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#473103 08/11/2011 11:01
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Bulli Offline OP
Januar 2017 - Ruhe in Frieden
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War letzte Woche bei Erich zur Inspektion, und da wurden dann auch die Fahrwerksmodifikationen abgeschlossen. Ich hatte selbst schon 2 Blätter hinten ausgebaut und damit einen viel, viel besseren Federkomfort als vorher mit der 4-Blatt-Feder; aber das Aufschaukeln im Gelände hatte etwas zugenommen. Deswegen hat Erich mir jetzt 2 weitere Dämpfer hinten eingebaut, und er meint, das Fahrverhalten sei merklich besser geworden (konnte ich noch nicht testen, da ich noch nicht im Gelände war; in Kurven ist aber alles bestens).

Warum Erich mir nicht gleich bei Lieferung des Fahrgestelles das weiche Fahrwerk eingebaut hat, hat er mir auch erklärt. Originalton: �Alle erzählen mir was vom Leichtbau, tatsächlich werden die Autos meist schwerer als geplant!� Dass ich tatsächlich so leicht gebaut habe, wie es geplant war, das solle ich mal ins Forum stellen. �An der Kabine kann man nicht viel machen�, meine er, �aber beim Möbelbau da kann man ja offensichtlich einiges herausholen�.

Tatsächlich habe ich 3.175 kg Leergewicht in den Papieren stehen, und das bei einer großen, sehr stabilen MaBu-Hubdach-Kabine: Länge x Breite außen 3,7 m x 1,9 m. Höhe innen: Dach unten 1,6 m, Dach hochgefahren 2,2 m.

Das alles war nur möglich, weil ich extrem leicht gebaut habe. Eine Schranktür bei einer Größe 380 x 620 wiegt gerade mal 1 kg und ist trotzdem super stabil und wegen der Schichtstoffoberfläche max. strapazierfähig (siehe beiliegendes Foto).

[Linked Image von up.picr.de]

Die gleiche Bauweise habe ich auch für Seiten, Deckel und Boden, Tisch und die Küchenarbeitsfläche verwendet, Einlegeböden sind noch leichter gebaut und nur verstärkt, wenn es aufgrund des Schrankinhalts nötig war. So habe ich für den gesamten Holzbau nur 63 kg gebraucht.

Die Hubdachgeschichte wiegt bei meinem Auto sicherlich gut 100 kg. Das heißt, es sollte möglich sein, einen T-Rex mit �normaler� Expeditions-Kabine mit einem Leergewicht von gut 3 to zu bauen.

Dass das Fahrzeug voll ausgerüstet trotzdem über der 3,5 to-Grenze liegt, steht auf einem anderen Blatt, aber darüber möchte ich mich in diesem Thread nicht auslassen, darüber wurde früher schon genug geschrieben.

Wenn jemand noch weitere Bilder sehen möchte, stelle ich die gerne vor.

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Bulli #473117 08/11/2011 12:59
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Süchtiger
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Lieber bulli,
entschuldige meinen rüden Ton, aber so viel Schwachsinn erzählt zu bekommen, regt mich auf.
Es interessiert bei einer Verkehrskontrolle niemand, was Du als Leergewicht in den Papieren stehen hast, sondern die über 3,5t die das Fahrzeug dann auf die Waage bringt wenn Du angehalten wirst. Wie Du selbst schreibst, wiegt auch Dein Bremach vollaus-gerüstet über 3,5t. Nur darum geht es beim Dauerthema " Bremach mit 3,5 t".

Mit freundlichen Grüssen

Manfred

Bulli #473127 08/11/2011 14:01
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Nobelhobel
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Nobelhobel
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Hallo Bulli
Original geschrieben von Bulli
War letzte Woche bei Erich zur Inspektion, und da wurden dann auch die Fahrwerksmodifikationen abgeschlossen. Ich hatte selbst schon 2 Blätter hinten ausgebaut und damit einen viel, viel besseren Federkomfort als vorher mit der 4-Blatt-Feder; aber das Aufschaukeln im Gelände hatte etwas zugenommen. Deswegen hat Erich mir jetzt 2 weitere Dämpfer hinten eingebaut, und er meint, das Fahrverhalten sei merklich besser geworden (konnte ich noch nicht testen, da ich noch nicht im Gelände war; in Kurven ist aber alles bestens).

Das kann ich nur bestätigen (ausser die zweiten Dämpfer, die ich nicht habe); ich kam zum Schluss , dass hinten je zwei Federblätter wohl für ein Gesamtgewicht von 3.5t ideal sind, und dass jedes weitere Federblatt ca. 500 kg trägt (also plus 1t bei je 3 Blättern). Desweiteren ist bei mir der Wankstabilisator auch weg, was sich auch sehr positiv auf die Verschränkungsfähigkeit auswirkt. Diese Modifikationen sind mit Erich Christ abgesprochen und kaum für > 3.5 t geeignet.

Dass mit den Möbeln viel zu holen ist, kann ich auch bestätigen, bin aber der Meinung, dass beim leeren Aufbau die Bauart und -ausführung leicht +/- 50kg ausmacht. Und dann muss man gemäss dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" konsequent all das Zeug weglassen, das oft just in case ein- oder angebaut wird (Astabweiser; ein Lämpchen hier, ein Lämpchen dort; Winden; zusätzliche Klappen und Staukästen, dritte Batterie, überflüssige Elektrik und Elektronik, etc.).

Grüsse,
--
oliver

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Bulli Offline OP
Januar 2017 - Ruhe in Frieden
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Lieber Manfred,

ich weiß gar nicht, welchen Schwachsinn du meist und warum du dich so aufregst. Mein Fazit war und ist, dass man einen T-Rex mit gut 3 to bauen kann; nicht mehr aber auch nicht weniger!

Zu dem Schluss bis du übrigens in deinem eigen Betrag "Wieder ein neuer TREX mit Kabine" auch gekommen. Am 30.07.09 hast du geschrieben: "trotz der 215 kg für mein Automatikgetriebe komme ich fahrfertig auf 3,6 to Gesamtgewicht".

Und wie schon gesagt, in meinem Beitrag sollte es nicht um das Dauerthema "Bremach mit 3,5 t" gehen; ich wollte nur eine Möglichkeit vorstellen, wie man doch einiges an Gewicht beim Möbelbau sparen kann.

Viele Grüße

Gerhard

Bulli #473131 08/11/2011 14:27
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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Man sollte aber auch darauf achten, dass Feder nicht gleich Feder ist. Es gibt da auch verschiedene Stärken, und so können drei dünnere schwächer sein als eine dünne und eine dicke. Die Feinabstimmung kann man eben erst machen, wenn der Wagen fertig ausgebaut ist; war bei mir auch so.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
Bulli #473161 08/11/2011 18:02
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Süchtiger
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Original geschrieben von Bulli
Das alles war nur möglich, weil ich extrem leicht gebaut habe. Eine Schranktür bei einer Größe 380 x 620 wiegt gerade mal 1 kg und ist trotzdem super stabil und wegen der Schichtstoffoberfläche max. strapazierfähig (siehe beiliegendes Foto).

Die gleiche Bauweise habe ich auch für Seiten, Deckel und Boden, Tisch und die Küchenarbeitsfläche verwendet, Einlegeböden sind noch leichter gebaut und nur verstärkt, wenn es aufgrund des Schrankinhalts nötig war. So habe ich für den gesamten Holzbau nur 63 kg gebraucht.

Wenn jemand noch weitere Bilder sehen möchte, stelle ich die gerne vor.

Hi Bulli,

natürlich interessiert mich/uns, wie du deine Schränke gebaut hast, an dem Bild kann ich leider überhaupt nichts erkennen.

die 63 Kg für den Holzbau sind ein echt gutes Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Bitte um kurze Beschreibung der Möbelmaterialien, der Einlegeböden und der Küchenarbeitsfläche.

Danke und Grüße

Bernd

atze #473180 08/11/2011 19:06
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Hallo zusammen

Kann eigentlich nur bestätigen, dass es machbar ist eine leichte Kabine zu bauen. Bei der Leerkabine kann man natürlich auch Gewicht sparen. Das fängt bei der Grösse an. Kleiner gleich leichter.
Unsere ist extrem klein und kompakt , L:B:H 2880x1750x1460mm ohne Hubdach. Gewicht ohne Hubdach und Fenster = 187kg.
Massive Türen und Klappen erschweren auch das ganze.
Beim Innenausbau geht das Spiel weiter. Wir haben Pappelsperrholz mit Khz Beschichtung.

Unser Leergewicht im Fahrzeugausweis 3150kg.( inc. eine Person 75kg + Diesel ca.170lt. / ohne Ersatzrad, Wasser, Solarzelle, Zeltstoff )
Voll und wirklich voll ausgerüstet, sind auch wir über 3.5t. (Schweiz bis + 3% vom Gesamtgewicht gibt keine Busse, A.ohne Gewähr)

Außerdem sind wir jetzt auch mit 2 Blattfedern und ohne Stabilisator unterwegs. Sind sehr zufrieden! Aber so noch keine Offroad Erfahrung.

es grüssli peter

www.ufbrechopf.ch

BRECH #473187 08/11/2011 19:32
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Was interessiert jetzt plötzlich das Leergewicht?

Das einzige was am Ende zählt ist das Reisegewicht - und da seit ihr alle drüber.
Der Eine mit Pappausbau knapp, der Andere mit Solidausbau halt etwas mehr - aber drüber ist drüber.

Wenn man dann die Wahl hat dann lieber den 200Kg schwereren Solidausbau der auch nach Jahren des Gebrauches noch tip-top ist.
Wenn man Pappausbau will dann kann man ja gleich Whiteware kaufen.

Just my 2 Cent.


It's your life - make it a happy one!
Ozymandias #473211 08/11/2011 20:48
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Hallo Bulli

Mich würde der genaue Aufbau Deiner Platten auch interessieren. Du schreibst Schichtstoffsandwich. Meinst Du damit die 0,3 mm Resopal auf einen Kern aus Styrodur ? Damit habe ich eine Tischplatte gemacht, musste aber auf der Tischoberfläche eine zweite Lage mit 0,3 mm aufkleben, damit man zumindest mit dem Finger nicht eindellen kann. Viel Arbeit, viel Klebermaterial aber letztendlich doch ganz gut. Jeder der die Tischplatte montiert wundert sich, wie leicht die 4 cm dicke Platte ist.

Ich habe meine Möbelplatten auch selbst hergestellt aus 18mm Schaumplatten und beidseits je 3mm foliertes Pappelsperrholz, das es bei Reimo in Platten zu 122x244 cm gibt, Artikel Nr. 51003. Und die Ränder der Platten mit Buchenleisten etwa 18x18mm zur Kraftaufnahme für Scharniere etc. Brutal viel Arbeit und heute würde ich es einfacher machen. Sehr leicht sind diese Platten letztendlich auch nicht geworden aber wirklich stabil.

Nachdem ich sehr widerstrebend eingestehen musste, dass die 3,5 Tonnen Illusion sind habe ich dann einige stark belastete Seitenteile aus 15mm Birkenmultiplex gesägt. Z.B. der Kasten, in dem die PortaPotti drin ist. Die Vorstellung, dieser Schrank würde bei einem Auffahrunfall platzen (...) hat Gewichtsüberlegungen zurückgedrängt.

Sepp R

Ozymandias #473243 09/11/2011 06:31
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Süchtiger
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Hallo Ozy,

genau das wollte ich mit "Schwachsinn" sagen, wen interessiert das Leergewicht.


hallo bulli,

natürlich ist es interessant über neue Ausbaumaterialien zu erfahren. Auch bei mir wog das "Holz" (Okoume light 16mm aus dem Theater Kulissenbau) nur ca. 90 kg, es kamen aber Kantenschutz und Lack dazu, sodaß ich letztendlich bei wahrscheinlich 120kg bin. Ich bin froh über meinen Versuch so leicht als überhaupt möglich zu bauen, denn jedes Kg mehr, ob unter oder über 3,5t verbraucht mehr Diesel, und das ist nicht nur auf der Strasse, sondern vor allem z.B. in der Sahara (wenn es noch mal geht) sehr wichtig.

Gruß Manfred

Zuletzt bearbeitet von bremach11; 09/11/2011 07:40.
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