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HPF #362769 16/11/2009 09:39
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Habemus Papam
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Habemus Papam
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Original geschrieben von HPF
Was kann man im Umgang mit Depressiven ändern?

Woran erkennt man einen Depressiven
und wie sollte man mit ihm umgehen?

::::: Werbung ::::: NB
Milo #362785 16/11/2009 10:37
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Dackelpsychologe
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Dackelpsychologe
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Original geschrieben von Milo
Original geschrieben von SIGGI109
[quote=Milo]wo denn dann ???


und ich dachte immer das ,,viermalvier,, was mit offroad
zutun hat und nicht mit sonem psychomist...........
hobbypsychologin oder was............ hirn

coffee

klaus aetsch2


das hat nichts mit ignoranz zutun.mich kotzt manchmal die
AROGANZ von laien an über ihnen völlig unbekannte krankheiten
komentare abzugeben die manche psychologen nichtmal eindeutig
analysieren können.
stammtischgeschwätz und halbwissen bringts auch nicht.
heul hirn

coffee


gruss siggi109

wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!


mein teiledealer....FWD
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Offroad-Mc Frosch
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Offroad-Mc Frosch
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Original geschrieben von SIGGI109
das hat nichts mit ignoranz zutun.mich kotzt manchmal die
AROGANZ von laien an über ihnen völlig unbekannte krankheiten
komentare abzugeben die manche psychologen nichtmal eindeutig
analysieren können.
stammtischgeschwätz und halbwissen bringts auch nicht.

Und genau um dem gegenzuwirken wurde dieser Fred doch ins Leben gerufen !!!


Nichts ist besser als so ein Ding
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Kleiner Drückeberger
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Kleiner Drückeberger
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Original geschrieben von Caruso
Original geschrieben von HPF
Was kann man im Umgang mit Depressiven ändern?
Woran erkennt man einen Depressiven
und wie sollte man mit ihm umgehen?
Original geschrieben von Troll
Original geschrieben von HPF
Was kann man im Umgang mit Depressiven ändern?
Wie gehen wir denn mit Depressiven um?


Es scheint mir das konkrete Fragen schwer zu beantworten sind, von beiden Seiten


"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Milo #362793 16/11/2009 11:09
S
Sigi_H
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Sigi_H
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S
Original geschrieben von Milo
Hat man eigentlich einfach irgentwann mal Depressionen oder werden die gemacht??? Evtl. schon in der Kindheit ???

Ich hab den Eindruck, dass genetische Anlagen dazu vorhanden sein müssen. Ausgelöst wird es dann häufig von aktuellen Erlebnissen. Inzwischen ist bekannt, dass viele solche Krankheiten zB auch Schizophrenie (ohne das mit Depressionen in einen Topf werfen zu wollen) auch durch weiche Drogen ausgelöst werden können.

Das Problem vieler Depressiver scheint zu sein, dass der Mist immer wieder kommt, was einen natürlich extra frustriert. Es verläuft häufig schubweise und oft wirds von Schub zu Schub schlimmer. Ich habs auch schon öfter erlebt, dass Depressive auf Dauer Medikamente einnehmen müssen und die dann irgendwann im Vertrauen darauf nun gesund zu sein absetzen ... was prompt im nächsten Schub enden kann.

Auch für mich als "guten Freund" war das schon häufiger frustrierend. Am Anfang dachte ich noch, naja, die müssen halt reden und dann wird das schon wieder. Nächtelang hab ich hingequatscht wie an ein krankes Pferd um zum Schluß doch festzustellen, dass ein Laie (und wenn er noch so engagiert ist) keine Chance hat.

Meinem "Fall" geht es nun besser, nachdem sie nach Spanien ausgewandert ist. Die typische Herbst/Winter-Depression bleibt seitdem aus. Mehr Licht, besseres Wetter, mehr Aufenthalt im Freien spielen eine große Rolle.

Sigi

#362811 16/11/2009 13:47
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Hier geht gar nichts mehr
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Der größte und schwerste Schritt ist es immer für einen Depressiven, die Krankheit als solche zu erkennen und zweitens sich einzugestehen, dass man professionelle Hilfe benötigt.

Ich erlebe das seit Jahren in meinem engsten Freundeskreis und seit wenigen Wochen ist der zweite Schritt getan.

Als Freund und Außenstehender kann man nicht mehr tun, als sich als Zuhörer und Gesprächspartner anzubieten und möglichst objektiv und sachlich zu reflektieren (ohne "wird schon wieder", "halb so schlimm" bla bla).
Dazu gehört auch, dem Gegenüber für ihn Unbequemes vor Augen zu führen und die Bereitschaft zu fördern, sich professionell helfen zu lassen.

Depression als "schlechte Laune" klein zu reden ist nicht nur unbedarft, es ist auch gefährlich für die Betroffenen.

Generell fände ich es auch begrüßenwert, wenn manche, gerade bei einem so ernsten Thema, VORHER überlegen was sie schreiben und wie es aufgenommen werden könnte, um sich nicht regelmäßig nachträglich für ihre Ergüsse in Rechtfertigungspostings zu ergehen.

Grüße
Christoph


HPF #362840 16/11/2009 15:52
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Homo Stupidus
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Homo Stupidus
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Zitat
es ist einfach eine Tatsache, das Depressionen nicht eingeredet werden sondern genauso eine Tatsache sind wie Herzinfarkt


das mag sein.
was mich an der ganzen sache stört ist,
das die deprimierten im dunkeln stehen oder standen
und jetzt ist es auf einmal eine volkskrankheit.

bleibt die frage, wie oder warum es zu depressionen kommt.


Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Puckmar the Dag
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Puckmar the Dag
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Original geschrieben von Yankee
Original geschrieben von DaPo
Ich will nicht behaupten,tatsächlich unter Depressionen zu leiden oder gelitten zu haben, und somit mitreden zu können. Aber es gab durchaus mal Phasen in meinem Leben, wo viele der Punkte aus dem Link zutrafen, und wo ich mich abgekapselt habe und auch am liebsten von der nächsten Brücke geschmissen hätte (und vermutlich bin ich damit nicht allein). Irgendwann kam aber die Einsicht, daß mir hier keiner helfen kann, außer mir selbst. Daß ich selbst den Arsch hoch kriegen muß, wenn ich was ändern will. Daß das mitunter auch einschneidende Veränderungen in meinem Leben bedeutet, mit denen ich umgehen muß. Und das Selbstmitleid nicht hilft.

x2


Dann war´s wohl eher eine depressive Verstimmung. Ich glaube nicht, dass man eine echte Depression mit "den Arsch hochkriegen" bekämpfen kann.

Zuletzt bearbeitet von dagmarjoerg; 16/11/2009 16:58.

"I'm a shooting star leaping through the sky
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I'm gonna go go go
There's no stopping me" - Queen



azeh #362861 16/11/2009 17:06
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Puckmar the Dag
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Original geschrieben von azeh
was mich an der ganzen sache stört ist,
das die deprimierten im dunkeln stehen oder standen
und jetzt ist es auf einmal eine volkskrankheit.

bleibt die frage, wie oder warum es zu depressionen kommt.

Eigentlich IST das schon eine Volkskrankheit. "Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt ein Mal im Leben an einer Depression. Insgesamt leiden in Deutschland derzeit etwas vier Millionen Menschen an einer Depression. ... Dabei wird aber eine hohe Dunkelziffer vermutet... " Warum nur? Ach ja, da brauch ich ja nur ein paar Posts vorher lesen...

Und ich finde es gut, wenn Depressive jetzt nicht mehr im Dunkeln stehen. Dann trauen sie sich zum Arzt und werden mit höherer Wahrscheinlichkeit keinem Lokführer das Leben versauen.

Wie es zu der Krankheit kommt, würde ich auch gerne wissen. Es gibt ja auch nicht DIE Depression, sondern verschiedene Formen die auch unterschiedlich stark ausgeprägt auftreten können. Soweit ich weiß.


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Dauerbefroschte Glibberprinzessin
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Tabletten helfen aber auf Dauer auch nicht wirklich, oder? ;o)
Das ist wie Auswirkung bekämpfen, Ursachen schön überdeckeln...

Hat einer schon mal gesehen, dass das Leid dieser Menschen damit wirklich, ich meine wirklich wirklich geheilt ist?

aus meiner Erfahrung heraus hat es sehr wohl etwas mit einer "neuen Einstellung" zu sich und den Umgang mit seiner Umwelt, seinen Erfahrungen zu tun! .. und eben der Bereitschaft überhaupt zur Lebensumstellung, Veränderungen, genauso wie DaPo es sagt.

Da hab ich erlebt, dass Menschen ein ganz anderes Leben leben können. Überhaupt mal leben....!

Woher das überhaupt kommt? Oft sind es belastende Schuldthemen, subtil oder bewusst. Opfersituationen. Alte "Geister". vererbte Muster. Pränatale Erfahrungen sozusagen. Fehlende Aufmerksamkeit,familiär... meiner persönlichen Meinung nach sogar aus gesellschaftlicher Weise...naja, usw.usw.usf. alles in allem halt kein Spaß...



Träume wollen gelebt werden :o)
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