es gibt tausende von Beiträgen, vor allem ältere, die sich mit Kompressoren befassen. Ich habe bei diesem ganzen Baumarkt-Krempel nicht einen gefunden, den ich auf Anhieb kaufen w�rde.
Ich suche einen Qualitativ hochwertigen Druckluftkompressor mit sehr guter Leistung. Er soll regelmä�ig meine Bremach-Reifen f�llen k�nnen, mit schneller Leistung aufwarten, nicht �berhitzen. Zweikolben?
Hat hier bitte einer von Euch einen Kauf-Tipp f�r mich parat?
Ich wollte auch schon mal was haben, was länger als einen Reifen durchhält, andererseits aber auch nicht gleich das Auto in Zahlung geben müssen. Habe mir gerade den hier bestellt Ob der was taugt? Keine Ahnung!!! Habe aber gelesen, das sollen nicht die allerschlechtesten Teile sein. Ok, werde ihn nur selten brauchen und dafür reicht´s hoffentlich. Mehr kann ich vielleicht sagen, wenn das Teil hier ist.
Wer offen für alles ist, kann nicht ganz dicht sein.
kannste für Bremach vergessen. Der wird nach etwa 4-5 Minuten bei 3 bar am Kopf so heiß, daß der Druckluft-Schlauch trotz doppelter Schelle vom Nippel rutscht. Funktionieren tut er aber trotzdem. Für Bremach würd ich was gescheites kaufen, ist aber unter 500.-€ schwierig.
Dann finde ich über die Suche wohl nur irgendwelche Schrott-Threads zu dem Thema. Ich habe nicht einen mit einer vernünftigen Lösung gefunden. Überall werder diese 39-79 Euro Schrottteile vorgestellt und für gut befunden. Da kann ich nicht mal drüber schmunzeln...
Ich kaufe mir auch keine neue Drehbank für 300 Euro. Ich möchte Qualtität kaufen, auf die ich mich in jeder Situation verlassen kann. Und nicht so ein China-Müll Produkt, wo mir der Schlauch am Anschluß wegschmilzt, nach 3x Reifenfüllen das Teil hinüber ist oder ich 1 Std. zum Reifen füllen brauche.
Der gezeigte Flash geht wohl schon in die Richtung, die ich suche. Evtl. könnte es sogar ein hydraulisch betriebener werden, der Antrieb wäre vorhanden.
die Idee hatte ich auch schon mal, einen LKW Kompressor zu nehmen. Aber Antrieb über Riemenscheibe möchte ich nicht verbauen. Da einen Hydraulikmotor vorzusetzen, wäre eine Alternative. Nachteil, die gesamte Einheit wird recht schwer.
Und ein mobiler Kompressor wäre auch ein Vorteil. Man weiß nie, wozu es mal nötig sein könnte.
Also, wäre ein Modell so wie der gezeigte "Flash" schon eine gute Idee. Und genau solche Tipps hatte ich mir erwünscht.
mit 215/75R15 ging er gut bei den 315/75R16 wird man aber wohl keinen spaß haben. hab ihn mit den 315/75R16 aber noch nicht getestet. bin auch noch auf der suche...
bin immer noch bei Mercedes. Funktioniert seit dem ersten Tag. Auch unter Wasser und hat selbst beim füllen von 35" Reifen und Schlagschrauber keine Probleme. Ist aber auch noch der 5-Liter Alukessel von Mercedes mit verbaut. Im Kessel 17bar - am Ausgang 8bar (regelbar).
wie groß ist denn ein Bremach Reifen? Die von mir verbaute Kombination ist jedenfalls nach dem Offroadeinsatz (4x 1bar auf 2,5bar und 35") mit 4 Rädern fertig, wenn meine Kumpels an der Luftfüllstation der Tanke immer noch am ersten Reifen stehen.
Es gibt aber auch sicher teurere Varianten.
Zuletzt bearbeitet von Forcierer; 04/01/201114:34.
eigentlich ganz einfach: ich hab besagten Fahrwerkskompressor aus der R-Klasse (geht aber auch ML, GL,...) und den dazu gehörenden Kessel aus Alu. Der Kompressor macht normal so 21bar, da habe ich aber öfter Probleme mit den Leitungen gehabt. Deshalb hab ich den Druckschalter (universal) auf 17bar runter gedreht. So gehts dann in den Kessel. Danach über Druckminderer auf 8bar runter und so eben auf die Steckkupplung, die man im Video sieht. Fertig.
...ich hab besagten Fahrwerkskompressor aus der R-Klasse (geht aber auch ML, GL,...) und den dazu gehörenden Kessel aus Alu.
Danke!
Und dieser Fahrwerkskompressor macht ernsthaft 20bar bei brauchbarer Ansaugleistung und Einschaltdauer? Oder macht der (kleine) Kessel den Unterschied?
ich habs nicht gemessen, aber Strom zieht er schon reichlich. Die dicken Kabel wie original müssen schon ran. Sicherung ist glaube ich 20A. Das aber besser mal im MB Handbuch nachschauen. Was für dich eine brauchbare Ansaugleistung und Einschaltdauer ist, ist natürlich Auslegungssache. Wie beschrieben, reichts bei mir locker. Kessel macht natürlich einiges aus und vor allem die 17bar. Da brauchts schon ne Zeit bis ich weniger als 8bar am Schlauch vorne habe.
Der im Bild sieht sehr ähnlich aus. Ob der genau gleich ist kann ich dir aber nicht sagen. Ich denke schon.
Zuletzt bearbeitet von Forcierer; 04/01/201118:45.
Tja, Ziro hat auf meine PM nicht reagiert. jetzt hab ich einen schönen luftpresser aus einem Range. was ich damit soll weiß ich jetzt nicht, aber haben ist besser als nicht haben
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
Tja, Ziro hat auf meine PM nicht reagiert. jetzt hab ich einen schönen luftpresser aus einem Range. was ich damit soll weiß ich jetzt nicht, aber haben ist besser als nicht haben
Wenn Ziro den nicht will und du den nur als Briefbeschwerer hast...ich könnt mir vorstellen daß der in den Defender paßt
ziro hat nicht reagiert, da er erstmal die beste Lösung für sich raussuchen muß. Zur Zeit gefällt aber die Mercedes Lösung am besten.
Dazu kommt, dass mir der Luftpresser vom Range einfach als Bauteil an sich, viel zu alt ist. Habe auch nix davon, wenn ich mir daraus was tolles baue, und dann stirbt das Ding an Altersschwäche, wenn ich unterwegs bin.
Dazu kommt aber, irgendwie habe ich momentan keinen Bock, mir so ein Ding selber zusammen zu schustern. Und wenn schon nur selber zusammenfriemeln eine gute Lösung ist, würde ich mir den wohl auf hydraulischen Antrieb zurecht machen.
Mir will es nicht in den Kopf, dass es keine guten Kompressoren, zu einem annehmbaren Preis, zu kaufen gibt. Der gezeigte, für über 1600 Euro ist ja noch wieder eine ganz andere Liga.
Aber für ein Top Teil wäre ich schon bereit um die 500 Euro auszugeben.
Mercedes verbaut Wabco und AMK Kompressoren für die Fahrwerksregelung. Auf den Webseiten der Firmen kann man ein paar Infos finden. Da die Kompressoren in Wegwerf-Autos verbaut werden gibt es Teile vom Verwerter oder zum Beispiel in der Bucht.
meine alten Land-Rover 110er mit V8 Motor hatten mechanisch angetriebene Kompresser. Es war eine zusätzliche dritte Riemenscheibe verbaut, der Kompresser war vorne rechts seitlich/unterhalb der Lichtmaschine montiert. Die Kompresser hatten ein Leerlaufventil, das heisst sie sind ständig gelaufen. Die Schmierung/Kühlung erfolgte mit dem Motoröl. In der Schweiz kommen die Druckluftanlagen meist von www.beka.ch
Dazu kommt, dass mir der Luftpresser vom Range einfach als Bauteil an sich, viel zu alt ist. Habe auch nix davon, wenn ich mir daraus was tolles baue, und dann stirbt das Ding an Altersschwäche, wenn ich unterwegs bin.
nene, die sind gut und halten lange. sehr lange!
was meinst du wie viele range-fahrer mit defekten höhensensoren unterwegs sind ohne es zu merken. die steuerung regelt dann ununterbrochen nach und der kompressor hat wirklich schwerstarbeit zu leisten.
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
Wie oft und wie schnell willst du deine Reifen denn füllen können?
Entweder einen teuren, guten und schnellen Kompressor für viel Geld oder einen Lufttank mit einem günstigen Kompressor und gut isses. Den Drucklufttank füllst du während der fahrt schonmal für den ersten Reifen, das spart Zeit.
Und die anderen drei??
Früher hat der Camel Mann dann immer lässig ne Kippe geraucht um die Wartezeit zugeniessen.
2 Stück von denen hier gekoppelt: Billisch?? Dann haste sogar immer einen als Backup dabei...
...oder die lösung mit dem reserverad als zwischenspeicher andenken.
Hat jemand eine Idee wieviel Liter Luft (nicht komprimiert) in einen, sagen wir mal 265/75-16 gehen?
Nur um einen Größenvergleich zum Stahl- oder Alukessel zu haben.
Keine Ahnung
Bei mir hat das mit 6 Bar gefüllte Reserverad ausgereicht 2 Reifen wieder auf Strassendruck zu füllen ohne den Pustefix anzuschmeissen.
Aber das daaauuuuert
Genial ist eigentlich die Lösung vom Forcierer.
Ist beim Unimog ja auch so gelöst. Der hat wenig Platz für grosse Luftkessel und hat dafür einen relativ hohen Druck ( 20 Bar ? )
Mit einem guten Speicher und entsprechend grossen Leitungsquerschnitten geht es auch fix mit dem befüllen. Beim Reserverad ist ja das Problem das die Luft gleich 2X durch das dünne Reifenventil muss. Auch wenn man beim Reserveradventil das Innenleben herausschraubt bleibt der Querschnitt immer noch sehr klein.
Ich hatte mal zum Austesten einen Kompi vom Disco III auf der Werkbank. Das ist gar kein vergleich zu den Dingern die in der Bucht oder bei den Offroadausstattern angeboten werden ( ich habe auch so einen und für die gelegentliche Nutzung reicht der mit etwas modifikationen ) Das der Kopf bei denen so heiss wird, ist normal, ist bei Industriekompressoren ja auch so, nur die werden gekühlt. Das wird durch ein Lüfterrad bei den Luftfahrwerkkompis auch so gemacht.
Der Witz bei einer Luftbefüllanlage ist eigentlich das richtige zusammenspiel von Kompressor, Luftkessel und Leitungsquerschnitt.
ich hab dann auch mal gemessen, nachdem beim Woick Kompressor auch ein Wert steht. Wobei die leider nur schreiben in 100 Sekunden von 0 auf 3 bar bei einem 16" Reifen. Ich hatte gerade nur einen 35" Reifen. Bei einem 235er würde die Welt etwas anders aussehen.
nach 60 Sek: 1,3 bar nach 90 Sek: 1,8 bar nach 120 Sek 2,2 bar
Leider kann ich Dir noch nicht viel dazu sagen. die erste Probe war, die 315er Reifen von <0,5 bar, die ich wegen der niedrigen Halleneinfahrt nur in den Reifen haben konnte, wieder auf mindestens 2,5 bar aufzupumpen. Dabei schaffte der Kompressor drei der Reifen klaglos, jeweils in ca. dreieinhalb Minuten auf 2,5 bar. Beim vierten Reifen fing er an zu spucken, da schaltete ich ihn aus und wartete eine viertelstunde. Dann ging's klaglos weiter.
Der 220 Volt-Kompressor mit Tank, den ich beim Bauern verwendete, um die Reifen von 2,5 auf 3 bar zu kriegen, brauchte auch eine Ewigkeit.
Um noch was hinzuzufügen: Mein einzelner Einsatz sagt natürlich nichts über die Eignung des Kompressors aus. Aber das ändert sich hoffentlich bald: Ich habe mir auch ein Set von diesen berüchtigten Staunt-Ablassventilen gekauft (mit dem ARB-Luftablasser komme ich einfach nicht zurecht). die Dinger müssen aufwändig kalibriert werden, was einhäufiges Ablassen und Wiederaufpumpen eines, und dann aller Reifen notwendig macht. Da wird der Luftdruck ständig zwischen 2 und 3 bar pendeln. Wenn der Kompressor die Aktion ohne Murren packt, dann kann ich mir vorstellen, dass er funktioniert.
den Kompi lieber ne Nummer kleiner und den halt mal etwas werkeln lassen und einen Speicher füllen lassen.
ich sach doch
range luftpresser. der füllt auch einen luftspeicher. sehr häufig. und das dauerhaft zuverlässig.
der luftpresser ist zwar klein - aber oho!
ja gut, der sieht nach nix aus, hat keine bunten schläuche und auch sonst ein unscheinbarer geselle, das plakative geht ihm völlig ab, aber als ehemaliger und wie ich hoffe bald wieder range rover besitzer kenn ich den knaben.
von daher, kauft nur die bunten.
ich nehme dann die guten....
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
Für die Qualität des verwendeten Elektromotors spricht schonmal die sehr geringe Leerlaufstromaufnahme. Der Probant aus dem Disco III lief bei mir mit 3A an einem Labornetzgerät womit ich früher mal Modellbaumotoren getestet habe.
Das Typische 12V Offroadkompressordingens macht bei 3 A keinen Mucks.
Das Typische 12V Offroadkompressordingens schmeisst beim Anlaufen gegen 6 Bar Druck eine 30A Sicherung
Dem Forcierer sein Mercedes Ding pumpt 17 Bar mit schlappen 20 A
Da mich der liebe Gott - anders als Euch - nicht mit Schrauberhänden und der Intelligenz, sie einzusetzen, gesegnet hat, muss ich mir halt mit den bunten Dingern vormachen, ich könnte die Reifen wie gewünscht aufpumpen. Ich weiß natürlich, dass das nicht geht - aber ganz ohne bunte Dinger und Dumme, die sie kaufen, würde die Welt wohl viel farbloser dastehen, nicht?
Den hab ich in einen Koffer eingebaut, in den Autos hab ich jeweils andere Kompressoren verbaut, da macht sich ein mobiler ganz gut. Ich weiss...demnäxt brauch ich noch nen 90° Winkel für den PU Schlauch......
@ArGwenn: Sei nicht angepisst deswegen, das hat mit Doof nix zu tun, wenn mans eilig hat kauft man eben was gerade geht und viel gutes zu erträglichen Preisen bietet der Markt leider nicht.
Wenn unsere besten Frickelköppe alle zu demselben Ergebnis kommen, was gibts dann noch zu zweifeln?
Es gibt keinen Zweifel über die optimale Lösung, aber immer noch den winzigen Unterschied zwischen einer fest eingebauten Druckluftanlage mit Kessel, und einem mobilen Kompressor. Nachersterem war nciht gefragt, obwohl ich weiß, dass ziro sicher die Fähigkeit hat, diese Lösung zu realisieren.
Wer nicht die Lust hat, mordsmäßig Kohle an eine Fachwerkstatt abzuliefern für den Einbau einer Druckluftanlage, wird mangels Eigenkönnen wohl zwangsweise bunte Spielsachen verwenden müssen.
Marcus, wo immer dein Elfenbeinturm steht, irgendwo in der Nähe ist so einer! Der hat da Spass dran und macht dir das. Die Kunst ist, einfach mal zu fragen... Echt ey!
Idealerweise fängt man genau hier damit an, mit dem Fragen. Nur mal so als Schubser!
Zuletzt bearbeitet von flaterric; 08/01/201120:13.
Wer nicht die Lust hat, mordsmäßig Kohle an eine Fachwerkstatt abzuliefern für den Einbau einer Druckluftanlage, wird mangels Eigenkönnen wohl zwangsweise bunte Spielsachen verwenden müssen.
Vielleicht sollten mal diejenigen, die sich selbst einen mobilen Kompressor gebaut haben, eine detaillierte Anleitung erstellen. Vielleicht nimmt das denjenigen, die sich das sonst nicht zutrauen, die Scheu.
Insbesondere bei Verwendung eines fertigen Luftfeder-Kompressors hält sich der Bauaufwand ja ziemlich in Grenzen, da man sich nicht mit dem Antrieb etc. rumplagen muß.
Kompressor
Kabel
Verschraubungen
Schläuche
Druckregler
Luftkessel
Kleinzeug
insgesamt ca. 25 Teile, die zusammen geschraubt werden müssen. Fertig ist der mobile Kompressor. auch bei weniger geübten Händen.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Wer nicht die Lust hat, mordsmäßig Kohle an eine Fachwerkstatt abzuliefern für den Einbau einer Druckluftanlage, wird mangels Eigenkönnen wohl zwangsweise bunte Spielsachen verwenden müssen.
Vielleicht sollten mal diejenigen, die sich selbst einen mobilen Kompressor gebaut haben, eine detaillierte Anleitung erstellen. Vielleicht nimmt das denjenigen, die sich das sonst nicht zutrauen, die Scheu.
Eigentlich ne gute Idee
Die meisten hier würden das sogar wahrscheinlich hinbekommen.
Woran es oftmals hapert ist die richtige Teilebeschafung.
Durch meinen Job z.B. ist es gar kein Problem an Pneumatik oder Hydraulikkomponenten heran zu kommen und auch entsprechend von Fachleuten beraten zu werden. Die kennen mich halt.
Wenn ich aber losziehe um beispielsweise im KFZ Sektor als Privatmensch bestimmte Klamotten zu kaufen ist ganz schnell Ende Gelände
Woran es oftmals hapert ist die richtige Teilebeschafung.
Korrekt, obwohl Shaun da nix für kann. Wenn ich das auf die Reihe gekriegt habe, werd ich mich mal an den Klimakompressorumbau machen, den hab ich noch rumliegen (und Luftkessel auch).
Woran es oftmals hapert ist die richtige Teilebeschafung.
Durch meinen Job z.B. ist es gar kein Problem an Pneumatik oder Hydraulikkomponenten heran zu kommen und auch entsprechend von Fachleuten beraten zu werden. Die kennen mich halt.
Wenn ich aber losziehe um beispielsweise im KFZ Sektor als Privatmensch bestimmte Klamotten zu kaufen ist ganz schnell Ende Gelände
Deshalb meine ich ja, daß das jemand beschreiben sollte, der sowas schon mal gebaut hat. Der weiß, was er verbaut hat.
Die Beschaffung scheint für Viele in der Tat ein Problem zu sein, da die Meisten nur ihre PKW-Teilehändler kennen. DAS Problem halte ich aber für lösbar.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Wenn ich aber losziehe um beispielsweise im KFZ Sektor als Privatmensch bestimmte Klamotten zu kaufen
kfz nicht, nfz ja. und beim landmaschinenfuzzi sowieso.
ich gehe auch nicht zum bäcker und sage: ein pfund gehacktes, bitte.
und zu den kosten, bis der kompi zum mitnehmen sinn macht, ist schon jede menge an barem in das auto geflossen. (was man so bisweilen sieht) da sollten also die kosten für eine mobile drucklufteinheit nicht mehr wirklich eine rolle spielen.
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
und zu den kosten, bis der kompi zum mitnehmen sinn macht,
Also mein Pustefix aus der Elektronischen Bucht hat sein Geld schon verdient
Ist ein No Name Teil und auch nicht besonders bunt, aber Baugleich mit den schon mehrmals im Thread abgebildeten Modellen.
Jedesmal, aber wirklich jedesmal wenn ich beim Wowa an der Tanke die Reifen füllen will ist da das Luftdingens kaputt oder irgend so ein Hornochse hat bei den LKW Schläuchen das Anschlussstück geklaut.
Wer nicht die Lust hat, mordsmäßig Kohle an eine Fachwerkstatt abzuliefern für den Einbau einer Druckluftanlage, wird mangels Eigenkönnen wohl zwangsweise bunte Spielsachen verwenden müssen.
Vielleicht sollten mal diejenigen, die sich selbst einen mobilen Kompressor gebaut haben, eine detaillierte Anleitung erstellen. Vielleicht nimmt das denjenigen, die sich das sonst nicht zutrauen, die Scheu.
Insbesondere bei Verwendung eines fertigen Luftfeder-Kompressors hält sich der Bauaufwand ja ziemlich in Grenzen, da man sich nicht mit dem Antrieb etc. rumplagen muß.
Kompressor
Kabel
Verschraubungen
Schläuche
Druckregler
Luftkessel
Kleinzeug
insgesamt ca. 25 Teile, die zusammen geschraubt werden müssen. Fertig ist der mobile Kompressor. auch bei weniger geübten Händen.
So langsam werd ich auch wuschig, wollte ja auch schon immer Druckluft im Auto haben. Festeinbau möchte ich eigentlich nicht weil ich das ganze vielleicht drei mal im Jahr brauche. Dapo´s Idee finde ich klasse. Wenn man jetzt noch alles zusammenfasst sollte das doch auch in Mobil klappen. Sprich nen guten Kompressor. Nen Druckbehälter (Ich hab noch ein paar Feuerlöscher rumliegen) und das bischen anschlußzeug alles in einen schönen Alukoffer verschraubt und fertig ist der Lack
So ähnlich wie weiter oben schon bei Peter beschrieben.
Mal sehen, vielleicht habe ich demnächst mal Zeit dafür.
der reifenrechner von vor 3 seiten rechnet ein wenig seltsam, wahrscheinlich fehlt da irgendwo der faktor um die 2.
ein 265/75-16 sollte nach meiner überschlagsrechung grob 60 liter luft beinhalten.
wenn man die reifen als kessel nimmt, muss natürlich der ventileinsatz raus und die schläuche dürefn nicht zu klein sein. kleine schläuche sind schlimmer im druckverlust als die paar milimeter durch das ventil.
reservereifen kann man problemlos auf 8 bar aufpusten, ohne dass es da was braucht. das ganze noch fest verkabelt und schon ist die druckluftanlage fürs reifenfüllen fertig.
wenn der threadstarter jedoch nicht selber bauen kann oder will, muss er eben was fertiges kaufen. aber da werden 200 euro nicht weit reichen.
Ich habe seit fast 10 Jahren einen mobilen Kompressor-Eigenbau im problemlosen Einsatz. Seinerzeit schon mal gepostet aber die SUFU geht nur 3 Jahre zurück :-(
Das ganze auf einer Multiplex-Platte montiert und in einer Raco-Box verstaut. Ist ein ölfreier ASF Thomas Kompressor, dauerlauffest, abgesichert mit 8A. Ein Druckluftschlauch geht zum Reserverad, einer zur Druckluftpistole. Bei genug Druck im Reserverad (~4Bar) bekommt man 4 255/85-16 in ca. 10 Min. von 1 auf 2 Bar.
Der Kompressor hat damals ca. 300 DM im Internet gekostet, alles Andere ist aus dem Baumarkt - keine hochprofessionelle Lösung aber zigmal schneller als an der Tanke.
Vielleicht sollten mal diejenigen, die sich selbst einen mobilen Kompressor gebaut haben, eine detaillierte Anleitung erstellen. Vielleicht nimmt das denjenigen, die sich das sonst nicht zutrauen, die Scheu.
Das fände ich äußerst begrüßenswert, danke für die Idee!
Ich hätte noch eine Verständnisfrage, auch zu FRanks oben gezeigter Konfiguration: Der Reservereifen dient ja hier wohl nur als Zwischenspeicher. Das heißt, THEORETISCH bräuchte man bei ausreichendem Druck im Reservereifen überhaupt keinen Kompressor, sondern nur einen Schlauch vom Reservereifen zum aufzublasenden Reifen, und die Luft würde solange vom ersteren in zweiteren strömen, bis die Drücke ausgeglichen sind, korrekt?
Also braucht Franks Kompressor nur deshalb eine Leitung zum Reservereifen, um diesen aufzupumpen, sobald dessen Druck einen (voreingestellten) Grenzwert unterschreitet, korrekt?
Mir gefällt die Idee mit dem Reservereifen natürlich sehr gut. Wenn man den gar auf 6 bis 8 bar aufpumpt, braucht man aber auch einen Kompressor, der gegen diesen Druck anwerkeln kann. Wenn ich richtig verstanden habe, schaffen das die gängigen (Billig-)Kompressoren nicht, sehr wohl aber solche aus der pneumatischen Fahrwerkstechnik, korrekt?
>>Ich hätte noch eine Verständnisfrage, auch zu FRanks oben gezeigter Konfiguration
ich versuche mein Bestes
>>Der Reservereifen dient ja hier wohl nur als Zwischenspeicher. Das heißt, THEORETISCH bräuchte man bei ausreichendem Druck im Reservereifen überhaupt keinen Kompressor, sondern nur einen Schlauch vom Reservereifen zum aufzublasenden Reifen, und die Luft würde solange vom ersteren in zweiteren strömen, bis die Drücke ausgeglichen sind, korrekt?
korrekt. Und der Reservereifen erspart das Überdruckventil. Wenn ich bei laufendem Kompressor die Druckluftpistole absetze geht die Luft ins Reserverad.
>>Also braucht Franks Kompressor nur deshalb eine Leitung zum Reservereifen, um diesen aufzupumpen, sobald dessen Druck einen (voreingestellten) Grenzwert unterschreitet, korrekt?
korrekt. s.o.
>>Mir gefällt die Idee mit dem Reservereifen natürlich sehr gut. Wenn man den gar auf 6 bis 8 bar aufpumpt, braucht man aber auch einen Kompressor, der gegen diesen Druck anwerkeln kann. Wenn ich richtig verstanden habe, schaffen das die gängigen (Billig-)Kompressoren nicht, sehr wohl aber solche aus der pneumatischen Fahrwerkstechnik, korrekt?
Ich habe seit fast 10 Jahren einen mobilen Kompressor-Eigenbau im problemlosen Einsatz. Seinerzeit schon mal gepostet aber die SUFU geht nur 3 Jahre zurück :-(
Die geht auch weiter zurück, der Suchzeitraum kann aber nur 3 Jahre umfassen. Du könntest also beispielsweise 'älter als 3 Jahre' und 'jünger als 6 Jahre' einstellen.
Der Beitrag ist aber dennoch leider nicht mehr in der Datenbank, scheint also von vor 2004 gewesen zu sein.
So, zurück zum Thema: Wenn Du nun noch ne Stückliste hast...
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Warum gucken die Leute an der Tanke immer so komisch wenn man einen Schlauch aus dem Auto holt und das Auto macht pppprrrrööööööööööö
Warum machst du das an der Tanke,wenn du das Gerödel sowieso dabei hast?
Tanken musste ich sowieso und wollte dabei den Luftdruck am Wowa prüfen. 3 Bar sollen drauf, 2,5 waren nur drin.
Leider war das Auffüllgerät leer und das Zischen was ich gehört habe, war das mein Reifen das Gerät aufgepustet hat Da hatte ich nur noch 2 Bar im Reifen, und damit wollte ich nicht vom Hof rollen.
>Der Beitrag ist aber dennoch leider nicht mehr in der Datenbank, scheint also von vor 2004 gewesen zu sein.
ich denke so 2002
>So, zurück zum Thema: Wenn Du nun noch ne Stückliste hast...
wenn's denn sein muss
Stückliste:
1 x Grundplatte MDF oder Multiplex (Größe nach Bedarf)
1 x Staubox
1 x Kompressor
1 x Verteiler G1/4 a mit 2 Schnellverschluss-Kupplungen NW 7,2 (zum Anschluss an den Kompressor - auf dem Bild das Y-Stück)
1 x Spiralschlauch G1/4 Länge 5 m Schlauch-Ø 8x6mm max. 13 bar dieser hat je einen Einstecknippel für das Y-Stück und eine Schnellverschlusskupplung für den Handreifenfüller
kann mir mal bitte einer in Schritten aufzeigen wie das ist, wenn ich jetzt eine Reifenpanne habe und mein Rad wechseln muss. Also bei der Variante bei der mein E-Rad der Druckspeicher ist.
Zuletzt bearbeitet von Forcierer; 10/01/201116:14.
>kann mir mal bitte einer in Schritten aufzeigen wie das ist, wenn ich jetzt eine Reifenpanne habe und mein Rad wechseln muss. Also bei der Variante bei der mein E-Rad der Druckspeicher ist.
nichts leichter als das:
anhalten->fluchen->aussteigen->begutachten->Zigarette rauchen->Werkzeug auspacken->fluchen->Wagenheber auspacken->Ersatzrad abbauen->Wagen hochbocken->defektes Rad abbauen->fluchen->Zigarette rauchen->Ersatzrad anbauen->Wagen abbocken->Luft ablassen (da ja Luftspeicher!)->defektes Rad in Kofferraum legen->fluchen->weiterfahren
Solltest du jetzt den Kompressor benötigen machst du es halt ohne Druckspeicher (Ersatzrad), denn das ist ja defekt. Dauert halt ein wenig länger. Im Zweifelsfalle->Zigarette rauchen
na, einfach Tschik in den Mund, Ventil und Montagewerkzeug in die linke Hand, Schlauch abmontieren (vorsicht, dass Luftdruck nicht den Tschik ausbbläst), Ventil einstecken, mit Werkzeug festdrehen und wenn Du dann unter 3bar bist, dann hast Du dabei sicher noch eine Zigarette geraucht...
sorry, bin Nichtraucher und die Mädels und Buben vom Wiener Burgtheater ebenso! Außerdem ist die Anreise zur nächstliegenden Location (Tunesien) im Moment nicht empfehlenswert!
Und jetzt schreit Mutti zum Abendessen, außerdem wollte ich das Thema nicht verpfuschen!
Öh, ist schon interessant, einen Reservereifen mit 8 bar ohne Ventileinsatz zu benutzen... Ich mein nur so. Bessere Kompressoren als hier angesprochen findest du nicht, muß man dann selbst bemalen. Aber einen Schlauch mit 8 bar Druck mal eben so zu lösen und dann einen platten Reservereifen zu haben, das ist doch mal einer Erwähnung wert. Guten Appetit.
Bessere Kompressoren als hier angesprochen findest du nicht, muß man dann selbst bemalen.
ich hab meinen neuen gebrauchten range kompi heute bekommen. sieht gut aus. nach technischer durchsicht werde ich ihn blutorangerot anmalen. passend zu meinem trecker...
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
Da mich der liebe Gott - anders als Euch - nicht mit Schrauberhänden und der Intelligenz, sie einzusetzen, gesegnet hat, muss ich mir halt mit den bunten Dingern vormachen, ich könnte die Reifen wie gewünscht aufpumpen. Ich weiß natürlich, dass das nicht geht
Grüezi Marcus
Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Ich hab letzthin mit dem ARB-Kompresserle im Ländy (eigentlich für die Sperre) nen 9.5R20 von 0 auf 3.5 Bar aufgepumpt und das Pümpelchen hats locker überlebt, nicht ausgeglüht oder explodiert. Hat aber n bisserl gedauert...
Öh, ist schon interessant, einen Reservereifen mit 8 bar ohne Ventileinsatz zu benutzen... Ich mein nur so. Aber einen Schlauch mit 8 bar Druck mal eben so zu lösen und dann einen platten Reservereifen zu haben, das ist doch mal einer Erwähnung wert.
ohne Ventileinsatz? Schreibselte ich das irgendwo? Ist wohl auch kontraproduktiv den Ersatzreifen auf 8 Bar ohne Ventil zu befüllen um 4 Reifen von 1 auf 2 Bar zu pumpen. Oder hab ich da jetzt was mistverstanden?
Mal 'ne andere Frage: Lohnt es sich, bei einer Kompressoraktion den Motor laufen zu lassen, wird also der Kompressor dadurch ein bissel schneller? Oder reicht für die Nennleistung auch die ganz normale Batteriespannung?
Öh, ist schon interessant, einen Reservereifen mit 8 bar ohne Ventileinsatz zu benutzen... Ich mein nur so. Bessere Kompressoren als hier angesprochen findest du nicht, muß man dann selbst bemalen. Aber einen Schlauch mit 8 bar Druck mal eben so zu lösen und dann einen platten Reservereifen zu haben, das ist doch mal einer Erwähnung wert. Guten Appetit.
Wenn Du bei 8 Bar im Reifen hast, kannst Du den Ventileinsatz aus dem Ventil raus drehen und einen Anderen rein drehen, und hast immer noch genug Luft drin für Straßeneinsatz. Denn sooo schnell entweicht die Luft durch das kleine Ventil auch nicht, jedenfalls nicht bei Reifen in Geländewagendimensionen.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Mal 'ne andere Frage: Lohnt es sich, bei einer Kompressoraktion den Motor laufen zu lassen, wird also der Kompressor dadurch ein bissel schneller? Oder reicht für die Nennleistung auch die ganz normale Batteriespannung?
Marcus
Ich lass den Motor laufen, habe ja einen ähnlichen Pustefix wie du. Man hört schon das die Drehzahl vom Kompressor dann etwas höher ist.
Geht auch um die Batterie ( ich habe nur eine 110AH ), die Kompressoren ziehen ja doch ganz ordentlich Strom.
Öh, ist schon interessant, einen Reservereifen mit 8 bar ohne Ventileinsatz zu benutzen... Ich mein nur so. Aber einen Schlauch mit 8 bar Druck mal eben so zu lösen und dann einen platten Reservereifen zu haben, das ist doch mal einer Erwähnung wert.
ohne Ventileinsatz? Schreibselte ich das irgendwo? Ist wohl auch kontraproduktiv den Ersatzreifen auf 8 Bar ohne Ventil zu befüllen um 4 Reifen von 1 auf 2 Bar zu pumpen. Oder hab ich da jetzt was mistverstanden?
hää?
Wenn der Ventileinstaz nicht raus ist, dann geht es nur in den Reifen rein, der Druckspeicher kann sich aber nicht entleeren.
@Dapo: geht das mit dem reindrehen, wenn es da mit so viel Druck raus bläst? Ich habs noch nicht versucht. Wobei ir die Lösung ansich eh nicht gefällt. Es gibt ja genug andere Möglichkeiten Druckspeicher zu bauen, wenn man keinen normalen haben will (z.B. in den Rockslidern, in der Stoßstange, im Käfig,...)
Motor an, wenn der Kompressor (länger) läuft. Selbst mit 2 Batterien (100AH +) merkt man da einen Unterschied.
Ja, geht problemlos (mußt nur drauf achten, daß der Einsatz nicht weg fliegt).
Aber mit dem richtigen Anschluß am Schlauch geht es auch mit eingeschraubtem Ventil. Dauert dann allerdings deutlich länger, weil effektiver Querschnitt natürlich kleiner.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Aber mit dem richtigen Anschluß am Schlauch geht es auch mit eingeschraubtem Ventil. Dauert dann allerdings deutlich länger, weil effektiver Querschnitt natürlich kleiner.
dann ist der Effekt eines Lufttanks aber auch fast hinüber.
dann ist der Effekt eines Lufttanks aber auch fast hinüber.
Jepp, das dauert dann so lange, da ist der kleine Kompressor schneller.
Deshalb habe ich das dann gelassen. Wenn man das Innenleben vom Ventil weglässt, besteht das Problem den Anschluss Dauerhaft dicht zu bekommen. Bei gelegenheit werde ich mir dann auch noch mal einen richtigen Behälter irgendwo einbauen.
Das mit dem E Rad geht zwar, man hat es sowieso dabei, ist aber irgendwie Tüdelkram.
Je nach Witterung ist so ein Kompressor eine Regelrechte Wasserpumpe.
Das Risiko würd ich kaltlächelnd eingehen, ich pump ja nicht jede Woche 5 Kubikmeter um und wenn käm ein Wasserabscheider dazwischen.
BTW: Die isländischen Crawler haben oft 2 Ventile drinnen, davon eines ohne Ventileinsatz zum schnellen luftablassen. Geht natürlich auch schneller beim befüllen während man am anderen zeitgleich den Druck kontrollieren kann.
Ich nutze für meinen Pinzi (9.00x16) dürfte den Bremachreifen größenmässig ähneln? Allerdimngs hab ich 6 Stück davon seit Jahren eine rel. simple Lösung.
Ein TJM Blue Tongue (blau angemalter Thomas), mittlerweile über 10 Jahre alt, stammt aus Australien und war recht teuer. Dazu das Reserverad als Speicher, ca 8bar. Das alles ist mit 8mm Steckfixfittings verbunden, im Armaturenbrett ein Manometer und zwei Anschlüsse aussen. Das Reserverad ist mittels Kugelhahn trennbar, sodass der Kompressor auch funzt, wenn weniger Druck im RR ist als im Reifen oder das RR defekt ist oder fehlt.
Keine Druckschalter mehr, ein Wasserabscheider ist drin, thats it. Das funktioniert seit ewigen Zeiten, wir fahren mind einmal im Jahr in irgendeine Wüste und brauchen das da regelmäßig. Das Ventil in RR (wurde schon geschrieben) sollte raus, das erleichtert es der Luft, den Reifen durch das Ventil wieder zu verlassen, es ist kein Problem, wenn man das Ding vom "Netz" nimmt zischt es ein wenig, aber bis der von 8 auf 2,5 runter ist, kann men das Ventil suchen und eine rauchen. ;-) Von den 8 müssen eh 5 bar raus, wenn man damit fahren muss......oder will. Man kann das Ventil auch drin lassen, aber dann muss man einen Anschluss verwenden, der das Ventil öffnet. Der Durchfluss ist aber deutlich geringer.
Stress hatte ich immer mit Druckschaltern und dem Verschleiss beim Kompressor, Kolben und Zylinder getauscht und fertig. Trotz geschütztem Einbau und allerlei Filtern findet der Sand den Weg nach innen, dann dauert es nicht mehr lange und die Leistung läßt nach. Für den Preis eines Kolbens, bekommt man 2-3 brauchbare Chinakompressoren mit vergleichbarer Leistung.
Ich würde keinen teuren Komp mehr kaufen, da die im Sand genauso verrecken wie ein billiger. lieber 2 billigere, die irgendwo weiter vorn angepriesenen sind gar nicht schlecht. Mein derzeitiger ist zu klein für den Pinzi, aber auch der zieht schon 35-40 Amp, noch mehr würde bedeuten, dass die Verkabelung als Heizung funktioniert.
Das zusammen reicht, um in 5 min alle 6 Räder um ein bar hochzudrücken, wenn der Komp nicht läuft, mit Komp sind es knapp 2 bar.
Danach ist das Reserverad auf 2 bar unten, aber ich kann es ja während der Fahrt, also quasi Offline wieder füllen.
Für mich war wichtig, dass der Kram möglichst keinen Platz braucht, damit fielen Metallspeicher weg, den Platz brauche ich für Sprit und bier, möglichst wenig wiegt (Komp und Leitungen max 2 kg zusammen, das RR hab ich eh dabei und mit 8 bar ist es nicht deutlich schwerer als mit 3. Es muss zuverlässig sein, deshalb ist der ganze "automatikkram" gegen einen Schalter und ein Manometer getauscht worden. Man muss halt abschalten, wenn 10 bar erreicht sind...dazu ist neben dem Manometer nur noch ein wenig "Mitdenken" nötig. Das ganze muss unterwegs reparierbar sein, wenn der Komp ausfällt kann man den Speicher auch von aussen füllen oder aber den Komp gegen irgendeinen anderen, den man gerade bekommt tauschen.
Das einzige, was ausfällt, ist der Komp und zwar immer dann, wenn man ihn braucht.
Falls der Australier mal wieder ein neues Innenleben braucht, das wird er sicher, dann wird er gegen etwas billigeres ersetzt un zusätzlich geht als Backup ein kleinerer für den Fall des überraschenden Ablebens mit.
500 Euro für einen Komp auszugeben, der dann doppelt so schwer ist, sehe ich nicht mehr ein, der verreckt nämlich genauso schnell. Tauschen geht auch schneller als reparieren ;-)
Als Nebeneffekt kann man auch Wasser, Sprit usw. umpumpen, wenn die Tanks und Kanister entsprechend ausgerüstet sind, ohne dass der Komp läuft oder irgendein elektrisches Zusatzequipement, das auch wieder nur Stress macht nötig ist.
Verstehe ich das richtig, dass ihr die ganze Zeit mit 8 bar auf dem Reserverad durch die Gegend juckelt, bis der Druck dann gebraucht wird?
Wenn ja, was sagt denn der Reifen auf Dauer dazu? 8 bar ist nicht gerade wenig, wenn man von normalen Betriebsdrücken um die 3 bar ausgeht.
Ach ja, und wieviele Tage dauert es, die 8 bar da überhaupt hinein zu bekommen? Selbst an einer Tanke mit großem Kompressor, LKW Anschluß dauert das doch auch ewig, oder?
Verstehe ich das richtig, dass ihr die ganze Zeit mit 8 bar auf dem Reserverad durch die Gegend juckelt, bis der Druck dann gebraucht wird?
Beim BF Goodrich MT z.B. ist ein Betriebsdruck von max. 6 Bar auf der Reifenflanke eingetragen der natürlich für einen belasteten Reifen gilt.
Zitat
Ach ja, und wieviele Tage dauert es, die 8 bar da überhaupt hinein zu bekommen? Selbst an einer Tanke mit großem Kompressor, LKW Anschluß dauert das doch auch ewig, oder?
Wenn du einen Kompressor an Bord hast kannst du doch das E Rad während der Fahrt gemütlich aufpusten so wie das @Iralfi beschrieben hat, ist doch dann völlig egal ob das 30 oder 60 min dauert. Der Kompressor darf dafür natürlich nicht irgendwo völlig eingepackt sein, sondern sollte genügend Kühlluft abbekommen.
Wenn man dabei nicht dauernd auf das Manometer gucken möchte, gibt es da so Druckbegrenzungsventile für Druckluftkessel beim Pneumatikhändler die rein Mechanisch funktionieren. Beim erreichten Druck, blasen die einfach ab.
wenn Dir 8 zuviel sind, dann machst Du eben nur 6 rein. Aber die 8 bar machen einem anständigen Offroad reifen nix, auch nicht auf Dauer, ich hab mal bei Michelin angefragt, da sind noch ganz andere Drücke genannt worden ;-) schriftlich kriegt man das allerdings nicht. Man bekommt aber auch nicht schritlich, dass man im Sand auf 0.8 oder deutlich weniger ablassen kann. Das liegt weit ausserhalb des angegebenen Betriebsbereiches.
so wie andreas sagt, ist es eigentlich nicht so entscheident, wie lange es dauert, bis der Druck im Speicher erreicht wird, da man es irgendwann machen kann. Das macht flexibel bezüglich des Kompressors, er kann kleiner, leichter, billiger sein, man kann auch 2 oder auch 15 parallel laufen lassen, die kann man irgendwo im auto einbauen, wo Platz ist. Über die externen Anschlüsse kann man auch an der Tanke oder daheim Druck reipacken oder aber auch von einem anderen Fahrzeug, falls der Komp den Geist aufgibt. Ich würde einfach die Anzahl der Verbindungsstellen klein halten, sind einfach poentielle Fehlerquellen. Ausserdem sind die kleinen Komps beim Stromverbrauch nicht so problematisch. 50-100Amp gehen da bei entsprechender Leistung schon durch das Kabel. Das erfordert dann auch etwas mehr Aufwand bei der Elektrik und 100A reichen schon für ein Feuerchen.
Im Extremfall könnte man das mit einem 19,50 € Kompressor vom Obi also Kernschrott zuverlässig betreiben, wenn ihm warm wird, dann gönnt man ihm halt ne Pause, oder für jemanden der Trainig braucht, würde auch eine Handpumpe funktionieren.
Mein Komp braucht etwa 4-5 min bis er das RR von 1 auf 8 bar gedrückt hat. damit kann ich gut leben.
Ziro, sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.
Meine mobile Lösung, die ich selber im Landrover nutze, ist ein leistungsstarker ViAir Kompressor. Der pumpt nicht arg so viel ist aber absolut dauerlauffest. Wenn du Interesse hast, mache ich Bilder und schaue mal nach den technischen Daten des Gerätes. Aber von solchen Geräten wurde hier schon viel geschrieben.
Ich persönlich nutze den Ersatzreifen nicht als Speicherreservoir.
Grüße
Andreas
Zuletzt bearbeitet von snöflinga; 19/01/201107:00.
ich wäre auch an bildern und mehr infos zu deiner anlage interessiert. welchen kompressor von viair hast du genau? des weiteren würde mich auch die lösung für den bremach interessieren von der du schreibst. um was für komponenten handelt es sich und wo werden sie beim bremach angeschlossen? passen sie für alle motorisierungen?
grüße, markus
Original geschrieben von snöflinga
Ziro, sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.
Meine mobile Lösung, die ich selber im Landrover nutze, ist ein leistungsstarker ViAir Kompressor. Der pumpt nicht arg so viel ist aber absolut dauerlauffest. Wenn du Interesse hast, mache ich Bilder und schaue mal nach den technischen Daten des Gerätes. Aber von solchen Geräten wurde hier schon viel geschrieben.
Ich persönlich nutze den Ersatzreifen nicht als Speicherreservoir.
Verstehe ich das richtig, dass ihr die ganze Zeit mit 8 bar auf dem Reserverad durch die Gegend juckelt, bis der Druck dann gebraucht wird?
Wenn ja, was sagt denn der Reifen auf Dauer dazu? 8 bar ist nicht gerade wenig, wenn man von normalen Betriebsdrücken um die 3 bar ausgeht.
Ach ja, und wieviele Tage dauert es, die 8 bar da überhaupt hinein zu bekommen? Selbst an einer Tanke mit großem Kompressor, LKW Anschluß dauert das doch auch ewig, oder?
Gruß vom ziro
da du ja der themenstarter bist und dir bis jetzt mehrfach diese möglichkeit genannt wurde würde ich von dir erwarten, dass du das einfach mal ausprobierst.
du kannst ja problemlos zu einer tanke hinfahren und mal deinen reservereifen auf 8 bar aufpusten und dabei auf die uhr gucken. geht schneller als man denkt.
dem reifen macht das in der tat nichts. selbst wenn die dann in der prallen sonne liegen platzen die reifen nicht. für die "verschlauchung" gibts fertige anschlussstücke zu kaufen, die auf die ventile geschraubt werden. die sind dicht und einfach dran bzw. ab zu montieren. lassen sich mit und ohne ventileinsatz verwenden.
Wenn ich Pressluft brauche, dann schnell und reichlich. Keine Elektro-'Hauche' mit temporärem Hoffnungsfaktor mehr. An der Kurbelwellen-Riemenscheibe betriebener Kompressor und Auslegung der Anlage auf 25 bar allgemeine Drucksicherheit. Geregelt wird mit 12 bar min. - Pumpe schaltet ein und 15 bar max. (ventilgesichert) - Pumpe schaltet automatisch per Magnetkupplung ab. Bei Bedarf kann die Pumpe schnell bis 35 bar Druck herstellen.
Gewechselter Schlauchlosreifen ist in 1 Minute auf die Humps gesprengt und auf 2,8 bar befüllt. Und das jederzeit dank entsprechender Druckvorratshaltung und absolut ortsunabhängig.
Beim Befüllen von Ersatzreifen als Druckreservoir mit hohen Drücken mag das bei neuen Reifen angehen. Gefährlich wird's jedoch, wenn bei niedrigen Fahr-Luftdrücken gewalkte Reifen und unerkannte interne Reifenschäden wie Seitenwandbrüche, Steinstiche, Karkassenschäden oder Laufflächenablösungen vorliegen. Dazu zählt auch die gefährliche Unsitte, zum Abdrücken von der Felge auf den luftdrucklosen Reifen draufzufahren. Da kann einem dann kräftig was um die Ohren fliegen. Nach solchen Erfahrungen ist das für mich obsolet.
nur mal so, weil mir ging es auch schon öfters durch den kopf: schonmal über eine pressluftflsche nachgedacht? eine kompakte zehnliterflasche mit 300bar pumpt einige reifen auf.
wie sieht denn die kompakte 10 Liter Flasche aus? Ich kenne nur die schweren, sperrigen.
60cm lang, und keine 20cm im durchmesser. ähnlicher platzbedarf wie für einen 10-liter 20bar druckluftkessel für eine kompressoranlage. gewicht wie druckluftkessel+elektokompressor. lässt sich bestimmt auch irgendwo unterm auto montieren. funzt immer, auch ohne strom mir persönlich gefällt die lösung sehr gut, hatte aber eine elektrische anlage verbaut, bevor ich drauf kam.
wann warst du mit einer ungeprüften flasche das letzte mal mit so einer bitte bei ner feuerwehr?
da geht bei uns schon lange nichts mehr. und das ist auch gut so!
noch nie. aber unsere werksfeuerwehr würde vielleicht mitspielen. aber warum denn überhaupt? eine neue flasche hat ja 5jahre tüv. dann nochmal 5jahre, und die halbwertzeit vom auto ist schon rum.
So ganz fair ist das ja nicht, wie hier diskutiert wird.
Warum wird unterstellt, dass der Reservereifen ein ranziges abgefucktes Teil ist, wogegen, die super-duper Kompressoranlage natürlich in erstklassigem technischen Zustand, permanent gewartet und über jeden Zweifel erhaben ist..... im gleichen Atemzug in dem 8 bar abgelehnt werden, ist der doppelte Druck bei der eigenen Lösung kein Problem ??? Bis 10 bar funktionieren Steckfix-fittings und Schläuche, Falls unterwegs etwas zu Bruck geht, ist ein Messer alles, was man braucht. es wiegt fast nix ist flexibel, das sind für mich entscheidende Kriterien.
Ich gehe davon aus, daß bei jeder Lösung technisch alles top i.o. ist, sonst wird es überall heikel.
Die Idee mit der Pressluftflasche funzt wie beschrieben, der Inhalt reich auch ne Weile, aber bei 300 bar im Heck hätte ich dann wirklich ein Probem im Kopf, ausserdem wiegt die Flasche schon einiges und sie nimmt Platz weg, den ich lieber für Bier und Schokolade nutze. Und ungeprüft über Jahre?? Zahlt die Lebensversicherung wenn sowas aus dem Ruder läuft ?
Wer mit den 8 bar Kopfweh hat, macht eben nur 5,5 rein. Bei vier Rädern reicht auch das fast, um jeden Reifen nach dem Sand von 0,8 auf 1,8 bar zu drücken, das ist genug für die steinige Piste.
Grundsätzlich bin ich sehr erstaunt, dass der von mir eröffnete Thread, mittlerweile 13 Seiten füllt. Und das ohne Abschweifungen, zu einem Thema, was bei den ganzen alten Off-Road-Hasen, eigentlich gar kein Thema mehr ist, da es ja schon hunderfach durchgekaut wurde.
Es sind sehr gute Ansätze dabei. Eine 200-300 bar Taucherflasche werde ich mir allerdings auch nicht in meinen rumpelnden Geländewagen legen. Unter Wasser ist das für mich kein Thema. Im Fahrzeug hätte ich immer ein abgerissenes Ventil vor Augen.
Eine 200-300 bar Taucherflasche werde ich mir allerdings auch nicht in meinen rumpelnden Geländewagen legen. Unter Wasser ist das für mich kein Thema. Im Fahrzeug hätte ich immer ein abgerissenes Ventil vor Augen.
sollste auch nicht reilegen, sondern sicher befestigen. wenn das ventil abreisst (das ist nicht einfach), strömt luft aus einer kleinen bohrung aus.
Beruflich hantiere ich ja auch jedes halbe Jahr mit 300 Bar Stickstoffflaschen.
Aber so eine Pulle wollte ich im Auto auch nicht durch die Gegend schaukeln.
300 Bar sind wirklich gefährlich und ein Laie sollte nicht damit herumhantieren. Man empfiehlt ja auch keinem Laien an Hochspannungsanlagen herum zu basteln.
Gefährlich wird es bei komprimierten Gasen immer wenn hohe Drücke und grosses Volumen zusammen kommen.
In dem Nissan der Behälter ist doch nicht etwa ein Umgefrickelter Feuerlöscher
im gleichen Atemzug in dem 8 bar abgelehnt werden, ist der doppelte Druck bei der eigenen Lösung kein Problem ??? Bis 10 bar funktionieren Steckfix-fittings und Schläuche, Falls unterwegs etwas zu Bruck geht, ist ein Messer alles, was man braucht. es wiegt fast nix ist flexibel, das sind für mich entscheidende Kriterien.
Wenn es nicht die -im KFZ eh nicht zugelassenen- Plastikverbinder sind, sondern Metallfittings nach DIN 74324, sind 18 Bar i.d.R. auch kein Problem.
Wobei 18 Bar eh nur auf dem Weg vom Kompressor zum Vorratsbehälter anliegen (die Leitung macht man meistens aus Stahlrohr), hinter dem Druckminderer geht es mit 18 Bar weiter.
Und 18 Bar im NFZ ist seit den 70ern nicht ungewöhnlich, die Technik also ziemlich ausgereift und bewährt. Eben speziell da, wo es auf kompakte Abmessungen ankommt.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
ich schlepp das auf dem rücken gelegentlich mit mir rum und kriech dabei durch technische anlagen. manchmal bei null sicht und saunatemperaturen. wo die flaschen da überall dagegenklatschen mag man sich im vorfeld garnicht ausmalen, aber die halten das aus. die schwachstelle, das ventil und druckminderer, lässt sich im fahrzeug mit ein wenig nachdenken konstruktiv sehr gut schützen. von daher hätte ich da wenig bedenken.
@ selbermacher, eine ungeprüfte flasche füllt dir inzwischen keine feuerwehr mehr. eine werkfeuerwehr schon garnicht. der gerätewart ist sofort seinen job los, wenn das jemand mitbekommt. und die BG fackelt da auch nicht lange rum, wenn mal was passieren sollte. da wird dann der kommandant gleich mit rasiert.
wo es unter umständen noch geht ist in einer freiwilligen "dorffeuerwehr" wo der kommandant mit dir zum frühschoppen geht und man sich persönlich kennt. wie im richtigen leben halt. tauchladen oder tauchclubs mit füllstation sind ähnlich zickig wie BF oder WFW, wegen gewerbe und haftung. selber schon ausprobiert. eine geprüfte flasche ist nicht unbedingt als günstig zu bezeichnen und das modell "umgebauter feuerlöscher" können wir, denke ich, ausblenden.
somit wäre eher das modell "druckgasflasche technische gase" im tausch, also stickstoff, CO2 oder schweissgas eher eine alternative. das pfand muss man halt legen, aber pfand bedeutet ja, das bekomm ich wieder zurück.
in meinen augen ist das eine nette alternative aber nix für die fernreise. just my 2 cents.
schön wäre, wenn der themenstarter endlich mal erklärt, wofür er denn überhaupt eine solche anlage denkt zu benötigen. und am besten mit etwas mehr inhalt als "ich will meine reifen aufpumpen".
dann würden wir hier alle nicht aufs geratewohl uns irgendwelche spielereien ausdenken sondern tatsächlich auf eine brauchbare lösung kommen. denn ideen und konzepte gibts hier ja jede menge.
schön wäre, wenn der themenstarter endlich mal erklärt, wofür er denn überhaupt eine solche anlage denkt zu benötigen. und am besten mit etwas mehr inhalt als "ich will meine reifen aufpumpen"
Was soll man denn da mehr an Inhalt geben? Ich möchte mit Kompressor-Luft nicht zum Mond fliegen, sondern wie geschrieben, tatsächlich meine Reifen aufpumpen, nachdem ich den Druck abgelassen habe.
Wenn man das 3-4 Mal am Tag praktizieren muß oder möchte, und das jedesmal ewig dauert, läßt man es eher sein, als es mit gut funktionierender Technik schnell über die Bühne zu kriegen.
Warum fahren die Leute den mit 0,8 bar auf der Straße rum? Weil sie keine Lust haben, sich schon wieder ewig neben die Karre zu stellen, bis es dann endlich mal weiter gehen kann.
Das Optimum wäre eine Reifenfüllanlage. Einfacher wäre ein perfekter Kompressor. Und den gibt es anscheinend nur mit "Bastellösungen"...
Einfacher wäre ein perfekter Kompressor. Und den gibt es anscheinend nur mit "Bastellösungen"...
es gibt komplettanlagen von leistungsstarken elektrokompressoren mit druckkesseln. wabco und knorr machen sowas. zum nachrüsten einer drucklustbremsanlage für gabelstapler. wir haben im betrieb so ein ding laufen. billig ist sowas aber nicht. frag mal bei einem gabelstapler-servicebetrieb nach.
@Patrolier: das glaub ich Dir, die Lösung ist gut. Mein funzt auch, seit 10 Jahren. Bin vermutlich langsamer als Du, aber immer noch dopelt so schnell, wie die meisten sonst, ausserdem trink ich immer ein Bier beim Pumpen und da kann ich Hektik gar nicht brauchen... @Ziro: 3-4 mal am Tag ?? Wohin willst Du. Bei mir ist das eher 3-4 mal pro Tour !
Kompressor mit Benzinmotor...lass mal, Ich hab Rasenmäher, Motorsägen, Generatoren mit Benzinmotoren, die laufen öfter als der Kompressor, aber offensichtlich nicht oft genug, denn so richtig willig anspringen wollen die alle nicht, wenn ich sie mal brauche, Wenn ich sie nicht brauch, dann funzt alles prima. ;-)
Ziro, sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.
Also wenn es das nicht ist, dann weiss ichs echt nicht
Das ist ja nun wirklich keine Bastellösung.
Ist aber wahrscheinlich doch wieder zu einfach
Über Verteilergetriebe > Hydropumpe > Hydromotor > Kompressor ist natürlich technisch gesehen ne wirklich coole Nummer
Ziro, sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.
Also wenn es das nicht ist, dann weiss ichs echt nicht
Das ist ja nun wirklich keine Bastellösung.
Ist aber wahrscheinlich doch wieder zu einfach
Über Verteilergetriebe > Hydropumpe > Hydromotor > Kompressor ist natürlich technisch gesehen ne wirklich coole Nummer
Das ist sicher keine Bastellösung. Ich habe aber noch keine weiteren Infos von Snöf. Da arbeitet er nächste Woche dran. Ich bin gespannt.
Ansonsten...Hydropumpe ist bei mir ja am Getriebe dran. Die Superwinch läuft ja damit. An dem Magnetventilblock sind ja noch Plätze frei. Somit könnte ich dort auch noch einen Ölmotor mit Kompressor verbauen. Es wird aber insgesamt dort unten langsam eng...
Mal schauen. Vielleicht wird es ja doch Snöflingas Lösung.
Ansonsten...Hydropumpe ist bei mir ja am Getriebe dran. Die Superwinch läuft ja damit. An dem Magnetventilblock sind ja noch Plätze frei. Somit könnte ich dort auch noch einen Ölmotor mit Kompressor verbauen. Es wird aber insgesamt dort unten langsam eng...
Da ist aber nicht mehr viel mit Hobbykellerbastelmitteln zu machen.
Richtigen Motor finden der genug Drehzahl hat. Rotex Kupplung um Kompi und Motor zu verbinden. Passende Konsole schweissen wo das ganze drauf kommt.
Da gibt es ja wirklich gar nichts in schon passend
ich mach ne weltreise, ich will in die wüste, ich will wettbewerbe fahren, ich will auf dicke hose machen, ich will das beste, das teuerste, das billigste.
für jede anwendung gibts besser geeignete und weniger geeignete lösungen. solange du da nicht konkreter wirst, raten alle nur rum.
fangen wir doch mal mit dem einfachen an: was darfs kosten und wie lange darf das befüllen eines bremachreifens von 1 auf 3 bar dauern?
was bitte spielt es für eine Rolle, ob ich bei der Berlin-Istanbul Rallye starten will, oder einfach nur nach der Strand-Fahrt in Dänemark meine Reifen füllen möchte?
Ich schrieb von Anfang an, dass ich einen leistungsstarken Kompressor möchte, der in der Lage ist, Bremach-Reifen zügig zu füllen, ohne nach dem zweiten Reifen abzurauchen.
Es geht mir einfach auf den Sack, 15-20 Minuten an der Tanke zu stehen, bis ich die vier Reifen von 1,0 auf 3,0 bar gebracht habe.
Die obigen Kriterien sind ausschlaggebend. Was sowas kostet steht ganz hinten an. Ich bin gerne bereit, für ein Profi-Teil, wo ich mich immer drauf verlassen kann, Geld auszugeben. Wenn so ein Gerät "nur" 400-500 Euro kostet, macht es mich aber genauso glücklich. 2000-3000 Euro für einen Kompressor, wären evtl. doch ein bissl übertrieben.
Zumal ja auch schon geschrieben wurde, dass die Dinger im Sand einen recht grossen Verschleiß haben.
das macht einen riesen unterschied aus, auch wenn du dir das vielleicht nicht ganz vorstellen kannst.
bei deiner anforderung bleibe ich bei meinem tip von seite 2. ist dauerlauffest und im prinzip das, was für druckluftbremsanlagen an kleineren lkw und geländewagen gerne (z.b. schweiz) nachgerüstet wird:
Hmmm,Marcus. Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe doch schon einen 34" Bildschirm. Meinst Du wirklich, der müßte noch größer sein? Dann muß ich mir erst einmal einen neuen Schreibtisch bauen.
Dann muß ich mir erst einmal einen neuen Schreibtisch bauen.
Ausstattung dazu hättest Du ja:
"Bei mir steht, nur mal so fürs Hobby, eine Deckel FP2 und eine Gallic 16. Fünf Schweißgeräte usw...Hobby halt." Und mit Deiner Superwinch kannst Du den 470"-Screen auch in Position hieven, der neue Kompressor bläst dann den Staub von der Oberfläche ...
Ich habe jetzt einfach die Auflösung geändert. Die Pixel sind jetzt groß wie Lego-Steine und man kann nix mehr lesen, aber das ist hier ja ech nicht so schlimm.
bei deiner anforderung bleibe ich bei meinem tip von seite 2. ist dauerlauffest und im prinzip das, was für druckluftbremsanlagen an kleineren lkw und geländewagen gerne (z.b. schweiz) nachgerüstet wird:
Ich habe zwar jetzt meinen "bunten" Kompressor schon, und behalte ihn mal, bis er sich zerlegt oder ich die Geduld verlieren (was zuerst passiert). Aber das gezeigte Gerät interessiert mich prinzipiell schon. Meine Frage: Würdet Ihr- bei einer Montage im Motorraum - dann noch irgendein zusätzliches Gehäuse o.ä. dafür basteln? Oder ist in Sachen Schmutzansaugung etc. der Motorraum sauber genug für das nackte Gerät?
Natürlich wäre die zusätzliche Montage eines Kessels ideal, aber denkt Ihr, dieses Teil pumpt auch ohne Kessel vier Bremach-Reifen auf, ohne nach Abkühlpausen zu verlangen?
Okay, so eine Anlage kommt bei mir auf die Wunschliste, aber - noch - mit niederer Priorität. Fahrten in die Wüste sind für mich seit 2003 vorerst nicht drin, und häufiges Ändern des Reifendrucks somit nicht notwendig. Aber Ihr habt mich überzeugt, dass - wenn ich mal was G'scheites haben will - ich um eine Komplettlösung nicht herumkomme. Die würde ich mir dann aber von einem Fachmann einbauen lassen.
Noch eine kurze Zusatzfrage: Soll man für die Druckbehälter eine Trocknerpatrone, oder zumindest ein Entwässerungsventil verbauen?
@ ozymandias: ich hätte Interesse an einem Kompressor
Die Erfahrungen mit diesem Kompressor meinerseits sind ausgesprochen positiv. Das "Erstlingswerk" auf Basis dieses Kompressors habe ich per Magnetkupplung (wahlweise 12/24V möglich) vom Motor angetrieben (Umbau des vorderen Deckels zur Aufnahme der Kupplung erforderlich/ Anbaukonsole am Motor), Druckregelung über pneum. Ventil ergibt Druckluft ohne Ende.
Die zweite Variante war der Elektroantrieb wie in den Bildern dargestellt, wobei die 24V variante etwas mehr an Leistung bringt, Regelung über Druckschalter, funktioniert, aber fällt bei erhöhten Drücken ab. Motoren in 12v und 24v mit Riemenscheiben(1x Motor,1x Kompressor) und Zahnriemen in div Längen vorhanden, bei Interesse melden.
Die jetzige Variante treibt den Kompressor hydraulisch an, Druckregelung wie motorbetrieben plus Luftkessel, Leistung satt, keine Drehzahlunterschiede/Förderleistung zwischen 0-10 (Abschaltdruck) bar .
nicht wirklich. Der sitzt da komplett hinter dem Spritschutz vom Kotflügel. Und bis auf tauchen gehen, kann man mit dem Kompressor alles anstellen. Der originale Batteriekasten ist ja sonst an der Stelle gewesen. Der war ja auch nie übermäßig verdreckt.
Sollte ich tiefere Furten nehmen müssen, dann nehme ich den Kompressor einfach raus. Ist alles mit Schnellverschlüssen versehen.