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Burgerman
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Original geschrieben von Ar Gwenn
Dazu passend gibt es aber noch ein interessantes Video, das offenbar denselben Bus zeigt.

http://de.youtube.com/watch?v=IfG23mYn8Pw


Marcus

Das kommt dabei heraus wenn man sich nur mit der vorderen Sperre versucht den Hang hochzufräsen.

War nicht ganz ohne.
Der 1. Bergungsversuch von einem "gutmeinenden Passanten" hat die Situation eigentlich nur verschlimmert und der Bus drohte die Böschung herunterzupurzeln.

Diese Kuppen in dem Bereich wo der Bus festhängt sind wirklich sehr extrem und kommen so in der freien Wildbahn eher weniger vor.
Da sitzt selbst der Defender ständig auf und zieht Ackerfurchen mit der Hängerkupplung.
Diese Buckelpiste ist eigentlich mehr für die Quads, Suzukis und andere kleine Wühler gedacht. Eine breitere Spur ohne Huppel verläuft direkt daneben.
Ist aber mit nem grossen Auto ne Herausforderung. Uns hats richtig Spass gemacht mit den grossen Autos dem kleinen Jimny überall hin kreuz und quer zu folgen.
Da waren schon einige ordentliche Schräglagen mit teilweise über 30 Grad und schweisstreibende Kurbelarbeit am Lenkrad dabei.

Das komplette Programm, für 15 Euro am Tag.
Inklusive, wieder mal Landy ausbuddeln mit dem Spaten * grin


*der Spaten ist selber mitzubringen und ist nicht in den 15 Euro enthalten wink

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Das wird noch
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Hallo,

Schönes Fahrzeug habt Ihr und ich muß sagen, ich hätte natürlich die Einrichtung etwas anders gestaltet (jeder hat eben seine eigenen Ansprüche), aber das Hochdach wäre auch für mich ein „muß“ gewesen. Stehhöhe auch bei geschlossenem Klappdach ist durch nichts zu ersetzten – es gibt eben immer wieder Situationen, wo man das Dach nicht öffnen kann/sollte/darf, aber nicht gerne im Auto herumkriecht. Auch die geringe Außenbreite ist ein Argument, breiter als 2 mtr. Ist auch für micht nichts...


Interessanter Bericht über Eure Reise!!! 2 Themen, die mich interessieren, in einem: Rumänien und Bremach...

Hier noch mein Senf dazu:

Müll in Rumänien:
Ja, das ist leider ein Problem, das immer schlimmer zu werden scheint. Die Spanier haben inzwischen einiges gelernt, in Italien sieht es leider immer nich so schlimm aus wie in Rumänien.
Und leider muß man wirkich sagen, daß es die Rumänen selbst sind. Die schönen wilden Picknickplätze, an denen die Rumänen gern am Wochenende grillen und campieren, sehen danach dann oft aus wie eine Müllkippe.
Meist sind es Leute aus den Städten, die ihren Unrat hinterlassen.
Einerseits mag das an der „südeuropäischen Mentalität“ (Rumänen zählen sich gerne zu den Südeuropäern) liegen, andererseits aber auch an der kommunistischen Vergangenheit und dem schlechten Vorbild der Offiziellen.
Klar, während des Kommunismus lag nichts rum, weil man alles brauchen konnte, man sich keine Verschwendung leisten konnte und es keine Wergwerfverpackungen gab. Danach aber wurde der Müll zum echten Problem, Müllkippen quellen über und die Leute werfen alles weg. Hier fehlt natürlich eine vernünftige Gesetzgebung (Verbot von Wegwerfflaschen oder zumindest Pfand darauf) und vorallem auch eine Sensibilisierung der Bevölkerung durch die Politik. Zudem ist der Staat ein schlechtes Vorbild mit den bereits erwähnten heruntergekommenen Staatsunternehmen ohne richtige Entsorgung.Auch daß die Häuserblocks, Gehwege und Grünflächen so übel aussehen, legt mit an der kommunistischen Vergangenheit: Man käme gar nicht auf die Idee, mal den Gehweg zu kehren, den Rasen vor dem Haus zu mähen, die defekte Glühlampe im Flur zu ersetzen oder die Hundescheiße zu entfernen. Gehört ja nicht mir, mach ich nicht. Keiner fühlt sich zuständig. Klar, unsereins kann es trotzdem nicht nachvollziehen, wie es Spaß machen kann, jeden Tag durchs dunkle Treppenhaus zu stolpern oder jedes Wochenende auf der vermüllten Wiese zu grillen. Eines ist jedoch schon der Fall: Der Rumäne an sich ist (wie auch andere „Südeuropäer“) eher weniger ein Ästhet und achtet eher weniger drauf, wie was aussieht. Gutes Design, schöne Landschaften und Häuser, eine ausgewogene Architektur etc., das ist im Allgemeinen nicht ihr Ding.
Ich weiß, daß dies nun sehr verallgemeinernd ist und natürlich auch nicht auf alle Rumänen zutrifft. Aber die Tendenz ist da. Ich kenne aber auch genügende Rumänen, die schockiert von der Vermüllung des Landes sind und sich auch bemühen, den Grünbereich vor ihren Häuserblock zu pflegen – leider scheinen die aber in der Unterzahl zu sein.
Interessant ist allerdings, daß in den Wandergebieten, in die keine neureichen rumänischen Großstädler mit ihren SUVs hinkommen, die Situation eine ganz andere ist. Oben in den Karpaten, z.B. Im Retezatgebirge, habe ich kaum Müll gesehen – obwohl es für Wanderer ja viel aufwändiger ist, den Müll wieder runterzutragen und mitzunehmen, als für die Wochenendgriller mit ihren Autos !!! Wie überall, gibt es eben ganz verschiedene Menschenschläge.
Weiteres Problem: Die Bären und wilden Köter. Die werfen gerne mal Müllcontainer um und verteilen den Müll in der Pampa.
Auf dem einen Bild sieht es so aus, als ob ein Bär oder Hund den zunächst evtl. „geordneten“ Müllberg durchsucht und verstreut hat...
(trotzdem liebe ich das Land und die Leute !!!)

Wetter / Straßen:
Schade, daß Ihr so schlechtes Wetter erwischt habt! Aber ein Gutes hat es ja: So war wenigstens Euer vierradgetriebenes Expeditionsmobil gerechtfertigt :-)
Bei trockenem Wetter wärt Ihr Euch vielleicht dann doch immer mal wieder ein wenig doof vorgekommen, wenn nach vielen km Staubweg plötzlich eine Dacia (sorry, aber es heißt eben „eine Dacia“) entgegenkommt...
Ich vermute mal, daß 95 % der rumänischen Straßen, die Ihr gefahren seid, bei normalem Wetter mit ganz normalen PKWs befahren werden (können) – zumindest wenn Rumänen am Steuer sind.
(das ganze sage ich natürlich augenzwinkernd...denn hier spricht auch ein gewisser Neid...)

Wasservorrat:
Das stimmt schon, je mehr „Luxus“ man im Auto hat, desto unkontrollierter verwendet man das Wasser. Sobald eine Dusche da ist, ist das Wasser im Nu weg.
Ich würde aber immer wieder ein Fahrzeug mit Dusche kaufen. Man muß sie ja nicht IMMER benutzen. Ich würde aber je nach Reiseziel und Reisegewohnheiten auch separate Tanks bzw. mehrere Kanister für „gutes“ Wasser mitnehmen, das erleichtert vieles. Teekochen, Zähneputzen u.ä. mit „gutem“ Wasser, Rest mit dem „unsicheren“ Wasser.

Wasserqualität:
Hatte in Rumänien nie ein Problem damit. Micropur oder Romin (o.ä.) haben wir aber meist reingetan. Z.T., vorallem im Donaudelta haben wir einen Kathadyn-Handfilter verwendet.
Vorallem in den Bergen jedoch sind die Quellen und Brunnen i.d.R. unbedenklich. Wasserknappheit hatte ich dadurch nie.

Fleecepulli:
Nimm anstatt Fleece lieber Merinowolle. Ist zwar sündhaft teuer, lohnt sich aber auf alle Fälle. Es ist echt erstaunlich, wie lange es dauert, bis man darin stinkt (und die Kleidungsstücke selbst stinken noch viel später!!) - es zahlt sich also quasi aus: Anstatt 3 Fleecepullis kaufst Du ein Merinoteil, finanziell kommt das aufs Gleiche raus und Du stinkst weniger.

Spiritus:
In vielen Ländern kauft man Spiritus ausschließlich in der Apotheke. So vermutlich auch in Rumänien (wenn ich mich nicht täusche). Eine Alternative ist „Tuika“ (gesprochen „Zuika“) oder Palinka – das ist zwar das rumänische Lieblings-Nationalgetränk, ist meist selbstgebrannt und hat daher oft so einen hohen Alkoholgehalt, daß er bestimmt gut brennt!! (Eine andere Verwendung dafür ist noch in der Scheibenwaschanage im Winter – das Zeug friert einfach nicht ein!!).
Notfalls soll man das Zeug übrigens auch trinken können (aber mit Vorsicht zu genießen!)

In diesem Sinne

Viele Grüße
Rolfi

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Hallo Rolfi

Es sind nicht nur die "neureichen Städter" die ihr Land vermüllen, auch der einfache Arbeiter macht es so. Uns knallte mal eine leere Petflasche auf die Windschutzscheibe, die der Lieferwaren vor uns ausspuckte. Es ist einfach nicht sehr viel Umweltverständnis da. Das Beispiel mit dem "nagelneuen SUV" als Mülltransporter ist wohl etwas extrem, wir haben es nie so dick erlebt, sind aber auch kaum auf Hauptstrassen gefahren und haben Städte gemieden wie die Pest. Aber auch wir haben oft nicht gewusst wo hin mit unserem Müll. Öffentliche Müllcontainer haben wir nur sehr selten gesehen, wir entsorgten unseren Müll desshalb da wo er herkam. Bei den Supermärkten!

"Spiritus" oder ähnliches haben wir in fast jedem Supermarkt gesehen.

[Linked Image von img511.imageshack.us]
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Hallo Wildwux,

genau das Zeug habe ich verzweifelt gesucht, aber nirgends gefunden. Hatte sogar eine leere Flasche mit so einem Etikett drauf und rumgezeigt, in Supermärkten alle in Frage kommenden Abteilungen abgesucht, aber nichts gefunden.

Und in der Apotheke gibt es eben nur den medizinischen Alkohol mit 70%. Der brennt zwar auch, ist aber schrecklich ineffizient, und die Zusätze verkrusten schön das Gitter auf dem Spiritusbehälter.

Lieber Rolfi,

herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar, über den ich mich gefreut habe. Zum Müllproblem gehe ich d'accord mit wildwux: jeder schmeißt die Sachen einfach so weg. Auch in Gegenden, in welchen nur noch Hirten zu Fuß mit ihren Herden unterwegs sind, haben wir Müll gefunden. Die schmeißen dann eben einfach die Trinkflasche oder Thunfischdose weg. Insgesamt fällt das halt kaum ins Gewicht, weil diese Leute eben nur so wenig potentiellen Müll mit sich rumtragen. Das Übermaß an Müll findet sich tatsächlich dort, wo man mit dem Auto hin kann. Wobei "Auto" relativ ist, denn eine Dacia (wieso weiblich? Das erinnert mich an "die Datsche", das für Russland und viele osteuropäische Länder typische Wochenendhaus auf dem Land. Oder ist "Auto" auf Rumänisch weiblich?) kommt fast überall hin, und für ganz schwierige Fälle gibt es die Dacia auch als Pickup mit Allradantrieb (weiß jemand, ob das eine Eigenentwicklung ist? Permanent oder zuschaltbar?).

Den Müll, der uns aber am meisten geärgert hat, fanden wir im Nationalpark Macin-Berge: Auf einem völlig verwucherten Platz, über dem der Himmel voll mit umherschwirrenden Libellen war (sehr eindrucksvoll), fand ich weggeworfene Zettel von Biologen; Vordrucke für die Biostatistik, wenn man mit dem Kescher über die Pflanzen geht, und dann die Beute zählt und systematisch katalogisiert, nach Art, Größe, Anzahl etc. Drum herum der übliche Müll des Wandersmanns: Plastikflaschen, Klopapier, Verpackungen von Müsliriegeln, und so weiter. Also selbst, die von Berufs wegen auf die natur schauen sollten, tragen zu deren Verschmutzung bei.

Danke für die freundlichen Kommentare zu unserem Bremach. Falls Du ihn noch nciht kennst, hier gibt es einen eigenen Faden zu Konzept und Ausbau unseres Wagens:

http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/ubb/showflat/Number/224248#Post224248

Liebe Grüße,
Marcus



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Bin zwar etwas spät dran wink , möchte aber auch meinen Senf hinzugeben, auch wenn es teilweise das gleiche ist was mancher schon geschrieben hat.

- AT Reifen sind halt meist keine richtigen 50/50 Reifen und darum ist für Reisen mit Offroadcharacketer ein MT vielfach besser. Ketten sind schön und gut, kosten aber Gewicht und Platz. Dazu zögert man dann vielzulange um die schweren unhandlichen Ketten aufzulegen. Reifendruck rigoros runter und einen guten Kompressor dabeihaben. 2,3 bar sind auch für das Gewicht des Bremachs viel zu viel für Fahrten im Modder mit AT Reifen.

- Die Höhe macht die Schräglage bei ArGwenn spektakulär. Es ist nun mal Markus Wahl mit so einem hohen Fahrzeg zu reisen - ein paar Eingewöhnungstouren werden dich dann auch zuversichtlicher und sicherer machen. Ich denke ja mal dass in der Höhe bei deinem Bremach kein Gepäck verstaut ist welches den Kippwinkel noch weiter beeinträchtigt.

-Wasser ist nun aber in Rumänien überhaupt kein Problem.
Trinkwasser (und fürs Zähnewaschen) kriegt man in jedem kleinen oder grossen *magazinul*.
Brauchwasser (Duschen, Abwaschen etc) bunkert man vom Brunnen oder in einem fliessenden Fluss, weit weg vom Müll natürlich. Dazu je nach Bedarf Micropur, Katadynfilter, Geschmacksveränderer usw.
Dazu kann man Brauchwasser noch in 2 Kategorien einteilen - jenes welches nur zum Abwaschen etc gebraucht wird und jenes welches abgekocht auch anderwertig verwendet werden kann
Müsen die Hunde immer Leitungswasser/Trinkwasser haben? Meiner schleckt mit Vorliebe Regenwasser ab wo ers nur finden kann.
Wasser nie in einem grossen Tank lagern, sondern je nach Zweck auf mehrere Tanks/Kanister aufteilen. Kriegt man irgendwo schlechtes Wasser ist nicht auf einen Schlag alles verdorben.
-Zum *Wassersparen* solltest du vielleicht alles täglich in einen 20 Liter Kanistertank umpumpen. Mit kleineren Behältnissen behält man eher den Ueberblick.

Ansonsten hoffe ich dass ihr nicht nur den Müll von Rumänien in Errinerung behalten werdet. In vielen Ländern des Westens gabs ähnliches auch vor 40 Jahren.


Romain
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Dass ich beim Luftdruck noch Reserven hatte, war mir schon klar. Das Problem war die Faulheit: WEnn vor Dir gerade mal zwanzig Meter Modderabfahrt liegen, dann scheint es wieder schön steinig bergauf zu gehn, und nach einem weiteren Kilometer sollte - laut Karte - wieder Asphalt mit Schlaglöchern kommen, dann ist man eben versucht, bei "dem einen" Luftdruck zu bleiben, der alle diese Gegebenheiten gleichermaßen bedient. Ansonsten müsste man ablassen auf - sagen wir mal - 1,8 bar, das dauert bei großen Reifen natürlich länger als bei kleinen. Nach den zwanzig Metern, weil die Steine gar so spitz sind, holt man dem Kompressor raus, und pumpt auf 2 bar, vielleicht 2,2, und dann beim Löcherasphalt auf 2,5, aber dann kommen die nächsten hundert Meter Lehmschlamm, dann beginnt die Sache neu. Wenn ich wirklich stecken geblieben wäre, hätte ich als erstes Luft abgelassen, aber das nächste Mal ist mir ein Reifen lieber, der das möglicherweise auch mit 2,3 bar noch schafft.

Ich behalte nicht nur den Müll in Erinnerung, und es ist schade, dass er in diesem Faden mittlerweile einen so prominenten Platz einräumt. Andererseits finde ich es falsch, ihn - wie es in den meisten Reiseberichten und -führern zu Rumänien geschieht - zu verschweigen. Jene Länder, in welchen die Situation ähnlich war, haben sich nur geändert, weil der Tourismus als Einnahmequelle akut bedroht war. Und das muss in Rumänien auch der Fall werden, damit sich dort was tut. Wenn man die Leute nur durch das Vorschwärmen der Schönheit von Land, und Freundlichkeit von Bevölkerung ins Land lockt, ist das m.E. der falsche Weg.

Noch einen kurzen technischen Nachsatz: Ich war gestern bei Erich Christ, und Gwenn hat hinten zwei stärkere Stoßdämpfer bekommen, welche die Neigung zum Aufschaukeln etwas reduzieren sollen. Es ist nicht ein höherer Schwerpunkt, der bei unserem Bremach diesbezüglich das problem verursacht, sondern der längere Hebelweg. Wenn der Aufbau oben hin- und herpendelt, dann braucht er keine große Masse zu haben, kann aber trotzdem das Fahrwerk in Unruhe versetzen. Mit den stärkeren Dämpfern fährt Gwenn jetzt wie ein Roadster um die Kurven (naja, ein Dreieinhalbtonnenroadster ...), und auch schlechte Fahrbahnen bringen ihn nciht mehr ins Schwingen. Die kleine Operation hat sich gelohnt.

Liebe Grüße,
Marcus


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Original geschrieben von Ar Gwenn
genau das Zeug habe ich verzweifelt gesucht, aber nirgends gefunden.

Hallo Marcus

Hättst nur in einen Carrefour gehen brauchen. Das ist deren Eigenmarke.
Zu finden in der Spirituosenabteilung, sinnigerweise meist nahe bei den Kassen! Hicks... nurse

Grüsse

Harry


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Original geschrieben von Wildwux
Original geschrieben von Ar Gwenn
genau das Zeug habe ich verzweifelt gesucht, aber nirgends gefunden.

Hallo Marcus

Hättst nur in einen Carrefour gehen brauchen. Das ist deren Eigenmarke.
Zu finden in der Spirituosenabteilung, sinnigerweise meist nahe bei den Kassen! Hicks... nurse

Grüsse

Harry

Mistmistmist!!! motz [Linked Image von sbg.ac.at]

[Linked Image von sbg.ac.at] [Linked Image von sbg.ac.at]

Ich war in einem Riesen-Carrefour in Brasov, dort konnte mir keiner helfen. Gekuckt habe ich dann in den Technik-, Auto-, Kosmetik- und Sanitärabteilungen, auf Spirituosen bin ich bei der Suche nach "Alkohol" nicht gekommen ...

[Linked Image von sbg.ac.at]
Marcus


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Hahaha.... Der Megaeinkaufstempel im Südosten von Brasov?

Wir waren da, weil der Gasdruckregler spinnte und wir jedesmal erst Frickeln mussten um zu Kochen. So hat jeder seine Last mit der Kocherei.

Liebe Grüsse

Harry


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Hallo Marcus,

DACIA:
Es heißt „die Dacia“, weil ein „a“ am Ende ist und bei lateinischen Sprachen ist das dann weiblich. Daher sagt man eben auch im Rumänischen „die Dacia“.

Die Dacia Pickup 4x4 wird umgangssprachlich „Papuc“ genannt, was so viel heißt wie „Hausschuh“ (wegen seines Aussehens...) und hatte, falls ich mich recht erinnere zumindest in den letzten Jahren einen permanenten Allradantrieb, welcher sozusagen selbst (oder zumindest in Rumänien) entwickelt gewesen sein müsste.
Da es aber auch mal ne Zusammenarbeit zwischen Dacia und ARO gab (der „kleine“ ARO hatte sowohl ARO-Teile als auch Dacia-Teile verbaut und war keine echter Offroader mehr, eher ein vorsintflutliches SUV), kommt die Technik vielleicht aber auch eher von ARO – und die ersten AROs wiederum waren ja Linzenzbauten des GAZ (?).
Es gab sogar spezielle „Papuc-Wüstenrallyes“ („mit dem Hausschuh in die Wüste“ oder so).

MÜLL:
Es stimmt schon, das Müllproblem solle man erwähnen, aber man sollte es damit auch nicht übertreiben - kürzlich auf Elba hat mich das eigentlich mehr schockert als in Rumänien. Und es ist auch richtig, nicht nur die Neureichen hinterlassen ihren Müll, auch die anderen Picknicker – aber eben meist die Autofahrer, weniger die Wanderer.
Mit sind trotzallem andere Erlebnisse in Erinnerung geblieben, die diesen Umstand irgendwie trotzdem mehr als Wett machen. Das sollte aber hoffentlich für die Rumänen keine Motivation sein, so weiter zu machen...

ROUTE:
Gibt es irgendwann mal von Euch einen ausführlicheren Reisebericht oder die Route online? Ich weiß, das ist viel Arbeit, wäre aber sehr gespannt darauf!

WASSER:
Eine Dusche im Auto hat natürlich Vor- und Nachteile. Man verbraucht mit so einer fest verbauten Anlage doch viel mehr Wasser als man zuerst denkt. Mit ca. 100 ltr. Frischwasser müssen wir (2 Personen) i.d.R. alle 3-5 Tage nachtanken. Das ist schon nervig, denn eigentlich möchte man sich mit anderen Dinge beschäftigen als mit Brunnen suchen. Mit etwas Übung kann man aber den Wasserverbrauch doch gut eindämmen, wie schon von anderen hier beschrieben. Inzwischen haben wir für Teewasser u.ä. mind. einen separate Kanister dabei und kaufen ggf. je nach Reiseziel auch mal Trinkwasser in 5-Ltr-Kanistern nach. Viel Wasser sparen kann man auch, wenn man sich zum Zähneputzen und Gesichtwaschen das Wasser nicht direkt aus der Leitung „holt“, sondern den Zahnputzbecher verwendet. So hat man einen bessere Kontrolle über die Menge und verschwendet auch nicht so viel wie direkt aus dem Hahn.

Viele Grüße
Rolfi

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