...Eine solche Verdünnung entspricht ungefähr dem Auflösen einer Kopfschmerztablette im Atlantik....
inzwischen kann man Elementarteilchen so miteinander verschränken, dass sie auch dann die Information tragen, wenn sie voneinander entfernt sind. Das kann unterm Strich bedeuten, dass gar kein Molekül des Wirkstoffes nötig ist, um dessen Information weiterzugeben.
was ist denn mit den millionen fehlinformationen, die die hokus-pokus-tinktur in sich trägt?
bitte dieses zitat mal durchlesen und verstehen:
Bei einer Potenzierung von D24 oder C12 (Verdünnung von 1:1024) enthalten nur noch etwa die Hälfte aller Mischungen, die aus einer einmolarigen Ausgangslösung hergestellt wurden, überhaupt ein Restmolekül der Ausgangssubstanz. Eine solche Verdünnung entspricht ungefähr dem Auflösen einer Kopfschmerztablette im Atlantik.[207] Da die Herstellung der homöopathischen Arzneien üblicherweise nicht in einem keim- und staubgefilterten Reinraum durchgeführt wird, muss angenommen werden, dass im Verdünnungsprozess, etwa beim Öffnen des Mischgefäßes und der Zugabe von Verdünnungslösung, die Konzentration der Wirksubstanz zwar abnimmt, aus der Luft aber Verunreinigungen hinzukommen. Dies bewirkt, dass schließlich in den hochpotenzierten Präparaten außer der Trägersubstanz (Wasser, Ethanol oder Milchzucker) nur die Verunreinigung der Trägersubstanzen (alle drei enthalten metallische Verunreinigungen) und die Verunreinigungen aus der Umgebung enthalten sind. Auch die besten Filtrierverfahren lassen manchmal mehr Reststoffe im Wasser zurück, als sich homöopathische Wirkstoffe darin befinden. Somit kann eine Stoff-Wirkungsrelation nicht vernünftig untersucht werden.[183][208]
Homöopathen vertreten die These, dass eine Wirkung durch im Wasser „gespeicherte“ Information eintrete. Wirkstoffe sollen beispielsweise „Abdrücke“ in Wasserclustern hinterlassen, die dann an andere Wassercluster weitergegeben werden. Diesen „Gedächtniseffekt von Wasser“ wollte 1988 Jacques Benveniste mittels der Beeinflussung weißer Blutzellen (Leukozyten) durch hochgradig verdünnte Antigene nachgewiesen haben.[209] Die Ergebnisse ließen sich jedoch nicht reproduzieren.[210] Sollte eine solche Informationsspeicherung funktionieren, bestünde die Frage, wie lange eine solche Speicherung erhalten bliebe. Wären die Cluster stabil, dann müsste das Wasser vor der Verwendung gereinigt werden, denn sonst enthielte es noch alte Informationen. Falls sie nicht stabil wären, würde eine homöopathische Arznei schnell unwirksam werden. Was mit diesen spekulativen Speicherclustern nach der Einnahme durch den Patienten geschähe, bliebe dann aber der reinen Phantasie überlassen. Der Clusteransatz kann jedenfalls die Wirkung homöopathischer Mittel in ungelöster Form (Globuli) nicht erklären und bleibt als generelle Erklärung unzureichend.
Wenn ich bei einer Magnetschwebebahn den Sprittank suche, brauch ich mich nicht wundern, dass ich mir die Funktion der Fortbewegung nicht erklären kann. Das wissenschaftliche Urteil muss dann lauten: Reisen mit der Schwebebahn gibts nicht!
Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
was ist denn nun mit den fehlinformationen durch molekulare verunreinigungen? in der trägersubstanz befinden sich außer der gewünschten information schließlich ummengen an alten, überzähligen informationen und verschränkungen? oder werden die nur nach 10x aufklopfen für eine woche aktiviert?
was ist denn nun mit den fehlinformationen durch molekulare verunreinigungen? in der trägersubstanz befinden sich außer der gewünschten information schließlich ummengen an alten, überzähligen informationen und verschränkungen? oder werden die nur nach 10x aufklopfen für eine woche aktiviert?
Original geschrieben von RoverLover
Keine Ahnung, darüber kann sich die Wissenschaft den Kopf zerbrechen, wenn sie Lust hat.
auch keine Ahnung .. soweit sind wir doch noch gar nicht. Es geht bei der Quantenmechanik ja um einen Erklärungsansatz
die Erfolge der Homöopathie sprechen aber auf jeden Fall dafür, dass man eine Erklärung suchen muss. Schon alleine wegen der Neugierde
Die Frage ist ausserdem, ob es im natürlichen Sinne überhaupt "Fehlinformation" gibt. Ich glaube nein.