie doch nen Tick zu ammikanisch wink.

@Ford V8

12 Liter bei 100 ist dafür absolut Top! Wie steht's mit dem "Erhaltungsaufwand"?

Grüße

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moinsen
nun, wie geschrieben... der ist ja schon 20 Jahre alt. Ich hab ihn vor drei Jahren gekauft, vorher hatte ich nen Nissan PU, mit dem ich auch sehr zufrieden war
Mit meinem amerikanischen Kleinwagen bin ich auch recht zufrieden, bis auf das Größenproblem, man kann selbst bei einfachen Feldwegen schon mal Probleme bekommen

In den letzten drei Jahren hab ich außer den üblichen Wartungen (wechsel 2x im Jahr alle Öle, abschmieren, Filter Kerzen etc), die bei einem Dayli mit 20000 km Laufleistung pro Jahr halt so anfallen, folgendes gemacht
neuer Kühler (wesentlich größer; 4 rows), Umbau von Visko auf E-Lüfter (2 Stück), Wasserpumpe, Radbremszylinder hinten nebst neuer Leitungen, Dichtung Ansaugbrücke, Stoßdampfer, stärkere Lichmaschine (140A).
Demnächste steht an: Bremsbeläge vorne, Innenausstattung neu machen, andere Auspuffanlage, andere Reifen und Felgen

Alle Wartungsteile kaufe ich in Deutschland, ebenso einen Großteil der Ersatzteile (Wapu kostet z.B. gerade mal 35 €), manche Teile, wie z.B. den verstärkten Kühler oder auch die Lima, hole ich allerdings direkt aus den Staaten. Ist auch kein Problem
Ich finde, für ein Auto in dem Alter hält sich der Aufwand und auch die Kosten deutlich in überschaubaren Grenzen. Zumal die Ersatzteile wesentlich günstiger sind als beispielsweise für meinen Nissan MD21, den ich seinerzeit hatte.
Anbei mal zwei Fotos, damit Du den Größenunterschied zur Suze mal siehst. Die läuft übrigens auf 30" Reifen, daher ist sie recht hoch.
Ich finde allerdings auch, daß er sehr amerikanisch aussieht beer


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Jürgen
Das Leben ist zu kurz,um es nicht in einem V8 zu genießen; Ford F250, Suzuki SJ413
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Tja, wirklich schon so spät:
http://blogs.cars.com/kickingtires/2008/09/international-k.html

Rein ökologisch betrachtet: Die sind jetzt alle schon produziert.


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Ich hänge mich hier mal aufgrund der Suchfunktion hinten dran, da meine Frage ein ähnliches Thema hat.

Wie schon beschrieben überlege ich ja mir einen der großen Pickups der 80er anzuschaffen.

Da ich nicht weiss ob ich das Ding nicht später dochmal gerne etwas drastischer umbauen möchte, würde ich natürlich gerne was mit möglichst solider Basis erwischen.

Also bei den folgenden Modelen: Dodge W300/350, Ford F250/350 und Chevrolet K30 (dürfte ja der härteste von Chevvy sein) gibt es da Unterschiede in der Rahmenstärke und falls ja, wer macht am meisten mit? Oder sind die doch alle gleich? Ist etwas speziell ich weiss, aber vielleicht findet sich ja ein Experte.

Diesen F350 für über 6 Tonnen lassen wir mal raus, das wäre wohl nicht ganz fair im Vergleich wink

Grüße


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Hi, niemand eine Idee? Oder sind die Rahmen zu der Zeit alle so identisch gewesen und man hat einfach nur andere Achsen, Getriebe und Bremsen montiert um das Gewicht zu erhöhen?

Grüße

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Den wirklichen Vergleich wird niemand haben.

Identisch sicher nicht, aber "450er" und schwerer gab es mit dieser oder jener Kabine bestimmt immer auch von Chevrolet / GMC oder Dodge. Und innerhalb jeder Gewichtsklasse sind die meisten sonstigen Unterschiede vermutlich gravierender als solche der Rahmen.
GM hatten recht lange nur Kammerdiesel, andererseits tendentiell die besten Automaten. Ford- / Dana-50 "TTB"- (Twin Traction Beam) Vorderachsen muß man mögen — oder umbauen. Starrachse oder Einzelradaufhängung blieb auch sonst eine Frage. Bei Umbauneigungen kann man noch einen Blick auf den jeweiligen Zubehörmarkt werfen, bzw. grundsätzlich die Lochbilder von Motor und Getrieben.

Wichtig wäre mir eher die Abklärung des konkreten Zustands des Rahmens, wenn ich mitten im vorgesehenen Gewichtsbereich bleiben wollte. Und das wollte ich gerade bei Autos, die es in drei, vier, fünf Größen gab.
Aber vielleicht hat auch wirklich schon jemand die Rahmen genau verglichen

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Hmm ok, aber mit sowas wie dem Rahmen des Bremach bzw. T-Rex kann man das wohl nicht vergleichen (also abgesehen von den ganz Dicken wie Ford F650/750) nehme ich an? Also sowas Stabiles findet man bei den Ammis wohl kaum?

Grüße

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http://blog.hemmings.com/index.php/2008/10/13/it-drives-through-schools-gmc-c7000/

Meinst Du damit die Verwindungssteife? Das kann sein, da müßte man erst mal die spezielleren Autos übersehen. Und die Army machte bis etwa zwei Tonnen Nutzlast halt mit den HMMWV und hatte so gesehen zuletzt eh eine gewisse Lücke bis zu den ersten LKW.


http://www.fstmotorsports.com/red_4500.htm



Zuletzt bearbeitet von kein zweiter; 01/02/2010 15:05.
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love oooh. der ist aber süß!

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Ist so richtig knuddelig!


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nett! mit Allrad wäre das ein tolles Spielzeug für viele Gelegenheiten


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Original geschrieben von nix
Hmm ok, aber mit sowas wie dem Rahmen des Bremach bzw. T-Rex kann man das wohl nicht vergleichen (also abgesehen von den ganz Dicken wie Ford F650/750) nehme ich an? Also sowas Stabiles findet man bei den Ammis wohl kaum?

Grüße

Hast du überhaupt schonmal selber unter so ein Fahrzeug gelinst?

Schon der 2500er RAM hat einen Rahmen drunter der auch in einen 7,5 Tonner passen würde, die Achsen ebenso.

Schau dir die Karren mal in Natura an und komm dann wieder statt hier 3x die gleiche Frage zu stellen, die erübrigt sich nämlich wenn du das Ding selber gesehen hast.


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Ich kann (nach langer Abstinenz) nur was zu einem Ford aus den 90ern beisteuern. Mein ehemaliges Arbeitstier zum Hängerziehen: ´96 Ford Centurion F350 4x4 CrewCab Longbox Single Rearwheel mit dem legendären 7.3l V8 IHC Navistar Powerstroke DID, Getriebe Automatik 4+Overdrive (mit Wandlerbrücke). Ein Direkteinspritzer den wir mittels geändertem Turbo, Ladeluftkühler, anderen Einspritzdüsen und Chip auf ca 360 PS gebracht hatten (Serie 225HP=206PS). Achsen Dana60 vorne, Ford Sterling 10 1/4" limited slip hinten. Bereifung 35x12.5R16 (315/75R16). Der wog mit vollausstattung ziemlich genau 3000kg leer. Ablastung war kein Thema und Centurion Germany hatte es tatsächlich geschafft die US Beleuchtung eingetragen zu bekommen (Im Bief stand dan der Spruch "In Etwa Wirkung der Fahrtrichtungsanzeige gewährleistet" ;-)).
Du solltest tunlichst darauf achten das Du bei Älteren US-Cars und Trucks die Towing Package an Bord hast. Bei vielen Fahrzeugen aus der 55MPH Ära (die damalige Geschwindigkeitsbegrenzung) sind dann stärkere Kühler, Bremsen und ein Getriebeölkühler eingebaut. Ansonsten sind diese Teile nicht für deutsche Alltagsgeschwindigkeiten gemacht. Ein zwei Lenkungsdämpfer und vernünftige Stoßdämpfer würde ich auch empfehlen. Amis sind "eher komfortabel" ausgelegt um nicht zu sagen die Dinger schwimmen wie die Sau.
Das ganze beherzigt sind´s jedoch treue Begleiter (sofern nicht an der (teils von Werk aus schon recht abenteuerlichen) Elektrik rumgedoktort wurde). Ich hatte bei meinen Kontakten in den Staaten Leute dabei die in 8-900.000km nur Kundendienste und Bremsen machen mussten!
Zu den Verbräuchen...Minimal 10.4, maximal 27. Ersteres bei Langstrecke konstant 88Kmh mit einem leeren 3to Autohänger, letzteres bei Bleifuß (mit teils V-Max 214kmh (dank langer Achsübersetzung))
UND (das soll erst mal einer nachmachen!) 0-100 mit einem 1000kg (Leer) schweren 3to Hänger 9.6! ;-D
Ach und die Rahmen waren auch damals bei 250 und 350 gleich. Beim Dually hatten die Jungs nur GFK Verbreiterungen dran genagelt und vorne Distanzscheiben drauf wegen der besonderen Felgen. Die Radbolzen der Hinterachse sind auch beim Single rearwheel scon für Dually ausgelegt.
Und Gelände...entweder strickst Du die Kiste komplett um oder Du belässt es besser bei leichtem Gelände (wobei der Schwierigkeitsgrad des Geländes ja eh immer vom Betrachter abhängt ;-))

Zuletzt bearbeitet von Rockcrawlin90; 06/02/2012 20:06.

best regards,
Robin

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Ach ja, Flo... Der ist echt Zucker! Die Tanks noch verstecken und ein paar ordentliche Gummis Drauf.....


best regards,
Robin

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Original geschrieben von buckdanny99
Original geschrieben von hendrickson360
Nur nochmal zur Aufhängung: Ich habe mal ein Bild von einem F250 oder 350 gesehen (neues Modell) wo vorne eindeutig Blattfedern waren, ab wann ist das �blich?
W�rde nat�rlich im Gelände weniger gut verschränken, daf�r ist es halt noch richtig sch�n rustikal ...

Gr��e

nicht ab sondern bis, Ford ist am längsten mit Blattfedern an der VA gefahren bis Bj 99/00.

Ich fahre einen 2004 Ford F350 4x4, der hat vorne auch Starrachse mit Blattfedern. Erst ab 2005 hat er vorne Spiralfedern

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