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Arizona - the place to live
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Das wird dauern bis du mit dem Bremach bei adäquater Bereifung und den Quaifes irgendwo hängen bleibst.
Die Räder sind ne ganz andere Liga als die Spielzeugreifen die du bis jetzt kanntest.
Der Bremach spielt in dem Punkt definitiv in der Profiliga und man muss sich schon viel Mühe geben um ihn so zu versenken das nichts mehr geht.


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Das wird noch
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Original geschrieben von Ozymandias
Das wird dauern bis du mit dem Bremach bei adäquater Bereifung und den Quaifes irgendwo hängen bleibst.
Die Räder sind ne ganz andere Liga als die Spielzeugreifen die du bis jetzt kanntest.
Der Bremach spielt in dem Punkt definitiv in der Profiliga und man muss sich schon viel Mühe geben um ihn so zu versenken das nichts mehr geht.
Hallo Ozymandias,

ich habe bei meiner letzten Reise zusammen mit Defendern, Buschtaxis und Landcruisern den Unterschied zwischen meinem "Spielzeugauto" und echten Geländereifen mehrmals täglich erleben dürfen ... wobei die größten Probleme die fehlende Untersetzung bei knapp 4t Gewicht und die Unfähigkeit des Fahrers waren. Der Vorteil war, dass da wo ich hängenblieb die Bergung für die anderen Fahrzeuge noch überhaupt kein Problem darstellte.
Gegen meine Unfähigkeit kann ich durch Fahrtrainings begrenzt etwas tun, für den Rest plane ich deswegen ja jetzt auf T-Rex.
Aber gerade hier gilt: Je später man hängenbleibt, desto schwieriger kann sich auch die Bergung gestalten und dann ist rückärts oft besser. Wenn schon Winde dann erscheinen mir die 5 kg für die Wechselplatte und die 5 kg für die dicke Stromleitung nach hingen gut angelegt.

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Auch die von dir genannten Fahrzeuge reichen nicht annäherend an die Fähigkeiten des Bremach heran sich im schweren Boden vorzuarbeiten.

Der Bremach ist irgendwo in der Mitte zwischen Unimog und Landcruiser.


Winde im Wechselsystem ist grundsätzlich ne feine Sache, wie du richtig bemerkst möchte man des öfteren rückwärts aus dem Schlam(m)assel raus.


Bei ner Diffsperre die ich mir für den JEEP aus USA bestellt hatte war ein netter Beschrieb dabei.

[Linked Image von up.picr.de]

Das sollte man sich zu Herzen nehmen, gilt uneingeschränkt für den Bremi, auch dass dich ein Toyota nur schwer Bergen kann wenn du dich richtig festgesetzt hast - das Gewicht.

Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 23/08/2012 16:35.

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Hallo Martin,

Sepp hat das Gewichts- bzw das Batterieproblem angesprochen. Für den Aufbau habe ich 2 Yellow Top (110AH) unter das FHS geklemmt. Mittlerweile gibt es LoPoYFe- Batterien 12V/90Ah aus chinesischer Fertigung, die über Elektrobootsfirmen vertrieben werden: Gewicht ca 12kg!! Da komme ich ins Grübeln, ob ich mir die Investition nicht ans Bein binde und schlagartig meine Batteriekapazität bei halbem Gewicht beträchtlich erhöhe, da nach Importeursangaben bei unserem Spannungsbereich 12- 14,4V (leer- voll) zudem die optimale Lebensdauer bzw Zyklenzahl erreicht werden soll (www.msmarine.de, www.bootsmotoren4you.de).

Grüße oldie

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Hallo Martin

Ich bin in der abschliessenden Phase für eine Aufbauspezifikation für einen Bremach T-Rex.

Original geschrieben von AllradMartin
Meine Soll-Anforderungen sind:
- Max 2,6 m Höhe (zwei niedrige Brücken auf regelmäßigen Strecken, Waldwege, Containertauglichkeit)
Original geschrieben von AllradMartin
... Die Kabine ist ja nur 1,5 m hoch.


Hast du die (Innenhöhe?) von 1.5 m kalkuliert damit die Kabine nicht über das Führerhaus ragt oder ist dies für dich so einfach nur ausreichend? (wenn ich mir die von dir im bisherigen Thread aufgeführten Zahlen anschauen, kann es einfach nur kalkuliert sein wink )

In meiner Spez habe ich folgende Berechnung (in mm):
Höhe (Highcube) Container .... 2,590
. Reserve .................... - 40
. Höhe Chassis .............. - 970
. Einsparung Rollscheiben ... + 250
= Aussenhöhe Kabine .......... 1,830
. Hubdach .................... - 50
. Dach .................... .. - 40
. Boden ...................... - 50
= Innenhöhe Kabine ........... 1,690

Die Aufbaukabine wird damit die Führerkabine um ca. 32 cm überragen. Reicht die Reserve von 4 cm für den Einfahrtswinkel in den Container nicht, kann noch der eine oder andere cm mit dem entfernen eines Federblatt gewonnen werden.

Grüsse aus CH
Reto



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Hallo Oldie,

Danke für den Link. Ein Problem dabei könnte sein, dass man spezielle Ladegeräte braucht, vermutlich also auch einen speziellen Solarladeregler.
Für die große Reise sollte man vermutlich die Sache so konfigurieren, dass man bei Defekt auch unterwegs auf Standard-Batterien zurück kann.
Sofern die beiden Punkte gelöst sind aber eine geniale Sache, würde bei Austausch der Start und der Aufbaubatterien zwischen 60 (zwei Aufbaubatterien) und 90 kg (drei Aufbaubatterien) einsparen.

Herzliche Grüße aus Würzburg

Martin

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Original geschrieben von Oepfu
Hast du die (Innenhöhe?) von 1.5 m kalkuliert damit die Kabine nicht über das Führerhaus ragt oder ist dies für dich so einfach nur ausreichend? (wenn ich mir die von dir im bisherigen Thread aufgeführten Zahlen anschauen, kann es einfach nur kalkuliert sein wink )

In meiner Spez habe ich folgende Berechnung (in mm):
Höhe (Highcube) Container .... 2,590
. Reserve .................... - 40
. Höhe Chassis .............. - 970
. Einsparung Rollscheiben ... + 250
= Aussenhöhe Kabine .......... 1,830
. Hubdach .................... - 50
. Dach .................... .. - 40
. Boden ...................... - 50
= Innenhöhe Kabine ........... 1,690

Die Aufbaukabine wird damit die Führerkabine um ca. 32 cm überragen. Reicht die Reserve von 4 cm für den Einfahrtswinkel in den Container nicht, kann noch der eine oder andere cm mit dem entfernen eines Federblatt gewonnen werden.
Hallo Reto,

die Höhe von 2,5 m ist nicht nur einfach nach der Höhe des Fahrerhauses kalkuliert, sondern resultiert auch aus ein paar anderen Anforderungen:

  • Die besagten 2,5 m Brücken auf meinen regelmäßigen Fahrstrecken. 2,6 m passen auch noch durch aber bei mehr wirds ganz schnell teuer.
  • Fahrten mit meinem derzeitigem Auto (Kastenwagen, ca. 2,55 m hoch) haben gezeigt, dass man damit schon viel an Bäumen streift. Bei noch mehr Höhe kann das dann Sägearbeiten (nicht immer gern gesehen) oder Umkehr bedeuten.
  • High Cube Container sind nach meinen Recherchen meist auch 40 Fuß lang und damit teurer. Zudem sind sie nicht überall so problemlos verfügbar wie Standard-Container (z.B. bei Eisenbahnverladung in Ulan-Bator).
  • Der recht tiefe Schwerpunkt meines derzeitigen Autos hat mich schon zweimal beim Schleudern (u.a. 360° Turn bei 100 km/h auf der Autobahn) vor dem Umkippen bewahrt. So wie ich mich kenne baue ich bei einem hohen Dach auch Oberschränke ein und fülle diese auch.

Aber es ist gut zu wissen, dass ich für die (wohl sehr selten gebrauchte) Containerfähigkeit noch Reserven nach oben habe, vielen Dank für Deine Zahlen.
Mir ist bewusst, dass bei geschlossenem Dach jeder Zentimeter Höhe zählt, Deine 1,69 m sind da dann deutlich komfortabler als die ca. 1,4 m bei meinem Konzept. Ich gestehe, dass ich da ein Stück weit bisher auch nach der Devise "wenn das Dach schon gehoben/geklappt werden muss, dann bitte im geschlossenen Zustand so niedrig wie möglich" verfahren bin.
Ich muss also wahrscheinlich immer das Dach hochklappen wenn ich mich im Aufbau aufhalten will während Du es häufig geschlossen lassen kannst. Deswegen steht die Höhe bei mir bisher auch bei den Soll- und nicht bei den Muss-Anforderungen.

Herzliche Grüße aus Würzburg

Martin

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Noch ein Vorteil des LkW mit gerdem Rahmen: Wenn ich mich nicht "mit Gewalt" eingrabe(n will), ist die Selbstbergung mit dem Retourgang deutlich leichter - da liegt nichts auf, wenn ich rechtzeitig aufhöre. Wenn doch - hinten bitte die Halterung an den Rahmen, die arme Anhängekugel kann da viel zu wenig sein: im worst case-Fall kannst Du das doppelte Fahrzeuggewicht als Zugkraft brauchen

Grüsse
Peter

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Original geschrieben von PeterM
Wenn doch - hinten bitte die Halterung an den Rahmen, die arme Anhängekugel kann da viel zu wenig sein: im worst case-Fall kannst Du das doppelte Fahrzeuggewicht als Zugkraft brauchen
Hallo Peter,

das Anbringen der Wechselplatte für die Winde am Rahmen ist mein Plan. Zumindest beim 370er Radstand (da wäre ich wohl dann der erste hier?) sollte sich der Rahmen ja problemlos bis zum hinteren Kabinenrand verlängern lassen.
Wenn sich das Auto im Schlamm richtig eingräbt, kommt man ja auch nur noch schwer an die Anhängerkupplung ran smile
Zudem vermeidet man mit einer etwas höheren Windenbefestigung es leichter das Seil (Dyneema) über den Boden (scharfe Steinkanten) zu schleifen.

Herzliche Grüße aus Würzburg

Martin

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Hallo Martin,

es ist bewundernswert, mit welcher Akribie Du Deine Hausaufgaben gemacht hast und an die Planung herangegangen bist. Fast bis zur Nachkommastelle genau kennst du Achslasten, sogar die Position des Schwerpunktes Deines Fahrzeuges. Ich weiß, du nimmst die Authentizität Deiner Zahlen selbst nicht allzu ernst, und ich gebe Dir vollkommen recht, dass es nicht schaden kann, vorher zu rechnen, um rechtzeitig gegensteuern zu können, wenn die Zahlen massive Ausreißer anzeigen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs, im Angesicht Deiner Zahlengebirge, Deinen Enthusiasmus ein bisserl "spinnert" gefunden habe, aber weltfremd bist Du sicher nicht.

Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich ab und an einen kleinen Einwurf mache bezüglich Details, die mir aufgefallen sind. Wahrscheinlich hast Du diese ohnehin schon bedacht, aber viel mehr Augen sehen bekanntlich mehr als zwei, und vielleicht kann ein Blickpunkt von außen zuweilen helfen, Fehler zu vermeiden.

So ein Detail ist für mich die Innenhöhe des Fahrzeugs, die ja an anderer Stelle schon diskutiert wurde. Hast Du schon eine Vorstellung davon, wie dick die Dachkonstruktion, einschließlich der nach innen hochgeklappten Wandelemente sein wird? Wie befestigst Du sie oben im Dachhimmel? Siehst Du die Möglichkeit vor, das Dach auch ohne Wandelemente, oder nur mit einigen Wandelementen aufzustellen?

Du hast irgendwo (ich muss zugeben, so langsam wird es schwer, die Übersicht über die Planungsdiskussion zu behalten, da sie doch auf recht viele Einzelthreads aufgeteilt ist) geschrieben, Du möchtest den Wassertank evt. als flachen Sockel unter dem Sitz bzw. dem Tisch integrieren. Da wird sicher eine Rolle spielen, dass die Sitzbank ja als "Fahrt-Sitzplätze" eingetragen werden soll, das bedeutet, die crashsichere Verankerung im Boden wird vielleicht mit der Tankplatzierung kollidieren.

Des weiteren wäre es vielleicht ratsam, die Innenhöhe zumindest so hoch anzusetzen, dass man auch bei geschlossenem Dach ohne Demutshaltung am Tisch sitzen kann. Es gibt oft Situationen, in denen man der Umwelt nicht unbedingt auf die Nase binden muss, dass sich Leute (zu Wohnzwecken) drin aufhalten, abgesehen von dem Zeitaufwand für das Aufstellen des Daches, den man sich für eine kurze Teepause am Autobahnrastplatz nicht antun will.

Für uns z.B. war die Stehhöhe bei geschlossenem Dach absolute Grundbedingung, und ich bin jedesmal froh darüber, wenn ich den Wagen besteige. Das kollidiert natürlich mit Deinen Brückenlimits, aber aufrechtes Sitzen und nicht allzu gebücktes Hantieren an Kocher und Spüle sollten im Interesse eines harmonischen Reiseverlaufs möglich sein.

Noch was zur Abtrennung zwischen Kocher und Sitzbank: Diese Trennwand muss wegen der beim Kochen unvermeidlichen (Fett-)Spritzer sehr häufig gewischt werden, manchmal muss man da ziemlich rubbeln. Plexiglas wird dabei innerhalb kürzester Zeit verkratzt und blind. Sicherheitsglas ist zu schwer und fragil, Du wirst wohl nicht um eine beschcihtete Holzplatte herumkommen, die schränkt halt das Sichtfeld ein.

Ich weiß, Du willst keine Dachluke haben, aber Du hast sowohl Kocher als auch Dusche in der Raummitte angeordnet. Wenn du da im Dach nicht eine effiziente Luftabzugsmöglichkeit hast, forderst Du Probleme mit Feuchtigkeit und Fettablagerungen geradezu heraus. Zumindest seht gute Lüftungsventilatoren sollten unbedingt eingeplant werden, je mehr desto besser.

Marcus

Zuletzt bearbeitet von Ar Gwenn; 25/08/2012 09:29.

Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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