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Ohne Heilung
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Original geschrieben von azeh
Zitat
sowie der besonderen bauphysikalischen Bedingungen älterer Häuser


eben!
die dinger funktionieren einfach.
ohne das moderner tinneff an den dingern vorhanden ist.

Ältere Häuser ist ein dehnbarer Begriff. An einem Fachwerkkotten hat ein WDVS-System nichts zu suchen. An einem 60er Jahre Siedlungshaus mit 24er Hohlblocksteinen als Außenwand kann es Sinn machen.
Dem Threadstarter ging es aber um ein zukunftsfähiges Heizsystem. (hüstel)

Sofern die optimale Ausrichtung möglich, finde ich Solarthermie zur Heizungsunterstützung sinnvoll. (Preise/Fördermöglichkeiten???)

Zuletzt bearbeitet von Wolff; 06/02/2009 22:16.

Brennholz zu vermieten
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Homo Stupidus
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Zitat
(hüstel)


wieso?
der trend ist zu erkennen, denke ich mal.
scheint irgendwie richtung nachwachsender rohstoffe zu laufen.
jetzt muss nur noch der hinweis kommen das es feststoffkessel gibt die relativ leicht von scheitholz auf pellets umzustellen sind, von pelletsanlagen der weg zu scheitholz aber nicht möglich ist.

und ich zahle lieber etwas mehr an heizkosten bevor ich deutlichst mehr geld nach 10 jahren in eine sanierung stecke, die ohne die schwachsinnsdämmerei nie von nöten gewesen wäre.

und was ich nie verstehen werden,
warum werden die buden so zugeappt das keine sonne mehr auf eine wand scheinen kann?
sonne macht kostenfrei warm.
einfach so.

Zitat
Sofern die optimale Ausrichtung möglich, finde ich Solarthermie zur Heizungsunterstützung sinnvoll.


ich hatte jetzt so gelesen das wohl die optimale ausrichtung in der fläche des grundstücks erfolgen soll.
dann wird nur noch ein bruchteil der heizkosten auf das zuheizen mit was auch immer entfallen.
da gibt es dann möglichkeiten mit stilvollen öfen die der gemütlichkeit zuträglich sind, mit einem bärenfell davor und wasserkasten hintendrann

sehr komplexes thema....

auch im bezug gesehen auf das was ich in dem verlinkten link geschrieben hatte.
ich hatte schon alles auf holz umgestellt bevor die dachsanierung anfiel.
evtl.wäre für mich heute solar auch erwägenswert,
aber ich hab es ja bis jetzt noch nicht nötig gehabt den tauchsieder im pufferspeicher anzuschließen.


Zuletzt bearbeitet von azeh; 06/02/2009 22:46.

Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Original geschrieben von azeh
der trend ist zu erkennen, denke ich mal.
scheint irgendwie richtung nachwachsender rohstoffe zu laufen.
jetzt muss nur noch der hinweis kommen das es feststoffkessel gibt die relativ leicht von scheitholz auf pellets umzustellen sind, von pelletsanlagen der weg zu scheitholz aber nicht möglich ist.

Und jetzt gib noch die Empfehlung deines Kessels, bevor TGB 11 nochmals die Suche zu dem Thread bemühen muss;-)

Ich find deine Heizungskombination durchaus bemerkenswert, hab nur leider keinen Platz für den notwendigen Pufferspeicher.


Brennholz zu vermieten
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du hast nicht einen quadratmeter platz?
einen quadratmeter?
na gut, vielleicht sind es anderthalb,
habs nie ausgemessen.

kesselempfehlung gebe ich nur , nee, garnicht.
ich hab fröling, für mich das optimum.
andere mütter haben aber auch schöne töchter.
die ösis und auch die schweizer haben einen know-hau vorsprung in den dingern,
die fuckeln da schon was länger mit rum....
ich würde mich also dort etwas umsehen


Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Hab ich doch gleich gesagt, unsere Ausgangsbedingungen sind nämlich ähnlich.

- Wärmepumpe= keiner will´s berechnen, die Erdbohrungen werden als Pauschalpreis gemacht und wenn der Boden zu hart ist wird offenbar schon eher aufgehört. Die Leistung ist dann natürlich geringer und Du kannst es nicht prüfen. Geräte sind teuer. Uns sind minimale Investitionen von 25000€ nur für Wärmepumpe angekündigt. Ist schon gut, wenn kein Schornsteinfeger kommen muß. Scheint mir aber, daß das beim Hausbau mit eingeplant sein muß (Flächenheizungen) um zur Geltung zu kommen. Abhängig biste damit auch, nur eben vom Stromversorger.

- Solare Heizungsunterstützung= geht das gut ? Doof ist doch, daß Du riesige Kollektorflächen brauchst, die im Winter wenn sie benötigt werden am wenigsten Leistung haben und im Sommer leistungsfähig aber unnütz dastehen. Vielleicht .. wenn man einen Mammut-Pufferspeicher im Sommer mit Wärme befüllen könnte und dann davon bis in den Winter von zehren .. Denke da an ein Passivhaus, das einen dicken senkrechten Tank (bsstimmt 3m Durchmesser und 10m hoch) stehen hatte und das Haus drumherum gebaut hat. Der war 100% unabhängig. Nun, ich würde gern besseren belehrt, aber die Investitionen für die Kollektorflächen müssen sehr groß werden. Momentan tun die paar Röhrenkollektoren dem Boiler bei uns jedenfalls nix zuliefern. Das würden die dann für eine Heizung auch nicht.

- Blockheizkraftwerk ist prima, aber ich erinnere die Dimensionierung als knifflig. Wohl auch die meisten Heizungsbauer wollen da nicht ran, weil man lieber mit etwas umgeht was man kennt und wo man Erfahrungswerte anwenden kann. Es hieß, daß die nur dann sinnvoll sind, wenn man dauerhaft hohen Energiebedarf hat. Wenn zum Beispiel ein Tierstall oder Schwimmbar mitbetrieben werden soll. Was die gut können und dann auch nur wirtschaftlich tun ist der Dauerlauf auf relativ kleiner Flamme. Spitzenleistungen (wenn 3Leute hintereinander baden oder duschen) wird dann ein Problem was mit Zusatzheizer aber zu lösen ist. Ich glaube die meisten Installateure tun sich schwer, weil man ihnen als Hausneubesitzer keine guten Daten über bisherige Verbräuche liefern kann. Der Ölverbrauch vom Vorbesitzer ist ein Anhalt, aber vielleicht hatte der ganz andere Bedürfnisse und Personenzahl.

- Unter all den Bedingungen waren Pellets die einfachste, und vor allem risikoärmste Lösung (offenbar kommt es irgendwie drauf an, die Auslegung der Heizung richtig hinzubekommen, damit sie nicht in unwirtschaftlichen Bereichen läuft. Das ist aber nur mein Eindruck aus den Gesprächen, Fachleute können das sicher besser ausdrücken. Und bei so "unüblichen" Dingen wie Wärmepumpe hat jeder Angst dem Bauherrn was falsch zu berechnen daß der am Ende nur motzt). Zu handlen wie ein Ölbrenner, nur halt daß der Brennstoff nicht fließt und nicht stinkt. Im Nachhinein hätte ich vielleicht drauf bestehen sollen, daß nur ein 15Kw Kessel in den Keller kommt, dann entfallen die hier 190€ teuren jährlichen Messungen und mit ausreichend Puffer hätte der es dann bestimmt auch gepackt.

- Was mir am besten gefiel, war die Fußbodenheizung z.B. in der Küche. Das Raumthermometer stand mal kurz auf dem Küchentisch und hat da 18° angezeigt. Kein Problem in normaler "Raumkleidung" und in Socken in der Küche zu sein, kein bißchen Unwohlsein. Ich glaube, bei einer Grundsanierung würde ich VIIIIIIIIIEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLLL lieber und effektiver Geld in diese Flächenheizung investieren als in Außendämmung. Ich kann das nicht belegen, aber für mich klingt es so, daß für dasgleiche Konfortgefühl die Wärmemenge mit Fußbodenheizung trotz größerer Heizkörperfläche insgesamt geringer sein muß (wenn 18° ausreichen) als bei normalen Radiatoren (die müssen ja erst die Decke erwärmen und ich vermute daß das Thermometer mehr als 18° angezeigt hätte wenn ich mich mit denen genauso mollig gefühlt hätte). Ganz ohne Radiator geht es nicht (für Spitzenbedarf oder schnellem Aufheizen wenn man vom Urlaub wiederkommt), aber viel tun müssen die normalerweise nicht.
Bei Außendämmung gebe ich Herrn Wechselstrom uneingeschränkt Recht. Sehe ich genauso. Für einen Neubau geht es nicht anders. Für ein uraltes Haus ... frown Der Mann, der uns die Hohlschicht zwischen den Wänden auspulvern wollte (mit 3-4k Euro gar nicht mal unangemessen), wollte auch nicht garantieren daß es in 10-15Jahren keine Probleme gäbe die er dann nicht beseitigen wollte. Ich befürchte, daß die Dämmung versottet. Da werden Taupunkte verschoben und all´ sowas. Wenn ein Haus 100Jahre ohne Schimmel und schlechte Ecken überstanden hat dann ist das auch schon eine Auszeichnung. DAS müssen sich die ghanzen styroporgepamperten Häuser von heute erst noch verdienen.



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Original geschrieben von landymaniac
- Was mir am besten gefiel, war die Fußbodenheizung z.B. in der Küche. Das Raumthermometer stand mal kurz auf dem Küchentisch und hat da 18° angezeigt. Kein Problem in normaler "Raumkleidung" und in Socken in der Küche zu sein, kein bißchen Unwohlsein. Ich glaube, bei einer Grundsanierung würde ich VIIIIIIIIIEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLLL lieber und effektiver Geld in diese Flächenheizung investieren als in Außendämmung. Ich kann das nicht belegen, aber für mich klingt es so, daß für dasgleiche Konfortgefühl die Wärmemenge mit Fußbodenheizung trotz größerer Heizkörperfläche insgesamt geringer sein muß (wenn 18° ausreichen) als bei normalen Radiatoren (die müssen ja erst die Decke erwärmen und ich vermute daß das Thermometer mehr als 18° angezeigt hätte wenn ich mich mit denen genauso mollig gefühlt hätte).


Das Gefühl ist eine Tatsache!

Sobald du einen Temperaturunterschied von über einen Grad zwischen Kopf und Fuß hast wird es nicht gemütlich...

Und bei Fußbodenheizung hast du immer genug Wärem an den Füßen.

Du hast halt keinen Kaltluftsee im Raum, der dir die Füße kühlt...

Wenn du den Rauf auf 25 Grad hast und die Füße stehen bei 23 Grad ist es ungemütlich...

Bei durchgehend 20 Grad wirds eher gemütlich.



Gruß Holger


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Dazu eine andere Frage, ein guter Freund hat mir eben erzählt, daß ihm der Schornsteinfeger gesteckt hat, daß eine Doppelbelegung eines Kamins seit neuerem kein Problem sei.
(Ging konkret um Gastherme im 2. Stockk und Pelletheitung im EG.)

Dat wär für mich der Ausstieg aus der Gasmafia. In meiner Küche verläuft der Heizungskamin (Gas, alt, gross).
Wenn ich da jetzt sowas wie einen Bullerjahn einfach dranhängen könnte und im Wohnzimmer meinen Kamin befeure, bin ich im Erdgeschoss autark.

Was wiss Ihr?


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Das geht, aber meines Wissens nach nur wenn geregelt sichergestellt ist, das nur eine Brennstelle den Zug benutzt. Also ein reines Entweder-Oder und nicht sowohl-als auch!


Gruß Holger


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Original geschrieben von azeh
wieso *schäm*?

Moin,
naja, ich habe halt die Suche vorher nicht ausreichend bemüht crazy

Leider hat sich das Thema gestern erstmal wieder erledigt, wir haben die Bausubstanz mal genauer unter die Lupe genommen und mußten leider feststellen, dass der gefordert Kaufpreis ganz und gar nicht mit dem Objektzustand harmoniert. Unserer Meinung nach ist der Preis ca. um 50 KEuro zu hoch, wir werden daher kaum zusammenkommen ...

Macht aber nix, wir haben Zeit und irgendwann bietet sich schon das richtige an. Euro Informationen sind aber keineswegs wertlos, beim der nächsten Wunschimmobilie habe ich garantiert wieder das gleiche Problem.

Danke und Gruß
Jens



“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)


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Original geschrieben von HPF
Das geht, aber meines Wissens nach nur wenn geregelt sichergestellt ist, das nur eine Brennstelle den Zug benutzt. Also ein reines Entweder-Oder und nicht sowohl-als auch!


Gruß Holger

Das ist so bei z.B Holzvergaserkesseln in Verbindung mit Ölheizung an einem Kamin, weil es beides Überdruck- bzw. Gebläsefeuerungen sind, dann muß eine elektrische Verriegeleung eingebaut werden das der Ölkessel erst wieder zünden kann wenn der Holzkessel ausgebrannt ist.

Bei einer atmosphärischne Gasfeuerung (Prinzip Bunsenbrenner oder Einwegfeuerzeug) kann man problemlos einen Naturzugofen (Kaminofen, Küchenofen, Kachelofen.....) mit an den gemeinsamen Schornstein hängen, wenn der Querschnitt reicht um die Abgase beider Öfen/Kessel gleichzeitig abzuführen (Schorni fragen). Maximal wird noch die Nachrüstung einer thermischen Abgasklappe für den Gaskessel gefordert


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