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Hallo Tobias!

Dein Verhalten - trotz Bewilligung - nicht hochzufahren ist wirklich sehr löblich. Ich gebe zu, daß ich da zu egoistisch bin und der Verlockung nicht widerstehen kann. Sehe das Ganze jedoch auch etwas entschärfter, man bewegt sich in einem erschlossenen Skigebiet zu einer Zeit wo den ganzen Tag 3 Geländewagen und ca. 7 Wanderer unterwegs sind. Die Italiener, die wir von der Station im Tal angesprochen haben, erteilten uns die Erlaubnis hoch zu fahren und zeigten uns noch am Anfang den Weg.

Am 6/7. fand dort eine Veranstaltung mit 100 Rovern statt, solche Massenauftritte erschließen sich mir nicht! Ebenso schleichen wir im "besseren Schrittempo" die Berge hoch, Austoben kann man sich in der Kieskuhle. Drum nimmt man eben den schwachen G mal kurz an den Haken, um ihn im Schritttempo ein Steilstück hoch zu ziehen als mit wilden Vollgasaktionen irgendwas auszuprobieren.

Ich selbst bin seit knapp 30 Jahren jedes Jahr für ca. 30 Tage in immer demselben Ski- und Berggebiet in Graubünden und beobachte - wie Du auch in "Deinem" Gebiet - den Wandel dort Winters wie Sommers. Jeder legt es halt für sich passsend aus, normalerweise müßte man doch sagen: Kein Mensch hat dort etwas zu suchen und auch nicht zu Fuß, zumal die Meisten dafür erst einmal Hunderte von Kilometer mit dem Auto über die Straße anreisen müssen, was mehr Einfluß hat als die Handvoll Geländewagen im Berg. Ich möchte jetzt keinen polemischen Disput vom Zaun brechen, sondern wollte mir nur die Zeit nehmen auf Deine Gedanken zu antworten.

Grüßle Juliane

Hallo Juliane!
Dann hast Du mich trotz meiner etwas kantigen Formulierung richtig verstanden
Gestern kommt mein Kurzer (gerade neue Schule 5. Klasse) mit der allerheftigsten Strafarbeit nach Hause. Auslöser des Verdikts: Kippeln mit dem Stuhl. ...irgendein Vorvorgänger ist bei der Lehrerin vor zig Jahren mit Schädelbasisbruch ins Krankenhaus gekommen ...jetzt darf lebenslang k e i n e r mehr kippeln.
Mein prägendes Ereignis war im Herbst 2000 die Verschüttung im Grenzdorf Gondo und riesige Felsstürze, Bergrutsche und auch weggerissene Häuser weiter oben im Rhonetal mit dem Ergebnis einer 10tägigen Einschließung in einem Seitental...
Schönes Wochenende
Tobias

Hallo reed515,

Klar, denn die Lehrerin wäre schön blöde, es zu erlauben und dann, wenn was passiert ist, dafür in die Verantwortung durch die Eltern/Schulleitung genommen zu werden inkl. Beförderungsverbot (d.h. Geldverlust), üble Presseberichte usw., da ja nie das Kind bzw. die Eltern schuld sind, von staatsanwaltlichen Dingen mal ganz abgesehen (mangelnde Aufsichtspflicht). Die Eltern haben davon keine Ahnung!

Gilt für Schneeballwerfen genauso oder Rumrennen im Pausenhof (vor Jahren Todesfall in München, mit dem Hinterkopf auf Steinkante gefallen, Genickbruch), Radfahren und/oder Schwimmen am Wandertag usw.

Gruß Hans

Die Leistungsschwäche (kam nicht mehr auf Drehzahl und das Automatikgetriebeöl wurde heiß) meines treuen und volljährigen 300 GD über 3000m Höhe beschäftigt mich doch ein wenig. Ein Grund sind sicherlich die größeren Räder (235/85R16)- aber auf dem Ohr bin ich taub - und die daraus nicht mehr optimal harmonisierende Achsuntersetztung als bei den serienmäßigen Schubkarrenrädchen.
Gefühlt ist der Rückwärtsgang kürzer untersetzt als der erste Gang. Stimmt das? Hätte ich es rückwärts versuchen sollen? Die Frage ist ernst gemeint, da gab es mal einen Kinofilm...
Und unter Last rückwärts bergauf mit sämtlichen Sperren, ist das fürs Auto "gesund"? Dann ist die Belastung auf den Bauteilen der Vorderachse (die ist dann ja hinten) doch sehr groß.

Vielen Dank, Juliane

Hallo Juliane

hat denn Dein G unter Vollast auf der Höhe gequalmt?

Ich würde mir mal die Einstellung der Einspritzpumpe ansehen.
Du kannst zwar nicht so viel rausholen wie beim Turbo aber bis auf die AU Grenzwerte kannst Du ja Deinen auch einstellen.
Themen wie Luftfilter, Kraftstofffilter und Einspritzdüsen nicht zu vergessen.

Gruß

Thomas

Nein, er hat nicht gequalmt. Vielmehr wurde das Automatikgetriebeöl (ist auch erst gewechselt worden) immer heißer und dann ging immer weniger.
Luft- und Kraftstofffilter sind fast neu.
Einspritzdüsen und -pumpe

Das das Automatikgetriebeöl heiß wird ist klar zum einen rührt der Wandler es ordentlich warm und zum zweiten geht halt nichts vorwärst und somit auch keien Kühlung durch den Fahrtwind.

Was die Düsen und die ESP betrifft, wie rennt er denn sonst so Juliane, Beschleunigung und Endgeschwindigkeit?

Gruß

Thomas

Er rennt nicht, er beschleunigt nicht - er wird langsam schneller!
Frag Hans, der mußte ja mit seinem 55er hinterher fahren, die sind immer eingeschlafen...

Aber ich weiß nicht wie andere 300 GDs so fahren, der Motor hat knapp 300.000km, läuft aber sehr leise und kultiviert, braucht kaum Öl. Ein kundiger Bekannter meinte die Kompr. wäre noch in Ordnung.

Düsen und ESP, muß ich da zu Bosch? Oder wie gehr ich da vor?

Hallo Juliane

also BOSCH ist eine gute Adresse, meistens, ansonsten können auch LKW oder Landmaschinenhändler helfen.
Erreicht er denn seine Endgeschwindigkeit trotz der größeren Räder?

Bis Berlin ist es ja etwas weit.

Gruß

Thomas

Endgeschwindigkeit: Bei Rücken- oder Gegenwind?
Im Handbuch fand ich keine Höchstgeschwindigkeit, gibt es eine Definierte?

Also manches Mal da rauscht er mit Halbgas 120Km/h aber dann ist Rückenwind. Ansonsten quält ihn Alles über 120km/h, das stört mich aber nicht, jedoch läßt ihn die leiseste Steigung - eine Steigung, die man sonst nicht merkt - völlig zusammenbrechen. Ist wie eine übergewichtige Ente Wenn die Steigungen größer sind, gehts wieder, dann kann ich mit Untersetzung fahren. Aber dazwischen...