Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren viermalvier markenunabhängiger talk Travel Kocher: Gas, Benzin, Petrolium, Elektro

Nachdem es zuerst mit Gas danach mit nem Coleman Benziner leichte Huddelei gab, kam für mich nur noch etwas druckloses in Frage, ich habe den 2 Flammigen Origo jetzt seit 3 Jahren und bin happy, er ist langsamer und man braucht Spiritus, aber Feuer im/am Fahrzeug fand ich nicht witzig. Mit dem Gas gab es eine kleinere Explosion, Ursache war eine fertige Dichtung, übler war die Coleman Geschichte, da hat es richtig gefackelt.

Seitdem, egal, wie lange es dauert, ich will keinen Kocher mehr, den ich nicht aus den Augen lassen kann !! Man hat bei Feuer einfach nicht mehrere Versuche !

@ Ozy,

kannst du das mit dem druckregler etc. ein wenig mehr ausführen. scheint ja die lösung sein zu können. was genau wird da an den kocher angeschlossen? wie stellst du die kompatibilität sicher?

thx

bernie

<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" /> Mods, könntet Ihr den Fred bitte in die "Technik" verschieben? Jetzt geht's ja langsam hier ans Eingemachte . . .

Danke

@ till:

das passt meiner meinung nach allerbestens ins travel-
forum.

für´s verschieben sehe ich derzeit keinen grund.

Die Idee mit dem Grillen ist aber trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen. Gut, mag sein das in unserem überregulierten Europa das betreiben eines offenen Feuers hier und da verboten ist. (Zugegeben, wenn man manche Lagerfeuer sieht möchte man auch eher weiter weg statt näher hin) In Afrika, zumindest nach meiner Erfahrung im südlichen Afrika, interessiert das niemand. Im Normalfall hast Du Abends sowieso ein Feuer am brennen und wenn man das kochen über offenen Feuer a'bissl geübt hat, gehts auch schnell und problemlos. Auch das Kaffeewasser ist morgens relativ schnell am kochen, wenn man sich entsprechend darauf vorbereitet hat. Also bereits am Abend zuvor entsprechendes Holz, oder ähnliche Brennmaterialien gesammelt hat.

Nicht das ich ein Gegner von mobilen Kochgeräten bin - ich bevorzuge auch die Campinggazvariante, aber bei solch einer Reise würde ich mehr darauf schaun mit den mir vor Ort gegebnen Möglichkeiten umgehen zu können, bzw. nutzen zu können.(Klingt trivial, aber ich empfehle jedem es einfach mal auszuprobieren!) Ich denke dann ist die Kombination Gaskochen und Freiluftkochen optimal.

Gruß aus München
Alex (derwiedernachBotswanawill)

ja eben - warum verschieben. hier gehts ums kochen auf der reise.

klar am liebsten und auch geplant ist tagsüber holz sammeln und abends ein nettes feuerchen machen. mir gehts auch gar nicht um irgendwelche strengdeutschen brandvorschriften sondern darum möglichst nicht tonnenweise brennstoff von daheim mitzunehmen dafür aber mit dem verfügbaren kocher möglichst überall kochen zu können - und zwar ohne das ding anzuzünden

thx

Saluti

Der Druckregler ist das Teil was den Flaschdruck von 30bar auf 30 - 70 mbar reduziert, der wird direkt an der Flasche verschraubt, davon weg kannst du dann mit dem normalen ND-Gasschlauch zum Kocher gehen.

Die Druckregler haben vielfach einen ganz normalen Schlauchnippel als Abgang wo man wie gesagt den Schlauch einfach draufsteckt und mittels Schlauchschelle sichert.

Mein Druckregler den ich in Marokko gekauft habe ist sogar einstellbar im Abgangsdruck von 20mbar bis 70mbar, so lässt sich gleichzeitig dem Rechaud noch etwas mehr Wärme entlocken und die Heizung kann tiefer heruntergeregelt werden.
Solche Regler sind hierzulande aber nicht erhältlich, vielleicht auch von der Bauart her verboten.

Unsere haben fix. 50 mbar.

Ich schätze mal wenn du 3 - 4 verschiedene Regler gesammelt hast auf deiner Tour müsstest du eigentlich alle Flaschenverschraubungen damit abdecken können.
Und wenn nicht auch egal, die Dinger sind spottbillig.

Die Regler gibts immer da wos auch das Gas gibt, die Einheimischen brauchen die ja auch, hab sie auch auf dem Souk gesehen.

Wie gesagt, Rechaud (Kocher) und 3 Meter Schlauch reichen IMHO aus um dich durch Afrika zu bringen.

Ich fahre immer mit der 5Kg Propanflasche, die reicht fast ewig wenn man sie nur zum Kochen braucht, im Januar hat sie bei mir inklusive Heizung 4 Wochen gereicht.

Die 11 Kg ist mir zu gross.

In Afrika wirst du eher Butan kriegen, die Geräte funktioniren aber auch damit einwandfrei, zudem ist es billiger.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/boing.gif" alt="" />

Ach ja, eh ichs vergesse, wenn jemand mit Gas seine Bude sprengt war aber irgendwas ganz im Argen, das handelübliche Gas ist stark parfümiert, das riechst man schon lange bevor es ein Ex.fähiges Gemisch ergibt.

Man riecht die kleinste undichtigkeit im System.
Zudem hört mans auch.

Ich hab jedenfalls keine Hemmungen neben der Pulle zu schlafen, ich dreh aber auch immer den Flaschenhahn zu nach den kochen.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />

Ich hab 2 verschiedene Kocher: Gas und Brennsprit!

Den Spirituskocher hab ich mir vor bald 20 Jahren gekauft auf anraten eines Freundes, der meinte Gas sei nicht zu kriegen in der Türkei. Nach drei Wochen dauerwarten bis das Flämmchen gewirkt hatte hab ich den rausgeschmissen und seit damals steht das sauteure Teil ungenutzt rum und benutzen tu ich nur Gaskocher. Eine 2,5 Kg Campinggaz Flasche reicht locker für 4 Wochen. Letztes Jahr hab ich mir einen neuen gekauft, weil der alte (23 Jahre alt) langsam dahin gerostet ist. Einst hat mir ein Freund diverse Anschlussstücke gedreht mit diversen Gewinden. Damit wurden die Flaschen wieder gefüllt. Grad in Afrika sind die Leute sehr gut im improvisieren.