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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Hallo Marcus

Danke, genau so hab ich das gemeint.

Grüsse

Harry


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Im Schwitzkasten
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Ich weiß, meine Schlussfolgerung ist gewagt, aber die Untertitel zu den Bildern, die turi da gefunden hat, deuten schon auf ebendiese Gruppendynamik hin, die ich angespochen habe. Ich hätte das früher sicher nicht so gedacht, aber wenn ich in einer Gruppe fahre, dann würde ich doch darauf achten, dass noch mindestens ein, zwei andere LKWs dabei sind - das gilt auch für den Aspekt einer nötigen Bergung: Einen Viereinhalbtonner oder gar größer mit PKWs aus den Dünen schleppen zu wollen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, risikiert zumindest noch das Material der anderen. Im Falle eines Falles hätte ich schon ein besseres Gefühl, wenn mich ein MAN oder Rundhauber an den Haken nimmt.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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lralfi Offline OP
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Ok, so war das gemeint. Naja, aber das führt nicht zwangsläufig zu Schäden, jedenfalls nicht am Pinz.
Sicher ist der völlig anders zu fahren, man braucht so gut wie nie Schwung, es ist eher schonender für das Fahrzeug, Langsamer bin ich nicht, wir sind immer mit "normalen" GW unterwegs, meist LR oder Toyos, bei denen kracht es viel heftiger.
Was sehr auffällt, ist, dass ich eine völlig andere Linie fahre, viel direkter, naja der Pinz säuft auch mehr, da ist jeder meter Umweg bares Geld :-)
Bisher sind bei uns immer nur die kleineren Geländewagen kaputt gegangen. Die werden meist viel näher am Limit bewegt, oft sind sie überladen, wogegen LKW da eher ordentlich Luft zum Maximalgewicht haben.
Wenn ein LKW nicht gerade extrem untermotorisiert ist wie die Rundhauber, sehe ich eher Vorteile beim LKW, insofern verstehe ich das Argument nicht.

Turi hat recht, genau das ist er. Aber trotzdem überzeugt mich das Gewichtsargument so nicht. So eine Riesentruppe ist eh nicht schnell unterwegs, die Toyos sind auch nicht gerade Leichtgewichte, vor allem die mit den Wohnkabinen dürften einiges zu schleppen haben.

Immerhin ein Anhaltspunkt, danke ! das ist ein Anfang !!

Warum redet man hier immer von 4,5 tonnen, hab gerade mal geschaut, Leergewicht sind 2430 bzw 2530 kg. vermutlich incl. Pritsche, die wiegt sicher 350-400kg. Wo kommen die 2 bis 2,5 tonnen zusätzlich her ?

Gruß

Zuletzt bearbeitet von lralfi; 19/01/2011 14:18.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Der hat den langen Radstand, automatisches Getriebe, die grossen Tanks links und rechts, nen langer Aufbau mit Hubmechanismus, ordentlich Zeugs drinnen usw.

Ich denke das Gewicht stimmt.


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Also ich seh das so:

Der TRex hat 2x Starrachsen an Blattfedern, einen kraftvollen Motor, einen stabilen Rahmen,
2x Differetialsperren, ist ca gleich lang wie ein Toyo oder Defender
und wiegt lediglich 350 kg mehr als ein HZJ, 255/100er bekommst auch auf den HZJ, lediglich der Radstand ist etwas länger und wir sitzen halt halb auf dem Motor, wodurch
das LKW-Feeling Zustande kommt.

Ich mute meinem neuen alten Herrn (turbodaily) einiges zu und er schlägt sich wacker und lässt die "kleineren" Fahrzeuge auf Islands Sandflächen auch gerne hinter sich bei manchen
ist dann nach ein Paar Tagen Hochland einiges defekt oder losgerüttelt, was bei mir bisher noch nicht der Fall war.

Mit dem Pinz bist natürlich auf der Piste der König mein Pinzgauer hat zwar nur 2 Achsen, im Gegensatz zu Iralfis 3 Achser, aber die Pendelachsen sind auf der Piste einfach genial.

Was die Übersetzungsverhältnisse anbelangt kann ich beim "Grossen" der für eine Vmax von 110 ausgelegt ist eher in einen niedrigeren Gang schalten wodurch das Fahrzeug meiner Meinung nach aber stärker belastet wird als wenn ich hochtourig (noch im grünen Bereich) unterwegs bin und ein Auge auf die Anzeigen habe. Der TREX kann mit einem Splitgetriebe ausgestattet werden (fehlt ja nur die Betätigung?) wodurch man noch schonender unterwegs sein kann.


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Hallo Gemeinde
Wer schon mal zum See rausgefahren ist, der kennt die Tücken, da lässt sich die eine oder andere Düne nur mit Schwung befahren, Sprünge sind nicht ausgeschlossen.
Wenn jemand dann zB. die Routine oder der feine Gasfuss in den Dünen fehlt sind Schäden nicht ausgeschlossen.
Wir hatten vor 2 Jahren dort unten einen Toyota mit Diff. Schaden, einen Iveco mit Motorschaden.
Wer glaubt auch nur einen Toyota oder Landy mit einem vergleichbaren Fahrzeug dort rausschleppen kann, der irrt sich.
Vielleicht hat der Bremach einfach nur Pech gehabt, sollte es ja auch geben.
Und mit einem LKW mit 130 PS, ausser evtl. mit dem Unimog fährt meiner Meinung nach keiner zum See.
Zumindest nicht von Norden her.
Hier noch ein paar Müsterchen von unserer Reise im 09.
Da hatte ich noch den Toyota.

Zuletzt bearbeitet von turi; 19/01/2011 17:44. Grund: Fotos hochladen fehlgeschlagen
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Hallo Turi, Du hast im Wüstenschiff ja auch im entsprechenden Faden geschrieben, müsstest also gelesen haben, dass LKWs durchaus auch zum See gefahren sind, und zwar die alten, schweren Dinger,Rundhauber, Magirus etc. Es wird natürlich schwierig sein, wie ein guter Teil Tunesiens mit seinen kurzen Stuckeldünen ohnehin schon mit dem PKW wenig Spaß machen, geschweige denn mit einem LKW und langem Radstand, der praktisch vorne und hinten gleichzeitig an dünenhängen ansteht und nciht Schwung holen kann.

Gundsätzlich, und das hat nun gar nichts mehr mit dem Ursprungsfaden zu tun, ist das Fahren in großen Gruppen - gerade für Anfänger - ohnehin so ziemlich das Schlimmste, was man machen kann, vielleicht noch schlimmer als alleine unterwegs zu sein. Die Grupee als Ganzes mag vielleicht nicht schnell unterwegs sein, aber sie ist enorm auseinandergezogen.

Vorne wird gestoppt, Fotostopp vielleicht, oder weil man über Funk gehört hat, dass "hinten" wieder einer hängt. So nach und nach trudeln die anderen ein, das kann mehrere Minuten dauern, vielleicht gar eine Viertelstunde. Die ersten langweilen sich schon, wollen weiter. jetzt kommen dann - mit hängender Zunge - die Nachzügler. Die fahren ja nciht hinten, weil es in der Staubfahne der anderen so schön ist, sondern weil sie nicht anders können. Und bevor sie Zeit haben, Luft zu schnappen, sausen die Erstangekommenen schon wieder ungeduldig los. Das wiederholt sich ein Dutzend Mal am Tag, tagelang.

Wer ein bisschen ungeschickter ist und sich öfter mal festfährt, kriegt die ganze Ladung Gruppendynamik ab: "Schon wieder der!" "Immer wieder der!" "Superkiste unterm Hintern, und kann nicht fahren!" - Ergebnis: Derjenige lernt erst recht nicht, richtig zu fahren, bleibt immer öfter hinterher, und wird irgendwann mal massive Fahrfehler begehen bzw. Risiken auf sich nehmen, nur, um nicht immer der letzte zu sein.

Je größer die Gruppe, umso sicherer ist es, dass genau das passiert.

Marcus


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Hallo Marcus
Zum See von Norden her,hab noch keinen gesehen der's geschafft hat.
Vom Camp Smela aus möglich.
Ich fahre bewusst nur noch mit 2-3 Fahrzeugen, wenn möglich.
Hatte dieses Mal auch nur meinen Freund mit eigenem Fahrzeug dabei, das ist optimal.
Alleine ist vielfach mühsam, man hat kein Fahrzeug zum die Winde befestigen, ist man viel mehr am schaufeln.
Wir sind aber am liebsten auch nur mit einem Fahrzeug unterwegs, dann muss man die Route dementsprechend wählen und zur Sicherheit ein Satelitentelefon dabei haben.
In Tunesien nicht so gravierend, da die Distanzen nicht so gross sind, in Algerien oder Libyen problematisch, da spielt man, ohne Satelitentelefon, mit seinem Leben.
Wer ist schon gefeit von den technischen Defekten?
Siehe Bremach um zum Ursprungsfaden zurückzukehren.
sandige Grüsse
Turi

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ex Bremach Fahrer
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Original geschrieben von Ar Gwenn
Original geschrieben von lralfi
Da hast Du recht, wenn Du sagst, dass in den Dünen etwas verrecken kann..... Aber was hat das damit zu tun, ob leichtere Fahrzeuge in einer Gruppe sind ?????

Sehr viel. Ich kenne jetzt den Pinz nciht so gut, aber ich kann mir vorstellen, dass es schon einen großen Unterschied macht, ob man mit diesem oder einem "normalen" Geländewagen fährt. Beim Bremach ist das noch viel deutlicher der Fall. Ich musste mich komplett umgewöhnen, auch, was die Fahrweise betrifft.

Beim Bremach arbeitet viel mehr Masse, das beeinflusst die Fahrweise. Ich erinnere mich an meine erste LKW-Fahrstunde. Dabei fuhr ich mit dem DAF XF vom Hof, mit Hurra durch ein großes Schlagloch samt Pfütze, und der Fahrlehrer schimpfte sofort, das dürfe ich nicht so machen. Ich: "Ich fahr 'nen alten Geländewagen, da bin ich das gewöhnt", darauf er: "Ich auch, aber beim LKW geht das nicht, weil es schon beim kleinen Stauchen in ein Schlagloch viel mehr an Masse bewegt als beim PKW."

Das fand ich dann selber heraus, schon am Bremach. Dine, die ich mit dem Nissan mache, und gar nicht darüber nachgedacht habe, sind beim Bremach einfach anders anzugehen: ich spreche mal nur beispielsweise vom Schalten unter Last, Wellblechpisten, Lastwechsel, und so weiter.

Wenn man eine - geführte - Gruppe von "normalen" Geländewagen als einziger LKW begleitet, noch dazu mit wenig eigener Routine, so ist man versucht, es in allem diesen gleichzutun. Da fährt man immer dieselbe Spur durch die Dünen, dasselbe Tempo übers Wellblech, etc. Zuweilen ist man sogar versucht, immer besser zu sein als die anderen, man hat ja einen "Großen", mit entsprechendem Nimbus der Unbesiegbarkeit. Da vergisst man schon manchmal die anderen Übersetzungsverhältnisse, und bleibt in zu kleinem Gang zu stark am Gas, bis es irgendwas zerlegt (hat jetzt ncihts mit dem konkreten Fall zu tun, sondern ist nur eine allgemeine Beobachtung).

Oft vergisst man den eigentlichen Zweck unserer Autos: Sie sollen eine bestimmte Ladung zuverlässig auch über unwegsames Terrain an ihr Ziel bringen. Wenn am Abend die "Kleinen" anfangen, Boxen rauszuräumen, zelte aufzustellen, in hockender Haltung über wackelige Gaskocher gebeugt ihr Mahl zubereiten, dann zeigt sich, dass ein Mobil wie Bremach und Co. eben "Zimmer, Küche, Kabinett" transportieren, und genau dafür ihre Konstruktion haben.

Wenn Du mit einem überladenen Buschtaxi eine Wüstentour mitmachst, bei der sonst lauter kleine, leichte Schlesser-Buggies teilnehmen, wirst Du mit Deinem Dickschiff auch keine Chancen haben, mitzukommen. Wenn Du es trotzdem versuchst, ist ein Schaden schon vorprogrammiert.

Marcus


Dieses Argument kann ich als Bremachfahrer nicht so ganz nachvollziehen. Gerade mit dem Bremach bin ich bisher im Gelände schneller unterwegs als mit meinem Landy damals. Gut von der Sitzposition her deutliches Lkw feeeling aber das Fahrverhalten lässt dich mit den GW´s gemütlich mitfahren.
Aber das muss man selbst probieren. Ich hatte auch bei schnelleren Geländepassagen niie den Eindruck, dass der Bremach technisch überlastet werden könnte.
Aber das ist ja nun alles an der Ausgangsfrage vorbei... und da gilt für mich nur: warten bis jemand wirklich etwas weiß... Die Elektronikfrage ist auch für mich interesant. Was bringt T-Rex wirklich zum stehen?... Alles andere ist doch nur spekulation...
gruß,
Stephan

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viermalvierer
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viermalvierer
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Original geschrieben von Ar Gwenn
Beim Bremach arbeitet viel mehr Masse, das beeinflusst die Fahrweise. Ich erinnere mich an meine erste LKW-Fahrstunde. Dabei fuhr ich mit dem DAF XF vom Hof, mit Hurra durch ein großes Schlagloch samt Pfütze, und der Fahrlehrer schimpfte sofort, das dürfe ich nicht so machen. Ich: "Ich fahr 'nen alten Geländewagen, da bin ich das gewöhnt", darauf er: "Ich auch, aber beim LKW geht das nicht, weil es schon beim kleinen Stauchen in ein Schlagloch viel mehr an Masse bewegt als beim PKW."

Das fand ich dann selber heraus, schon am Bremach. Dine, die ich mit dem Nissan mache, und gar nicht darüber nachgedacht habe, sind beim Bremach einfach anders anzugehen: ich spreche mal nur beispielsweise vom Schalten unter Last, Wellblechpisten, Lastwechsel, und so weiter.


Marcus


O.k. darüber brauch man nicht zu diskutieren das ein kleinwenig mehr masse bewegt wird aber was schon zu beobachten bzw. zu diskutieren ist, was denn die bewegte masse aushält. sitze ja selbst den ganzen tag auf´en bock und klar spürt man schlaglöcher ganz anders als im GW ich denke dazu nur, die dinger sind ja schließlich auch dafür ausgelegt einiges mehr wegzustecken als GW und co. auch klar ist das egal mit welchem fahrzeug man gewichtsmäßig über seiner bestimmung unterwegs ist, man sich keine illusionen über die haltbarkeit zu machen brauch und wenn man kein indiviuelles gefühl für ein gefährt entwickelt muss man sich nicht über kapitale schäden wundern.
meines erachtens sollte man sich keine großen gedanken machen müssen wenn man mit einem fahrzeug in der hier diskutierten klasse wie z.B. t-rex unterwegs ist solange man mit dem, wie schon oft genannten gewicht von ca. 4,2-4,5t bei einem 6t fahrgestell unterwegs ist.
sicher werde auch ich mich noch in zukunft in so einigen situationen umstellen müssen wenns mit unserm erst mal´s los geht. es ist eben kein 90er defender.

gruß jan


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