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Servus,
nach Betätigung der Forumssuche (sechs Jahre zurück) habe ich nichts zu folgender Frage gefunden:
Wie aufwendig ist das Strippen der Karosserie beim 500GE 463.228?
Daß er (der Aufwand) gewaltig sein dürfte, ist mir schon klar, aber gibt es da irgendwelche Anhaltswerte (Arbeitswerte oder -stunden)?
Ist gedacht zum Abschminken des Plans einer nachträglichen kathodischen Tauchlackierung (KTL) nach Behebung mehrerer Rostschäden.
Danke im Voraus für Eure Antworten!
Gruß
Kongo-Otto
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servus!
also in der relation zum zusammenbau gesehen,ist das strippen bis zur rohkarosse im handumdrehen geschehen.kannst ja mal bei ORC anfragen,die haben das schon öfters gemacht.
gruß walter
3,6l M103 und 173kw im 463er
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Mogerator
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Hallo,
2 Personen, ein Wochenende. Schätzungsweise.
Aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Sauber arbeiten, Hohlräume anständig versiegeln. Dann hält das ewig.
Lackschäden und U-Schutz bei Beschädigung ausbessern mußt Du auch bei Tauchlackierten Karossen
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Vorteil; Du kannst alle festen Schrauben etc ersetzen... Nachteil: Plane den Ölkühler und diverse andere Teile fest ein, zerstöhrungsfrei wirst Du die Verschraubung vöm Ölkühler kaum auf bekommen.
Alles in allem bist Du (zu zweit), wenn beide Ahnung haben, und alles ganz bleiben soll gut und gerne 4 Tage drüber (je nach Zustand der Verschraubungen und vortschreiten der Zerlegung). Ist halt kein 240GD mehr...
Wie auch immer, viel Spass dabei
Fabian
Da macht man was mit, mit sich...
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Vielen Dank schonmal an Euch (Walter, DaPo und Fabian)! Anhand Eurer Antworten ist mir klargeworden, daß die Frage "etwas daneben" war: Natürlich ist der Zusammenbau das, worauf es ankommt! Der wird bestimmt ein Mehrfaches der Zeit in Anspruch nehmen, selbst wenn man ordentlich alles dokumentiert. Mal sehen, ob ich von ORC dazu etwas erfahren kann (bin derzeit immer zu spät zu Hause). Daniel, Du hast natürlich Recht! Mein Problem ist Schweißnähterost: Es sind bisher nur Pickel an der senkrechten Nacht vor dem Rücklicht (in dessen Höhe) sowie die waagerechte Naht unter der Windschutzscheibe (ein Pickel in der Größe von 1-2 Euro-Cent). Ich befürchte erheblich Schlimmeres dahinter, wenn ich an die Doku von dem 280GE denke, der für kabel1 bei ORC aufgearbeitet wurde. Natürlich ist es völlig übertrieben, bei solchen Lappalien gleich an die Maximallösung zu denken, aber ich wollte den "endgültigen Korrosionsschutz", da ich mal in der Oldtimer-Markt dazu einen Artikel gelesen hatte, der mich sehr beeindruckt hat. Siehe auch http://www.fzb-wagner.de/Andererseits: Wenn es stimmt, wie Steve in meinem Thread "Korrosionsschutz ab Werk" schrieb, der G sei schon KTL-behandelt, wird am auch nach einer (erneuten) KTL wohl nicht gegen Schweißnähterost gefeit sein. - Hat jemand von Euch schonmal Schweißnähterost im "Kleinpickelstadium" erfolgreich zum Stillstand gekriegt, ohne zu schweißen? - Sanders usw. ist mir bekannt und ich habe es schon mit besten Resultaten verarbeitet; allerdings da, wo es noch nicht gammelte. - Fabian, meinst Du mit "festen Schrauben" die, die in die Karosserie eingeschweißt sind? - Bei den Ölkühlergewinde kommt es zum Fressen bzw. es geht völlig kaputt, oder?
Zuletzt bearbeitet von Kongo-Otto; 01/03/2010 18:43.
Gruß
Kongo-Otto
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Hallo Kongo-Otto,
der Rost an der Windschutzscheibe geht in den meisten Fällen von außen nach innen: Die Nahtstelle ist mit Karosseriedichmasse abgedichtet. Da die Dichtmasse weich ist, und sich bewegen kann, der Lack aber hart ist, kommt es unweigerlich irgendwann zu feinen Rissen im Lack. Das ist zunächst nicht weiter schlimm, aber: Wenn die Stellen vorher nicht 100% sauber waren, kann es sein, daß sich an manchen Stellen die Dichtmasse vom Blech ablöst. Ebenso kommt es vor, daß im Laufe er Jahre die Dichtmasse aushärtet und brüchig wird. In beiden Fällen kann durch die Kapillarwirkung Feuchtigkeit eindringen, und sorgt somit für den Rost.
Wenn die Stellen rechtzeitig behandelt werden, kriegt man den Rost i.d.R. in den Griff.
Ähnlich sieht es hinten aus, nur daß hier auch Wasser von innen eindringen kann (Radhausseitig, wenn der U-Schutz brüchig wird). Also beide Seiten beachten.
Bei der Windschutzscheibe kommt da i.d.R. kein Wasser hin, außer durch (Antennen-)Löcher o.Ä. im Dach.
Die Ölkühlergewinde sind in sofern in Problem, als daß es hier zu Kontaktkorrosion kommt (Alu-Kühler, Stahl-Verschraubung). Nach einigen Jahren ist das dann eine fast unlösbare Verbindung. Ich weiß aber nicht, ob die Ölkühler überhaupt raus müssen, um die Karosserie abznehmen.
Grüße DaPo
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