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Jetzt bin ich echt heilfroh, dass das noch niemand meiner Werkstatt-Isolierung erzählt hat. Püh!



Ich hab keine Garage, ich hab eine Werkstatt. Autos müssen draußen bleiben, sind ja nicht aus England und daher dicht. Allerdings hab ich einen Ofen drin, der seinen Namen verdient. Ich schraube auch bei -20 Grad draußen vor der Tür drinnen im T-Shirt. Ist sonst zu warm da.

Grad fällt mir ein, die Fenster sind einfach verglast. Muss ich jetzt ins Gefängnis?




Das wäre meine nächste Frage gewesen

Da es sich *nur* um die Garage handelt würde ich dazu tendieren zu allererst mal das Tor mit einer entsprechenden Wärmedämmung zu versehen. Sofern es kein gedämmtes Sektional oder Lamellentor ist geht da der Löwenanteil weg.

Wenn ich mich recht erinnere ist deine Garage aus Porotonsteinen gebaut und die Betondecke ca.15 cm stark?

Aufdachdämmung geht in deinem Fall auch, wenn du die Randbereiche erhöhst und die Styrodur Platten mit einer Auflast / Kies beschwerst.
Wahlweise könntest du daraus sogar ein Gründach machen.

Wie schon vorher erwähnt kann das dämmen von der Innenseite ungewünschte Nebeneffekte mit sich bringen, solltest du dich dennoch für diese Lösung entscheiden dann nimm auf jeden Fall einen nicht brennbaren Dämmstoff wie z.b. Mineralfaserplatten oder ähnliches.

so hab ich das und mehr nicht.
beim schrauben (schweißen, flexen etc etc) ist das tor auch bei -20° offen.
sonst erstickt der schreiber dieser zeilen im qualme.
den ofen hab ich an, im winter.
wärme ist strahlung.
nach feierabend, wenns ans biertrinken geht, wird das tor geschlossen und die konvektion kann ihr segensreiches werk verrichten.

ps
gleich geh ich in die räumlichkeiten,
der ofen ist aus. obwohl es draußen schneit.
ich will messer schleifen. händisch.
das macht warm genug.

So seh ich das auch...........

nee .....ich muss da nicht einziehen.......könnte ich aber.

da ist ein isoliertes sektionaltor drin, allerdings ist das garagendingen aus
gutem bellenberger ziegel (25 cm) gebaut. nix porenbeton.
die rückseite ist vollständig auf kontakt mit nachbars
garage und die eine seitenwand grenzt an einen weiteren raum.
ist also quasi nur eine aussenwand und tor.
lediglich die betondecke ist eben naggisch.
doppelgarage.

beim ofen ist meine wahl auf eine gasbetriebene aussenwandheizung gefallen,
holzofen liess sich nicht kostengünstig realisieren.
also bin ich mit einer konvektionsheizung unterwegs.
und genau da liegt der hund im pfeffer:
die warme luft haut nach oben ab und beim schrauben frieren mir trotzdem die
finger fest.

bei ner temperatur wie heute (+5 in der garage) zieh ich mir maximal ne jacke
an, will sagen ich bin da nicht so empfindlich.
letzten winter waren es allerdings dauerhaft -17 in der garage, das war mir dann
zu frisch.

wie isses denn wenn ich innen in der garage einen pavillion aufstelle, um die
warme luft am objekt zu halten?

zur geografischen lage der garage: bis nach österreich hab ichs nicht weit und die winter sind
hier etwas kerniger als in der jülich-zülpicher börde.

Damit hast Du natürlich völlig Recht mit dieser "Taupunktverschiebung"(wenn ichs recht in Erinnerung hab).....ich las nur etwas von Garagendecke isolieren und hab gleich mein Herz ausgeschüttet . Nur ist bei mir, über dieser zu dämmenden Decke, beheizter Wohnraum(selbst die Garage ist leicht beheizt, so daß sie im Winter 12-14°C hat) und ich wollt etwas gegen den teils kühlen Fußboden tun .

Meine Baufirma hatte letztes Jahr auch so ne Geniale Idee. Dachschrägen nicht richtig isoliert(bei -35°C hatten wir innen Eis!). Lassen wir alles so wie es ist.....und machen innen einfach eine neue Dämmung auf den Gipskarton . Ich hab denen nen Vogel gezeigt.....Schimmelbuden können sie an jemand anderes verkaufen! Hinter der Isolierung wäre dann nämlich alles verschimmelt, während vorn ein paar Jahre lang "heile Welt" zu sehen gewesen wäre.

tja,
ist schon scheiße, das mit der warmen luft die einfach so aufsteigt.
echt.
irgendwas mit teilchen pro volumeneinheit hat das glaub ich zu tun.
ist ja auch egal,


knall dir einen ventilator anne wand.

Ok jetzt wird das Bild klarer.

Also.....nen Ventilator in die Ecke damit die, sich unter der Decke befindliche, Warme Luft besser im Raum verteilt wird.
Abtrennen des zu beheizenden Bereiches mittels einer folienbespannten Lattenrahmen Konstruktion oder einem PVC Streifenvorhang um den zu beheizenden Raumanteil niedrig zu halten.

Nähern wir uns einer lösung?

Wieso ist die Isolierung von oben nicht möglich? Extensiv bepflanztes Gründach wäre mein Mittel der Wahl und beeinträchtigt die Statik nur unwesentlich.

Ich denke es geht mehr darum den eigentlich unbeheizten Raum mal eben schnell für ein paar stunden aufzuheizen, da nützt die schönste Dämmung nix wenn die kalte Betondecke dazwischen ist.