Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk IVECO, BREMACH und SCAM CRAZY ZEBRA - ein 4x4 Reisemobil entsteht

Hallo Jungs weiter geht's!

Nachdem die wichtigsten Baugruppen vorfabriziert und gekanntet wurden, sind diese provisorisch zusammengefügt worden um die Passgenauigkeit zu überprüfen.

Jetz wurden die Baugruppen wieder demontiert u.A. um die Rückwand die ans Fahrerhaus anschliesst zu lackieren weil dies nach dem Aufbau nicht mehr möglich ist.

Hier seht ihr die Bodengruppe von unten mit Schutzanstrich.
Die 3 Vertiefungen sind

Oben - Der Trittkasten für den Einstieg
Links - Der Unterflurkasten zur Aufnahme des Hydraulikaggregates
Mitte - Der Gemüsekeller für Gemüse, Wein oder sonstige wichtige Dinge



Gruss Kurt

Und noch ein Bild...

hier seht ihr das Dach von unten, das Kernstück, das man rund 500mm hydraulisch anheben kann.

Die Querstreben sind zur Stabilisierung weil uns das Dach auch als Aussichtsplattform für Fotografieren dienen wird und um Sonnenutergänge mit einem Glas Whisky zu begleiten

Hi,

hier das Dach von innen mit der Isolierung, darauf kommen nochmals 20mm Extremisolator und eine Kunststoffschicht, auch gut zu sehen die Dachluke um von innen auf das Dach zu kommen

Wieviele Kilo verträgt denn die Hydraulik, also wenn das Dach hochgefahren ist? Können dann noch vier Leute drauf eine Party feiern, mit Getränken und Grill? (Wer erinnert sich an die Abende am Dach der "Titanic" in "Trapper John, M.D."?).

Ein Gemüsekeller .... der Kerl hat einen Gemüsekeller ... das ist Dekadenz in Reinkultur, chapeau! Da fehlt noch ein Kaviar-Eisfach, dann passt's.

Liebe Grüße,
Marcus

Hallo Marcus,

die Belastbarkeit der Hydraulik ist wohl nicht das Problem, die 4 Stempel sollten 1 Tonne problemlos halten, eher ist da die Dachkunstruktion in sich selbst massgebend und 4x Kurt sollte sie auch aushalten aber höchstens 3x Marcus

Auf die Gefahr hin als total Dekadent zu gelten - ja ich hab auch ein Eiswürfelfach wer will schon warmen Gin-Tonic trinken ohne Eiswürfel

Griessli Kurt

Marcus wiegt doch keine 333,.. kg, oder?

Hallo Bremacher, weiter gehts!

Nachdem die Kabinenwand zur Fahrerhausseite Weiss lackiert wurde (nacher nicht mehr möglich) wurde die 65 Kg schwere Bodengruppe mit Unterflurstaufächern für Lebensmittel und Hydraulik mittels eines Galgen aufgesstzt um verzugsfrei auf dem Fahrgestell montiert werden zu können.




Danach werden alle zuvor provisorisch zusammengesetzten Seitenwände in die Endgültige Lage gebracht und fest mit dem Untergestell und den übrigen Teilen verklebt und genietet und an den Fixpunkten verschraubt.




Jetzt sind alle Seitenwände entgültig in Position und hochfest geklebt und mit Nieten gesichert.





Innenansicht der montierten Seitenwände





Und hier die Ansicht von aussen mit den Ausschnitten für die Fenster. Die oberen Fenster werden vom Hubdach während der Fahrt komplett zugedeckt, das untere Fenster(hinten) kann auch gegen Kratzer separat gedeckt/geschützt werden, dieses Fenster ist für die untere Liegefläche gedacht damit diese Person beim Schlafen keinen U-Bootkoller erhält.

Im Vordergrund noch schwach erkennbar das Hubdach das später aufgesetzt wird.

Lieber Kurt,
das sieht schon spannend aus! Ich habe mir jetzt nochmal diesen und den ersten Faden zum Crazy Zebra durchgelesen, und wollte fragen, ob sich bezüglich der Isolierung seit Deinen ersten Überlegungen noch Änderungen ergeben haben. Damals schriebst Du ja von einer recht aufwändigen Kombination aus Extrem-Isolator, Hartschaum und Kunststoff innen.

Wie hängst Du die Innenwand (Kunststoff) ein? Ich habe mir nämlich gerade überlegt, dass die Metallaußenhaut sich bei hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung sicher dehnen wird, während die Innenwandverkleidung hier nicht mithält. Verlegst Du diese dann praktisch schwimmend? Oder ist das aufgrund der geringen Dehnungsmaße kein Thema?

Liebe Grüße,
Marcus

Hallo Marcus,

die GFK Innenwand besteht aus mehrsegmentigen Platten bauweisebedingt.

Die Isolierungsituation hat sich kaum verändert ausser das 2x20 mm Extremisolator verwendet werden.

Damit die Aussenhülle nicht so erhitzt wird die Kabine weiss lackiert. Auch habe ich nicht das Problem der Nordlandfahrer wo es aussen mal -20°C haben kann und der Innenraum auf +20°C aufgeheitzt wird. Wir haben Tagesschwankungen von max. +35°C Tagesüber und 20°C Nachts.

In der Jahreszeit wo es mal gegen Null abkühlen kann sind wir nicht unterwegs.

Ich denke die Materialdehnung hält sich so in Grenzen des Vernachlässigbaren.

Gruss Kurt

Halo Jungs und Mädelz,

euerInteresse hat zwar Grenzen , aber ich ziehe das durch ob ihr wollt oder nicht

Bild 1

Hier seht ihr den Isolationsaufbau, beziehungsweise die Hälfte davon. Am Schluss wird die Isolation so dick wie das Alukonstruktionsprofil im Vordergrund



Bild 2

Die Schiebefenster von Innen, weshalb Schiebefenster?

Schiebefenster sind in der Konstruktion stabiler, man kann nicht "durchschlüpfen" und ich kann im Notfall ein solches Fenster im Flieger mitnehmen.

Auch wichtig, beim herunterfahren des Hubdaches kann ein offenes Stellfenster in Brüche gehen.




Bild 3

Das ganze aber mit Verkleidung, die Segmente der Verkleidung sind nach dem Ausbau nicht mehr zu sehen, genau so wie die Hydraulik die schon dahinter verbaut ist




Bild 4

Hier der Eingang mit integriertem Aufstieg, die Höhe ist identisch wie die Tanks, also jene die, die 130Liter Tanks montiert haben, haben auch nicht mehr Bodenfreiheit



Bild 5


Aussenansicht mit Fenstern, die Fläche ist etwa 2/3 der Länge und solte genügend Licht und Moskitos herein lassen.

So long, Kurt