Seit geraumer Zeit lese ich in diesem Forum und viele eurer wertvollen Beiträge, PM's und auch direkte Kontakte haben ihre Wirkung entfaltet .
- Bremach T-Rex, "Standardumbau" von Allrad Christ - Langer Radstand, damit eine Kabine von 3.40 m Länge passt - Breite Achsen, zugunsten besserem Wendekreis - Leerkabine von Ormocar, Innenmasse ca. 3.30 lang, 1.92 breit, 1.85 hoch Der Kabinenausbau harrt meiner noch zu beweisenden handwerklichen Fähigkeiten .
Homebase ist Bern. Das Gefährt soll vorwiegend in Berggegenden zum Einsatz kommen, von den heimischen Alpen über die Pyrenäen bis zu den Chilenischen Anden. Es soll einigermassen wintertauglich sein als Skitouren Basecamp, und auch für Kletterurlaub in den sommerlichen Dolomiten taugen. Auch als Strandkorb in Sardinien oder für Dünenfahrten wird der T-Rex früher oder später herhalten.
Das Mobil wird konsequent für 2 Reisende ausgelegt. Oberstes und wohl herausfordernstes Ziel ist ein Reisegewicht von 3.5 to , zumindest für die Schweiz. Gemäss meiner Gewichtskalkulation ist das mit minimalem Wasservorrat machbar. Im Ausland oder abseits der Hauptstrassen können 200 kg hinzu kommen für grössere (Wasser)vorräte. Die Beispiele von Oliver und Harry zeigen, dass das durchaus machbar ist, sofern man die eigenen Ansprüche kritisch hinterfragt. Mehr zum Gewicht in späteren Beiträgen, wenn ich den T-Rex gewogen habe. Erst muss ich mich um die Schweizer Zulassung bemühen.
Und dann noch zu Farbe. Der T-Rex sieht nicht zufällig aus wie ein Zwilling von Harrys Bremach. Sein schilfgrün als Tarnung zum wild campen hat mich so begeistert, dass ich das gleich übernommen habe. Es gibt aber durchaus auch andere Ansichten zur Farbe (und zum Fahrzeug). In Bregenz an einer Tankstelle hat mich ein älterer Mann allen Ernstes gefragt, ob ich einen Gefangenentransport mache ...
Dies mal als kurze Vorstellung und besten Dank nochmal für eure Tipps. Insbesondere Harry und Oliver haben mir sehr gute Starthilfe ermöglicht.
Selstfahrende Grünguttonne war das Beste das mir bisher "angehängt" wurde. Hat es sogar zum Titel gebracht, wofür ich an dieser Stelle herzlichst danke.
Nun, ich denke, so langsam werden auch die eidgenössischen Behörden wissen, wie man "Bremach T-Rex" buchstabiert, bei der Anhäufung in so kurzer Zeit ... Mit Olivers Kasbah sind es dann schon zwei T-Rexe in Bern, oder?
Jedenfalls herzlich willkommen! Eine Frage zu den breiten Achsen: Auf dem foto sieht es so aus, als würden die Reifen über die Kotflügelverbreiterungen überstehen? Ist das der Fall, und falls ja, brauchst Du da nicht noch eine weitere Kotflügelverbreiterung?
Na, unterschätz die Eidgenössische Erbsenzählerei nicht . Jedenfalls werdem momentan die Dokumente gründlichst analysiert von der MFK/TÜV, bevor ich einen Termin zur effektiven Prüfung erhalte. Aber ja, das ist nach Olivers Kasbah mindestens der zweite T-Rex in Bern.
Die vorderen Kotflügel haben bereits Verbreiterungen in Form eines aufgesteckten Gummiprofils montiert. So sind die Reifen und die Kotflügel ziemlich genau bündig. Ich denke, das sollte reichen.
In Italien bin ich auch an fast jeder Tankstelle in ein Gespräch verwickelt worden. Dort hat ein Tankstellenhelfer doch tatsächlich geglaubt, das sei ein Amphibienfahrzeug. Wegen des Schnorchels. Sieht ja auch aus wie bei einer Taucherbrille.
Hallo Werner Auf den ersten Blick habe ich fast den Eindruck, Du fährst Sprengringfelgen, also 255/100. Wenn das stimmt hättest Du bei den Reifen noch einmal fast 100 kg Gewicht einsparen können mit den 315-er Reifen.
Aufgrund der Ähnlichkeiten der Kabinen T-Rexe votiere ich für eine gesetzliche Pflicht, diese durch Anbringen großer Stammessymbole eindeutig unterscheidbar zu machen. Hat nicht der Aargau einen stilisierten Ziegenbock, den Harry auf seinen Koffer pinseln könnte?
Mit Olivers Kasbah sind es dann schon zwei T-Rexe in Bern, oder?
Da die beiden nun auch noch ihren Standplatz am selben Ort haben (ein Dorf ausserhalb von Bern), behaupte ich, dass dieses — wohl abgesehen von Raab — der Ort mit der höchsten pro-Kopf Bremach-Reisemobil-Dichte der Welt ist