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Arizona - the place to live
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Man glaubt es kaum,

der Mitsubishi Canter ist als 4x4 in Deutschland erhältlich!!!!


http://www.pfau-kommunalgeraete.de/...&view=article&id=11&Itemid=4

In der Schweiz übrigens auch,

http://www.boschung.com/index.php?id=236&L=0

Ich staune..

Grüessli

Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 09/10/2010 20:43.

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Hallo,
mehr Info's siehe unter Canter 4x4 im Mitsubishi thread. Da sieht man auch den earthcruiser auf Basis Fuso Canter 4x4.
Gruss,
Walter

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Nobelhobel
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Hallo zusammen

Eine in Europa unbekannte Spezie mit sehr viel Potential ist in Australien die wohl beliebteste Konfiguration für kurze und lange Trips: der sogn. Camper Trailer. Es ist absolut erstaunlich, wo die Australier diese Anhänger überall durchziehen.

[Linked Image von adventurecampers.com.au]

In Sachen Geländegängigkeit steht z.B. ein starker Landcruiser mit einem Camper Trailer einem Bremach mit Aufbau in nichts nach, im Gegenteil: wenn die Bäume eng stehen und die Äste tief hängen, haben sie sogar einen Vorteil. Und ist man mal angekommen, dann lässt man den Anhänger stehen und geht mit dem 4x4 auf die richtig interessanten Tracks. Allerdings wiegen die Dinger zwischen 1 und 2.5 Tonnen, sind aber von der Technik her einfach.

Eine der Marken, die mir am meisten Eindruck macht, ist Conqueror. Ab EUR 25'000 ...

[Linked Image von i.ytimg.com]

Hier ist eine lange Liste von Herstellern, wenn sich jemand weiter interessiert.

--
oliver

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@Oliver,

genau so mach ich das seit 2 Jahren.

(Bild mit Strassenbereifung)

http://up.picr.de/5393809.jpg

Für mich perfekt - alles geht - ausser natürlich Wüstentouren.

Äusserst wendig, schön zu fahren, niedrige Gesamthöhe, keine Gewichtsprobleme und eben - man kann abhängen.

Grüessli


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Hallo alle,

Danke allen für die konstruktiven Beiträge. Da kommen je länger je mehr Alternativen für mich dabei raus raus...toll!
Original geschrieben von Stoff
Wenn man sich ein extremes Geländemobil kauft, dann sind sowieso endlos viel eigene Optimierungswünsche vorhanden. Beim Bremach hatte ich fast keine. Außerdem kann man eine ganze Reihe von Optimierungswünschen vor dem Kauf schon besprechen. Mach das mal bei VW + co...
Gut möglich dass Optimierungswünsche mit Herrn Christ verhandelt werden können. Leider kann ich nur meine bisherigen Erfahrungen mit Herrn Christ schildern: Auf meine Anfrage nach einer Preisliste wurde mir diese zugesandt. Weitergehende technische Fragen wurden auch nach mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet. Für euch hoffe ich dass sowas nur "noch_unentschlossenen_Neukunden" wie mir passiert. Offenbar soll die E-Teileversorgung dank Herrn Christ zügig funktionieren. Finde ich gut, dennoch möchte ich mich nicht nur auf einen Mann verlassen. Also bleibt noch Brescia und da denke ich dass die dann ein Ersatzteil nicht schneller als sonst irgendeine Firma hinter Busch218 schicken werden. Wer schonmal in Down Under nach einem Ersatzteil für ein Europa Buschtaxi gesucht hat weiss was ich meine. Obwohl Tausende solcher Fz dort unten rumgurken musste das Teil von Europa eingeflogen werden.
Bitte nicht falsch verstehen. Das oben geschriebene soll kein Angriff auf Herrn Christ sein, es ist einfach meine Erfahrung und nebst anderen Punkten hat eben diese mich dazu bewegt etwas intensiver nach für mich geeigneten alternativen zu suchen. Ich schliesse auch nicht aus dass es ein Bremach werden wird.
Bei VW und co bliebe noch eine ganze Menge vom Gesamtbudget übrig um solche Wünsche nachträglich zu verwirklichen.
Original geschrieben von Stoff
Eine interessante Alternative für ein größeres Mobil wäre der Mitsubiushi Canter 4x4...
Guter Tip, Anfrage für weitere Technische Daten und Preise ist schon unterwegs. Oder hat jemand davon gute gebrauchte im Netz gesehen?
Original geschrieben von PeterM
Nicht böse sein, aber die Logik hinter "weil ich glaube, was ändern zu müssen, ist mir der Bremach zu teuer", und "bei der Gazelle investiere ich die Differenz" (gern? ungern?) mit dem Bucher zu rechtfertigen, der nochmals dramatisch teurer ist, vom Unterhalt eines reinrassigen Militärfahrzeugs ganz zu schweigen, sagt mir nur eines:

Du willst (je nach Aufbau) keine 70.000+ ausgeben, das ist völlig ok, aber dann bleiben wir bei den Fakten.
Bin nicht böse. Es geht auch ums Budget aber nicht wie von Dir gemutmasst unbedingt um 70T€ (Wobei wir bei Bremach-Neufahrzeug als Basis am Schluss eher bei 90-100T€ sind. Aber bleiben wir mal bei den Fakten welche zu meinen bisherigen äusserungen geführt haben.
Fakt 1: Bremach ist Teuer und als Gebraucht mit langem Radstand praktisch nicht zu bekommen.
Fakt 2: An jedem Fahrzeug werde ich änderungswünsche haben.
Fakt 3: Ich habe ein gewisses Gesamtbudget für Fahrzeug, änderungen am Basisfahrzeug, Aufbau, Innenausbau und Unterhalt
Fakt 4: Kostet das Basisfahrzeug mehr bleibt weniger Geld für die restlichen Posten mit entsprechenden abstrichen.
Fakt 5: Alle Fahrzeuge werden über die Jahre schlussendlich etwa gleich Teuer, nur dass eben das eine oder andere näher an meiner Definition der Eierlegenden Wollmilchsau aufgebaut werden kann.
Fakt 6: Bucher Duro ist für mich eine in Frage kommende Alternative. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Ausbau und 1 bis 2 Ersatzteile-Duros wird es auch nicht viel billiger als bei Bremach als Basis, halt mit anderen vor und Nachteilen.
Original geschrieben von Wildwux
Bucher Duro gibt es nicht mehr, der heisst heute Mowag-Duro und wird auch bei Mowag Gmbh gefertigt.
Darum schrieb ich auch explizit Bucher und nicht Mowag. Den Mowag-Duro will (und kann) ich mir aus verschiedenen Gründen nicht leisten.
Original geschrieben von Wildwux
Und auch die Armee kann grad einig günstige Duros abgeben... klickeriklick
Die von Dir angesprochenen "Günstigen" Reise-Duros könnten in mein Beuteschema passen. Dazu ein oder 2 Unfall-Duros als Ersatzteillager. Nur blöd dass der Artikel im oben Zitierten Link von Dir leider nur aussagt dass die Armee probleme mit der einsatzbereitschaft der Duros hat. Leider steht da kein Wort darüber dass die Armee wirklich Fahrzeuge veräussern will und das wird sie im Moment auch nicht tun, leider: guckst Du
Original geschrieben von Wildwux
Wenn du schon die Mühen und Lasten von >3.5 To auf dich nehmen willst, schau mal nach Unimog. Besser gehts nimmer.
Hab ich auch schon daran gedacht, aber wenn es nicht unbedingt sein muss möchte ich aus persönlichen Gründen kein Fz mit dem Stern mehr vor der Hütte haben. Aber wenn ich in top FZ mit Stern zufällig finde werde ich es trotzdem in erwägung ziehen. Ich suche aber nicht aktiv danach.
Original geschrieben von SeppR
Auf der AMR Seite geistert doch seit kurzer Zeit ein neues 4x4-Fahrgestell herum, der Bucher-Schörling BU 200. Wie Bremach ein 6,5 Tonner mit 170 cm Breite.
Gut, die Breite ist für meine Zwecke eher ein Negativpunkt, was aber nicht heisst dass das Fahrzeug meine Zwecke nicht erfüllen kann. Hab da mal einige Unterlagen/Preislisten bestellt, mal schauen was kommt.
Original geschrieben von Wildwux
Unter 3.5 Tonnen gibt es nach meiner Meinung nichts wirklich gescheiteres als der Bremach.
Wobei gescheiteres auch nicht unbedingt gescheit heisst. Oder habe ich eure Bemerkungen am Anfang des Threads (Vergiss das mit 3.5T...) irgendwie falsch verstanden?
Original geschrieben von Wildwux
Wenn man aber bereit ist die Grenze von 3.5 To zu überschreiten, wieso nach solchen Exoten schielen, wo es doch Fahrzeuge von MB, Iveco, MAN usw. gibt die sich seit Jahren bewähren und wo man auch überall Ersatzteile kriegt, zudem auf dem gebrauchten Markt nicht selten sind?

Irgendwie verstehe ich das nicht!
Ich verstehe es auch nicht, aber egal...
Von welchen IVECO und MAN redest Du genau?
Original geschrieben von Ozymandias
Mich wundert etwas dass ALLE grundsätzlich die amerikanischen Pickups ausblenden die ebenfalls eine ausgezeichnete Basis wären wenn man im Bereich 3-6 Tonnen sein Fahrzeug verwirklichen möchte.
Einziger "Nachteil" dieser Fahrzeuge ist meiner Meinung nach die etwas lange Schnauze die sich halt negativ auf die Gesamtlänge auswirkt.
Meinst Du sowas wie Dodge RAM oder Ford F350? Gibt es die als reines Fahrgestell? Oder welche 4x4 Fahrgestelle gibt es sonst bei den Amis?
Wie ist das mit der Gesamtlänge? Ich peilte 6 Meter an. Ich glaube mal was gelesen zu haben dass ab 6 Meter die Fährpreise und dgl. massiv ansteigt. Ist das euren Erfahrungen nach in Europa/Island/Nordafrika/Ostblock wirklich so?
Original geschrieben von pulleman
ich bin ja auch noch immer auf der suche nach der "heiligen kuh",
Du meldest Dich wen du sie gefunden hast whistle2
Original geschrieben von pulleman
wie dem auch sei, mich ziehts ja nach afrika. und da war das bauchgefühl mit dem mercedes weitaus besser, als letztes jahr, wo wir mit dem jeep dort waren. und das zum thema us-cars, ich glaube ersatzteile ist da ein thema. vielleicht nicht in D/A/CH (wobei ich auch schon auf eine besonders geformte mutter 4 wochen warten musste).
zumindest in nordafrika findet man mercedes, iveco und MAN. (für den 310er findet man übrigens an jeder ecke ersatzteile, der ist da so verbreitet wie hier vw golf).
Der Bushtaxi ist in Australien auch so verbreitet wie hier der Golf. Trotzdem hätte ich in Birdsville (Hinter Busch 217) eine Zwangspause von einer Woche einlegen müssen bis das neue Teil da gewesen wäre wenn ein findiger und mit Schweissgerät aufgewachsener Buschmechaniker nicht eine Lösung gefunden hätte. Wohlgemerkt da war ich mit einem Australischen, keinem Europäischem Buschtaxi unterwegs! Desweiteren hatte ein Bekannter ein Problem am Zündschloss seines Europäischen Buschtaxis. Provisorisch geflickt (Anlassen über fliegend angeschlossenen Taster) und 3 Wochen auf Ersatzzündschloss von Europa wqrten. Seitdem ist das Thema Ersatzteilversorgung für mich nur am Rande ein Kriterium für oder gegen ein Hersteller, da darauf bezogen alle mehr oder weniger das gleiche Problem haben. Keep it simple, zumindest bei den Lebensnotwendigen Fahrzeugteilen ist da eher ein Kriterium, wobei das mit Euro 4 und 5 nicht wirklich in Einklang zu bringen ist. Ansonsten probieren gute Dokumentation (Werkstatthandbuch) zu bekommen und mitnehmen. Sofern man nicht gerade 2 Linke Hände hat wird man das gröbste wieder flottkriegen.

[Camper Trailer]
Auch ich habe gesehen wo die Aussies mit solchen Trailern fahren. Ich hab aber auch schon 2 mal eben eine solche Kombination vom Strand rausgezogen. Gut, die wären sicher selber früher oder später da rausgekommen...aber man ist ja grad eben da und hat ne winde vorne dran also hilft man, man kommt ja sonst sowieso nicht vorbei um selber am Strand spass zu haben. Desweiteren habe ich im Outback nicht nur ein solcher zurückgelassener Trailer welcher vollschrott war gesehen (meistens die etwas leichteren und somit schwächeren). Das Ultimative aber war der Typ welcher auf der CSR mit so einem Ding entgegengekommen ist. Der musste schon als er uns kreuzte etwa 10 mal im Tag winchen, und die Sanddünen wurden im weiteren Verlauf nur noch höher. Ich hab eine Woche später gehört, er hätte das Ding zurücklassen müssen, 600-700km mit dem Zugfahrzeug neuen Diesel holen und habe anschliessend den Trailer geholt. Wer die CSR schonmal gefahren ist weiss was das heisst.
Desweiteren habe ich noch einen getroffen mit eimen Hydraulisch angetriebenen Trailer. Also sozusagen ein 6x6. Ob es funktionieren würde wusste er auch noch nicht so genau, der hatte das Ding erst gerade gebaut.

Gruss und schönen Wochenanfang
Urs

Zuletzt bearbeitet von Pinkpanther; 10/10/2010 22:11.
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Hallo Urs

ich stand vor den gleichen Fragen wie du und erlaube mir kurz etwas zu schreiben.

Ich habe den Vorgänger vom T-Rex als Doppelkabiner und mit schwerer Hubdachkonstruktion. Wir sind knapp unter den 3.5 Tonnen geblieben (netto) es ist möglich aber nicht sinnvoll. Zumindest in Europa ist das 3.5 Tonnen Konzept zu hinterfragen. Meiner steht in Afrika und ist Reisevefertig gepackt, das heisst, 160 Liter Frischwasser, 240 Liter Diesel
Campingausrüstung und für 4 Wochen Verpflegung rund 4,2 Tonnen schwer bei 2 Personen. Dies als Anhaltspunkt.

Zu Erich Christ,
ich bin alles andere als ein Schrauber und von daher zu einem Teil abhängig von Erich Christ. Damit habe ich aber keine Mühe.
Weshalb Herr Christ auf deine Mails nicht zügig antwortet kann ich nicht beurteilen. Meine Erfahrung wahr und ist das alle Fragen sehr prompt beantwortet wurden und werden. So wie auch dieses Jahr als ich einige Fragen zum Unterhalt hatte.

Die Abhängikeit,
nun ich habe die Erfahrung gemacht das im südlichen Afrika alles was den Motor betrifft über IVECO abzuwickeln ist wenn es sein muss. Auch Reifen wie die 255/100 R16 konnte ich in Afrika organisieren (wenn auch teuer).

Das Chssis ist solides Handwerk, da kann jeder Schweissen, vorausgesetzt er ist geschickter als ich. Da bleiben dann noch Federung und Bremsen, da denke ich das Erstens nicht viel passieren kann und Zweitens dann der Notfalltransport halt mal eine Woche dauern kann, das Risiko nehme ich in Kauf.

Was aber auch nicht zu unterschätzen ist, ist die Bremachgemeinde. Ich habe hier schon erlebt wie man sich gegenseitig hilft wenn es Not am Mann ist. Ich werde zum Beispiel Atze der sein Auto auch im südlichen Afrika helfen wo und womit ich kann und bin mir sicher das dies auch umgekehrt funktioniert.

Es ist halt schon so, ein 100 000 Euro Neufahrzeug (mit Ausbau) kauft man nicht alle Tage. Dies muss gut überlegt sein und auch Alternativen herangezogen werden.

Grüsse Kurt


#415993 11/10/2010 10:03
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..und jeder, der irgendein Fahrzeug kennt, wirft das ein..

Zur Verbreitung/Wartung im Outback/aktuelle Euro-Normen

Ein in Europa (oder den USA) zulassungsfähiges Fahrzeug kann bezüglich Abgasreinigung/Motorversion niemand außerhalb der jeweiligen Region "einfach warten, weil er es kennt", davon müssen wir uns verabschieden. Punkt, Aus, Vorbei.
Wer das will, darf nur einen Gebrauchten mit max. Euro II kaufen (also 10 Jahre+) - mit allen Altfahrzeugproblemchen

Ich halte die Aufgabenstellung aber für beherrschbar: Ansprechstelle in Europa, Kontakt sicherstellen, den Rest löst DHL. Teile bestellen sollte im LkW-Segment bei Daimler, Iveco, in manchen Regionen MAN und Renault aber relativ einfach möglich sein (wenn die Teilenummern beschafft werden können, ob jeder noch so bemühte lokale Reparateur die herausfinden kann... bin ich mir nicht sicher)

Zu den jüngst genannten Fahrzeugen:
Der europäische Mitsu ist im Rest der Welt genauso Exot wie alles andere.. bis auf den Motor: F1C, damit schließt sich der Iveco-Kreis (wobei Daimler-Fuso die "Voll-CAN-Bus-Version" kauft)
Die US-Pickups in Dieselversion kennt man in den USA, Kanada und ev. Teilen Mexicos, die Transamerika-reisenden Aerikaner fahren deshalb auch nur Benziner, die sind gerade noch in Südamerika halbwegs bekannt (in welcher Abgas-Ausbaustufe sei dahingestellt)
Für "Bucher" Duro gibt es Ersatzteile auch nur bei Mowag - wenn sich jemand auf Teileträger spezialisierten will und den globalen Support anbietet, soll er es tun, ich bin nur bislang über niemanden gestolpert. Und Neuteile z.B. von VM? Um die Firma machen auch die italienischen Kleinserienhersteller einen weiten Bogen, ich gehe davon aus, dass sie wissen, warum.

Zur Kommunikation nach Oberösterreich: In Zeiten von Spam und Trojanern kauft jede nicht suizidverdächtige Firma, die keine eigene IT-Abteilung hat, die Security beim Access Provider mit und damit ist E-Mail "best effort" und was da alles ins Nirvana befördert wird..kann ich beruflich ein Lied davon singen..
Griff zum Telefon versuchen?

Grüsse,
Peter

Nachtrag: Was die "kundige Anlaufstelle" in Europa angeht: Unter den gewöhnlichen Toyota-Niederlassungen (die freien Händler einmal ausgeklammert) trau' ich den Fernsupport in Deutschland 2 Betreiben zu, in Österreich einem "halben" (Bemühen ja, Sachkunde na ja), Schweiz fehlt mir die Info. Daimler sollten ein paar Niederlassungen mehr zusammenbringen (wenn Du dort gut zahlender Kunde bist), Mitsu-Händler wird spannend, GM brauchst Du einen US-Kontakt, Ford ist globale Wüste, die sagen Dir sehr direkt, dass aller älter 10 Jahre in die Presse gehört (würde mich freuen, wenn es irgendwo Bemühte gibt)

Zuletzt bearbeitet von PeterM; 11/10/2010 10:07.
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also, ein gebrauchter Mitsu Allrad-Canter ist momentan bei Mobile.de

Unter LKW bis 7,5 t einfach "PFAU" als Beschreibung angeben, dann kommt er.

Pfau Protos A 7500 4x4

Ist aber sauteuer, hätte ich nicht erwartet!!!

59.500 EUR (Netto)
70.805 EUR (Brutto)
19,00% MwSt.
Transporter oder Lkw bis 7,5t, Kipper, Gebrauchtfahrzeug
EZ 04/2006
15.386 km
Diesel
129 kW (175 PS)

Ich finde so etwas schon interessant als Alternative, aber teuer ist er halt trotzdem...

Rolf

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@ Rolf,

ja ich meinte die F 250/350 rsp. die entsprechenden 2500er/3500er Baureihen von GM und Chrysler.

Chassiskabine ist lieferbar als Neufahrzeug.
Dazu 3 verschiedene Radstände je nach Wunsch etc. pp.

Letztlich muss es jeder selber entscheiden, ich für meine Erfahrung jetzt mit JEEP muss sagen dass ich sofort so ein Fahrzeug als Basis verwenden würde.
Ich hatte noch kein so schrauberfreundliches und simples Auto wie den Ami, hät ich nicht so erwartet vor dem Kauf.
Man merkt dass sie aus einem Land kommen wo die grosse Mehrheit des Werkstattpersonals nur angelernte Leute sind ohne Fachausbildung wie hierzulande.

Auch OBD2 Codes etc. sind zu 100% veröffentlicht, ein auslesen der Daten kein Problem, sogar Neuprogrammierung der Steuergeräte etc. ist kein Problem, zb. für schlechten Sprit.
Da geht alles.

Musst halt mal unter .com dir solche Fahrzeuge durch den Car-Konfigurator laufen lassen, da siehst auch gleich was sowas kostet.

Grüessli Ozy


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Hallo zusammen,

Möchte mich auch wieder mal ein kleines Update geben was in letzter Zeit so gelaufen ist. In der Zwischenzeit hab ich noch einige Offerten bekommen. Hier also die aktuelle Liste der für mich in Frage kommenden Alternativen:

1. Bremach
2. Iveco
3. VW Crafter, (evtl auch Ford Transit...)
4. SCAM
5. Gazelle
6. Bucher Duro 4x4
7. Bucher Duro 6x6

8. Bucher BU 200
Pro: Hohe Bodenfreiheit, Soweit aus den Technischen Daten ersichtlich: Solide Basis, Kurze Kabine (dadurch viel Platz für Aufbau)

Contra: Als Reisefahrzeug unbekannt: Noch Exotischer als Bremach und co. Ersatzteile von einem kleinen Hersteller abhängig welcher die Probleme bei Reisefahrzeugen nicht kennt, Zusatzausrüstung für Reisemobilausbau muss von Grund auf neu entwickelt werden, Optik gewöhnungsbedürftig, Kurze Kabine evtl zu kurz für lange Reisen?, Max. 85km/h, Wenig frei zugängliche Technische Daten, Preis: knapp über 100000 Sfr.

9. Rexter (Canter)
Pro: Hohe Bodenfreiheit, Soweit aus den Technischen Daten ersichtlich: Solide Basis, Fahrzeuge vielfach im Australischen Outback bewährt,

Contra: Hab ich nachdem ich den Preis gesehen hab nicht weiter evaluiert! Preis: 97000.-Sfr für Basisfahrzeug, dazu noch eine riesig lange liste mit nicht gerade Preiswerten Optionen. Z.B.: grüsserer Radstand 1950.-, 4WD mit untersetzung 1860.-, verstärkte Federn: 900.-, Komfortfederung VA: 1020.- usw. Mein Wunschfahrzeug käme dann auf 110-115000.- Sfr nur für das Fahrgestell.

10. Iveco Eurocargo 4x4
Pro: Viel Fahrzeug für relativ wenig Geld (Kostet ziemlich genau soviel wie ein T-Rex), Durch die weit nach vorne angebrachte Kabine viel Platz für Aufbau, Bodenfreiheit, Grosse Räder

Contra: Höhe, Typisches LKW-Aussehen (Macht wildcampen nicht unbedingt einfacher), Euro5 = Adblue?, Gesamtgewicht 7.5 T macht allfällige Bergung nicht enfacher

11. Dodge Ram
Pro: Fährt sich wie ein PKW, Leistung ohne Ende, Solide Technik, sieht gut aus, bei neufahrzuegen viele Optionen für rel. kleine Aufpreise möglich, viele Daten/Zeichnungen/infos frei im Netz verfügbar, Preis (USA), durch relativ niedrige Kabinenhöhe ist hoher Alkoven auch unter 3m gesamthöhe machbar

Contra: Lange Haube, dadurch eingeschränkter Platz für Aufbau, Alkoven fast ein muss, Rel. wenig Zuladung beim 2500er (ca 1200kg plus Ladebrücke welche man entfernen könnte. Weiss jemand was diese ca wiegt?), 3500er nur Zwilingsbereift erhältlich, Diesel nur mit Adblue erhältlich, keine "normalen" Motoren erhältlich (entweder 6.7l Diesel oder 6.0l Benziner), Spritverbrauch, Dieselmotor rel Teuer, Kein Schaltgetriebe im Benziner, Preis in CH, Import zeitaufwendig und/oder teuer.

12. Chevi Silverado bzw GMC Sierra
Pro: rel. viel Zualdung möglich, je nach Quelle soll technisch besser als der Ram sein, rest siehe Dodge Ram,

Contra: Lange Haube, dadurch eingeschränkter Platz für Aufbau, Alkoven fast ein muss, keine "normalen" Motoren erhältlich, Spritverbrauch, Dieselmotor rel teuer, Kein Schaltgetriebe im Benziner, Preis in CH, Import zeitaufwendig und/oder teuer, weniger verbreitet in CH?

13. Ford F250
Pro: Siehe Silverado/Sierra

Contra: Praktisch nicht vorhanden in CH, Weniger infos verfügbar als bei Chevi/Dodge, Verglichen mit den anderen amis teurer,

Die Amis sehe ich mittlerweile als ernsthafte alternative. Nur die Schweizer Preise dazu finde ich nicht so prickelnd. Vor allem ist mir ziemlich schleierhaft wie gewisse Preise entstehen. Habe da mal einige "importeure" angefragt und da kriegt man per email bei den meisten eigentlich keine Auskunft. Per telefon wird einem dann vorgerechnet dass ein Fahrzeug bei einem Neupreis von 37-40000$ weit über 70000Sfr kosten wird. Auf meine Bedenken hin dass das etwas viel sei wird dann vorgerechnet: 40000$ sind 45000Sfr plus 5000sFr Verschiffung, 5000 Mfk, 5000 Abgasmessung, 5000 Geräuschmessung, 5000 MFK (nein kein schreibfehler, so hat der Typ gerechnet), und dann noch ein kleiner Gewinn für ihn, ratet wieviel...richtig, nochmal 5000.-.

Desweiteren ist je nach "Importeur" das eine oder andere Fahrzeug nicht zuzulassen. Bei einem sind die neuen Diesel gar nicht zulassungsföhig, er hat aber zufällig gerade ein diesel Jg 2005 bei sich stehen wenn ich wolle. Beim anderen sind benziner grundsätzlich nicht möglich zuzulassen. Beim dritten sind diesel Problematisch, benziner absolut kein problem und der nächste importiert grundsätzlich keine benziner da diese säufer seien...naja ein zwangsbelüfteter 6.7l diesel mit 380ps ist da natürlich ein sprittsparwunder...!?!

Grundsätzlich wird auch -bis auf eine Ausnahme- nicht auf meine Vorgaben eingegangen. Da werden Dokas, 1500er usw angeboten obwohl ich eine klare Liste mit den Vorgaben geschickt habe. Also wenn ich mir ein Ami zulege, dann werde ich das Teil selber importieren und zulassen. Kostet halt Zeit aber ich habs ja nicht eilig. Oder kennt jemand einen Importeur von Amifahrzeugen welcher seriös ist und nicht abzockt? Kennt ihr ein gutes Forum in dem Leute sind welche wissen welche Motoren grundsätzlich in der CH zulassungsfähig sind und welche nicht?

Auf Island gibt es Vermieter welche den Dodge Ram mit Wohnaufbau vermieten. Ich hab auch infos von verbräuchen bekommen, aber immer mit einem Aufbau mit Hubdach. Kann mir jemand sagen wieviel ein fester und somit höherer Aufbau (ca 50-70 cm höher) auf den Sprittverbrauch ausmachen würde?

Danke und Gruss
Urs





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