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Ich hatte das gleiche Problem. Bei Regen im Stand läuft/tropft Wasser aus dem Lüftungsgitter im Beifahrerfussraum. Den Lufteinlass per Kanne gewässert, laüft aber unten raus, so wie es soll, Heizungseinlass/Frontverkleidung rechts abgebaut: der Lufteintritt in den Innenraum wird durch eine Gummilippe "abgedichtet". Auf dem Gehäuse des Lufteintritts sammelt sich das von der Scheibe herunterlaufende Wasser und schlängelt sich durch die Dichtung in den Innenraum, wo es an dem besagten Gitter zur Umluftansaugung austritt. Habe der Dichtung etwas Unterstützung durch eine auf die Stirnwand angebrachte Dichtschnur aus Dekalin (abtupfbare Dichtungsmasse) gewährt und nun ist`s trocken, zumindest von aussen (abgesehen von Kondenswasserproblemen unter der besagten Fussraummatte)

trockenen Fusses

oldie

Ein tolles Forum!!!
Keine 12 Std. und schon kann man sich ein erstes Bild machen. Vielen Dank für eure Beiträge.

Also, wenn ich mal zusammenfasse: Bodo, Harry, Sepp und ich haben genau das gleiche "Problem" formuliert (die Sache von Wilfried ist was anderes, ein richtiges Problem, das ich auch hatte, das von Bremach aber zwischenzeitlich abgestellt wurde). Das Wasser im Fußraum ist offensichtlich ein Systemfehler, vielleicht nicht so tragische (wie Harry meint), mich stört es aber trotzdem. Nicht nur weil es unter der Fußmatte gammelt, sondern auch deshalb, weil so etwas einfach nicht nötig tut. Dieses Problem wäre konstruktiv sicherlich ganz einfach zu vermeiden!

Jetzt müssen die Fahrzeugbesitzer selbst sehen, wie sie diesen Konstruktionsfehler abstellen. Also, ich habe jetzt erstmal die Zuluftöffnung für die Heizung/ Frischluft abgetapet. Woll'n mal sehen, ob's jetzt trocken bleibt.

Insofern hoffe ich mal auf Regen!

Gruß!
Gerhard

Hallo Oldie,

haben sich unsere Beiträge offensichtlich überschnitten. Super, dass du die Lösung gefunden hast!! Würde das gerne auch machen, hab' es nur noch nicht genau verstanden, wie du das gemacht hast. (Wenn es nicht zuviel verlangt ist,) kannst du nicht mal ein Foto einstellen?!

Vielen Dank!
Gerhard

Hallo Gerhard,

aussen den Lufteintritt abtapen bringt wahrscheinlich nichts, da das Wasser von der Scheibe unter die Verkleidung und damit auf das Gehäuse des Lufteinlasses/Stirnwand läuft!

Gruß oldie

Hallo Gerhard,

wieder mal überschnitten. Ganz einfach: schraub die Verkleidung (ca 5-6 Schräublein)rechts von der Motorhaube ab (in Fahrtrichtung). Daran hängt der Lufteinlaß (ggfs diesen auch nachdichten!!) fest verschweißt und vernietet mit aufgesetzter Dichtung. Dort wo die Dichtung an der Stirnwand/Heizungsöffnung anliegt Dekalin auftragen.

Gruß oldie

Natürlich, es muss nicht sein und wenn ich mal mag geh ich da Abdichten.


Ich sollt Heu machen...


Ich hab da sogar mal drüber berichtet, liegt aber etwas zurück, so um die 29'000Km und 80 Uebernachtungen:

Im Forum dauert's mit passender Beschreibung 12 Stunden, wenn ich telefonisch artikulierte, woher das Wasser kommt, bei Erich 5 min am Telefon. Wenn ich nicht weiß, woher es kommt: Beim nächsten Service ihm sagen und das Problemchen lösen lassen.

Die beiden Möglichkeiten wurden beschrieben:
Variante 1 - Kondens von der Klima. Warum immer Iveco für die Verrohrung nacktes Alu nimmt müssten wir in Turin erfragen (Wenn jemand darauf Wetten annähme könnten wir alle reich werden: Es gibt garantiert keine Antwort)
Variante 2 - Wie oldie geschrieben hat liegt die Dichtung nach dem mehr oder weniger lässigen Montieren der Kotflügel nicht immer richtig auf, Dichtmasse hilft, wäre auch der Serviceeingriff. Hat auch italienische Wurzeln: In bella italia interessiert sowas niemanden.

..oder halt - vielleicht gibt's einfach in den meisten Teilen Europas keine Monteure mehr für so was; hab' gestern meinen Youngtimer vom Innenkotflügel- und Spritzwandsanieren zurückbekommen und suche seither die Geister in der Verkabelung der Zentralverriegelungssteuerung. Ich kann
a) noch dreimal hin- und dabei aus der Haut fahren, oder
b) selber lösen

Grüsse
Peter

Hallo Peter,

im Grunde gebe ich dir ja Recht, aber in diesem Fall hat das Forum tatsächlich super funktioniert:

1.) Keiner wusste, woher das Wasser kam, auch nicht Erich.
2.) Ich schätze mal, dass Erich noch nicht einmal wusste, das es dort einen Systemfehler gibt, zumindest hat er nichts in dieser Richtung gesagt, als wir uns die Sache bei meinem Auto und bei einem anderen T-Rex (das war in der Lausitz) angeschaut haben.

3.) Da der Fehler scheinbar nicht reproduzierbar ist (war), konnte Erich auch am Auto nichts untersuchen.
4.) Da Erich ja mitliest, weiß er jetzt bestimmt auch schon, wie er in der Zukunft Abhilfe schaffen kann, wenn ein T-Rex-Besitzer ihn anspricht. Also ist das Forum - zumindest in diesem Fall - auch 'ne Hilfe für Erich.

Also, nochmal vielen Dank an alle, die mitgepostet haben!

Gruß!
Gerhard

Also mir leuchtet der Einwand von Ziro ein, dass die Türdichtungen eventuell nicht fest genug andrücken.

Ich bin nämlich derzeit im kalten Norwegen unterwegs und meine Beifahrerin klagt über Kälte von der Tür kommend. Es ist aber keine ziehende Stelle zu eroieren. Also eventuell leichter Zuglufteinfall entlang der ganzen Dichtlänge. Das wäre wenigstens leicht zu beheben.

In Italien würde sie sagen: angenehmer Luftzug im Kniebereich

Sepp

Bei mir war es mit der Zugluft ebenfalls während der Fahrt zu spüren. Mit Gefühl habe ich dann den gesamten oberen Fensterrahmen, bei runtergelassener Scheibe, mit den Händen nach innen gebogen. Jetzt ist es erheblich besser.

Rund um das Türschloß schließt die Türdichtung beim Extreme auch nicht wirklich dicht ab.

Wie dies beim Rex ist, kann ich nicht sagen.

Gruß vom ziro