Voriger Thread
Nächster Thread
Drucke Thread
Rate Thread
Seite 43 von 76 1 2 41 42 43 44 45 75 76
Joined: May 2002
Posts: 12,559
Homo Stupidus
Offline
Homo Stupidus
Joined: May 2002
Posts: 12,559
noch etwas,
das mit dem warmwasser vom dach rechnet sich,
wenn man gut und günstig an holz kommt,
was bei euch dann ja wohl der fall sein wird,
sehr schlecht bis garnicht.
und das mit den meterscheiten ist auch zu überlegen,
eine zu große heizung, sehr viele heizungen sind zu groß,
....dann fällt der ofen zu oft in schwelbrand ab.
schlecht für den ofen, schlecht für die umwelt.
lieber eine kleine heizung die ständig volles rohr läuft.
das bringts!

und,
och jo,
ich hab auch zu spaßzwecken einen kleinen stamo.
der pöffkert ab und an so vor sich hin.
wenn ich mal günstig einen kleinen generator schießen kann,
dann wird es vielleicht mal ein bhkw.
rechnet sich für mich aber nicht wirklich.....
ich hab ja Holz.


Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





::::: Werbung ::::: NB
azeh #356841 21/10/2009 10:28
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
von Fusel bespritzt
OP Offline
von Fusel bespritzt
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
Gerade nen interessanten Beitrag im Spiegel gelesen. Die Ausgabe ist schon ein bisschen älter, von 2001, aber am Prinzip hat sich nix geändert.

Unsre Vision ist das, was für einen Sepp Holzer bereits Alltag ist. Menschen wie er sind Ausnahmen, nicht jeder hat das so im Blut wie er. Aber man kann von ihm lernen und das haben inzwischen nicht nur Spinner und Aussteiger gemerkt, sondern gerade Wissenschaftler, die sich mit den massiven Problemen in der Agrarwirtschaft befassen sind auf die Möglichkeiten der Permakultur aufmerksam geworden. Das ist Neuland, da wird noch vieles den Bach runtergehen, Erfahrungen muss man da sammeln, Rückschläge hinnehmen, aber dass die Form der Landwirtschaft, wie sie heute betrieben wird, ein aussterbendes Modell ist, da bin ich mir absolut sicher. Landwirtschaft in Monokultur ist ein permanentes Ankämpfen gegen Windmühlen und genau das bestätigen alle gut gemeinten Warnungen, die man uns aus der Ecke erfahrener Landwirte entgegenbringt. Man kann die Natur nicht ewig vergewaltigen, um Erträge stabil zu halten, die einen am Ende nicht mal mehr ernähren können.

Wir werden ganz klein anfangen und sehen was passiert. Zu verlieren haben wir nix. Es ist ein Experiment...




Beitrag aus dem Spiegel, vom 24.09.2001 (der Krameterhof ist seitdem noch weiter ausgebaut worden)

Ein Salzburger Bergbauer erfindet die Landwirtschaft neu: Im Hochgebirge züchtet Sepp Holzer Pfirsiche und Kirschen. Agrarexperten staunen über das Naturwunder.
Im Garten Eden herrscht das Chaos. Grün über grün wuchern die Pflanzen den Steilhang hinauf. Massige Findlinge liegen wie eingeschlagene Meteoriten auf der Fläche. An manchen Stellen ist die Erde aufgerissen, als hätte ein Riese tiefe Wunden in den Grund geschlagen.

Erst langsam gewöhnt sich das Auge an das Gestrüpp, schälen sich Terrassen mit Obstbäumen, Hügelbeeten und Gemüseplantagen aus dem Pflanzenmeer. Großblättrige Zichorien drängen zwischen Kürbissen und Kiwisträuchern dem Licht entgegen. Kirschbäume stehen neben turmhohen Fichten. Die fahlen Stängel von Einkorn und Emmer rascheln im kühlen Bergwind.

"Da sieht man, dass man nicht gießen, nicht jäten und die Pflanzen nicht verhätscheln muss", schwärmt Sepp Holzer, bückt sich unvermittelt und zieht einen prächtigen Kohlrabi aus dem Boden. "Nur ein bisschen lenken muss man die Natur - und sie ansonsten für sich arbeiten lassen."

Das Land, wo die Zitronen blühen und der Edelhopfen sprießt - für Sepp Holzer liegt es fast 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Auf seinem Bergbauernhof im Salzburger Land inmitten der Tauern hat der 59-Jährige zusammen mit seiner Frau Vroni ein kleines Naturwunder vollbracht: Dort, wo normalerweise nur Fichten und Legföhren wachsen, gedeihen Kirschen, Kürbisse und Süßkartoffeln. Maroni und Pfirsiche hat der Bauer in "Österreichs Sibirien" angepflanzt. Selbst Weinreben und Orangenbäumchen bringt Holzer - ganz ohne Treibhaus - bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von nur 4,2 Grad und Frost bis minus 20 Grad zum Wachsen.

Nicht nur Ökojüngern gilt der charismatische Bergbauer längst als neue Lichtgestalt des alternativen Landbaus. Auch Agrarforscher verblüfft der Bauer mit seiner Wunderwelt. "Josef Holzer ist ein Dickschädel und Querdenker von großem Format", schwärmt Bernd Lötsch, Biologe und Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien. "Ich halte ihn für ein wirkliches Genie."

Wer das Geheimnis des hoch gelobten Landwirts ergründen will, muss Holzers Krameterhof im österreichischen Lungau aufsuchen. Über Serpentinen führt der Weg hoch über das Örtchen Ramingstein. Der Geruch brennenden Kaminholzes hängt in der Luft. Idyllisch schmiegen sich die Häuser des Holzerschen Anwesens an den Südhang des Schwarzenberges.

Den Indiana-Jones-Hut auf dem kantigen Schädel, das zerfurchte Gesicht vom angegrauten Vollbart umrahmt, empfängt der Bauer dort seine Fangemeinde inzwischen fast täglich zur Betriebsführung. Holzer ist eine Art Crocodile Dundee der Alpen, ein ungeduldiger, zorniger Mann und ein begnadeter Selbstdarsteller.

"Die moderne Landwirtschaft macht fast alles falsch: Die Pflanzen werden süchtig gemacht, die Erde ausgelaugt - das ist ein Verbrechen an der Natur", poltert er in einer entwaffnenden Mischung aus Hochmut und Sendungsbewusstsein: "Es geht nur mit der Natur, nicht gegen sie."

Holzers inniges Verhältnis zum Grün begann früh. Vom "Taufpaten" mit einem "Doppelschilling" versehen, pachtete der kleine Sepp schon als Schüler einen "Pflanzgartl" vom eigenen Vater und entdeckte schnell, dass sich mit seinen grünen Daumen gutes Geld verdienen ließ. Der Verkauf von "Flusspferdln", den kannibalischen Larven des Gelbrandkäfers, und von Pflanzen an seine Mitschüler verhalfen dem Holzer-Sepp zum ersten Moped in der Gegend. Später besuchte er Kurse und lernte, wie man "Bäume schneidet, düngt, spritzt und Wühlmäuse tot macht".

Als der 19-Jährige den Hof des Vaters übernahm, versuchte er zunächst, das Gelernte anzuwenden. Doch bald schon merkte Holzer, dass ihm Pestizide, Baumschnitt und Düngemittel zuwider waren. Der Jungbauer begann zu experimentieren und legte erste Pflanzgärten und Obstplantagen an. Gar nicht zimperlich wühlte sich Holzer mit dem Bulldozer durch die nährstoffarme alpine Ackerkrume, legte Fichten flach und hob Teiche aus.

Der Ärger folgte auf dem Fuß. Nicht nur die Altvorderen lästerten abends beim Glas Murauer Märzen über den merkwürdigen Spross des Krameterbauern. Bald hatte Holzer eine Klage wegen "Waldverwüstung" am Hals. 30 000 Schilling Strafe musste er zahlen, weil er Getreide und Gemüse im Wald ausgesät hatte. "Zu mir sind gleich sieben Sachverständige auf einmal kemme - und die Gendarmerie gleich mit", sagt Holzer, "das war eine regelrechte Verfolgung."

Holzer redet sich in Rage, wenn die Sprache auf Beamte, EU-Bürokraten und "unsinnige Auflagen" kommt. Dann ballt der Bauer, der Amtsmänner schon mal "mit angemessener Gewalt" von seinem Grund und Boden entfernt, die Fäuste und fährt mit den Händen durch die Luft. "Ich gehe meinen Weg, und damit hat sich das", dröhnt Holzer. "Ja, Gott sei Dank, wo wär ich denn sonst heute?"

Etwa 45 Hektar nennt der Bauer inzwischen sein Eigen. 25 Kilometer Wege und Terrassen hat er aufgeschüttet, 14 000 Obstbäume gepflanzt und mehr als 30 Fischteiche und Tümpel angelegt. Was die stetig wachsende Holzer-Fangemeinde an dem bärbeißigen Agrarrebellen am meisten fasziniert, ist seine Beobachtungsgabe. "Man muss die Kreisläufe der Natur nachvollziehen und sich in die Lage der Pflanzen versetzen", rät Holzer, "dann kommt man drauf, was sie brauchen."

Fast 13 Hektar Steilhang kaufte der Bauer beispielsweise schon 1988 von den österreichischen Bundesforsten. "Trockener, steiniger, von der Fichten-Monokultur zerstörter und versauerter Boden", erzählt Holzer. Dann jedoch fällte der Bauer die Fichten und ließ seine Helferlein auf die Fläche los. Erst impfte er die Fichtenstümpfe mit Hallimasch. Der Pilz machte sich über das Holz der Stümpfe her, die fortan vor sich hin faulend als natürliche Feuchtigkeitsspeicher für den Acker fungierten. Dann "säte" Holzer eine ganze Armada von Regenwürmern in den Boden, pflanzte Klee, Lupinen und Zitronenmelisse.

"Nach zwei Jahren war der Boden wieder in Ordnung", sagt der Bauer. Heute wachsen Kirsch- und Birnbäume auf dem Gelände. Um ihre Stabilität zu erhöhen, werden sie nicht beschnitten. Wildrosen, Berberitze und Weißdorn pflanzt Holzer als "Ablenkpflanzen" gegen den Wildverbiss durch Rehe und Hirsche. Beinwell, Haferwurz, Klee und Lupine verbessern den Boden und reichern ihn mit Stickstoffverbindungen an.

In dieser Mischkultur liegt das Geheimnis des ungestümen alpinen Pflanzenwuchses. Holzer arbeitet nach dem Prinzip der so genannten Permakultur: einer von dem Australier und Alternativen Nobelpreisträger Bill Mollison schon Ende der siebziger Jahre geprägten Kreislaufwirtschaft, die sich der natürlichen Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Tieren bedient. "Die Gemeinschaft versorgt sich gegenseitig", erläutert der Landwirt das Konzept, "je größer die Vielfalt desto geringer der Befall mit Schädlingen."

Ganze Ökosysteme bildet Holzer im Kleinen nach und kann so auf Dünger und Pestizide vollständig verzichten. Gleichzeitig hat er die Modellierung der Berglandschaft zur Perfektion getrieben. Kiwis und Wein etwa wachsen nur deshalb auf der Alm, weil der Landwirt Felsbrocken als Wärme spendende "Kachelöfen" und Windschutz aufstellt.

Quer zur Hauptwindrichtung hat der Bauer zudem Erde, Äste, Laub und ganze Baumstämme vielerorts zu halbmeterhohen Hügelbeeten aufgestapelt. Durch reges Bakterien- und Pilzwachstum entsteht darin wie im Komposthaufen fruchtbarer Humus. Die Kleinklimazonen der Beete mit ihren geschützen feuchten Tälern und exponierten Sonnenhängen erlauben es fast jeder Pflanze, den optimalen Standort zu finden (siehe Grafik Seite 238). Das Pflügen übernehmen zwei Dutzend gefleckte Turopolje-Schweine, die beim Wühlen den Boden auflockern.

"Wenn ich die Natur für mich arbeiten lasse, habe ich selber gar nicht mehr viel zu tun", freut sich Holzer, der mit seinem Hof mittlerweile gutes Geld verdient. Während andere Bauern der Gegend aufgeben mussten, verkauft Holzer Obstbäume, Gemüse, Waldpilze und Heilkräuter mit Gewinn.

Als "lebende Genbank" hat er Urgetreidearten wie Lungauer Dauerroggen, Sibirisches Urkorn und Emmer ausgesät. Karpfen, Forellen, Edelkrebse und japanische Kois leben in den terrassierten Teichen bis hinauf zur Bärenseealm auf 1400 Meter Höhe. Und auch die Kraft des Wassers bleibt nicht ungenutzt: Unten am Hang sorgt ein Wasserkraftwerk für die Stromversorgung des Krameterhofs.

So viel Innovation lockt inzwischen auch die Wissenschaft nach Ramingstein. "Auf dem Hang vom Holzer schlummern mindestens zehn Dissertationen", sagt Biologe Lötsch. Durch ständige Naturbeobachtung und kluges Einbinden alter Haustierrassen gelinge es dem Bauern, den Ertrag seiner Kulturen weiter zu erhöhen: "Holzers Sicht der Dinge ist fast global übertragbar und gerade für Entwicklungsländer sehr interessant."

Andere Forscher sind skeptischer. "Permakultur funktioniert nicht unter allen klimatischen Bedingungen", meint Friedhelm Taube, Fachmann für ökologischen Landbau am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Kiel. Zu starke Bodenverdichtung und heftiges Wachstum unerwünschter Pflanzen befürchtet Taube etwa in Klimazonen mit viel Niederschlag, falls auf die me-chanische Bearbeitung des Bodens ganz verzichtet wird. Auch gehe Vielfalt immer zu Lasten der Produktivität. "Das Konzept klingt romantisch", sagt Taube. Für den Anbau großer Mengen von Getreide zu Ernährungszwecken beispielsweise sei Permakultur jedoch viel zu abeitsintensiv.

Sepp Holzer ficht derlei Kritik nicht an. Anfragen aus der ganzen Welt halten den Bauern auf Trab. Holzer betreut Permakultur-Projekte in Kolumbien, Ecuador und Brasilien. In den Bergen vor der Haustür plant der findige Landwirt ein "Naturerlebnisland Lungau". 18 Bauern haben bereits Interesse an Holzers Visionen bekundet. Eine Permakultur-Landschaft mit Hügelbeeten, Selbsterntefeldern und einem 30 Kilometer langen Naturerlebnisrundweg soll entstehen.

"Die Leute fangen langsam an umzudenken", freut sich Holzer. Auch für die eigene Nachfolge hat der Bauer schon vorgesorgt. Ein Sohn studiert Forstwirtschaft, eine Tochter Biologie. "Die Kinder haben Interesse am Hof", erklärt Holzer verschmitzt, "nach dem Studium muss ich sie allerdings erst mal wieder renaturieren." PHILIP BETHGE

oder auch hier...


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
Joined: May 2002
Posts: 1,494
Veteran
Offline
Veteran
Joined: May 2002
Posts: 1,494
Von und über den Holzer Sepp habe ich viel gelesen,
bewundere ich sehr den Kerl. Gibt übrigens auch nette Bücher vom John Seymour:


Wiki über John


Müsste man knallhart durchziehen das ganze. Als Vielleser stolpere ich beinahe täglich über Artikel die für eine Änderung der Lebensweise sprechen, man Nehme nur mal die ganzen Lebensmittelskandale als Beispiel... wiederliche Sachen. Dank meiner etwas alternativ angehauchten Mutter haben ich wenigstens in meiner Kindheit die Freuden udn Vorzüge von selbst angebautem Essen geniessen können.
... mann, ich will Biobauer werden. Land ist -zumindest bei uns- nicht so teuer, Acker & Wald und ein bischen Geld und vor allem Zeit und die nötige "Schneid" (wie man bei uns sagt= und auf gehts! An handwerklichem Geschick mangelts mir nicht!


Grüße

flo


Get back to the time when dinosaurs still roamed the earth 1973 - 1987 Chevy Trucks
Joined: Jul 2009
Posts: 754
Dauerbefroschte Glibberprinzessin
Offline
Dauerbefroschte Glibberprinzessin
Joined: Jul 2009
Posts: 754
rl
ich seh schon, wir werden viel Besuch haben ;o)


Träume wollen gelebt werden :o)
Joined: May 2002
Posts: 1,494
Veteran
Offline
Veteran
Joined: May 2002
Posts: 1,494
BTW:

Warmwasser vom Dach rechnet sich absolut! Meine Eltern haben 1985 nach den damals höchsten Wärmedämmstandards ziemlich ökologisch gebaut und das Haus sukzessive modernisiert. Vor 15 Jahren Warmwassersolar & Wintergarten als Warmluftproduzent:

-Bei 380qm Wohnfläche in sehr kalter Mittelgebirgslage mit folgendem Erfolg:



-Durchschnittsheizölverbrauch der letzen 25 Jahre: unter 800 l/Jahr (4 Köpf. Familie plus Oma
- Holzverbrauch im Schnitt 8-9 Ster / Jahr (Holz nahezu Kostenlos wg. guten freundschaftl. Beziehungen)
- Heizung dank Wintergarten und Sonnenkollektor von Ende April bis Oktober komplett ausgeschaltet.


=>Da ich -zumindestens am Wochenende- in der ehemaligen Einlieger/Ferienwohnung wohne, habe ich als zusätzliche Energiesparmassnahme die Holzfenster & Türen durch aktuelle, noch sparsamere Modelle ersetzen lassen.

Sollte es sich beruflich ergeben, dass ich in der Region bleibe gehts sicher irgendwann in Richtung 0 - Energie Haus (ideale Südhanglage: Mehr Solarkollektoren, gößerer Pufferspeicher, neue Aufdachdämmung am Sichtdachstuhl nach modernsten Standards + evtl. zusätzl. Dämmung unter der Holzschalung... grin
Dank bester Kontakte zu lokalen Baufirmen dürfte das auch Preislich in Ordnung sein ;-)


Get back to the time when dinosaurs still roamed the earth 1973 - 1987 Chevy Trucks
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
von Fusel bespritzt
OP Offline
von Fusel bespritzt
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
Joa... wenn man sich bewegt kann man richtig was bewegen.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
Joined: Feb 2003
Posts: 16,049
ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
Offline
ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
Joined: Feb 2003
Posts: 16,049
naja,

0 (Null) Energie-Spar-Haus.... wenn man aber im laufe der Jahre 1o ooode reingesteckt hat ...
und reinstecken muss damit es weiter funktioniert... und nach 30 Jahren kommt dann die neue Solaranlage...
die nochmal und extra spart... neee, neee...


ranx2
ranx #356879 21/10/2009 12:39
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
von Fusel bespritzt
OP Offline
von Fusel bespritzt
Joined: Nov 2002
Posts: 15,075
Likes: 1
Energieverbrauch senken ist schon ein guter Ansatz, wo das anfängt unwirtschaftlich zu werden... keine Ahnung.
Für unser Projekt wird das eh nicht umsetzbar sein, weil so ein Bauernhof niemals nicht ein 0-Energiehaus werden wird. Schon der Einbau von Isolierglasfenstern und sonstige Abdichtungsmaßnahmen könnte bei nem alten Gemäuer mit Fachwerk ein Schuss in den Ofen werden.
Unser Augenmerk richtet sich eher auf nachwachsende, co2-neutrale Energieträger, sprich Holz.
Sonnenwärme und Wind, so es finanziell nicht nach hinten los geht.

Am meissten geistert mir momentan ein Mini-BHKW auf Basis von Holz-Hackschnitzeln durch die Erbs... Wärme und Strom aus Holz, Holz aus dem Wald...

Wenn wir nur den Hof schon gefunden hätten... dann machts pling und alles wird klar. Im Moment is das ja alles ein Stochern in Möglichkeiten.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
Joined: May 2002
Posts: 1,494
Veteran
Offline
Veteran
Joined: May 2002
Posts: 1,494
Ihr habt schon recht, allerdings stecke ich Geld lieber in ein schönes Haus anstatt in ein Auto o.Ä.(Zugegeben& Hand aufs Herz:
das was ich mit dem Blazer mache ist an und für sich Blödsinn, aber na ja, wenn das vorbei ist dann wird vernünftig gewirtschaftet ;-) und verkaufen kann man immer.

und soviel Geld is das nicht (vergl. mal mit Miete!)

+ vor allem wenn ein Haus abbezahlt ist.


Habe einige Bauingenieure / selbständige Bauunternehmer im Freundes- und Bekanntenkreis. Diese Kontakte sind Gold wert. Da mich das Thema Bau interessiert, verfolge ich da Neuerungen regelmäßig/habe selbst mehrere Jahre nach dem Abi im Innenausbau gearbeitet. Mit Eigenleistung kann man da viel machen.( By the way: Zimmerer müsste man sein! Das wäre ein geiler Beruf!)






Get back to the time when dinosaurs still roamed the earth 1973 - 1987 Chevy Trucks
Joined: Jan 2005
Posts: 14,355
Likes: 27
Habemus Papam
Offline
Habemus Papam
Joined: Jan 2005
Posts: 14,355
Likes: 27
Original geschrieben von RoverLover
"Da sieht man, dass man nicht gießen, nicht jäten und die Pflanzen nicht verhätscheln muss",

Ist bei meinen Eltern auch so.
Mein Vater schneidet seit 20 Jahren seine Bäume und hat
im Sommer 3 Äpfel und eine handvoll Pflaumen.
Um das Grundstück hinter ihm kümmert sich seit 20 Jahren keiner.
Riesige Obstbäume hängen voll Früchte bis auf den Boden.
Ich könnt mich jedesmal totlachen.

Seite 43 von 76 1 2 41 42 43 44 45 75 76

Link Copied to Clipboard
Forum Search
Member Spotlight
Posts: 38
Joined: May 2017
May
M D M D F S S
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31
::: VIERMALVIER.DE::: Werbung ro
Aktivste Themen(Ansichten)
17,651,557 Hertha`s Pinte
7,427,399 Pier 18
3,500,681 Auf`m Keller
3,349,998 Musik-Empfehlungen
2,517,725 Neue Kfz-Steuer
2,335,301 Alte Möhren ...
Wer ist online
0 members (), 356 guests, and 0 robots.
Key: Admin, Global Mod, Mod
::WERBUNG:: Klick to sponsor VMV
Top Likes Received (30 Days)
WoMoG 3
DaPo 3
BedaB 2
PeterM 1
Caruso 1
Heutige Geburtstage
There are no members with birthdays on this day.
Neueste Mitglieder
ChristianW, Darktime, Hehomarco, Dzakob, Egika
9,898 Registrierte Benutzer
Top Schreiber
DaPo 26,381
Yankee 16,494
Ozymandias 16,236
ranx 16,049
RoverLover 15,075
:::: VIERMALVIER.DE:::: WERBUNG
Foren Statistiken
Foren36
Themen44,257
Posts671,784
Mitglieder9,898
Most Online1,320
Jan 2nd, 2020
Powered by UBB.threads™ PHP Forum Software 7.7.5