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Das wird noch
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Hallo Zusammen,

nachdem ich schon einige Jahre hier mitlese, will ich mich und mein nächstes Projekt doch einmal vorstellen.
Ich hei�e Martin und wohne in W�rzburg. Bisher fahre ich einen Citroen Jumper Kastenwagen mit Allrad und Sperrdifferential, h�hergelegt und auf 245/75 R16 umbereift. Das Untersetzungsgetriebe von Dangel hielt leider immer nur wenige 1000 km (auch vor der Umbereifung), nach dem 2. Getriebetausch habe ich auf die Untersetzung verzichtet. Diesen Sommer wollte ich damit in die Mongolei, nach zwei Pannen bereits in der Ukraine musste ich die Reise aber abbrechen.
Jetzt �berlege ich, den Wechsel auf ein neues Mobil doch ein paar Jahre vorzuziehen und habe daher bereits auf der R�ckreise von der Ukraine bei Allrad Christ in Raab vorbeigeschaut.

Meine Muss-Anforderungen sind:
- Breite f�r Querschläfer, ansonsten m�glichst schmal (Gassen, Waldwege, schmaler Carport)
- Robust (siehe Erfahrungen oben)
- Allradantrieb mit ordentlicher Untersetzung und mindestens zwei Sperren (mitte und hinten)
- 5-6 zugelassene Sitzplätze
- Nutzung als Wohnmobil mit 1-4 Personen
- Gro�er Frischwassertank (ca. 200 l)
- Ordentliche Toilette (stehe auch mal in deutschen Innenstädten),
- Behelfsdusche im Innenraum

Meine Soll-Anforderungen sind:
- Max 2,6 m H�he (zwei niedrige Br�cken auf regelmä�igen Strecken, Waldwege, Containertauglichkeit)
- Niedriger Schwerpunkt (Schrägfahrten, Schleudern)
- Kompakt, ca. 6 m Länge, m�glichst unter 5,9 m zwecks Containertauglichkeit
- gro�er Abwassertank, m�glichst in ähnlicher Gr��e wie der Frischwassertank)
- Kein Gas
- Gro�e Reichweite

Entsprechend sieht mein Konzept bisher wie folgt aus:
Basisfahrzeug Bremach T Rex mit 3,45 m Radstand
5,5 t Seilwinde auf Wechselplatte damit sie vorne und hinten verwendet werden kann, entsprechend Starkstromsteckdosen vorne und hinten
2 Dieseltanks a 150 l
Kabine mit 3,75 m Länge und 2,05 m Breite (Innenbreite 195 cm)
Hubdach mit klappbaren festen Wänden ähnlich wie bei Dustdevil bzw. wie bei Gharib im vorderen Teil
Gro�e Heckklappe
DreiteiligeTrennwand zum Fahrerhaus die bei Bedarf (Wintercamping) eingesetzt werden kann
Relativ breite Eingangst�r da die T�r ja sehr niedrig ist und damit auch mal bei weggeklapptem Tisch sperrige Gegenstände eingeladen werden k�nnen
Reserverad hinten au�en auf schwenkbaren Halter (damit die Heckklappe aufgeht)
Mekuwa Fenster (Echtglas) zwecks Einbruchsschutz und Kratzfestigkeit
Ein Wassertank �ber/hinter Hinterachse innen im Rahmen, isoliert und beheizt
Ein Wassertank quer vor der Hinterachse unter
3er Sitzbank hinter Fahrersitz, umbaubar zum Doppelbett
Drehsitze f�r Fahrer und Beifahrer (ich wei�, dass ich zum Drehen die T�ren �ffnen muss, ggf. muss die Handbremse ein St�ck nach unten versetzt werden)
Ggf. ein weiterer Klappsitz (aus dem Rettunswagenbereich) als zugelassener Notsitz
Dachbett �ber Sitzgruppe im Hubdach
Einzelquerbett hinten, Breite 80 cm (70 cm habe ich derzeit und das ist etwas schmal), in der H�he verstellbar, damit auch Fahrräder in die Heckgarage darunter passen
�ber dem Einzelquerbett bei Bedarf ein Stockbett
Kleines Badezimmer mit Thetford-Toilette und Klappwaschbecken
Duschwanne im Boden der Bewegungsfläche der K�che
Origo Spirituskocher mit Backofen
Truma Saphir Vario Klimaanlage
Truma Combi D Dieselheizung mit Warmwasserboiler
Kederschiene auf Fahrer und Beifahrerseite zur Anbringung eines Sonnensegels (z.B. Fiamma Sunstore). Eine feste Markise bleibt gerne an Bäumen hängen, der Einbau in die Kabine wäre aufwendig, verträgt sich wohl nicht mit Hubdach und nimmt wertvollen Platz im Innenraum weg.
Flache Solarzellen auf dem Dach (mind. 400 Watt), die direkt auf das Dach geklebt werden (weniger H�he und weniger Gewicht)
Dachfenster sind derzeit keine geplant, da sich die Kabine damit sehr aufheizt und es scheinbar keine wirklich flachen und isolierten Dachfenster zu geben scheint
Gleiche Aufbaubatterien wie die Starterbatterie, damit bei Defekt die Starterbatterie einfach durch eine Aufbaubatterie ersetzt werden kann

Vorteile aus meiner Sicht:
Gewinn an Nutzfläche durch die Einbeziehung des Fahrerhauses (Drehsitze)
Gro�z�gige Sitzgruppe, da kann auch mal Besuch kommen 
Vergleichsweise gro�z�gige L-K�che
Gro�e Heckgarage f�r Fahrräder, Motorrad, Gepäck
Viel Bewegungsfläche in K�che und vor Schränken, diese Fläche wird auch als Dusche und bei Bedarf als (Durch-)Laderaum f�r sperrige Gegenstände genutzt.
Vergleichsweise niedriger Lufwiderstand durch geringe H�he
Kein Verlust an Innenbreite durch die einfachen Klappwände im Hubdach
Durch die einfachen Klappwände ist die Kabine wohl nicht schwerer als eine ohne Hobdach
Niedriger Schwerpunkt
Gut tauglich f�r niedrige Durchfahrten
Dekadenter Luxus mit Bad, Dusche und Klimaanlage (bin bekennender Warmduscher)

Nachteile aus meiner Sicht:
Nur ca. 1,4 m Innenh�he bei geschlossenem Dach
Wenig Schränke, viele Dinge m�ssen in der Heckgarage verstaut werden
Keine praktischen Dachschränke
Die mobile Markise braucht mehr Zeit zum Auf- und Abbau
Der Durchgang am Klappsitz ist wirklich sehr eng, ggf. muss hier der Schrank verkleinert werden


Unsicher bin ich noch in folgenden Punkten:
Sind die Drehsitze realisierbar?
Welche Tankkapazität (isolierte Tanks!) bekomme ich �ber/hinter Hinterachse innen im Rahmen?
Welche Tankkapazität (isolierte Tanks!) bekomme ich quer vor der Hinterachse hinter die Dieseltanks?
Reicht die aktuelle Untersetzung (2,0) im schweren Gelände aus (als schlechter Fahrer fahre ich da gerne gaaanz langsam und am liebsten im Standgas)
Ist eine manuelle Sperrm�glichkeit der Quaiffe-Differentiale notwendig/empfehlenswert?
Wie hoch muss der Kabinenboden �ber den Hinterrädern h�hergelegt werden (bei 255/100 R16 und Kabinenboden direkt auf den Silent-Bl�cken von Allrad Christ)?
Hält die Anhängekupplung den Zug einer Winde (5,5 t) aus?
Brauche ich eine Rahmenverlängerung damit auf die Anhängerkupplung noch bei Bedarf ein Fahrradträger gestellt werden kann?
Lässt sich bei der 3,5 t Anhängekupplung der Unterfahrschutz immer noch klappen?
Wie Wintertauglich sind die Klappwände des Hubdachs?
Was spricht gegen den Spirituskocher/Backofen?
Was spricht gegen die vorgesehene Heizung bzw. die vorgesehene Klimaanlage?
Wie lässt sich eine Fahrerhausverdunkelung realisieren (geht eines der Standard-Verdunkelungsrollos f�r die Windschutzscheibe? Ansonsten dachte ich auch schon an Plissee)
Und nat�rlich: Welche Anregungen, Kritikpunkte und weitere Nachteile gibt es noch bzgl. meines Konzepts?

Herzliche Gr��e aus W�rzburg

Martin

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Hallo Martin

Spannend...

Original geschrieben von AllradMartin
Sind die Drehsitze realisierbar?

Da ist auf der Fahrerseite einiges im Weg. Handbremse, Hebel für VG + Sperre. Also nur mit erheblichem Aufwand.

Original geschrieben von AllradMartin
Welche Tankkapazität (isolierte Tanks!) bekomme ich über/hinter Hinterachse innen im Rahmen?

Ueber der Hinterachse ist kein Platz für ein Tank, da ist die Bremaskraftverstellung. Dahinter ist Platz für einen Tank von so etwa 60x60x(Höhe)cm. Ich schätz mal so 80 bis 100 Liter wirst da plazieren können

Original geschrieben von AllradMartin
Welche Tankkapazität (isolierte Tanks!) bekomme ich quer vor der Hinterachse hinter die Dieseltanks?

Bei meinem mit Radstand 310cm ist da kein Platz mehr. Du möchtest Radstand 345cm, also 35cm Länge, bei 50x50cm Höhe/Breite. Ich schätz mal höchstens 2x50 Liter sollten Platz haben.

Original geschrieben von AllradMartin
Reicht die aktuelle Untersetzung (2,0) im schweren Gelände aus (als schlechter Fahrer fahre ich da gerne gaaanz langsam und am liebsten im Standgas)

Ja, aber sonst würd ich mir die kürzere bestellen.

Original geschrieben von AllradMartin
Ist eine manuelle Sperrmöglichkeit der Quaiffe-Differentiale notwendig/empfehlenswert?

Nein, die arbeiten perfekt ohne Zutun des Fahrers. Sie sind absolut "Idiotensicher"

Original geschrieben von AllradMartin
Wie hoch muss der Kabinenboden über den Hinterrädern höhergelegt werden (bei 255/100 R16 und Kabinenboden direkt auf den Silent-Blöcken von Allrad Christ)?

Bei mir sind es ca. 6 cm.

Original geschrieben von AllradMartin
Hält die Anhängekupplung den Zug einer Winde (5,5 t) aus?

Bremach bietet zwei Montagemöglichkeiten für AHK. Am Unterfahrschutz und oben an der Montageplatte zwischen den Rahmenrohren. Die am Unterfahrschutz eignet sich nicht für den Anbau einer Winde, sie würde zu tief hängen. Die AHK-Montage oben, zwischen den Rahmenrohren schon.

Aaaaber: die Warn 12000 (Hebelast 5400 Kg) wiegt ohne Montageplatte und Seilfenster 65 Kg. Mit Montageplatte und Seilfenster wird das an die 90 Kg wiegen. Ein "umhängen" mal eben schnell von vorne nach hinten ist da äusserst schweisstreibend. Weiter wirst du Probleme mit der Stromversorgung kriegen, die Warn 12000 braucht bei Volleistung um die 450 A. Mir ist kein Hochleistungsstecker bekannt, der das über längere Zeit verkraftet.

Original geschrieben von AllradMartin
Lässt sich bei der 3,5 t Anhängekupplung der Unterfahrschutz immer noch klappen?

Ja, aber du brauchst Werkzeug und die beiden Schrauben zu lösen.

Original geschrieben von AllradMartin
Was spricht gegen den Spirituskocher/Backofen?

Verbrauch, Verfügbarkeit von Brennmaterial, schwache Leistung

Original geschrieben von AllradMartin
Wie lässt sich eine Fahrerhausverdunkelung realisieren (geht eines der Standard-Verdunkelungsrollos für die Windschutzscheibe? Ansonsten dachte ich auch schon an Plissee)

Vorhänge in gebogenen Vorhangschienen entlang der Scheiben

Original geschrieben von AllradMartin
Gleiche Aufbaubatterien wie die Starterbatterie, damit bei Defekt die Starterbatterie einfach durch eine Aufbaubatterie ersetzt werden kann

Das hab ich auch, 2 x 100 A/h, und ist für uns ausreichend. Die Batterien (orginal von Bremach) werden jährlich untereinander getauscht. Sollten sie eines Tages das zeitliche segnen, werden sie durch zwei Varta Heavy-Duty Batterien in gleicher Kapazität ersetzt.

Original geschrieben von AllradMartin
Länge, möglichst unter 5,9 m zwecks Containertauglichkeit

Radstand 345cm, Kabinenlänge 375 cm, Reserverad hinten... ich glaub du musst da nochmal nachrechnen.

Schad, dass ich die nun folgende Diskusion nicht mittkrieg, wir fahren heut Abend los...


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Ist 22cm nicht vielleicht etwas knapp für den Durchgang zwischen sitzbereich und Küche?

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Hallo Martin,

überdenk mal deine "Muß Anforderungen z.Bsp.
Zitat
- Nutzung als Wohnmobil mit 1-4 Personen

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Sorry irgendetwas lief da schief

4 Personen im Aufbau bei schlechtem Wetter ????


oder


Behelfsdusche im Innenraum ohne Abluft nach drausen ( im Winter ????)


Grüße aus Freiburg


Christof

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Hu, das Lastenheft ist umfangreich, und - ehrlich gesagt - kommt, wenn man keine Abstriche machen will, eher in Richtung eines LKW à la Eurocargo, Atego etc. Nur so ein paar willkürlich gewählte adhoc-Bemerkungen:

Allein die vorgesehene Anzahl der eingetragenen Sitzplätze schränkt Dich bei der Planung der Kabine so weit ein, dass ich diese auf Basis eines Klein-LKW für nicht realisierbar halte. Klappbare Notsitze gibt es, glaube ich, nicht mehr eingetragen. Eine genormte Dreiersitzbank ist schon sehr groß, ob dann noch Bewegungsfläche übrig bleibt?

Du willst das Wasser wintersicher zwischen den Rahmenholmen unterbringen? Wie willst Du die Tanks im Winter beheizen? Die herkömmlichen Tauchsider reichen bei der geplanten Größe nicht aus, Du brauchst zusätzlich noch Heizmatten. Rechne mal, was die ganze Wasserbeheizung an Strom kostet, und Du kommst in Richtung 300 a/h. Was das allein an Gewicht ausmacht, kannst Du Dir vorstellen. Zusätzlich sind elektrische Kontakte im Unterboden nicht so der Bringer, bedenkt man die Salzstreuorgien, die in Mitteleuropa stattfinden. Wenn schon die Stecker für das Kontrolllämpchen für die Sperren alle paar Jahre den Geist aufgibt, wie wird das erst bei dem komplizierten System der Wasserbeheizung?

Wieso muss der Brauchwassertank so groß sein?

Ich gehe davon aus, dass Du Deine Planung von vorne herein auf ca. 5,5 Tonnen Gesamtgewicht auslegst, korrekt?

Du willst niedrigen Schwerpunkt, und bedauerst, dass der Platz nicht für Dachschränke reicht?

Wenn Du eine Durchlademöglichkeit von der großen Heckgarage in den Innenraum vorsiehst, kannst Du Dir die breite Eingangstür sparen. In der Geraden ist das Verstauen ohnehin einfacher als ums Eck.

Bei mir ist hinter dem Verteilergetriebe (oder war's davor?) zwischen den Rahmenholmen Platz für einen größeren Tank, ca. 150 Liter (Radstand 300cm, bei Dir da vielleicht mehr, bei Automatik geht das vielleicht nicht).

Nutzung als Wohnmobil durch vier Personen: möglich ist alles, wenn die vier z.B. beim Zirkus Krone angestellt sind. Im Ernst, die Planung wird schwer, vor allem durch das Erfordernis, insgesamt mehr als vier Personen auf eingetragenen Sitzplätzen zu befördern. Die Planung für die Schlafplätze wird Dir den Schlaf rauben ...

Die schweren Echtglasfenster kannst Du Dir vielleicht sparen, weil für große Fensterflächen wahrscheinlich ohnehin kein Platz ist. Schmale Fenster sind dann ein effektiver Einsteigeschutz, verlieren wenig Wärme im Winter und sind leichter.

Auch die festen Markisen werden in die Kederschiene eingehängt, der Aufwand für die Befestigung bleibt im wesentlichen gleich. Wenn Du dies gleich bei der Planung des Koffers berücksichtigst dürfte das kein Problem sein. Eine Dreimeter-Markise lässt sich gut mit einem handelsüblichen Tarp und ein paar Zeltstangen so weit vergrößern, dass ein ganzes Camp wettergeschützt drunter Platz hat.

Der Wärmeverlust wird durch die einfachen Klappwände, die im Dach aufgehängt sind, vielleicht sehr groß sein. Vor allem an den Kanten kannst Du diese nicht richtig isolieren. In der Beziehung hat das "Schuhschachtelprinzip" konstruktive Vorteile.

Klimaanlage für den Aufbau: Wo kommt die hin, auf das Fahrerhausdach?

Hast Du eine Trennwand zwischen der Dreierbank und dem Küchenblock vorgesehen? Wenn nein, haben die dort Sitzenden wohl immer heißes Fett und Wasser im Genick.

Aber Dein KOnzept ist hochinteressant, ich freue mich schon auf die Herstellung.

Marcus





Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Hallo Martin

Das wird sicher ein längerer Faden, viele hier habe da spezielle Meinungen und Erfahrungen, die mit Deinem Anforderungsprofil möglicherweise kollidieren.

Marcus hat ja schon seinen Liebling Eurocarger ins Spiel gebracht. Ja klar, für 5 Personen ist der Bremach schon etwas klein.

Deshalb und damit wir hier weiter unsere geliebten gemeinsamen Planspiele fortführen können bitten wir um einige persönliche Angaben (falls du möchtest):
Ihr seid wohl eine Familie, 2 Erwachsene und 2-3 Kinder, die nicht regelmäßig mitfahren ? Kann man dann planen, dass für längere Reisen ohnehin nur 2 Personen dabei sind und die restlichen Sitze für Alltagsfahrten oder Kurzurlaube gebraucht werden?

Wenn nicht, also wenn tatsächlich 4-5 Personen richtig reisen und wohnen wollen wäre ein größerer 7.5 Tonnen besser. Am besten ein älteres Modell mit Euro 0 dann bist Du den Mist mit Elektronik und dessen Schwächen los. Kannst halt nicht in die Umweltzonen reinfahren.
Die 2,6 Meter Maximalhöhe gehen nicht bei jedem LKW.

Die Stärken des Bremach liegen in seiner Wendigkeit und Geländegängigkeit im Vergleich zum großen LKW – aber auch nur dann, wenn das Gewicht so niedrig wie möglich ist. Mein Trex hat derzeit leider schon 4,4 Tonnen Kampfgewicht und davon 2,6 Tonnen auf der Hinterachse. Da bin ich einem Eurocarger nicht mehr soooo viel überlegen. Deinem Dangel allemal.

Zum Thema Hochdach. Ich habe ein Hochdach ähnlich Dustdevil gebaut, bei Interesse kannst Du das Teil gerne einmal besichtigen. Statt der hässlichen Scherengelenke wird das Dach von 4 Gasdruckdämpfern a 30 kp an den 4 Ecken des Dachaufbaus maximal 55 cm gehoben, es wiegt knapp 120 kg. Ein gewisser Konstruktionsaufwand der sich aber speziell beim Campen in großer Hitze absolut lohnt. Durch den ständigen Luftzug wird ein sehr erträgliches Klima im Innenraum erzeugt. Deine Innendusche wäre auf diese Weise auch möglich.


Noch einige Antworten zu Deinen Angaben:

Vergiss den drehbaren Fahrersitz, zu viel Aufwand bzw. unmöglich. Ein Umbau der Handbremse müsste vermutlich zum TÜV und der gestattet das auch nur mit Herstellerfreigabe: undenkbar.

Kabinenlänge 375cm plus Fahrerkabine 210 cm etwa plus Ersatzreifen mit Halterung 35 cm macht Gesamtlänge 620 cm etwa und eine erhebliche Mehrbelastung an der Hinterachse. Eine Winsch nur an der Front mit 60 kg würde die Hinterachslast eher verbessern.

Doppelsitzbänke gibt es zu kaufen, 3-er Sitzbank ist mir noch keine untergekommen und selber bauen erlaubt der TÜV nicht, Ausnahme Du lässt ein Gutachten anfertigen, schätze 10 Tausend Euro.


Sepp R


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Hallo Zusammen,

mit so vielen Antworten so schnell hätte ich nie gerechnet, vielen Dank dafür. Ich versuche mal auf die wesentlichen Punkte einzugehen:

@Wildwux:
  • Für die Drehsitze ist die entscheidende Frage ob es eine Drehkonsole gibt, welche über dem Federkasten (mechanisch oder Luft) und unter dem Sitzpolster angebracht werden kann. Ich habe jedenfalls schon gefederte Konsolen gesehen, auf die dann oben nur noch der Sitz ohne weiteren Unterbau montiert wird. Wenn man auf eine solche Konsole den Drehteller montiert, sollte der Sitz über Handbremse und Allradhebel drehen. Was ich noch nicht weiß ist ob es passende Drehteller fertig gibt und ob es eine Möglichkeit gibt, beispielsweise Cramer-Sitze von ihrer Federkonsole zu trennen um dazwischen den Drehteller zu montieren.
  • Die 5,5 t Winde habe heute schon an meinem Auto (Bearwinsch). Sie wiegt komplett mit Montageplatte, Seilfenster und Seil etwa 50 kg, die kriege ich gerade noch gestemmt. Zur Stromanbindung habe ich Kupplungen aus dem Schweißerhandel verbaut (und natürlich entsprechend dicke Kabel verlegt). Zur Sicherheit würde ich dieses Mal (da schwereres Auto) wahrscheinlich zwei parallel geschaltete Kupplungen nehmen.
  • Das Reserverad hinten geht natürlich über die 5,9 Meter hinaus. Bei Befestigung über die hinteren Rahmenrohre sollte sich der Reserveradhalter aber recht einfach demontieren lassen. Man fährt ja schließlich nicht täglich in den Container.
  • Da die Realisierung sich vermutlich bis weit ins nächste Jahr ziehen wird (Noch ist kein Auto bestellt und kein Kabinenbauer beuaftragt), ist es gut möglich, dass Du noch einiges an Diskusssion hier mitbekommen kannst
  • Ist die AHK-Montage oben zwischen den Rahmenrohren auch für Standard-Kugelkopf oder nur für LKW-Anhänger vorgesehen?

@Ta152: Ja, die 22 cm sind verdammt knapp. Vermutlich werde ich den Schrank hinter dem Klappsitz verkürzen müssen oder auf den Klappsitz verzichten :-(

@Cristof:
  • Natürlich wird man mit 4 Personen kein wochenlanges Wintercamping betreiben. Bei 5 eingetragenen Sitzen, einem Stockbett quer hinten und der umbaubarkeit der Sitzbank zum Doppelbett können jedoch 4 Personen ganz gut darin schlafen (ich war mit meinem derzeitigen Kastenwagen auch schon mit 3 Erwachsenen und einem Baby für 4 Wochen in Island).
  • Die Behelfsdusche brauche ich eigentlich nur, wenn ich alleine in Städten unterwegs bin. Beim Wintercamping (ich war mit meinem Kastenwagen auch schon im Februar am Nordkap) wird man tunlichst die Duschen auf den Campingplätzen nutzen. Ansonsten hat die Dusche Abluft über das Fenster des Badezimmers.

@Marcus:
  • Ich bin recht oft mit mehreren Personen unterwegs (dann allerdings meist nicht zum Campen), daher die vielen Sitzplätze.
  • Es gibt aktuell durchaus zugelassene Klappsitze mit Dreipunktgurt, sowohl für Rettungswagen (OK, ob die für's Wohnmobil zugelassen werden weiß ich noch nicht) als auch für Wohnmobile (z.B. bei Aguti: http://www.aguti.com/de/sondersitze.html).
  • Neben der 3er Sitzbank verbleiben noch 45 cm Breite, das sollte zum Durchgehen nach hinten reichen. Mein Kastenwagen hat aktuell 6 eingetragene Sitzplätze, 3 Betten für Erwachsene, 2 Kinderbetten (eines davon als Segeltuchbett im Fahrerhaus) und ist kürzer und schmäler.
  • Die elektrischen Anschlüsse für Unterbodentanks machen mir am wenigsten Sorge, bei meinem heutigen Kastenwagen habe ich unter dem Abwassertank auch schon eine Heizfolie, seit 7 Jahren ohne Kontaktprobleme. Problematischer ist sicherlich der Stromverbrauch. Hier sehe ich verschiedene Möglichkeiten:
    - Heizen während der Fahrt mit viel Leistung
    - Heizen mit "Landstrom" auf dem Campingplatz
    - Doch eine Warmwasserheizung und diese auch an den Tanks vorbeiführen
    - eine kleine Umwälzpumpe, welche thermostatgesteuert Warmwasser aus dem Warmwasserboiler in den Frischwassertank leitet
    Eine andere Alternative wäre ein zweiter kleiner Wassertank im Aufbau.
  • Die Tankgröße resultiert daraus, dass ich das Auto auch mal beruflich nutze und jeden Morgen frisch geduscht mit Anzug bei den Kunden erscheinen muss.
  • Klar ist mein Konzept nicht mit 3,5 t zu realisieren. Tanks, Einbauten und Kabine werden nach ersten Berechnung etwas über eine Tonne wiegen, natürlich leer. Mit vollen Tanks, Werkzeug, Ersatzteilen, Verpflegung, Kleidung usw. kommt sicher nochmal eine Tonne dazu bis das Mobil reisefertig ist. In Summe also mindesten 4,5 t.
  • Ich bedaure die fehlenden Hochschränke (sind bei meinem derzeitigen Mobil schon recht praktisch), aber das ist einer der Abstriche, die man bei einem Hubdach wohl machen muss (zumindest mit klappbaren Seitenwänden und wenn das Auto auch bei geschlossenem Dach noch nutzbar sein soll).
  • Was gibt es für Nachteile bei einer breiteren Eingangstür? An der derzeit vorgesehenen Stelle kann ich bedingt durch den drehbaren Beifahrersitz, den breiten Tisch und die breite Sitzbank sowieso nichts anderes hinbauen und ich komme auch noch mit einer Klappbox quer ins Auto.
  • Die Planung für die Schlafplätze ist aus den Planskizzen bereits zu entnehmen, raubt mir also derzeit keinen Schlaf :-)
  • Ich habe gerade meine Seitz-Fenster auf vielen Engen Wegpassagen ziemlich zerkratzt (OK, ich musste wegen der fehlenden Untersetzung und Bodenfreiheit oft Wege ganz am Rand suchen), daher der Wunsch nach Echtglasfenstern.
  • Bei der Markise ist eher meine Sorge, dass eine festmontierte ganz oben seitlich auskragt und leicht an Bäumen usw. hängenbleibt, zumal auf unebenen Gelände wenn sich das Auto zur Seite neigt. Auch wiegen Markisen eine ganze Menge, das Gewicht oben an Dach möchte ich vermeiden. Eine Alternative wäre sonst noch ein Astabweiser vor der Markise.
  • Das der Wärmeverlust bei Klappwänden deutlich höher ist als bei anderen Lösungen ist mir bewusst. Aber ich finde Hutschachtelkabinen einfach nicht schön (außer wenn die oberen Seitenwände bündig mit den unteren sind) und sie schränken die Innenbreite ein. Zudem habe ich Sorge bzgl. der einfachen Reparierbarkeit der Hubanlage bei Pannen. Bei dem vorgesehenen vergleichsweise einfachen Hubdach kann nichts verkanten, mit viel Glück reichen sogar Gasdruckfedern aus (davon kann ich dann eine als Ersatz in die Heckgarage legen). Für den Wärmeverlust hat die derzeit vorgesehene Truma Combi D mit 6KW hoffentlich genug Reserven. Bei -40°C muss das Dach dann halt mal geschlossen bleiben (plane kein Winter-Dauercamping oberhalb des Polarkreises)
  • Die Klimaanlage soll im Aufbau unten in das Eck der L-Küche kommen (Truma Vario). Oben auf dem Dach wäre ein Widerspruch zum Ziel unter 2,6 m zu bleiben.
  • Zwischen Küche und Sitzbank denke ich an eine Plexiglasscheibe oder ähnliches. So bleiben Sichtachsen für das Raumgefühl erhalten und kommunikativer ist es auch.

Herzliche Grüße aus Würzburg

Martin

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Hallo Sepp,

dein Beitrag und meine Antwort auf die ersten Beiträge haben sich überschnitten.
Ich bin Single und reise meist allein, höchstens zu zweit oder zu dritt. Aber ich habe mehrere Schwestern mit je mehreren Kindern, daher werden häufig viele Sitzplätze benötigt. Auch können so meine Schwestern oder ich mit den Kindern ein paar Tage (im Sommer!) zum Campen fahren oder bei der Anreise zu einem festen Quartier im Auto übernachten.
Ansonsten wäre zum dauerhaften Wohnen sicherleich ein LKW über 7,5 t das bessere Fahrzeug. LKWs sind aber so schrecklich unhandlich, für viele Wege nicht geeignet und passen nicht in meinen Carport (wohne in der Innenstadt).

Deinen Bauthread habe ich schon mit großem Interesse gelesen, zum Nachbau fehlt mir aber das handwerkliche Geschick (auch wenn ich viel Werkzeug und eine kleine Werkstatt habe).

Ich hoffe, dass Kabine und Möbel gar nicht so schwer werden (soviele Möbel sind es ja auch gar nicht). Die Zusatzbetten bleiben bei Reisen i.d.R. auch zu Hause. So sind die großen Tanks der größte Gewichtsfaktor, sie müssen aber nicht immer alle voll sein, die Wassertanks können notfalls fast immer und überall geleert werden.

Für das Hubdach denke ich auch an Gasdruckzylinder. Im Gegensatz zum Hutschachteldach ist kein exakter Gleichlauf nötig. Bei Defekt kann ein Gasdruckzylinder einfach getauscht oder etwas ohne Zylinder improvisiert werden. Hier muss ich aber noch mit dem Kabinenbauer reden (mir schwebt schon einer vor, will ich aber vor finaler Beauftragung nicht nennen, vor Beauftragung will ich die Pläne auch noch sowohl hier als auch mit dem Kabinenbauer etwas diskutieren/verifizieren).

Den Fahrersitz habe ich mir bei Allrad-Christ schon angeschaut. Sofern sich Federkasten/Konsole und Sitz trennen lassen (es gibt auch luftgederte Konsolen ohne Sitz, weiß aber noch nicht, ob auch passend für den Bremach) und der Drehteller direkt unter der Sitzfläche montiert wird, lässt sich der Sitz problemlos über Handbremse und Allradhebel drehen. Wahrscheinlich muss dafür die Tür geöffnet werden, das ist aber für mich kein Problem.

Ich plane keine zwei Winden vorne und hinten, sondern eine "Wechsel"-Winde, die normal zuhause in der Garage und bei Geländefahrten/Fernreisen in der Heckgarage liegt. Die Winde ist auch schon vorhanden (Bearwinsch, 5,5 t Hubkraft, Gewicht komplett mit Montageplatte, Seilfenster und Kunststoffseil ca. 50 kg, Stromaufnahme bis 400 A). Im Gelände kann ich sie ja zur Verbesserung der Gewichtsverteilung vorne montieren.

Auch 3er-Sitzbänke gibt es komplett mit Gurtbock zu kaufen, z.B. http://www.scopema.com/allemand/gamme_rib/pegase.pdf

Um unter 6 Meter zu kommen, muss natürlich der Reserveradhalter demontiert werden, bei den Haltern die ich bei Allrad Christ gesehen habe, schien das recht einfach möglich zu sein (und mit einem Schraubenschlüssel kann ich soweit umgehen). Man fährt ja auch nicht so oft in einen Container oder eine Überseefähre wo jeder cm Länge richtig kostet.

Dass ein komfortlastiges Wohnmobil (Dusche, Warmwasser, Klimaanlage, Backofen usw.) nie ein Trialfahrzeug wird und ein leichter Defender (ohne schwere Ausbauten) im Gelände weiter kommt, ist leider nicht zu ändern. Die russischen Raketenlaster vertragen zwar enorm viel Zuladung bei hervorragender Geländegängigkeit, aber ich möchte damit nicht durch ein toskanisches Bergstädtchen fahren müssen ;-)

Herzliche Grüße aus Würzburg

Martin

P.S.: Auf Dein Besichtigungsangebot komme ich gerne zurück

Zuletzt bearbeitet von AllradMartin; 21/08/2012 17:17.

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Hallo Martin,

falls du das Angebot von Sepp wahrnimmst, kann ich dir zumindest auf der Beifahrerseite einen Drehsitz (Isri) zeigen (bin bei Sepp ums Eck, bitte dann per pm). Das Problem ist ja nicht nur das Drehen, sondern u.U auch unterschiedliche Höhe von Kabinen und Fahrerhausboden/Tischhöhe. Zudem wird möglicherweise der erforderliche Kabinenausschnitt an der Vorderseite ein Stabilitätsproblem aufwerfen, zum Anderen kannst du zwar die Sitze drehen, wirst aber bei deiner Anordnung mit deinen Knien/Oberschenkeln bei vollständig ausgeschnittener Rückwand an den tragenden Resten des Fahrerhauses anstossen.

Zu deiner Winde und der geplanten Kabinenlänge fällt mir eigentlich nur Rahmenverlängerung ein, um sie einigermassen tragbar ans Heck zu kuppeln, falls du mit dem Gewicht nicht unter den Aufbau kriechen willst, um den Kuppelpunkt zu erreichen.

Thema Reserverad: Wieso nicht einfach auf die Kabienenrückwand?

Gruß Oldie

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