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Fliegender Holländer
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Fliegender Holländer
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Hallo Leute! hallo

Auch ich lese (ab und zu) diesen Faden...

...bin mir inzwischen weder über den Zweck der Fragestellung noch über das Ziel (der Fragen) so recht im klaren!

Ich denke, eine Eier legende Wollmilchsau wird´s wohl nicht geben...

...manche Menschen freuen sich ja vielleicht auch nur per Phantasie an den (denkbaren) Möglichkeiten whistle2 ...

...denn bisher hat die Diskussion wohl nicht zu einer Fokussierung auf irgendeine Basis geführt...

...na denn mal frisch ans Werk und schön weiter philosophiert...

...ist schön zu lesen an kalten Winterabenden!

Grüße! schnullieh


Das Leben kann auch hart sein, aber Veni, vidi, vici!
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Süchtiger
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Süchtiger
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Original geschrieben von Wildwux
Bremach: Reicht für unsere Anforderungen, bei deinen Ansprüchen schauts für <3.5To eher düster aus.

IVECO Eurocargo 4x4 (hast du ja schon in deine Liste übernommen)

Und was dänksch vo däm?

Hallo alle,

Die 3.5 Tonnen habe ich mittlerweile auf Priorität 3 geschoben. Dadurch tun sich dann doch einige Möglichkeiten mehr auf.

Ja, den grünen Iveco habe ich auch schon gesehen, aber vollig nicht mein Ding da ich ja den Aufbau selber nach meinen Wünschen gestalten will.

Original geschrieben von Ar Gwenn
Weil der Eurocargo 4x4 von Iveco genannt worden ist. Auf meine diesbezügliche Anfrage hin sagte mir ein Iveco-Verkaufsleiter, der nach eigenem Bekunden Erfahrung mit Expeditionsmobilen hat, ein aktueller Eurocargo 4x4 sei fernreisefertig nie und nimmer unter 7,5 Tonnen zu kriegen, eine Ablastung würde daher kaum Chancen auf Eintragung haben.


Soweit ich von den Datenblättern entnehme hat der Kurze Radstand 5460kg Eigengewicht. Mit 2 Tonnen sollte man IMO also auskommen. Natürlich ist es nicht machbar wenn man auf der Küchenkombination eine Granitplattenabdeckung will, 500l Wasser und für mindestens 3000km Diesel mitschleppt.

Original geschrieben von buckdanny99
der Zoll in der Schweiz geht ja nach Gewicht lkw bis 5to ZGG mit einem tatsächlichen Gewicht über 1600kg also die erwähnten US PUs kosten 66. Franken / 100kg, denke mal mit 1900 Franken kommt man da hin, ist ja kein Vergleich zu D-Land da werden 22% vom Fahrzeugwert erhoben.

Woher hast du das mit den 66.-/100kg? Ich hab da bisher blos von 12-15.-/100kg gelesen. Aber auch das wäre kein wirkliches Argument gegen einen Ami.

Original geschrieben von PeterM
Zum Verbrauch:
Die mit dem 350/3500er Benziner-Pick-up mit Aufsatzkabine (oft Alkoven, aber "zusammengefaltet") reisenden Amerikaner berichten von 11-14 mpg im Bestfall auf der Piste, das sind 17-21L/100km. Ein Toyota/Mercedes G/-Sprinter/Bremach/Iveco by Scam/Transit nimmt unter vergleichbaren Bedingungen um die 12L.
Der 7,5t-LkW wird sich bei dem Untergrund auch merklich weniger als 20L genehmigen.

Da kann ich nur mit den Toyotas mitreden. Der 4l Saugdiesel braucht auf der Strasse/Piste zwischen 14 und 17L, im Gelände auch schon mal 20 und mehr. Mein Rekord war bei 25l/100km (oder waren's 26, eigentlich egal) wobei da die durchschnittgeschwindigkeit laut GPS bei ca 4km/h lag und l/h wohl eher was aussagen würden.

Original geschrieben von PeterM
Wer im Gelände "Gewicht bewegen" muss, wird vor einem sinnvollen Umstieg auf L/h um die 20L/100km in leichtem Gelände rechnen können, da ist der US-V8 schon unter 10 mpg (also 24L aufwärts), mitunter bei 7 mpg, also über 30L

Ich hab da auch schon von Leuten gehört welche bei 35L/100km waren. Ich strebe das nicht an, aber ein whnsinniges Problem sehe ich darin auch nicht. Sagen wir ein grossvolumiger Benziner schluckt im Schnitt 7L mehr. Wenn ich jetzt für mich bei einem solchen Spassfahrzeug bei 15 bis allerhöchstens 20000Km pro Jahr ausgehe dann macht das pro Jahr Mehrkosten von max 3000.- Sfr aus. Für den Mehrpreis von all den von dir oben genannten, ok, den Transit ausgenommen, kann ich noch einige jahre herumfahren.
Versteh mich nicht Falsch, ich habe nichts gegen Diesel, aber leider sind die neuen Ami-Diesel bis auf den 6.7l im Dodge Ram hier in CH nicht Zulassungsfähig. Darum sehe ich gerade die Benziner, vor allem den Silverado/Sierra als mögliche alternativen da diese gegnüber vom Dodge einiges mehr an Zuladung aufweisen.
Wo ich mich offenbar geirrt habe ist im Verbrauch der grossen Diesel. Offenbar ist der unter den Bedingungen welche ich ihn brauchen würde sparsamer als erwartet. Dies wurde mir nun durch mehrere Quellen (unter anderem ein Ami welcher selber sowohl den 2500er Ram Diesel als auch den Benziner gefahren ist) bestätigt. Nur leider nützt das mir nur bedingt was, wenn die so sparsamen Diesel hier nicht zulassungsfähig sind.

Original geschrieben von PeterM
Zur amerikanischen "Lässigkeit"

1. So hart das klingt, der durchschnittliche US-Lagerist ist entweder Analphabet oder der Verkehrssprache Englisch nicht mächtig oder beides. Damit ist es Zufall, was der in die Schachtel schmeisst. Der Importeur in Europa bringt den irgendwann dazu, dass richtige Teil zu versenden, ich habe aber keine Ahnung, wie viele Anläufe es braucht: entweder hast Du einen Kundigen vor Ort, der im Notfall sebst nachsehen geht, oder es kann dauern.

2. Sind US-Fahrzeuge genauso viel wert wie sie kosten, s. Russland-Kisten. Ich bin in x-tausend Leihwagen-km in allen Erdteilen nie mit einem Europäer oder Japaner wegen einem technischen Defekt liegengeblieben, dass der Flotten-Pontiac mit 1800 mls am Tacho irgendwann einfach nicht mehr startet, war üblich. Und versuche nie, ein Problem mit "procedure-verliebten" Amis rasch am Dienstweg vorbei zu klären.

Und das ist in Europa anders? Es mag Ausnahmen geben, aber im grossen und ganzen finde ich dass es hier nicht viel anders ist.
Bin mal in München mit einem BMW liegengeblieben. Nicht weit vom BMW-Werk weg. Trotzdem bin ich da wegen defektem Motorsteuergerät 3 Tage liegengeblieben. Motorsteuergerät nicht an lager, musste von Frankfurt bestellt werden (warum auch immer von dort), zuerst falsches gekommen, erst beim 2. Anlauf richtiges. Dann hiess es ich müsse die 1000€ bar bezahlen bevor ich das Auto bekomme. Ich hab natürlich immer grad 1000€ bar in der Tasche wenn ich mal für ein Wochenende nach DE fahre. Keine chance was Anzuzahlen, dann mit Auto zur Bank oder so...nee, zuerst voller Betrag zahlen dann gibt es Auto.

Gehst du denn immer mit einem Problem zum Autohersteller? Also nach Wolfsburg, Rüsselsheim, Brescia...Ich nicht. Kann ich es selber tauschen gibt es genug Ersatzteillieferanten welche entweder originale oder technisch baugleiche Komponenten liefern können und wollen. Da sehe ich für mich kein wahnsinniges Problem.
Im gegensatz zu einigen selbsverliebten Europäischen Herstellern und deren Vertragspartnern kriegt man von Amerika innerhalb von 2 Tagen eine vernünftige Antwort und die Ware ist eigentlich auch immer innert nützlicher Frist angekommen. (Eigene Erfahrung aber nicht im Automobilbereich).
Original geschrieben von PeterM
Und die Erfahrung ist nicht "überholt" - Beispiel aus 2010: Für ein Projekt auf der arabischen Halbinsel soll ein Reifen in der US-Flotation-Dimension verwendet werden. Es geht sich nur von der Traglast knapp nicht aus. Am Reifen stehen Load Index, Speed Index nach ETRTO, Load range nach US-Norm. Das Projektfahrzeug läuft bei weitem nicht die 160 km/h nach SI=Q; kann man also interpolieren? Anfrage an die Amis, Antwort: Sie sollten load range E nehmen, D genügt nicht - schmecks, keine Zahlen. Der US-load index entspricht übrigens den früher üblichen PLY ratings, je nach Hersteller garantiert eine bestimmte load range KEINE bezifferbare Tragfähigkeit, wie etwa beim europäischen load index (und der wäre schon draufgestanden, wir waren schon weiter...)

Also in Afrika hinter Busch 298 sind mir die Vorgaben des Herstellers eigentlich sowas von Sche...egal solange der Reifen bem Händler hinter Busch 299 mich aus der Wüste bringt. Und wenn es sein muss werden auch gewisse elektronische Komponenten im Auto mal eben ausser Betrieb gesetzt sofern es mein weiterkommen garantiert (Vernünftige Unterlagen und ein bisschen Kenntniss natürlich vorausgesetzt) Da ist es mir dann eigentlich egal ob das GM, unserer CH-MFK oder sonstwem passt oder nicht.

Original geschrieben von PeterM
Zum Einsatzzweck

Für viele Pisten reicht ein Hecktriebler mit etwas mehr Bodenfreiheit, für Untergrund mit wenig Traktion "irgendein" Allradantrieb. Soll letzterer notwendig sein: Die Weltgegenden allein lassen sich auch mit einem Dangel-Ducato oder Werks(=Oberaigner-)Sprinter abdecken, dann unter Einhaltung einer 3,5t-Grenze, und es gibt mitten in Europa "Hardcore-Strecken", an denen sich die Transporter-Klasse "verbiegt".

Offenbar interessieren sich mittlerweile einige für den Einsatzzweck meines Wunschmobils. Nun, eigentlich suche ich die Eierlegende Wollmilchsau, aber tun wir das nicht alle?
Aber im Ernst, das ist nicht so einfach zu sagen, darum bin ich auch sehr froh dass ihr soviel verschiedenste Fahrzeuge genannt habt. Jedes ist in seinem Bereich speziell.
Also ich probiere mal meine Einsatzzwecke zu erläutern dazu muss ich aber etwas weiter ausholen: Grundsätzlich ist für mich der Weg das Ziel. Das heisst bei mir ist der Startzeitpunkt und Ort meistens definiert (wenn auch ab und zu erst 2 Wochen vor Abfahrt), danach ist lange nichts konkretes definiert und dann ist vielleicht ein oder 2 Zwischendestinationen definiert und dann ist wieder der Zielort definiert. Auf dem Weg zu Destination 1 entscheide ich dann spontan wodurch es geht. Dabei entscheidend ist unter anderem mit welchem Fahrzeug ich unterwegs bin und welche Leute ich treffe. Bin ich mit einem Polo unterwegs (ja auch das ist schon vorgekommen grin) dann kann es auch schon sein dass das Offroad-Feeling schon auf einem schlechteren Feldweg aufkommt und der ausgewaschene Waldweg bleibt links liegen, zwangsläufig. Habe ich aber einen Landcruiser wird der augewaschene Waldweg unter die Räder genommen. Und hat der Landcruiser noch ne Seilwinde vorne dran wird probiert die eigentlich unmöglich zu befahrende Böschung zu bezwingen. Bin ich mit dem LKW unterwegs bleibt halt der kleine italienische Bergdorf links liegen, dafür sehe ich was anderes. usw usf.
Ich weiss, jetzt seid ihr nicht schlauer als zuvor. Meine Vorlieben sind schon weg von der Zivilisation (soweit das in Europa möglich ist) und deshalb sind die 4x4 Eigenschaften und die Abmessungen schon nicht zu unterschätzen. Wenn ich unterwegs bin dan meistens etwas länger (4 bis 8 Wochen). Deshalb sollte der Innenraum ein gewissen standard was die Wohnlichkeit anbelangt bieten, ohne dabei die Aussenabmessungen aus dem Auge zu verlieren. Jemand schrieb ja hier mal dass 95% auf mehr oder weniger befestigten Strassen abgespult würden, die restlichen 5% aber ungemein Spass machen. Genau das ist mein Motto. Und diesem Motto kommen IMO im Moment die Amis gerade am nächsten.

Original geschrieben von Ozymandias
[quote]Betreffs Ersatzteilen; ich habe beste Erfahrungen gemacht mit den grossen amerikanischen Onlineshops - und auch mit kleinen Firmen, sie sind entgegen eurer Aussagen sehr kundenorientiert und liefern korrekt und schnell.
Und der Versand kostet auch nicht mehr als wenn ich was in Deutschland bestelle.
Genau. Und in letzter Zeit habe ich des öfteren von Deutschen Firmen auf die Frage nach Abzug der Deutschen Mwst entweder keine Antwort oder aber die Antwort dass der Aufwand zu gross und somit dies nicht möglich sei bekommen. Und wenn sie es dann doch machen sind dann die Versandkosten meistens massiv überteuert. Also, wie Ozy schreibt, warum nicht direkt über dem Teich bestellen? Ich hab da bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Hoffentlich bleibt das so!

Original geschrieben von bremach11
Hallo, allmählich kommt mir die Disskussion vor wie im Sandkasten: welches ist das bessere Auto - ein Ferrari oder ein 8x8 Kat?
Der 8x8 Kat, definitiv! whistle2

Original geschrieben von Ar Gwenn
In diesem Faden hier hat Urs (bewusst?) das Feld sehr weit gesteckt, und auch nur wenig darüber verlauten lassen, wie er den Wagen einzusetzen beabsichtigt.
Ursprünglich nicht bewusst, aber eigentlich bin ich froh dass es so gekommen ist.

Original geschrieben von Ar Gwenn
Weil also immer noch die wildesten Basisfahrzeuge im Raum stehen, ohne aus prinzipiellen Gründen von Urs ausgeschieden zu sein, kommt es logischerweise zu dieser - für mich sehr interessanten und vergnüglichen - "Sandkastendiskussion", in der alles erlaubt ist.
Genau, denn dadurch sind da Fahrzuege in den Raum gestellt worden welche ich sonst nicht im geringsten in Betracht gezogen hätte. Vielleicht mag sich der eine oder andere noch daran erinnern dass es ursprünglich einzig und allein um den Bremach ging. Mittlerweile habt ihr mir einige Fahrzeuge welche meine Bedürfnisse vermutlich besser abdecken werden. So gesehen finde ich dass eine Sandkastendiskussion doch sehr positiv.
Original geschrieben von Ar Gwenn
Gehe ich noch mal auf die Reisezielliste von Urs zurück, würde ich mir dafür eher keinen "echten" LKW anschaffen, auch wenn er so kompakt ist wie der von mir so geschätzte Eurocargo. Gerade in Europa, aber auch bei der Einreise in umliegende Gebiete (Russland!), ist man mit einem "Großen" deutlich mehr Beschränkungen unterworfen als mit einem "Kleinen".
Dazu tendiere ich im Moment auch, aber wer weiss, vielleicht ändere ich meine Meinung nochmal. Bastle im Moment gerade mit Sketchup eine Kabine auf Basis eines Amis zusammen. Mal schauen ob das passen könnte.

Original geschrieben von halberhahn
...bin mir inzwischen weder über den Zweck der Fragestellung noch über das Ziel (der Fragen) so recht im klaren!

Ich denke, eine Eier legende Wollmilchsau wird´s wohl nicht geben...
Wer weiss...
Original geschrieben von halberhahn
...manche Menschen freuen sich ja vielleicht auch nur per Phantasie an den (denkbaren) Möglichkeiten whistle2 ...
...möglich...aber nicht zwangsläufig...
Original geschrieben von halberhahn
...denn bisher hat die Diskussion wohl nicht zu einer Fokussierung auf irgendeine Basis geführt...
Egentlich hat sie das schon. Wurde von mir vielleicht nicht so klar kommuniziert, das war in letzter Zeit aber auch mit etwas kalkül verbunden, denn nachwievor werden hier mehr oder weniger interessante Basisfahrzeuge genannt welche ich noch nie in Betracht gezogen hatte.
Original geschrieben von halberhahn
...na denn mal frisch ans Werk und schön weiter philosophiert...
...ja bitte...nur her damit falls ihr noch weitere 4x4 Fahrgestelle bis 7.5T habt.
Original geschrieben von halberhahn
...ist schön zu lesen an kalten Winterabenden!
...und für mich nebenbei noch sehr informativ. Wobei es weder besonders kalt noch Winter ist... whistle2

Btw, vielen Dank allen für die rege Diskussion.

Gute Nacht
Urs

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Na dann wart mal bis morgen!

Original geschrieben von Pinkpanther
Bastle im Moment gerade mit Sketchup eine Kabine auf Basis eines Amis zusammen. Mal schauen ob das passen könnte.

Hallo Urs

Einsatzzweck: Alles klar, die gleichen Vorgaben wie wir.

Wir haben das Pferd von hinten aufgezäumt. Erst eine Kabine geplant und dann die passende Basis gesucht, was die Auswahl doch deutlich einfacher machte.

Grüsse und viel Spass

Harry


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

www.4x4-reisemobile.org
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Original geschrieben von Pinkpanther
Original geschrieben von Ar Gwenn
Weil der Eurocargo 4x4 von Iveco genannt worden ist. Auf meine diesbezügliche Anfrage hin sagte mir ein Iveco-Verkaufsleiter, der nach eigenem Bekunden Erfahrung mit Expeditionsmobilen hat, ein aktueller Eurocargo 4x4 sei fernreisefertig nie und nimmer unter 7,5 Tonnen zu kriegen, eine Ablastung würde daher kaum Chancen auf Eintragung haben.


Soweit ich von den Datenblättern entnehme hat der Kurze Radstand 5460kg Eigengewicht. Mit 2 Tonnen sollte man IMO also auskommen. Natürlich ist es nicht machbar wenn man auf der Küchenkombination eine Granitplattenabdeckung will, 500l Wasser und für mindestens 3000km Diesel mitschleppt.

Das enge Nahverkehrsfahrerhaus und 3,2m Radstand für ein Fernreisefahrzeug? Nun gut, Du wirst schon wissen, worauf Du Dich da einlässt. Ich halte da die Fernfahrerhütte am Eurocargo für vernünftiger, da musst Du aber schon den 3,6er Radstand nehmen, sind wir 200 Kilo schwerer als von Dir angegeben. Diese Zahl gilt auch nur für ein Fahrgestell ohne Reserverad und -träger und läppischem 115 Liter-Tank, mit dem ich nicht mal mit meinem Nissan Terrano auf Reise gehen würde. Ich schätze mal vorsichtig, dass Du mit der Kofferlagerung schon über 6.500 Kilo hast, bevor Du nur an einen Aufbau gedacht hast.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Echter Schrauber
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Noch ein möglicher zukünftiger Kandidat dafuer dagegen ???.

http://www.oberaigner.com/allrad-fahrzeuge/sprinter6x6/

Gruß Veco

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Irgendwo hatten wir den schon mal kurz besprochen. Solange es noch kein Produktionsmodell gibt, hat es wohl wenig Sinn, darüber zu diskutieren. Grundsätzlich finde ich den Wagen hochinteressant, ob der Sprinter aber die ideale Basis ist, bleibt erst mal abzuwarten. Wenn die Zielgruppe des 6x6-Sprinters dieselbe ist wie für den 4x4 Sprinter + 1.000 Kilo Nutzlast, dann dürften für uns dieselben Bedenken gelten wie zuvor für das Vierradmodell.

Marcus


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Kabriofahrer
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Original geschrieben von Ar Gwenn
Irgendwo hatten wir den schon mal kurz besprochen.

http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/376066/Sprinter_6x6#Post376066

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Danke!


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Das Orakel
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Das Orakel
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Im Sinne einiger Vorpostings: am abend setze ich mich mit Bier und Chips aufs Sofa...
Argumentieren ist hier ohnehin schon sinnlos

Grüsse,
Peter

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Echter Schrauber
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Echter Schrauber
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Meine Info sollte ein Beitrag zur bisherigen Fahrzeugliste ( Nennung ) sein.

Leider hat nicht jeder so viel Zeit popcorn und kennt alle Beiträge. Wie in vielen Foren gibt es welche die zwar nichts zur Sache beitragen buegeln aber gerne Kommentare loswerden.

Gruß Veco

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