Ich habe einen externen SD Käfig, aber auf einem 90er. Ich merke keinen unterschied im Spritverbrauch. Das Gewicht merkt man auch nicht. Und Windgeräusche gibt es auch keine.
Rosten tut das Ding innen. DA läuft eine gute Rostbrühe raus wenn es regnet. Im Gelände ist es aber Super, das man nicht immer auf das Dach aufpassen muss. Man kann sich einfach an die Bäume anlehnen, z.B. Pekfitz Und einen Überschlag im Defender ohne Käfig möchte ich nicht erleben. Mit natürlich auch nicht unbedingt.
Der Käfig ist überall nur verschraubt und hat bei der Montage bestens gepasst.
Meine bescheidene Meinung ist: Dachzelt auf Träger. Dann kannst du Träger und Zelt auch abhehmen, bohrst keine Löcher in dein Auto, hast kein Rostproblem mit dem Käfig - bist einfach flexibler und fährst nicht immer ein Hubdach durch die Gegend. Und kannst das alles zur Not auch noch ohne nachhaltige Schäden verkaufen. (Wenn dein Softtop-Projekt mal Realität wird <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> ). Die Hubdachgeschichten machen dein Auto höher, evtl. undichter, sie sind teuer und aufwendig, es gibt mehr mögliche Schwachstellen, ich find's auch von den Proportionen nicht sooo doll - sorry.
Persönlich finde ich den internen Käfig auch wesentlich schöner, aber das ist ja Geschmack...
Viel Spaß beim Basteln und Überlegen.
@thorsten: du willst dein Zelt nicht zufällig verkaufen? Welches Modell hast du denn?
Gruß Boris
------------------------------------------------------------- * Mag jemand sein Hannibal Dachzelt nicht mehr? * -------------------------------------------------------------
... verschweisst sind bei mir am Leiterrahmen massive "Aufnahmeblöcke ... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> ....... verschraubt ist der interne Überrollbügel darüber ... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> Dat sieht dann sooooooooooo aus :
Baujahr, Modell des SD ....... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />, war billig <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/party48.gif" alt="" />
Ich war zweimal mit Dachzelt und zweimal mit Hubdach unterwegs. Beides hat Vor- und Nachteile.
1. Wenn es regnet, ist es schön, wenn man trockenen Fusses ins Bett schlüpfen kann (pro Hubdach), dafür hast Du die Feuchtigkeit vom Schlafen im Auto drin (contra Hubdach).
2. Bei starkem Wind kannst Du Dich mit dem Hubdach in den Wind stellen, so dass die Luft übers Dach hinwegzieht (kannst es auch bei sehr starkem Wind aufstellen). Beim Dachzelt windete es einmal so stark, dass ich es nicht aufstellen konnte und im Fahrersitz lümmelnd die Nacht verbringen durfte.
3. Platzverhältnisse beim Schlafen etwa identisch (kommt wohl aufs Dachzelt an).
4. Beim Hubdach kannst Du - im Gegensatz zum Dachzelt - Lampen einbauen. Ein Luxus, klar, aber einen, den ich mir gern gönnte.
5. Kochen kannst Du bei beiden Varianten je nach Ausbau im Auto drin oder halt eben draussen.
6. Punkto Stabilität weiss ich nicht, ob ein Hubdach weniger stabil ist als ein normales Dach. Ob es gewichts- und schwerpunktmässig einen Unterschied macht, kann ich ebenfalls nicht sagen.
7. Das Auf- und abbauen geht beim Hubdach deutlich schneller. Wenn Du keine hydraulischen Federn hast, braucht das Hubdach deutlich mehr Kraft zum öffnen und schliessen als ein Dachzelt.
8. Die Parkhaustauglichkeit des Autos ist beim Hubdach weniger aussichtsreich als beim Dachzelt, das man nach den Ferien einfach wegnehmen kann.
Ich denke, man kann mit gutem Gewissen die eine oder andere Version bevorzugen. Ist wohl eine Geschmacksache. Empfehlen kann ich beide Varianten. Mit anderen Worten: Ich habe bei beiden Varianten nichts gefunden, was so stark dagegen sprechen würde, dass ich nicht mehr so reisen würde.
doch eventuell will ich es verkaufen, nur dieses jahr noch nicht. es ist ein autocamp aus dem jahre 1998 mit mittleren gebrauchsspuren. Das zelt faltet hinten über den wagen, ich hab hinten am ersatzradträger eine küchenbox, hat sich so bewährt. z.z. denke ich halt über so eine konstruktion mit zwei oasis zelten nach, die man zum fahren bei dem geringen gewicht und bauhöhe übereinander klappt. zum schlafen aufklappt und dann richtig viel "überdachten platz" hinter dem auto hat. ist so eine idee, die konkrete planung ist noch nicht fertig. zur geht es auch noch knapp mit dem zelt die kinder sind 6 und 8. meld dich halt einfach nochmal.