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Selberorganisator
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na ja, der friert dann zuweilen ein, im winter.


Es ist schon ok,
es tut gleichmäßig weh.
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Burgerman
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Original geschrieben von Caruso
Na und?
Andere kippen Sand in den Reifen.

Sand rostet aber nicht.

Je nach Witterung ist so ein Kompressor eine Regelrechte Wasserpumpe.

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Krümmergriller
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Krümmergriller
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Original geschrieben von Burgerman
Original geschrieben von Caruso
Na und?
Andere kippen Sand in den Reifen.

Sand rostet aber nicht.

Je nach Witterung ist so ein Kompressor eine Regelrechte Wasserpumpe.

Das Risiko würd ich kaltlächelnd eingehen, ich pump ja nicht jede Woche 5 Kubikmeter um und wenn käm ein Wasserabscheider dazwischen.

BTW: Die isländischen Crawler haben oft 2 Ventile drinnen, davon eines ohne Ventileinsatz zum schnellen luftablassen.
Geht natürlich auch schneller beim befüllen während man am anderen zeitgleich den Druck kontrollieren kann.



Bei 2:25 etwa sieht mans kurz mal.

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gibt es jetzt schon eine Entscheidung ?

Ich nutze für meinen Pinzi (9.00x16) dürfte den Bremachreifen größenmässig ähneln? Allerdimngs hab ich 6 Stück davon seit Jahren eine rel. simple Lösung.

Ein TJM Blue Tongue (blau angemalter Thomas), mittlerweile über 10 Jahre alt, stammt aus Australien und war recht teuer. Dazu das Reserverad als Speicher, ca 8bar. Das alles ist mit 8mm Steckfixfittings verbunden, im Armaturenbrett ein Manometer und zwei Anschlüsse aussen. Das Reserverad ist mittels Kugelhahn trennbar, sodass der Kompressor auch funzt, wenn weniger Druck im RR ist als im Reifen oder das RR defekt ist oder fehlt.

Keine Druckschalter mehr, ein Wasserabscheider ist drin, thats it. Das funktioniert seit ewigen Zeiten, wir fahren mind einmal im Jahr in irgendeine Wüste und brauchen das da regelmäßig.
Das Ventil in RR (wurde schon geschrieben) sollte raus, das erleichtert es der Luft, den Reifen durch das Ventil wieder zu verlassen, es ist kein Problem, wenn man das Ding vom "Netz" nimmt zischt es ein wenig, aber bis der von 8 auf 2,5 runter ist, kann men das Ventil suchen und eine rauchen. ;-) Von den 8 müssen eh 5 bar raus, wenn man damit fahren muss......oder will. Man kann das Ventil auch drin lassen, aber dann muss man einen Anschluss verwenden, der das Ventil öffnet. Der Durchfluss ist aber deutlich geringer.

Stress hatte ich immer mit Druckschaltern und dem Verschleiss beim Kompressor, Kolben und Zylinder getauscht und fertig. Trotz geschütztem Einbau und allerlei Filtern findet der Sand den Weg nach innen, dann dauert es nicht mehr lange und die Leistung läßt nach. Für den Preis eines Kolbens, bekommt man 2-3 brauchbare Chinakompressoren mit vergleichbarer Leistung.

Ich würde keinen teuren Komp mehr kaufen, da die im Sand genauso verrecken wie ein billiger. lieber 2 billigere, die irgendwo weiter vorn angepriesenen sind gar nicht schlecht.
Mein derzeitiger ist zu klein für den Pinzi, aber auch der zieht schon 35-40 Amp, noch mehr würde bedeuten, dass die Verkabelung als Heizung funktioniert.

Das zusammen reicht, um in 5 min alle 6 Räder um ein bar hochzudrücken, wenn der Komp nicht läuft, mit Komp sind es knapp 2 bar.

Danach ist das Reserverad auf 2 bar unten, aber ich kann es ja während der Fahrt, also quasi Offline wieder füllen.

Für mich war wichtig, dass der Kram möglichst keinen Platz braucht, damit fielen Metallspeicher weg, den Platz brauche ich für Sprit und bier, möglichst wenig wiegt (Komp und Leitungen max 2 kg zusammen, das RR hab ich eh dabei und mit 8 bar ist es nicht deutlich schwerer als mit 3. Es muss zuverlässig sein, deshalb ist der ganze "automatikkram" gegen einen Schalter und ein Manometer getauscht worden. Man muss halt abschalten, wenn 10 bar erreicht sind...dazu ist neben dem Manometer nur noch ein wenig "Mitdenken" nötig. Das ganze muss unterwegs reparierbar sein, wenn der Komp ausfällt kann man den Speicher auch von aussen füllen oder aber den Komp gegen irgendeinen anderen, den man gerade bekommt tauschen.

Das einzige, was ausfällt, ist der Komp und zwar immer dann, wenn man ihn braucht.

Falls der Australier mal wieder ein neues Innenleben braucht, das wird er sicher, dann wird er gegen etwas billigeres ersetzt un zusätzlich geht als Backup ein kleinerer für den Fall des überraschenden Ablebens mit.

500 Euro für einen Komp auszugeben, der dann doppelt so schwer ist, sehe ich nicht mehr ein, der verreckt nämlich genauso schnell. Tauschen geht auch schneller als reparieren ;-)

Als Nebeneffekt kann man auch Wasser, Sprit usw. umpumpen, wenn die Tanks und Kanister entsprechend ausgerüstet sind, ohne dass der Komp läuft oder irgendein elektrisches Zusatzequipement, das auch wieder nur Stress macht nötig ist.


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Original geschrieben von Caruso
Andere kippen Sand in den Reifen.

Echt? Wir verwenden ausschliesslich ein Wasser-Glykolgemisch.


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

www.4x4-reisemobile.org
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ziro Offline OP
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Verstehe ich das richtig, dass ihr die ganze Zeit mit 8 bar auf dem Reserverad durch die Gegend juckelt, bis der Druck dann gebraucht wird?

Wenn ja, was sagt denn der Reifen auf Dauer dazu? 8 bar ist nicht gerade wenig, wenn man von normalen Betriebsdrücken um die 3 bar ausgeht.

Ach ja, und wieviele Tage dauert es, die 8 bar da überhaupt hinein zu bekommen? Selbst an einer Tanke mit großem Kompressor, LKW Anschluß dauert das doch auch ewig, oder?

Gruß vom ziro

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Original geschrieben von ziro
Verstehe ich das richtig, dass ihr die ganze Zeit mit 8 bar auf dem Reserverad durch die Gegend juckelt, bis der Druck dann gebraucht wird?


Beim BF Goodrich MT z.B. ist ein Betriebsdruck von max. 6 Bar auf der Reifenflanke eingetragen der natürlich für einen belasteten Reifen gilt.

Zitat
Ach ja, und wieviele Tage dauert es, die 8 bar da überhaupt hinein zu bekommen? Selbst an einer Tanke mit großem Kompressor, LKW Anschluß dauert das doch auch ewig, oder?

Wenn du einen Kompressor an Bord hast kannst du doch das E Rad während der Fahrt gemütlich aufpusten so wie das @Iralfi beschrieben hat, ist doch dann völlig egal ob das 30 oder 60 min dauert.
Der Kompressor darf dafür natürlich nicht irgendwo völlig eingepackt sein, sondern sollte genügend Kühlluft abbekommen.

Wenn man dabei nicht dauernd auf das Manometer gucken möchte, gibt es da so Druckbegrenzungsventile für Druckluftkessel beim Pneumatikhändler die rein Mechanisch funktionieren.
Beim erreichten Druck, blasen die einfach ab.

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Moin,

wenn Dir 8 zuviel sind, dann machst Du eben nur 6 rein. Aber die 8 bar machen einem anständigen Offroad reifen nix, auch nicht auf Dauer, ich hab mal bei Michelin angefragt, da sind noch ganz andere Drücke genannt worden ;-) schriftlich kriegt man das allerdings nicht.
Man bekommt aber auch nicht schritlich, dass man im Sand auf 0.8 oder deutlich weniger ablassen kann. Das liegt weit ausserhalb des angegebenen Betriebsbereiches.

so wie andreas sagt, ist es eigentlich nicht so entscheident, wie lange es dauert, bis der Druck im Speicher erreicht wird, da man es irgendwann machen kann. Das macht flexibel bezüglich des Kompressors, er kann kleiner, leichter, billiger sein, man kann auch 2 oder auch 15 parallel laufen lassen, die kann man irgendwo im auto einbauen, wo Platz ist. Über die externen Anschlüsse kann man auch an der Tanke oder daheim Druck reipacken oder aber auch von einem anderen Fahrzeug, falls der Komp den Geist aufgibt.
Ich würde einfach die Anzahl der Verbindungsstellen klein halten, sind einfach poentielle Fehlerquellen.
Ausserdem sind die kleinen Komps beim Stromverbrauch nicht so problematisch. 50-100Amp gehen da bei entsprechender Leistung schon durch das Kabel. Das erfordert dann auch etwas mehr Aufwand bei der Elektrik und 100A reichen schon für ein Feuerchen.

Im Extremfall könnte man das mit einem 19,50 € Kompressor vom Obi also Kernschrott zuverlässig betreiben, wenn ihm warm wird, dann gönnt man ihm halt ne Pause, oder für jemanden der Trainig braucht, würde auch eine Handpumpe funktionieren.

Mein Komp braucht etwa 4-5 min bis er das RR von 1 auf 8 bar gedrückt hat. damit kann ich gut leben.



Zuletzt bearbeitet von lralfi; 14/01/2011 08:41.
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Ziro,
sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.

Meine mobile Lösung, die ich selber im Landrover nutze, ist ein leistungsstarker ViAir Kompressor. Der pumpt nicht arg so viel ist aber absolut dauerlauffest.
Wenn du Interesse hast, mache ich Bilder und schaue mal nach den technischen Daten des Gerätes. Aber von solchen Geräten wurde hier schon viel geschrieben.

Ich persönlich nutze den Ersatzreifen nicht als Speicherreservoir.

Grüße

Andreas

Zuletzt bearbeitet von snöflinga; 19/01/2011 07:00.
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hallo andreas,

ich wäre auch an bildern und mehr infos zu deiner anlage interessiert. welchen kompressor von viair hast du genau?
des weiteren würde mich auch die lösung für den bremach interessieren von der du schreibst. um was für komponenten handelt es sich und wo werden sie beim bremach angeschlossen? passen sie für alle motorisierungen?

grüße,
markus

Original geschrieben von snöflinga
Ziro,
sehr wahrscheinlich kann ich dir für deinen Bremach die komplette Einheit für den riemenbetriebenen Kompressor anbieten. Da ist vom Kompressorträger bis hin zum Speicher alles dabei; nur Rohr und Anschlüsse solltest du neu besorgen. Ich weiß, du willst keinen Kompressor über den Riemenantrieb (schriebst du oben). Ich schreibe dennoch nochmal davon, weil es keine Bastelei wäre, sondern eine ordentliche Lösung, die für dein Auto gebaut ist.

Meine mobile Lösung, die ich selber im Landrover nutze, ist ein leistungsstarker ViAir Kompressor. Der pumpt nicht arg so viel ist aber absolut dauerlauffest.
Wenn du Interesse hast, mache ich Bilder und schaue mal nach den technischen Daten des Gerätes. Aber von solchen Geräten wurde hier schon viel geschrieben.

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Grüße

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