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nehmen wir mal das schon erwähnte abflusslose grundstück. wäre doch eine klasse sache. eine drei-kammer grube, natürlich Hier in Hessen ist das bei abseits gelegenen Grundstücken möglich. Ganz mit ohne Compuder. War noch nicht mal soooo teuer. Wird vom Amt für Habichvergessen abgenommen und in wiederkehrenden Intervallen geprüft.
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Kleiner Drückeberger
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der grube mit dritte kammer verlässt hat annähernd trinkwasserqualität!, den rest erledigt die natur) steht entgegen, das keine abwassergebühren anfallen. und dieser Einnahmeausfall wird nicht überall klaglos hingenommen. Bei uns zB mussten alle auf Schacht mit Zwangsabo für den Pumpenwagen und Kontrollen aufrüsten. Umbaukosten für einen verwandten 1Pers. Haushalt 15.000 DM...ohne Abfuhr, ist klar.
Zuletzt bearbeitet von Troll; 06/07/2009 17:48.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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und dieser Einnahmeausfall wird nicht überall klaglos hingenommen. Das ist wohl von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Ein Kollege hier im Landkreis sollte für seinen Holzschuppen mit vielleicht 3qm Dachfläche Oberflächenwasserabgabe zahlen obwohl er das Wasser in einer Tonne zum Blumengiessen gesammelt hat. Ist ein bisschen impulsiv der Mann. Er hat den Schuppen kleingehauen und dem Mann vom Amt diesen hier gezeigt. Mit Wasser und Abwasser macht man sich dann am besten schon vorher schlau, wenn man sich ein Objekt ausgeguckt hat.
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Hier geht gar nichts mehr
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Um den Anschluß- und Benutzungszwang für die "öffentlichen Sachen" (Wasser, Abwasser, Gas, Strom, Straße, etc.) kommt man oft nicht herum. Aber auch da gibts langsam ein Umdenken und andere Lösungen - dauert eben etwas.
Ganz abkoppeln kann man sich in machen Fällen nicht, Gebühren oder Beiträge werden trotzdem fällig.
Was in Städten noch sinnvoll sein könnte, nämlich Abgabe für Regenwasser weils in öffentliche Netz geht, wird auf dem Land oft zur Farce.
Ich habs so verstanden, dass eine völlige Abkopplung auch nicht Sinn der Sache war, sondern eine weitestgehende Selbständigkeit nach eigenen Bedürfnissen.
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Die gute Seele
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Der Zeitaufwand für eine weitgehend unabhängige Selbstversorgung sollte nicht unterschätzt werden. Irgendwo weiter vorne habe ich herausgelesen, das Reisen in die Planung passen sollten. Hier fängt m.E. das Problem an Ich habe hier einen kleinen Garten, meine Mutter bewirtschaftet rd. 1.000 m2 - hier muss gegossen, gejätet, gesät etc. werden. Bereits ein WE Abwesenheit kann bei langer Trockenheit ne Menge der Arbeit vernichten. Hat man da dann jemanden an der Hand, die sich hier kümmern würde und könnte? Zur Selbstversorgung gehört für mich dann auch Viehzeuch (Huhn, Hase, Ente, Gans ...). Auch die wollen täglich versorgt werden - außer Ihr seit Vegetarier, dann entfällt das natürlich Ich komme aus einer Familie, wo es früher bis zur Größe der Wutz alles gab. Der Garten hat ne Menge zur Versorgung der Familie und des Viehzeugs beigetragen. Aber hier mußten auch alle mithelfen ... Die Verarbeitung des Geernteten macht sicherlich auch begrenzt Spaß, aber eigentlich isses ziemlich monotone Arbeit, die nur dadurch belohnt wird, dass man hofft, man weiss was man isst Ich hab am WE beispielsweise 6 Stunden Himbeeren und Johannesbeeren verarbeitet. 2 lächerliche Kilos sind dabei rausgekommen ... Ich wünsch Euch auf alle Fälle viel Glück und das nötige Fingerspitzengefühl, die richtige Entscheidung zu treffen. Falls Ihr mal Fragen rund um den Biogarten habt, immer her damit - so ein bissel kenn ich mich da aus
Zuletzt bearbeitet von Burgerfrau; 06/07/2009 18:51.
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Wird vom Amt für Habichvergessen abgenommen und in wiederkehrenden Intervallen geprüft. Untere Wasserschutzbehörde
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Ich habs so verstanden, dass eine völlige Abkopplung auch nicht Sinn der Sache war, sondern eine weitestgehende Selbständigkeit nach eigenen Bedürfnissen. So hab ich das auch verstanden Ist nur leider so in good ole germanny das die einen nicht so lassen wie man will. Erschwerend kommt hinzu das es da wohl keine Einheitlichen Regelungen gibt. Was da möglich ist, geht 2km weiter, weil anderes Gemeinde oder sonstwas Gebiet schon nicht mehr. Ach, wir denken schon wieder viel zu typisch deutsch hätte wäre wenn RL, mach man
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Um den Anschluß- und Benutzungszwang für die "öffentlichen Sachen" (Wasser, Abwasser, Gas, Strom, Straße, etc.) kommt man oft nicht herum. Das habe ich versucht mit dem o.g. "Punkt2" deutlich zu machen. Während man hier Brennholz stapelt, Häuser aussucht und Felder bewirtschaftet kann man ganz schnell in eine behördliche Tretmühle mit erstaunlichen Folgekosten geraten. Irgendwo weit draußen a.A.d.W gab es mal eine spottbillige Hütte mit mega viel Land, 10min mit seiner S-Klasse vom Tor zur Tür. Nach dem Einzug kam dann die Stadt mit der rechtmäßigen Forderung vom Frisch und Abwasserkanal, Grundstückseitig natürlich vom Eigentümer zu zahlen, Berg- Wald- Felsen. Heute wohnt er Miete und der Golf parkt unter der Laterne. ergo; 1) was will ich 2) was darf ich 3) was kann ich 4) zuhause ist es doch schön
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Homo Stupidus
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und dieser Einnahmeausfall wird nicht überall klaglos hingenommen. das wollte ich sagen..... ich wollte auch sagen tun, das der weg zur autarkie in deutschland nicht nach redneck-manier möglich ist. auch sagen, das der weg dahin kostet. mitunter viel. evtl. wäre zu überlegen, mit bereits vorhandenem so umzugehen das eine kostenminimierung eintritt. regenwasser z.b. (kackstuhl, waschmaschine etc) (von der haustür aus abschaltbarer seperater kreislauf) (es gibt gemeinden wo zwei leute zum wasseruhrablesen kommen, einer drückt auf die schachtspülung, einer schaut ob die wasseruhr dreht. wehe wenn nicht.....) holzheizen. kompostieren. (spart die "Bio" tonne) (die scheiße da drinn wird zum teil verkompostet und verkauft. für mich sollte die abfuhr also eigentlich kostenneutral sein) (torfzumischungen z.b. aus finnland sind als normal anzusehen. finnland trockenlegen scheint sinnvoll um der mückenplage herr zu werden!) altpapier zum kolping geben. (spart die blaue tonne) (die chinesen haben mal den weltmarkt an altpapier aufgekauft, ich zahle doch nicht die tonne und das papier wird dann weiterverhökert. soll die abfuhr doch aus dem erlös des verkaufes des papieres beglichen werden!) mit strom sparsam umgegehen. (wird allerorten propagiert, also mach ich es.) (das leitungsnetz ist eh marode, da passt nicht mehr so viel durch) usw usw usw frau burgerfrau sprach eine wichtige gemüsefrage an; ich lasse mein gemüse von anderen wachsen. das ist sinnvoll. zeit gegen geld und entscheidungsfreiheit aufgewogen können das andere besser. nicht das ich frau burgerfrau hervorragende einweckfähigkeiten absprechen will..... aber der einwand von frau burgerfrau ist wichtig! genau so wie die sache mit dem selbstversorgen von fleisch und fisch und toten hühnern. das können andere besser als wie einer selbst. wo ich kaufe obliegt dann dem verzehrer. ich geh jetzt den räucherofen glimmen. leinengeangelter lachs. 12 seiten.
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
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Ohne Heilung
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Du kannst für 300.000 Euro nen Riesen Hof mit Scheune kaufen, oder ein Einfamilienhaus im Vorort oder ne Zweieinhalb Zimmer Wohnung in Alt- Heidelberg. Die Frage ist was will ich, dann entscheidet sich was ich bekomme. 110.000 Euro in Süddeutschland... Dafür krieg ich hier ne Studentenbude im Mietshaus und darf zweimal jährlich zur Eigentümerversammlung um abzustimmen, ob die Mülleimer überdacht werden oder nicht. Warum beschränkst du die Suche auf Süddeutschland? In der Uckermark gibt´s nen netten Teich für die Amphibie incl. Wald und erschlossenem Baugrundstück. 1h bis Berlin... Einfache Übernachtungsmöglichkeit und Wochendgäste finanzieren den Traum mit. Ist aber nur als Beispiel gedacht. Wieso Süddeutschland? Wieso Deutschland überhaupt??? P.S.: If you can dream it, you can do it!
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