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#359174 04/11/2009 12:01
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viermalvierer
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Hallole an die Dachzeltfrakttion,

ich weiß diese Thema ist schon von vorne bis hinten besprochen worden, aber ich stelle dennoch die Frage...
ich suche ein Dachzelt und bei mir geht es eher gegen den Norden. Norwegen, Island usw. als gegen den Süden.
Was ich suche ist ein Zelt was das einfach mit macht. Hat jemand Erfahrungen gemacht auch in diesen Breitengraden? Also mit Schnee und Regen und Kälte und viel Wind.
Im Auto schlafen ist nicht und ein Anhänger hinten dran will ich nicht.
Gruß der Holgaly


Diejenigen, die glücklich sind, müssen nicht immer das Beste haben; Sie versuchen aber aus dem, was sie auf ihrem Weg finden das Beste zu machen.
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spiderman II #359175 04/11/2009 12:27
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alpträumende Vulkanette
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das http://www.absolut-canoe.de/ZelteundTipis.php#HELSPORT%20Porsanger%204-6 plus das http://www.kni-co.com/packerjr.shtml

ist die bessere alternative und ist ohne kletterübungen schneller auf und abgebaut.

Zuletzt bearbeitet von jota; 04/11/2009 12:30.

manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.


jota #359181 04/11/2009 13:14
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ich hasse es auf dem boden in zelten zu schlafen.das käme für mich nicht in frage.ein dachzelt bietet einen viel grössern komfort finde ich.

uns zieht es ja eher in den süden.kann also zu dachzelten im norden nichts beitragen.
würde es mich aber eher in regnerische kalte regionen treiben dann würde ich mir ein klappdach bauen.kleine standheizung im auto und dann hat man es auch warm.

ich hab ein eezi awn dachzelt und bin damit sehr zufrieden.ein paar tage dauerregen haben wir schon das eine oder andere mal mitgemacht und hatten keine probleme.nur wind ist ab einer gewissen stärke nervig weils flattert.da wir eher die wüste bevorzugen nehme ich die überplane einfach ab und dann flattert auch im wind nichts mehr.das geht aber nicht bei regen.
das flattern stört aber nur unruhige schläfer.mich jucktz meist nicht

gruß liphpip

#359258 04/11/2009 18:28
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auf dem boden braucht man in einem lavvu nicht schlafen,ein feldbett ist das bevorzugte schlafgerät.
ne danke, aufm dach rumturnen wenn es kalt und nass ist brauch ich nicht mehr.
in einem lavvu kannst du stehen ,rumlaufen,kochen,im stehen anziehen ,gemütlich am öfchen sitzen und lesen.selbst pipi und aa kannst du erledigen ohne aufwand.
in so einem dachsarg gibts nach spätestens einem tag dauerregen einen lagerkoller.


manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.


jota #359326 04/11/2009 21:02
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achnee feldbetten,buarr mag ich auch nicht.

muß ja jeder selber wissen.
ich finde dachzelt extrem gemütlich.und lange regen tage sind so oder so sch....
wir bauen meist das zelt ab parken vor einer bar und wenn wir grad noch soo auf dem zahnfleisch....dann gehts ab ins auto zum schlafen,weil drinne schlafen kann ich auch;-))

#359362 05/11/2009 07:46
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Ich würde für ne Islandreise immer eine Lösung wollen wo man IM Auto schlafen kann, ich hatte da oben schon Stürme wo's mir mein Dachzelt zerfetzt hätte. War heilfroh, daß ichs zu lassen konnte damals und drinnen liegen, an Schlaf war da nicht zu denken. Ein einfacher Bretteraufbau zum drinnen Pennen sollte sich doch bei fast jedem Auto bewerkstelligen lassen.



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Guten Morgen,

danke für Euere Antworten.
Also ein Dachzelt ist mir schon wichtig, weil ich auch nicht mehr auf dem Boden schlafen will und weil der Aufbau schneller geht. Außerdem krapple ich lieber eine Leiter hoch, als ins Bodenzelt. Ich denke auch das ein Dachzelt einfach trockener ist wenn es regnet. Im Autoschlafen geht schon, aber es ist sehr beengt und sollte auch nur zur Not sein.
Ich dachte an ein Dachzelt mit Vorzelt, damit der Vorplatz einfach im trockenen ist wenn man ins Zelt geht.
Gruß Holger


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Ich kann zu "Kälte im Dachzelt" die Heizdeckenidee einwerfen. Wir haben eine Waeco-Heizdecke im Auto, nachdem ein Freund von uns, seines Zeichens begeisterter Dachzeltschläfer, uns von seinen Erfahrungen mit der Heizdecke im Dachzelt berichtet hatte. Er hat ein selbstgebautes Dachzelt, ähnlich den zu einem "Käseeck" aufklappbaren Hartschalendachzelten. Unter den Schlafsäcken haben sie jeder eine Heizdecken liegen. Verkabelung ins Auto, zweite Batterie, macht sogar bei Minusgraden SEHR kuschelig in der luftigen Bude.

Wie der Rumpel geschrieben hat, ist allerdings oft Sturm ein größeres Problem als Kälte. Daher bin ich vom Dachzeltschnarchen auch wieder zum Autoschnarchen zurückgekehrt.


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Kimo #359459 05/11/2009 13:08
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Original geschrieben von Kimo
...........Daher bin ich vom Dachzeltschnarchen auch wieder zum Autoschnarchen zurückgekehrt.

und zum schlafzimmerschnarchen, das ist aba eine andere geschichte

spiderman II #359488 05/11/2009 14:53
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Hallo Holger,

das sind auch unsere Reiseziele, deswegen hatten wir uns für das Maggiolina Extreme Forest entschieden. Das "Forest" dabei war für uns eigentlich egal, aber es sollte ein Hartschalenzelt sein das in den Dachträger passt und sich parallel öffnet. Da ich über 1,90m groß bin gibt es bei Klappzelten sonst Probleme. Wir sind immer gut damit gefahren hatten aber für Island die zusätzliche Thermohaube gekauft, was auch gut war. Die hält den starken Regen und Wind ab und "isoliert" besser.
Die Stabilität bei Starkwind ist super, wahrscheinlich auch weil wir gerade kein Vorzelt haben :-)
Die Isländer selbst kaufen sich, wenn überhaupt, aber Klappzelte, die sie dann mit dem geklappten Dach gegen die Wetterseite richten.

Gruß
Henning

Zuletzt bearbeitet von Hämatokrit 51; 05/11/2009 14:54.
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entschuldigt das ich euren imautoschlaffred zerlaber.

duerfte ich fragen, was dieser name, ich trau ihn kaum auszusprechen, zu bedeuten hat?

und was zum thema...

kauft euch ein auto , in dem man aufrecht stehn kann... oder schlaft im hotel....


Bezahlt wurde nicht, da niemand mehr wusste, womit, wieviel und wofuer.

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur uebrig geblieben.
Jens #359504 05/11/2009 15:39
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Original geschrieben von Jens
entschuldigt das ich euren imautoschlaffred zerlaber.

duerfte ich fragen, was dieser name, ich trau ihn kaum auszusprechen, zu bedeuten hat?

und was zum thema...

kauft euch ein auto , in dem man aufrecht stehn kann... oder schlaft im hotel....


Er stammt wahrscheinlich aus einer Vampirzucht; vielleicht arbeitet er aber auch nur im Labor - jedenfalls liebt er Blut! (Mit seinem Wert liegt er eh an der oberen Grenze!) whistle2

#359564 05/11/2009 20:05
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smile
....ich weiß, normalerweise fallen mir ausgefallenere Namen ein, aber "Jens" war schon vergeben grin

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Guten Morgen,
ja das Maggiolina Extreme Forest, daran habe ich auch schon gedacht. Ich glaube ein Vorzelt gibt es da auch. Mein Sternchen wäre das Overzone. Es ist zwar teuer, aber ich denke von Material und Verarbeitung ist es einfach spitze und mit dem Vorzelt für den Norden ist es eine angenehme Sache.
Aber vielleicht gibt es noch andere die gegen Norden fahren...
Gruß Holger


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spiderman II #359667 06/11/2009 10:42
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Zuletzt bearbeitet von Caruso; 06/11/2009 10:47.
spiderman II #359698 06/11/2009 15:02
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Moin,

Dachzelt ist schon okay, aber mittlerweile auch nur in Gegenden mit normalem Wetter. Man muss schon leiden wollen, wenn man sich in nordischen Gefilden mit dem Dachzelt auseinandersetzt. Dabei dürfte Regen nicht das größte Problem sein.
Was uns in diesem Sommer im Dachzelt störte, verquollene Augen, müde Gesichter und schlechte Laune während des Tages bescherte, waren ein paar Nächte mit Sturm. Das nervt. Aber so richtig. Da ist man ganz nah dran an richtig scheis.e.
Gute Zelte mit ordentlicher Verarbeitung und Imprägnierung halten das mechanisch schon aus, aber das laute Geknattere an den Planen und das hin und herschwanken des ganzen Paketes mitsamt Auto in 2m Höhe bei ner ordentlichen Windböe, lassen einen die ganze Nacht nicht schlafen und zermürben.
Wenn es gegen vier dann so langsam hell wird, hat man aber das meiste schon geschafft.

Spricht also vieles für im Auto schlafen. Ist zumindest ruhiger. Bei nem spärlichen Ausbau aber auch nicht das wahre. Außerdem sieht es dann im dem Gefährt nach zwei Tagen aus wie umgekippter Kleiderschrank in Verbindung mit Kühlschrank/Vorratskammer und Mülleimer (auch alles jeweils umgekippt bzw. ausgelaufen)

Auch doof.

Also warum nicht ein kleines und gutes 2-Mann Zelt? Nicht das von Aldi. Im Windschatten vom Auto mit selbstaufblasbaren Isomatten und zwei gute Penntüten. Ist fast genauso wie Dachzelt, nur billiger, leichter und es knattert und wackelt nicht so dolle. Damit das ganze nicht in der ersten Nacht von unten versaut und evtl. durchsifft, haben wir immer ne dünne Folie als Unterlage drunter.
Ist doch für den Norden völlig okay.
(btw.: Dachzelte wurden in Ländern entwickelt und werden da genutzt, um sich vor Krabbel- und Kriechtieren, ab Spinnen/Skorpiongröße bis zu Schlangen- und Wildkatzenausmaße, manchmal auch bis zu elefantulösen Dimensionen zu schützen, und nicht weil´s da oben so lustig oder trendy ist.)

Sprich: für deine zukünftigen Trips brauchste eigentlich gar kein Dachzelt! wink

Gruss


Greenlandy goes back to South Africa in 2025... stay tuned and follow us on our new website

www.greenlandy.com
Greenlandy #359706 06/11/2009 15:46
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hallo, wir sind fast 20 jahre mit dem dachzelt ausschlieslich in den norden gefahren das hat immer super funktioniert. natürlich gibt`s auch mal sturm - na und ? die komischen afrikanischen teile mit ihren fensterchen und flügelchen und sonstigen firlefanz inkl. diese seltsamen kabinenverlängerungen kannst du getrost vergessen, die halten keinen sturm aus und führen nachts tatsächlich zu verdruss, das haben wir in island und england mehrfach gesehen. die dinger wurden haupsächlich entwickelt um unabhängig vom untergrund zu sein.

gruß gisli

Zuletzt bearbeitet von Gisli; 06/11/2009 15:50.

gruß gisli
Gisli #359783 06/11/2009 20:28
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da ist was dran.die "komischen" afrikanischen teile sind wohl nicht optimal für den norden.

mein auto ist auf beides komfortabel ausgelegt.wir können sehr bequem drinnen schlafen ohne umbau und chaos im wagen auch dauerhaft.und als zweite option gibs das dachzelt.wenns wetter mal bescheiden ist dann wird halt ohne streß drinnen geschlafen.
ich würde mir immer versuchen beide möglichkeiten bequem zu ermöglichen.so können wir auch unerkannt in städten rum stehen usw.


#359814 07/11/2009 08:55
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Ich habe viele Jahre Dachzelte gehabt, einmal eine Autocamp Auster und das grosse 190er mit Vorzelt. Insgesamt nicht schlecht, aber ich würde heute im Norden kein Dachzelt mehr wollen. Für den Süden und Afrika ist das ok, wenn man es mag.

Das Problem ist ja schon angesprochen worden. Bei starkem Wind, Kälte und Regen könnte man das grosse Dingens mit Vorzelt brauchen, traut sich aber nicht, um nicht davonzufliegen. Die Auster würde das zwar überstehen, aber man hat ein anderes Problem, es gibt keinen trockenen, einigermassen windstillen Platz (Vorzelt), wo man abends mal gemütlich sitzen kann...
Wenn es warm und trocken ist, dann ist es egal. Dazu kommt, dass nach einigen nassen Tagen alles im Dachzelt klamm wird. Ein weiterer Nachteil war für mich, dass ich jedesmal, wenn ich das Auto bewegen wollte, der ganze Kram zusammengepackt/-klappt werden muss. Das 190er bei starkem Wind einzupacken ist auch nicht ohne. Schwer sind die Dinger ausserdem und das auch noch auf dem Dach. Ich hatte immer ein Eureka-Sturmzelt als Backup dabei, für den Fall, dass ich das grosse Dachzelt nicht nutzen konnte, bzw. mich wg. Sturm nicht getraut hab.
Im Vergleich zum 190er hatte die Auster eigentlich soviele Nachteile, dass ich es kaum benutzt habe. Der einzige Vorteil ist, dass es extrem schnell offen und wieder zu ist.
Hinzu kommt, dass Preis/Leistung meine Meinung nach bei Dachzelten völlig daneben ist.

Mittlerweile denke ich zwar wiede über ein DZ nach, aber nur fürs warme, nur ein extrem leichtes, Oasis stil, um einen sehr leichten GW- für Dünentouren zu bauen, nur für mich, ohne Family.
Im Norden wie auch der Sahara kommt für mich mit der Fam nur noch schlafen im Auto in Frage.
Die Dachzelte versagen immer dann, wenn man sie am meisten bräuchte, nämlich bei Scheisswetter. Wenn es gut ist, sitze ich lieber draussen.

lralfi #360045 08/11/2009 10:51
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Island ist eine Wetterküche und das Hochland ist eine ausgeprägte Wetterscheide. "Tagelang" bei Scheißwetter im Dachzelt sitzen kommt fast nicht vor, weil man mit dem Auto immer schnell die Gegend wechseln kann und einfach dorthin fährt, wo es besser ist.

Es soll aber trotzdem schon mal ein Dachzelt gegen ein Klappdach ausgetauscht worden sein ... hab ich gehört ...

Sigi

#360192 08/11/2009 15:33
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hallo, ja das soll vorkommen grin. das hat aber andere gründe gehabt, das ganze fahrzeug lässt sich halt besser nutzen.

gruß gisli


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Gisli #360314 08/11/2009 20:03
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Hi,

wir waren auch schon mit Dachzelt auf unserem 4x4 in der Sahara( http://www.4x4club-leipzig.de/pics/tunesien2000/2.html ). So richtig begeistert waren wir nicht. Die Auf/Abbauzeit ist mir zu hoch. Besser ist, im Fahrzeug zu schlafen oder ein Dachzelt mit festen Schalen wie z.B. Maggiolina. Sinnvoller finde ich auch ein Heckzelt.
Der normale Ablauf des Aufbaus ist so: Zurrgurte, Strapsgurte o.ä. der Plane lösen, auf ein Rad klettern und Plane herunter ziehen, Plane ordentlich zusammenlegen und unters Auto verstauen, besser in einen vorderen Fußraum verstauen, Leiter ausziehen oder einhaken, Bodenplatte umlegen, Leiter auf notwendige Länge einstellen, notfalls unterfüttern, hochklettern und Schlafsäcke richten, Mückenschutz zuziehen. Seitenwände ausrollen, Reißverschlüsse zuziehen, untere Ränder vom Vorzelt eingraben oder andersweitig sichern, bei Wind Häringe o.ä. einschlagen und Zelt abspannen.
Manche haben noch eine zweite Plane unter der großen Plane und darin die Campingmöbel verstaut. Das muß dann auch noch alles ausgepackt werden.
Achtung, viele geben bei den Aufbauzeiten lediglich die Zeit für die Schickimicki-Aufbauversion an. Wenn dann zählt zeitmäßig die volle Aufbaunummer inkl. ALLEM, also auch Plane ordentlich, sturm- und diebstahlsicher verpacken, Fäulnisstreifen sturmsicher befestigen usw. Wir fahren ja nicht zum Sommercamp an den Baggersee sondern nach Nordafrika, übernachten in der Sahara oder auf 2500m Höhe im Atlasgebirge oder nach RUS usw...
Für 2 Personen war unser 4x4-Campo für den Urlaub ideal. Ein Hardtop und Zwischenboden garantierte, dass ich in 1..2 Minuten mit dem Camp aufbauen fertig war! Ich habe lediglich die Heckklappe geöffnet und die Campingstühle unter dem Zwischenboden sowie gekühlte schöngeistige Getränke aus der Engel-Box geholt, fertig!!!
Heute fahren wir mit unserem 4x4-Daily.

Gruß

Rocky


Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
Rocky #360378 09/11/2009 06:48
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1 min. aufbau, 3 min. abbau. ich hab keine ahnung was du für ein dachzelt hast, aber wir waren immer schneller fertig als freunde von uns mit dem bulli. es möchte auch nicht jeder mit nem kleintransporter unterwegs sein oder jeden abend und morgen rumräumen. ist halt auch eine übungssache, wenn man eingespielt ist geht das ganz fix - das dachzelt, nicht das sonstige geraffel (kabine usw.). ein heckzelt aufzubauen dauert mindestens genauso lange und man den dreck (sand,wasser) im auto. das dachzelt ist, finde ich, nach dem hubdach das ideal, ich möchte nicht im auto eingesperrt sein. oder kannst du die sterne aus der kiste raus beobachten ?

gruß gisli


gruß gisli
Gisli #360464 09/11/2009 11:40
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Hallole,

also...ich denke auch wenn man in die nordische Einsamkeit fährt und ich hätte eine Woche Dauerregen, dann würde ich mein Auto packen und in das nächste Wandereheime, oder Campingplatz mit einer Sommerstucka fahren und dort die Zeit nächtigen und die Umgebung unsicher machen. Wenn man jetzt glauben sollte das ich nur ein Wochenendcamper bin der irrt. Seit 20 Jahren mit dem Wildwasserkajak unterwegs und ich weiß was es bedeutet tagsüber bei 4 Grad im Regen zu paddeln und nachts in der gefrorenen Dackelgarage zu liegen. Ein Aufenthalt im Auto bei Regen und Sturm ist mit der Zeit genauso ätzend wie im Zelt. Irgendwann ist alles feucht. Ich habe wochenlang im Auto geschlafen wie auch im Zelt und suche für mich jetzt einfach eine Alternative. Auto ist einfach zu klein um bequem einige Tage darin zu wohnen und Bodenzelt...na ja, auch Bodenzelte fliegen mal am Steilhang weg :-). Aber das sind ja alles Extremsituationen. Für mich ist es einfach wichtig welches Dachzelt findet Ihr am sinnigsten für den Norden, Form oder auch Material. Die afrikanischen Modelle haben mit Sicherheit ihren Zweck und sollten auch nicht schlecht gemacht werden, aber ich glaube für den Norden ist halt ein Zelt, wie auch schon gesagt worden, ohne viel Schnickschnack die bessere Wahl.
Gruß Holger


Diejenigen, die glücklich sind, müssen nicht immer das Beste haben; Sie versuchen aber aus dem, was sie auf ihrem Weg finden das Beste zu machen.
spiderman II #360618 09/11/2009 16:47
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3 minuten auf und 3 minuten abbau kommt bei uns auch hin.da ist plane wegpacken auch schon mit drin.

wir haben nicht länger gebraucht als z.b. sigi mit seinem hubdach.

alles eine übungssache.


schnickschnack der bei sturm rumflattert haben alle klappzelte.ohne im norden gereist zu sein würde ich mich dafür auch eher nach einem hartschalenzelt umschauen.hat halt das showerskirt nicht weils ja nicht überhängt...
wenn du in der nähe der schweizer grenze wphnst oder da mal hin kommst fahr doch mal zum chris von safaricentre.ch große ausstellung mit allen möglichen varianten.so zur ideen findung.


Gisli #360879 10/11/2009 13:40
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Wir sind lange mit einem normalen, großen Tunnelzelt verreist. Grund dafür waren die Hunde, die mit ins Zelt sollten, was bei einem Dachzelt nicht geht (sind nunmal keine Chihuahuas). An sich war das ganz nett, aber es ergaben sich zwei Probleme:

Das erste ist kein richtiges Problem, aber ein gewisses Ärgernis, nämlich das nötige Raus- und wieder Reinräumen der ganzen Sachen aus und in das Auto. Das nervt. Zum Glück hatte unser Zelt eine große Apsis, da konnte man wenigstens all jene Sachen, die man ohnehin wieder für das Frühstück braucht, in ihren Alukisten ins zelt stellen, und musste sie nicht wieder im Auto verstauen.

Das echte Problem würde ich als "Footprint" beschreiben, und das ist in diesem Faden noch gar nicht angeschrieben worden. Unser Tunnelzelt brauchte etwa soviel Platz wie das Auto selbst, und es war gar nicht leicht, immer genügend ebenen Platz zu finden. IN der Wüste ging es, solange man nicht in Felsgebieten unterwegs war. Dort hat man schon gewisse Probleme. Ganz schlimm war es aber in Europa, vor allem im Baltikum: Die endlosen Wälder haben kaum Lichtungen, da gibt es nur den schlammigen Weg, der sich durch schlängelt. Wo soll man da ein Zelt aufstellen? Wir hatten echt Schwierigkeiten, ausreichend "zelttaugliche" Stellen zu finden, und manchmal mussten wir das Zelt mitten auf einem Forstweg aufschlagen. Wenn da jemand am frühen Morgen partout jemand hätte durchfahren wollen, hätten wir viel Spaß gehabt ...

Damals haben wir uns sehr ein Dachzelt gewünscht, weil dieses eben nciht mehr Platz benötigt als der Wagen ohnehin schon einnimmt. Man kann notfalls in einen Waldweg fahren und dort pennen. Man kann auch mal auf einem betonierten oder asphaltierten Parkplatz nächtigen, wo ein (Tunnel-)Zelt ohne Presslufthammer wohl nur schwer aufzubauen wäre.

Damals wollten wir unbedingt ein Maggiolina haben, nachdem ich aber so ein Teil mit zwei Freunden von einem Pinzgauer runter und in einen Keller rein heben musste, ließ ich die Idee sausen. Das ist sauschwer, und hat auch keinerlei Handgriffe, oder ähnliches, sodass man es nicht richtig greifen kann.

Mittlerweile ist für uns ohnehin das Aufstelldach das Optimum. Vor einem Jahr hatten wir in Rumänien drei Wochen lang fast durchgängig Regen und Kälte, trotzdem war's ein toller Urlaub, weil es im Wagen so gemütlich war; und trocken.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
Ar Gwenn #360934 10/11/2009 15:39
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Moin!

Also, wir sind bisher 6 mal mit Auto, Rucksack und Kanu in Nordskandinavien gewesen, das erste mal im kleinen Bus (L300), ab dann immer mit'm Landy und Dachzelt, teilweise in Begleitung eines L200 mit gutem Kuppelzelt - sowohl im Sommer als auch im Herbst bei Nachts -17 Grad.

Für uns stellt das Hartschalen-Dachzelt das Optimum dar. Hier die Gründe:

- Auf- und Abbau geht super-schnell: hochkurbeln, fertig. Schlafsäcke etc. können einfach drin bleiben. Morgens einfach runterkurbeln, losfahren. Kein Rumgeräume. Wir waren beim Nachtlager bauen ungefähr 10x schneller als die Freunde mit dem Kuppelzelt und ungefähr dreimal so schnell wie damals im Bus.

- Wetterresistent: Durch die Vorspannung des Stoffes, die man selber beim hochkurbeln steuern kann, flattert da nix! Auch wenns wirklich windig ist. Abspannung ist keine nötig! Die Hauptwetterseite, sprich das Dach, ist Gfk, und damit absolut wetterresistent. Wenn der Stoff gut imprägniert ist, drückts auch bei "horizontal-Regen" nichst rein.

- Rückbaubarkeit: mein Landy ist auch mein Alltagsauto: Dachzelt runter, Innenausbau raus und alles ist wieder so wie vorher.

- schon angesprochen: "footprint": Steiniger Untergrund, Asphaltparkplatz, wenig Platz,... Alles kein Thema. Unsere Freunde mit dem Kuppelzelt haben manches mal geflucht.

Zum Thema Wintertauglichkeit: Wir haben wie schon geschrieben auch bei deutlichen Minusgraden und bei Schnee im Dachzelt übernachtet, dabei gilt es zu mindest ohne Thermohaube (die wir nicht haben) zu beachten, dass die Außentemperatur auch die Innentemperatur ist. Das macht es morgens schon sehr schwer aus dem Schlafsack zu krabbeln. Hier haben heizbare Varianten (Bus, Aufstelldach mit Standheizung etc.) mit Sicherheit deutliche Vorteile. Ein richtig guter Schlafsack ist dann natürlich Pflicht.
Das es irgendwann überall feucht wird, war Dir schon aufgefallen. Allerdings kondensiert gerade bei kaltem Wetter viel Luftfeuchtigkeit schon direkt im Zelt, so dass vor allem die Matratze und die darunter liegende Isolierung häufiger getrocknet / gelüftet werden muss. Bei sonnigem Wetter kein Thema, wenns garstig ist, nehmen wir uns halt von Zeit zu Zeit eine Hütte und trocknen da alles mal richtig.

Was noch zu erwähnen ist: mein Dachzelt habe ich 2000 bei Beduin (Eigenvertrieb) gekauft. Es war allerdings erst nach doch verhältnismäßig aufwendigen Nacharbeiten wirklich Einsatzfähig: Die Verbindung Stoff zu Hartschale musste ich komplett erneuern. Da war vorher einfach ins Gfk genietet worden, was entsprechend nicht gehalten hat. Eine der Verbindungen zwischen Schnecke und Scherengestänge war nach dem ersten Einsatz gebrochen und musste geschweißt werden. Nachdem das erledigt war, möchte ich es aber nicht mehr missen. Gut möglich, dass solche Nacharbeiten bei namhaften Herstellern nicht nötig sind, dazu habe ich aber keine Erfahrungen.

Zum Thema Vorzelt: ich halte 2 Tarpstangen und eine ausreichend dimensionierte Plane für praktischer und flexibler. Beim Landy zum Bsp. ans Heck gespannt und zur Wetterseite hin bis zum Boden reichend, lässt es sich darunter super an der Hecktür kochen und "leben"...

Insgesamt würde ich Dir - sofern 4x4 Bus oder Aufstelldach keine Option sind - zu einem Hartschalendachzelt raten, da es m.E. deutliche Komfort- und Wetterfestigkeits- und Platzvorteile gegenüber normalen Bodenzelten oder den Klappdachzelten hat.

LG, Stephan

Stephan #360950 10/11/2009 16:28
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Nachteil der Hartschalen-Dachzelte ist halt der größere Platzbedarf auf dem Dachträger (Mind. 2 Meter Länge gegenüber 1,3 Meter beim Klappzelt), dafür ist beim Hartschalendachzelt die Aerodynamik deutlich besser (Spritverbrauch und Endgeschwindigkeit).


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Ein berechtigter Einwand, ich bin allerdings eh kein Freund von allzu großen Dachlasten, das Dachzelt alleine genügt mir da schon. Auf nem 110er müssten allerdings trotzdem noch 2 Zargeskisten davor oder besser dahinter quer Platz finden. Hier mal ein Bild zur Beurteilung.

Um was führ ein Träger-Fahrzeug handelt es sich eigentlich?

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Gisli #361078 10/11/2009 20:33
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Original geschrieben von Gisli
1 min. aufbau, 3 min. abbau. ich hab keine ahnung was du für ein dachzelt hast....

Ja da sind sie wieder, die ruckzuck-Dachzeltaufbauer. Wie bei den Vorführungen auf den Messen...

Bei einem Dachzelt mit Hartschale ala Maggiolina sind 1..3 Minuten real.
Aber weiter oben war der Wunsch nach einem Dachzelt mit Vorzelt bis zum Boden geäußert! Also ähnlich dem linken Zelt aus dem Bild http://www.4x4club-leipzig.de/pics/tunesien2000/2.html .

Folgende Arbeiten:
"Der normale Ablauf des Aufbaus ist so: Zurrgurte, Strapsgurte o.ä. der Plane lösen, auf ein Rad klettern und Plane herunter ziehen, Plane ordentlich zusammenlegen und unters Auto verstauen, besser in einen vorderen Fußraum verstauen, Leiter ausziehen oder einhaken, Bodenplatte umlegen, Leiter auf notwendige Länge einstellen, notfalls unterfüttern, hochklettern und Schlafsäcke richten, Mückenschutz zuziehen. Seitenwände ausrollen, Reißverschlüsse zuziehen, untere Ränder vom Vorzelt eingraben oder andersweitig sichern, bei Wind Häringe o.ä. einschlagen und Zelt abspannen.
Manche haben noch eine zweite Plane unter der großen Plane und darin die Campingmöbel verstaut. Das muß dann auch noch alles ausgepackt werden.
"
in 1...3 Minuten schaffen zu wollen, halte ich aus praktischen Erfahrungen für unrealistisch.

Gruß

Rocky


Zuletzt bearbeitet von Rocky; 10/11/2009 20:45.

Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
Rocky #361096 10/11/2009 21:02
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ich bau nix auf der messe auf und ab, alles eine übungssache. wenn`s dir nicht geglückt ist liegt`s vielleicht am zelt oder am bediener whistle. ansonsten klett und tenax an der plane eine seite der plane ist mit einem keder an der dachbox befestigt, fastex verschlüsse als "buchschließe", die leiter wird mit einem hydraulikanschluss befestigt also nur einstecken und gut. der rest, also schlafsäcke kissen usw. bleibt alles drin. das geht locker in der zeit - muss aber nicht.


gruß gisli


gruß gisli
Gisli #361116 10/11/2009 21:25
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Original geschrieben von Gisli
ich bau nix auf der messe auf und ab, alles eine übungssache. wenn`s dir nicht geglückt ist liegt`s vielleicht am zelt oder am bediener whistle. ansonsten klett und tenax an der plane eine seite der plane ist mit einem keder an der dachbox befestigt, fastex verschlüsse als "buchschließe", die leiter wird mit einem hydraulikanschluss befestigt also nur einstecken und gut. der rest, also schlafsäcke kissen usw. bleibt alles drin. das geht locker in der zeit - muss aber nicht.


gruß gisli

Irgendwie reden wir wohl aneinander vorbei......

Wie schon mehrfach aufgeführt, suchte spidermannII folgendes: "Ich dachte an ein Dachzelt mit Vorzelt".

Das von mir auf einem Jeep XJ mehrfach genutzte Dachzelt ist von Autocamp: auf dem Foto links http://www.4x4club-leipzig.de/pics/tunesien2000/2.html

Also nix mit: "klett und tenax an der plane eine seite der plane ist mit einem keder an der dachbox befestigt, fastex verschlüsse als "buchschließe", die leiter wird mit einem hydraulikanschluss befestigt also nur einstecken und gut"

Und damit bleibts bei:
"Folgende Arbeiten:
Der normale Ablauf des Aufbaus ist so: Zurrgurte, Strapsgurte o.ä. der Plane lösen, auf ein Rad klettern und Plane herunter ziehen, Plane ordentlich zusammenlegen und unters Auto verstauen, besser in einen vorderen Fußraum verstauen, Leiter ausziehen oder einhaken, Bodenplatte umlegen, Leiter auf notwendige Länge einstellen, notfalls unterfüttern, hochklettern und Schlafsäcke richten, Mückenschutz zuziehen. Seitenwände ausrollen, Reißverschlüsse zuziehen, untere Ränder vom Vorzelt eingraben oder andersweitig sichern, bei Wind Häringe o.ä. einschlagen und Zelt abspannen.
Manche haben noch eine zweite Plane unter der großen Plane und darin die Campingmöbel verstaut. Das muß dann auch noch alles ausgepackt werden.
in 1...3 Minuten schaffen zu wollen, halte ich aus praktischen Erfahrungen für unrealistisch."

Aber
Original geschrieben von Gisli
... ansonsten klett und tenax an der plane eine seite der plane ist mit einem keder an der dachbox befestigt, fastex verschlüsse als "buchschließe", die leiter wird mit einem hydraulikanschluss befestigt also nur einstecken und gut. der rest, also schlafsäcke kissen usw. bleibt alles drin. das geht locker in der zeit - muss aber nicht.
gruß gisli
in 1..3 Minuten halte ich auch für sehr sportlich. Wäre interessant, ob dies nach Refa realistisch ist.

Gruß

Rocky


Zuletzt bearbeitet von Rocky; 10/11/2009 21:39.

Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...

...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
Rocky #361134 10/11/2009 22:18
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der aufbau geht ja noch,aber der abbau bei 4°und regen oder 40°und brutale sonne, da kommt richtig freude auf.
1-3 min.für ein hartschalenzelt mag sein, aber die stoffzelte niemals nie ,in der zeit haste das kackding noch nichtmal ordentlich zusammengeklappt, geschweige denn die drecks abdeckplane befestigt.


manche menschen dürfen mir nichts verbieten - einige aber dürfen mir nicht einmal etwas erlauben.


jota #361141 10/11/2009 22:54
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nun denn mach ich irgendwas falsch.pack es wohl nicht richtig zusammen.

aber davon mal ganz ab.wenn ich mein dachzelt benutze dann habe ich urlaub.....da hab ich für gewöhlich alle zeit der welt.und wem 5 minuten im urlaub mehr oder weniger wichtig sind sollte wohl mal generell seine art urlaub überdenken soviel streß hab ich zu hause mit arbeit ja nicht das es auf 5 minuten mehr oder weniger ankäme.


alles hat seine vor und nachteile.dachzelt klapp oder kurbel,hubdach,bodenzelt...??,
wohnkoffer oder oder oder


das vorzelt häng bei meinem zelt mit dran und fällt automatisch mit runter.dafür müssen dann noch 6 heringe eingeschlagen werden.benutze ich aber so gut wie nie das vorzelt.


#361165 11/11/2009 07:03
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@ jota: je schlechter das wetter um so schneller ist das ding zusammengepackt grin.

gruß gisli


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Gisli #361176 11/11/2009 08:08
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Ich glaube dem Thread-Starter ist das Problem des etwas komplexeren Aufbaus eines Klappdachzelts jetzt bewusst...!

Bleibt die Frage: auf was für ein Auto?

Stephan #361185 11/11/2009 08:17
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Der Herr wollte mal ne Serie haben....vor nem Jahr oder so...

milo


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Ein Prost mit harmonischem Klange....beer
Milo #363326 17/11/2009 22:55
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och, ich hab mir letztens ein Hartschalendingens geleistet. Ist praktisch, wenn man mal eben übers WE mit dem Allerweltspkw wo hin fährt.


Gruss Monny

++ Mercedes 1017A zu verkaufen ++

[:O]===[O:]
#363544 18/11/2009 19:58
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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aber davon mal ganz ab.wenn ich mein dachzelt benutze dann habe ich urlaub.....da hab ich für gewöhlich alle zeit der welt.und wem 5 minuten im urlaub mehr oder weniger wichtig sind sollte wohl mal generell seine art urlaub überdenken soviel streß hab ich zu hause mit arbeit ja nicht das es auf 5 minuten mehr oder weniger ankäme.





Das hast du jetzt mal schön gesagt. Und draussen wohnen ist bei schönem Wetter immer geil.
Mein Hannibal hat mich auf dem Landy auch bei heftigem Sturm immer ruhig schlummern lassen.
Aber Dauerregen und die dann total klamme Behausung ist schon suboptimal.

Ich schwärme für Klimaerwärmung.



An und ist das Leben für sich schön.
spiderman II #364017 20/11/2009 21:38
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hei
ich habe ein autocamp und bin voll zufrieden mit dem ding !
schon seit jahren auch hier in norge da vorzelt !

lolli #364196 21/11/2009 20:40
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Seb Offline
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Also wir haben diesen Sommer auf Island den ultimativen Dachzeltvergleichstest gemacht. Klappdachzelt und Hartschale - beide von Autocamp. Nach 6 Tagen Dauerregen und Sturm fingen beide Zelte an undicht zu werden. Das Hauptproblem ist das Kondenswasser im Zelt, wenn man die Zelte morgens ruckzuck zusammenpacken muss bekommt man die Feuchtigkeit irgendwann nicht mehr in den Griff. In der zweiten Hälfte unserer Tour hatten wir dann ausreichend trockene und sonnige Phasen um die Zelte komplett auszuräumen und in der Sonne trockenen zu lassen. Da reichten dann 1-2 Stunden um alles durchzutrocknen. Wenn man dazu alle 2-4 Tage die Gelegenheit hat ist alles im grünen Bereich. Das Hartschalenzelt ist bei Sturm wesentlich ruhiger und der Auf- und Abbau ist um ein Vielfaches schneller als beim Klappzelt. Bei Regen und Sturm ist das Klappzelt daher nur was für ausgesprochen frustrationstolerante Naturen. Vorteil des Klappzeltes sind das super Platzangebot und der Regenschutz über der Hecktüre. Beide Zelte haben wir gebraucht gekauft - die Hartschale vor 5 Jahren für 500.- bei der Bucht und das Klappzelt unseres Freundes kostete ca. 200.- Vorteil Klappzelt ;-)

Fazit: Klappzelte sind eher was für den Süden, die Hartschale ist auch im Norden brauchbar

Island '09
[Linked Image von oaxco.de]

Sardinien bei 27 Grad (Kinderschlafzimmer im Auto - Rückbank zum schlafen nach vorne geklappt)
[Linked Image von oaxco.de]

Wintertour Nordschweden bei -15 Grad - kein Dachzelt, keine Standheizung, zu dritt im Auto - eng aber warm
[Linked Image von oaxco.de]



Caruso #453885 30/06/2011 01:07
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Dass ich diesen Thread wieder aus der Versenkung hole liegt daran, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie 180 kg Lebendgewicht bei einem ausgeklappten Dachzelt abgestützt werden.

Ist die Leiter die Stütze?

Die Leiter steht ja zentral (???) in der Mitte, dürfen dann die Ecken nicht zu sehr belastet werden?

Wird der ausgeklappte Teil irgendwie am fixen Teil stabilisiert?

erdbeerfan #453910 30/06/2011 09:17
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Die Leiter ist die Stütze und das hält gut

Cornelius


Wer seinen Landy liebt schraubt
erdbeerfan #453916 30/06/2011 09:30
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Das paßt schon...

Erstens befindet sich an der Schnittkante bzw. Klappkante längs ein Profil, auf dem sich das Ausklappteil abstützen kann.
Zwotens stabilisieren das Ganze die beiden Klappscharniere links und rechts.
Drittens die (mittige) Leiter.
Und viertens belastet man in der Praxis nie die außenliegenden Kanten des Klappteiles. Außer man legt´s absichtlich drauf an.

Gruß, Tom.

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