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Never underestimate a Schlagschrauber
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Original geschrieben von Bandido
Ich schwöre auf Homöopathie, hat mir vor 3 Jahren sehr geholfen.
Ich will keinen hier davon überzeugen, mir reicht daß ich für mich weiss, daß es kein Unfug ist.

Laß Dir das auch nicht nehmen. Wir kommen uns ja nicht dabei in´s Geharke smile

Es gibt aber auch so einen Mechanismus wie bei, beispielsweise Antibiotika. Geht einer zum Arzt mit einem Virusinfekt. Da hilft natürlich kein Antibiotikum. Aber so deutlich, daß es ein Virus ist, ist es wohl nicht immer und weil der Patient schnell gesund werden will und der Arzt kein Risiko eingehen will, gibt es ein Antibiotikum. Und, wie erwartet, nach 2 Tagen wird es besser. Klar, daß der Patient auf das Antibiotikum schwört. Es ist doch damit besser geworden. Eine Kausalität ist erkannt und wird im Gedächtnis gespeichert. Wir als Menschen wollen immer gern Kausalitäten erkennen nämlich. Das hilft, die Umwelt als etwas berechenbares und sicheres zu erkennen. Naja und trotzdem wäre der Mensch ohne ein Antibiotikum genauso schnell heile geworden.

Ein Nachbar hat Blasenkrebs. Vor, keine Ahnung, 5 Jahren festgestellt. Untersuchungen und Histologie waren eindeutig. Er hat aber gar nix machen lassen. Keine Operation. Dem Mann geht es heute immer noch blendend. Ich würde meinen, es könnte sogar eine Fehldiagnose vorliegen. Aber wer bin ich, das zu hinterfragen. So etwas wäre ein tolles Beispiel dafür, daß ein Wunder vollbracht wäre - egal ob mit Mistel oder wasweißich.


Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!
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Selberorganisator
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Selberorganisator
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wenn ich von homöopathie höre, bekomme ich sodbrennen.

wie kann der aufgeklärte neuzeitmensch an einen solchen unfug glauben?

mal ein zitat aus dem wiki:

Unplausibilität der Wirkung homöopathischer Mittel

Eine Wirkung der homöopathischen Arzneimittel wird von Kritikern der Homöopathie als unplausibel abgelehnt. Sie sehen Erklärungen für die angebliche Wirksamkeit einer homöopathischen Behandlung in:

der Spontanheilung einer Erkrankung
unerkannten „Behandlungen“ durch Nahrungsbestandteile, Umwelteinflüsse oder zufällige Mitbehandlungen bei der Therapie anderer Erkrankungen
der Regression zur Mitte, einer zeitweiligen Minderung der Symptome bei zyklischen Erkrankungen
nicht-homöopathischen Behandlungen, die parallel zur homöopathischen Behandlung stattfinden
einem Wegfall von Nebenwirkungen herkömmlicher Behandlungen, die auf Veranlassung des homöopathischen Behandlers beendet werden
Veränderungen in der Lebensführung auf Empfehlung des Homöopathen, wie Diäten, Stressreduktion, Verminderung des Alkohol- oder Kaffeekonsums
einem Placeboeffekt
einer Art psychotherapeutischer Heilung durch die Zuwendung und Überzeugung des Homöopathen.[14][204][205][206]

Bei einer Potenzierung von D24 oder C12 (Verdünnung von 1:1024) enthalten nur noch etwa die Hälfte aller Mischungen, die aus einer einmolarigen Ausgangslösung hergestellt wurden, überhaupt ein Restmolekül der Ausgangssubstanz. Eine solche Verdünnung entspricht ungefähr dem Auflösen einer Kopfschmerztablette im Atlantik.[207] Da die Herstellung der homöopathischen Arzneien üblicherweise nicht in einem keim- und staubgefilterten Reinraum durchgeführt wird, muss angenommen werden, dass im Verdünnungsprozess, etwa beim Öffnen des Mischgefäßes und der Zugabe von Verdünnungslösung, die Konzentration der Wirksubstanz zwar abnimmt, aus der Luft aber Verunreinigungen hinzukommen. Dies bewirkt, dass schließlich in den hochpotenzierten Präparaten außer der Trägersubstanz (Wasser, Ethanol oder Milchzucker) nur die Verunreinigung der Trägersubstanzen (alle drei enthalten metallische Verunreinigungen) und die Verunreinigungen aus der Umgebung enthalten sind. Auch die besten Filtrierverfahren lassen manchmal mehr Reststoffe im Wasser zurück, als sich homöopathische Wirkstoffe darin befinden. Somit kann eine Stoff-Wirkungsrelation nicht vernünftig untersucht werden.[183][208]

Homöopathen vertreten die These, dass eine Wirkung durch im Wasser „gespeicherte“ Information eintrete. Wirkstoffe sollen beispielsweise „Abdrücke“ in Wasserclustern hinterlassen, die dann an andere Wassercluster weitergegeben werden. Diesen „Gedächtniseffekt von Wasser“ wollte 1988 Jacques Benveniste mittels der Beeinflussung weißer Blutzellen (Leukozyten) durch hochgradig verdünnte Antigene nachgewiesen haben.[209] Die Ergebnisse ließen sich jedoch nicht reproduzieren.[210] Sollte eine solche Informationsspeicherung funktionieren, bestünde die Frage, wie lange eine solche Speicherung erhalten bliebe. Wären die Cluster stabil, dann müsste das Wasser vor der Verwendung gereinigt werden, denn sonst enthielte es noch alte Informationen. Falls sie nicht stabil wären, würde eine homöopathische Arznei schnell unwirksam werden. Was mit diesen spekulativen Speicherclustern nach der Einnahme durch den Patienten geschähe, bliebe dann aber der reinen Phantasie überlassen. Der Clusteransatz kann jedenfalls die Wirkung homöopathischer Mittel in ungelöster Form (Globuli) nicht erklären und bleibt als generelle Erklärung unzureichend.[208][210][211][212]
Interne Widersprüche

In Hahnemanns Organon gab es bereits in den sechs Auflagen von 1810–1842 umfangreiche Einarbeitungen, Streichungen, Änderung von übernommenen Teilen und Widersprüche. Verschiedene Schulen nutzen unterschiedliche Auflagen als Handlungsanweisung.[213] (siehe Abschnitt „Richtungen in der Homöopathie“)

An einigen Stellen sehen Kritiker Widersprüche in der homöopathischen Theorie und Praxis. So wird nicht erklärt, warum nur die gewünschten Eigenschaften eines jeweiligen Stoffes durch eine „Potenzierung“ ihre Wirkung verstärken und nicht auch die unerwünschten Nebenwirkungen bzw. die Wirkungen und Nebenwirkungen all der anderen Spurenelemente, Reststoffe etc., die sich außerdem noch im Alkohol bzw. Wasser oder im Gefäß befunden haben.

Ein Beispiel zu den verunreinigenden Reststoffen im Wasser wurde im Nachgang des Leipziger Skandals 2003 (siehe Abschnitt „Kein Nachweis der Wirksamkeit“) von Wissenschaftlern als Gedankenexperiment errechnet: Wenn auch nur eine einzige Tollkirsche in einen Bach fällt, dessen Wasser in die Leipziger Trinkwasserversorgung führt (34 Millionen m3 Jahresverbrauch), dann würde dies zu einer Atropinkonzentration im Trink-/Brauchwasser von D17 führen.[214] Dies bedeutet, dass es methodisch gar nicht möglich ist, größere Atropin-Verdünnungen als D17 herzustellen, weil das homöopathische Heilmittel bereits mit D17-Atropin-Wasser hergestellt wird. Selbst das reinste auf der Welt herstellbare destillierte Wasser enthält immer noch einige Moleküle fast aller häufigeren Elemente und zahlreicher chemischer Verbindungen als Verunreinigungen. Da sich in hochpotenzierten Homöopathika jedoch rein mathematisch gar keine Moleküle der Ausgangssubstanz befinden dürften, ist diese Konzentration an Verunreinigungen im fertigen Medikament in jedem Falle höher als die des Homöopathikums, denn durch die Luft gelangen solche Verunreinigungen bei jeder Potenzierung in die Lösung. Die anfänglichen Verunreinigungen werden bei der Potenzierung natürlich ebenso „mitpotenziert“ wie das Homöopathikum, so dass die Verunreinigungen im fertigen Medikament nicht nur als erneute Verunreinigungen durch die Umwelt vorliegen, sondern auch in höchstpotenzierter Form (höherpotenzig als die Wirksubstanz selbst). Jedes Homöopathikum ist also in Wahrheit ein buntes Gemisch aus mehr oder minder hohen Potenzen unterschiedlichster Substanzen, unter denen die vermeintliche Wirksubstanz keinerlei hervorgehobene Rolle mehr spielen kann. Nach Auffassung der Wissenschaftler führt dieser Umstand ein zentrales Prinzip der Homöopathie ad absurdum.[214]

Viele Homöopathen führen an, die Schulmedizin heile keine Krankheiten, sondern unterdrücke nur Symptome, während die Homöopathie die Ursache des Leidens bekämpfe.[215][216][217] Nach Hahnemann kann man eine Krankheit aber nur durch ihre Symptome kennen,[73] was sich in der Praxis der homöopathischen Anamnese und Verschreibung nach Symptombild widerspiegelt.[218] Kritiker sehen in der Argumentation, dass das Verschwinden von Symptomen bei schulmedizinischer Behandlung als Unterdrückung, bei homöopathischer als Heilung gewertet wird, ein Messen mit zweierlei Maß


Es ist schon ok,
es tut gleichmäßig weh.
S
Sigi_H
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Original geschrieben von Selbermacher
...Eine solche Verdünnung entspricht ungefähr dem Auflösen einer Kopfschmerztablette im Atlantik....

aber genau das ist doch der Grund, warum der quantenmechanische Lösungsansatz so interessant ist.

inzwischen kann man Elementarteilchen so miteinander verschränken, dass sie auch dann die Information tragen, wenn sie voneinander entfernt sind. Das kann unterm Strich bedeuten, dass gar kein Molekül des Wirkstoffes nötig ist, um dessen Information weiterzugeben.

was die Wirksamkeit der Homöopathie angeht finde ich muss man nicht mehr streiten. Sie funktioniert offenbar nicht bei jedem, aber bei enorm vielen.

der quantenmechanische Erklärungsansatz der Homöopathie ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, wie kopf- und bauchgesteuerte zusammen kommen können.


sehr interessante Zusammenfassung:
http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=122



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Original geschrieben von landybehr
Nö, nix da. Die Homöopathie ist aber ganz genau so ein ein Markt und eine Industrie. Weleda macht für mich dasselbe wie Ratiopharm. Nur mit anderen Dingen in den Packungen. Und der Roverlover ist genau so ein Kunde, dessen Geld Weledea bei sich selbst lieber sieht, als bei Ratiopharm.
Unterschied ist, daß derjenige, der auf die Alternativmedizin schwört, sie nicht infrage stellt.

Natürlich ist auch die Homöapathie ein Markt und natürlich sitzen auch da, mit zunehmenden Gewinnen, irgendwann die gleichen Kasper am Ruder, wie in den großen Pharmakonzernen. Lässt sich Geld mit verdienen und das zieht halt mal die Arschlöcher an, wie Scheiße die Fliegen. Derzeit steckt aber bei den Firmen, die sich der Naturheilkunde samt Homöopathie verschrieben haben noch eine andere Philosophie des Heilens und des Lebens allgemein hinter dem Ganzen. Und so lange die Homöapathie nachweislich hilft reicht mir schon diese Absicht nicht zu einem pharmazeutischen Mittel zu greifen. Wir brauchen jetzt nicht darauf einzugehen mit welchen menschenverachtenden Mitteln und Absichten die Pharmaindustrie teilweise agiert, wenn es ums Steigern von Gewinnen geht und das ist schon lange oberste Priorität. Ums Heilen geht es nur untergeordnet, denn am gesunden Menschen wird nichts verdient. Schmerzen und Leid lindern kann sie dagegen ausgezeichnet, denn das bringt den Leidenden in die Abhängigkeit. Meines Erachtens braucht es beide. Wenn ich unter den Bus käme, wär ich auch dankbar, wenn mir der Sanitäter keine Globoli auf die Zunge legt. Es braucht die Schulmedizin bei akuten Fällen. Wenn es aber dann ums Ausheilen geht und da gehören Körper und Geist dazu, Unfälle gehen immer auch Traumata einher, dann ist die Homöopathie für mich zielführender und ganzheitlicher. Denn seelische Krankheiten und Traumata äußern sich irgendwann immer über den Körper.

Original geschrieben von landybehr
Forschung ist Forschung. Hüben wie drüben mit Mängel, mit Zielen. Ich schätze es ist die Minderheit, die mit Produkten eine Grundlagenforschung betreibt. Die Regel wird sein, mit einer Intention zu starten, beispielsweise zu beweisen, daß Produkt A mindestens besser hilft, als Produkt B. Da kann schon mal bei herauskommen, daß das Studiendesign vom Start weg einen Bias erhält.

Prinzipiell ja, aber diese Form der Forschung entspricht dem Schubladendenken der Schulmedizin. Diagnose-Schublade A oder B, Verabreichung.
Die Schulmedizin geht zu wenig auf das Individuum ein. So manchem Patienten mit Diagnose A würde nämlich Medikament C am besten helfen und das hat laut Empfehlung der Konzerne kein Arzt auf dem Zettel. Weltweit fressen abermillionen Menschen dauerhaft Chemikalien, weil sie eine Auswirkung schnell dämpfen wollen. Das reicht den Menschen, aber gesund werden sie davon nicht. Die eigentliche Heilung beginnt immer von innen. Ohne die innere Kraft zum Heilen wird man nicht gesund, es geht also um nichts anderes, als den Menschen innen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zwar Körper und Geist. Da hilft keine Isobutylphenylpropionsäure oder irgend eine andere Molekülkette langfristig weiter. Falscher Ansatz.

Original geschrieben von landybehr
Der Schlüssel zu den hintergründigen Dingen sehe ich am ehesten in der Philosophie. Dort lassen sich Beweisführungen entdecken und Wahrheiten kristallisieren so gut es menschenmöglich ist.
Hab ich nicht gamz verstanden, klingt aber gut smile


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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von Fusel bespritzt
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Original geschrieben von landybehr
Ein Nachbar hat Blasenkrebs. Vor, keine Ahnung, 5 Jahren festgestellt. Untersuchungen und Histologie waren eindeutig. Er hat aber gar nix machen lassen. Keine Operation. Dem Mann geht es heute immer noch blendend. Ich würde meinen, es könnte sogar eine Fehldiagnose vorliegen. Aber wer bin ich, das zu hinterfragen. So etwas wäre ein tolles Beispiel dafür, daß ein Wunder vollbracht wäre - egal ob mit Mistel oder wasweißich.

Wir sind da in unserem Denken zu sehr an die Wirkstoffe gebunden. Wirkstoffe haben natürlich eine Auswirkung, auch der Mensch (oder ein Tier) ist ja in seiner physikalischen Eigenschaft irgendwie ein biochemisch zusammengetüddeltes Wesen. Hau da nen Reaktor rein und irgendwas wird passieren. Mit ein bisschen Glück was augenscheinlich positives smile
Ich glaube aber (was heisst ich glaube, ich persönlich weiss es sogar), dass es nicht nur die chemische Auswirkung ist, die eine Heilung hervorruft. Es gibt da ganz andere Verknüpfungen und Verwebungen zwischen den Lebewesen und da sich die Menschen dessen nicht mehr bewusst sind, passiert beim Heilen viel unbewusst. Wahrscheinlich wird es irgendwann tatsächlich die Quantenphysik sein, die es für unseren Horizont verständlich erklären wird. Wissen tun es die Menschen eigentlich schon seit eh und jeh.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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Die gute Seele
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Die gute Seele
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Homöopathie ist eine durchaus ernstzunehmende Alternative je nach Krankheitsbild, da auch die Nebenwirkungen sich im Rahmen bewegen können.

Gerade bei unserem Knirps hat das endlich zu einer Änderung seines Gesundheitszustandes geführt.

Beispiel:
Nach der 4. Antibiotika-Anwendung in 40 Tagen wegen schwerer Bronchitis mit anschließender Lungenentzündung, Blasenentzündung, Scharlach (halt das übliche bei unserem Knirps) kam eine beidseitige Ohrentzündung dazu.
Der Notarzt meinte dann, upps - schon wieder heftige Mittel? Probieren Sie doch mal dieses homöopathische Mittel, ist halt aufwändiger in der Anwendung.
Nach einem Tag waren die Beschwerden beim Knirps weg - dafür hab ich ihm gern pro Stunde 12 x täglich die Tropfen 15 Minuten pro Ohr einwirken lassen.

Auch aus einer beginnenden Lungenentzündung haben wir ihn damit rausholen können. Vorher gabs halt immer die volle Dröhnung.

Nach Besuch eines Homöopathen mußte er kein Cortison mehr nehmen.
Er hat sein Immunsystem endlich wieder aufgemöbelt. Das war nach den vielen Medikamenteneinnahmen im Keller.

Es ist kein All-Heilmittel, aber durchaus wirkungsvoll.

Man muss sich halt mit der Krankheit/Medikamentation wesentlich intensiver beschäftigen, d.h. mehr Aufwand.
Den betreibe ich aber gern, wenns das gewünschte Ergebnis gibt.

Und falls es mal nicht funktioniert, kann man ja immer noch auf die harten Sachen zurückgreifen.


G-aby
burgerfrau

463.204



#524900 22/09/2012 08:20
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Original geschrieben von Sigi_H
aber genau das ist doch der Grund, warum der quantenmechanische Lösungsansatz so interessant ist.


Tja, manche Ueberlegungen sind vielleicht zu subtil fuer den aufrechten Ordnungsbuerger, der "esoterischen" Hokuspokus immer dann wittern muss, wenn Materielles etwas zu komplex daherkommt!
Immer noch ein kollektives Leiden offenbar, wie ja schon ein kluger Kopf vom Dichter-Olymp damals hilflos seufzte:"...dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt als euch eure Schulweisheit träumen läßt."

(Wenn aber jemand beim Anblick kleiner weisser Hahnemann-Kuegelchen schon "Sodbrennen" bekommt, dann ist allerdings zu befuerchten, dass z.B. die Nachricht ueber das Higgs-Boson bei ihm den sofortigen Schlaganfall ausloesen muesste! Und dagegen hilft dann wirklich nur noch schnelle "Schulmedizin"!)

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von Fusel bespritzt
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von Fusel bespritzt
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Original geschrieben von Selbermacher
wenn ich von homöopathie höre, bekomme ich sodbrennen.

wie kann der aufgeklärte neuzeitmensch an einen solchen unfug glauben?

Hauptsache man glaubt an Wiki smile

Was der Mensch die letzten 50 Jahre als modern und aufgeklärt betrachtet hat, ist nicht mehr so ganz aktuell. Bei dem einen löst ein Paradigmenwechsel Sodbrennen aus, beim anderen Hustenreiz, wenn er auf längst verstaubte Ansichten zurückblickt. Rein schulmedizinisch würde ich Dir jetzt ne ordentliche Packung Natriumhydrogencarbonat empfehlen. smile

Langsam kapieren die Menschen, dass das Leben mehr ist als das vorrübergehende Aufrechterhalten eines physikalisch geordneten Zustandes, der irgendwann wieder ins Chaos zerfällt. Es gibt nicht nur Physik, Chemie und Biologie, da steckt mehr dahinter. Dem kann sich heute auch kein Wissenschaftler mehr verschliessen, wenn er auf der Suche nach Wahrheiten ist und nicht nach patentierbaren Verfahren.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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Homo Stupidus
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Homo Stupidus
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Zitat
vom jeweiligen Stand des Mondes

über verschränkte quanten zum higgs-boson.

Respekt!



Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.





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Sigi_H
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S
Original geschrieben von RoverLover
Natriumhydrogencarbonat

reine Naturmedizin!!

die Schulmedizin empfiehlt bei solchen Dingen Aluminiumverbindungen, wozu der Landyfahrer möglicherweise auch lieber tendiert. In informierten Kreisen kursiert das Lecken an blanken Karosserieteilen als Geheimtip.

wahlweise gibt die Schulmedizin auch Protonenpumpenhemmer.

Bei Protonen handelt es sich jedoch wieder um Elementarteilchen => Quantenmechanik


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