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hallo,

da die normalen schlösser des bremach ja nichts besonderes sind bin ich schon seit längerem auf der suche nach zusatzschlössern/verrieglungen um meinen extrem (kastenwagen) etwas sicherer zu machen.

in meinem sycro hatte ich sowas verbaut und war recht zufrieden:



der riegel hat einfach hinter die b-/ bzw. c-säule gegriffen.

bevor ich mir die dinger wieder kaufe wollte ich mir hier einfach nochmal anregungen hohlen.

wie habt ihr euren bremach/iveco noch zusätzlich gesichert?

falls jemand tipps hat die hier nicht öffentlich gepostet werden sollen schickt mir einfach ne PM.

grüße,
markus

Hallo Markus,
ich habe in meinem Citroen Jumper eine Kette zwischen den beiden Vordertüren. Hat den Vorteil, dass diese von aussen gut sichtbar ist und Einbrecher (hoffentlich) davon abhält, die Schlösser mit einem Schraubenzieher zu zerstören.
Gespannt wird die Kette durch ein Gurtschloss.

Herzliche Grüsse aus Köln

Martin, der gestern seinen Unimog überführt hat

Hallo,

schau mal beim Joe der hat in seinen Big Food normale Hausschlößer eingebaut, http://www.gertenbach.info/d_big_foot_Legende.htm
(auf welcher Seite weis ich nicht mehr)
ob das bei einem Bremach auch geht???
aber vielleicht hilft es ja, die Abdeckungen sind auf jeden Fall gut,

Gruß
Thomas

hallo thomas,

danke für den link! hier der direkte link:

http://www.gertenbach.info/d_big%20foot%2016.htm

ist nur die frage ob so ein großes schloss in den kleinen bremach passt

grüße,
markus

Hallo Markus

Die da http://www.uf-dr-loitsch.ch/umbauten.html schreiben, dass sie an ihrem Santana Kaba-Schlösser verbaut hätten. Vieleicht mal die Website durchsuchen oder AnMailen?

Edit: Ein Bild hab ich gefunden...

Ein Bekannter mit T-Rex hat das anders gelöst: Er hat ein Stück Eisenkette an Beifahrer- und Fahrertür eingehängt und mittig ein Stück Sicherheitsgurt mit geeignetem Verschluss spannbar in die Gurtpeitsche des Sicherheitsgurtes gesteckt. Kapiert ?

Wenn man diese Spannvorrichtung anzieht kann die Kette an den beiden Türen nicht mehr ausgeklinkt werden. Ein Einschlagen der Fenster ist dann nutzlos, ausser man klettert durch die Splitter der Scheibe hinein und löst den Sicherheitsgurt zwischen den beiden Sitzen.
Aber mach das mal. Dann hast Du Dir den Inhalt des Aschenbechers als Diebesgut auch redlich verdient.

Natürlich muss man selber die Sicherung entspannen und das geht nur über den Wohnaufbau und die Verbindungstüre. Diese kann man aber relativ sicher verschließen.


Sepp

Hallo,

habe wie Martin eine Kette, die durch einen Fahrradschlauch gezogen ist, zwischen die Fahrer- und Beifahrertür (durch die Armlehnen) gespannt. Abgeschlossen wird mit einem Sicherheitsvorhängeschloß. Kette kann zusätzlich durchs Lenkrad gezogen werden.


Grüße aus Freiburg


Christof

Lustig

Innerhalb weniger Minuten sind 3 Beiträge dazu eingestellt worden, wobei keiner der 3 Schreiber vom anderen wusste.

Ganz schön viel Traffic hier.

Sepp

Hallo,
meine Versicherung will eigentlich eine elektronische Wegfahrsperre. Wer hat sowas und woher?

Gruß Manfred

Sowas von schräg!?! Ich bin froh, dass ich die Wegfahrsperre des Landy los hab. 4 mal hat sie ein Wegfahren verhindert... MEIN Wegfahren! Ich hab sie dann raus programieren lassen. Und du willst dir so n einbauen?

Na gut, Link. Klick

Der Vorteil bei der Nachgerüsteten, du weisst wo man sie überbrücken kann wenn sie spinnt.

Hab auch eine dicke Kette zwischen den Türen,
gut sichtbar und hoffe das schont meine
Türschlösser.

Grüße

... meine Antwort hierauf ist irgendwie verschwunden:
Die Versicherung will die Bestätigung einer Fachwerkstatt über den fachgerechten Einbau mittels Rechnung o.dgl., mehr nicht. Oder schicken sie einen Gutachter los, der das Funktionieren überprüft?
Das sollte sich doch lösen lassen.

Hallo Manfred,

dieses Problem hatten wir 2007 ebenfalls.
http://www.carguard.de/index.php?aid=55 incl. Stellmotoren z. Öffnen und Schließen in den beiden Türen ergeben zusammen eine
"elektronische" Wegfahrsperre.

Überdies sind einige Zusatzfunktionen wie Alarm und Abschalten des Motors mit eingebaut.

Bei Fragen PM oder anrufen.

Grüßle
Bernd

Wir hatten vor vier Jahren schonmal eine kleine Diskussion zu diesem Thema:

http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/297976/1

Marcus

Scheibe einschlagen und reinklettern / Tür öffnen ist das gängige Vorgehen bei Kleinkriminellen.
Bei uns räumen sie so ganze Tiefgaragen in einer Stunde aus.

Bei allen geknackten Fahrzeuge die ich bis anhin sah, auch mein eigenes, wurden die Scheiben eingeschlagen.

Ich finde die "Selbstbehinderungen" mit Zusatzschlössern, verspannten Türen oder gar festge"dingsten" Lenkrädern nicht wirklich sinnvoll und eher nutz- und sinnfreie Selbsttäuschung!

Nützen tuts absolut nichts, ausser bei Farzeugen dieser Kategorie:

Lieber Harry

Da muss ich Dir aber widersprechen.

Nicht Diene Erfahrung mit dem Fenstereinschlagen will ich bestreiten sondern die Verallgemeinerung.
Der mir bekannteste Ablauf ist der Zugang durch die verschlossene Tür. Das geht bei einem Profi so schnell, dass Passanten meinen, der Mann hätte mit dem Schlüssel aufgesperrt. Diese Profis sind auf bestimmte Marken spezialisiert und haben den passenden Hebel zum öffnen des Schlosses dabei. Irgendwie fummeln die in den Spalt zwischen Tür und B-Säule. Wenn ich das genauer wüsste, hätte ich mir vielleicht keinen Bremach kaufen müssen.

Aber ob diese Profis das bei einer so seltenen Marke wie unseren Fahrgestellen auch können weiß ich nicht. Beim VW T4, das weiß ich definitiv, geht ein solcher Einbruch in weniger als einer Minute. So lange brauche ich abends nach der Kneipe mit meinem Schlüssel auch.

Dieser Einbruch funktioniert auch auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt oder vor einem Museum. Das mit dem Fenstereinschlagen (irrer Knall) und danach mühsam durch die zerbrochenen Scheiben des Fensters einsteigen um die Kette zu lösen: Das traue ich einem auf seine eigene Sicherheit bedachten Einbrecher nicht so leicht zu - jedenfalls nicht im belebten Verkehrsraum.

Sepp

hallo,

dann will ich mich auch mal wieder zu wort melden, da ich das ganze hier ja angestoßen habe

meine persönliche erfahrung zeigt auch das was sepp beschreibt: schnell und lautlos liegt im trend.
unseren T3 wollten die 'jungs' damals auch nachts lautlos aufmachen (schraubendreher ins türschloss). wir lagen zu dem zeitpubkt im auto und haben davon nichts gemerkt. zum glück wurden sie wohl gestört und haben die aktion abgebrochen.
da die schlösser vom bremach auf mich einen ähnlichen eindruck machen wie die des T3s habe ich auch hier das bedürfniss nach zusatzschlösser.
klar, wenn jemand rein will schlägt er die scheibe ein und steigt durch diese ein. dies dauert aber länger und macht lärm. hiergegen helfen die schlösser nicht, denke aber gegen den schnellen, lautlosen zugriff...
nachteil bei der ketten-lösung ist, dass man nicht mal eben schnell losfahren kann, wenn es die situation erfordert. klar, der vorteil ist die optische abschreckung.

mal schauen welche ideen noch kommen

markus

Hoj Sepp

Ich gebs zu, ich bin nicht so "up to date" bei den Autoknacktrends.

Hilft also letztlich doch nur die Bio-Alarmanlage mit automatischer Freund/Feinderkennung und Festhaltemodus.

Hallo Markus

Das mit der Kette habe ich auch noch nicht gemacht, ist aber einfach zu realisieren. Ich habe mir statt dessen zwei Riegel gekauft, die man innen an der Tür verschraubt und durch Gegenhaltung an der B-Säule verschließt.

Aber ich habe es nicht hinbekommen, ohne massiven mechanischen Eingriff diese Riegel an der Tür zu befestigen. Es gibt dort keine stabile Basis für diese Riegel. Deshalb ist diese Technik bei mir auf Eis gelegt.

Was ich vorerst noch nicht möchte ist der Einbau zusätzlicher Zylinderschlösser in die Tür. Das scheint mir etwas aufwendig. Okay, ich geb den Auftrag an eine Profiwerkstätte und überweise 500 Euro. So geht es schon einfach.

Sepp

Hallo Harry

Abgesehen von dem Gebiss sieht unser Kasper dem Wächter auf dem Bild sehr ähnlich. Aber er ist ein Lämmchen im Hundepelz. Nicht zu gebrauchen f�r Männerarbeit.

Sepp

Und wie sorgen die Halunken dafür, dass die Alarmanlage nicht los geht? Unsere Bremach sind ja in der Beziehung wirklich Exoten. Blos welcher Autoknacker (der nicht hier im Forum mitliest ) weiss das?

Nix für ungut, aber ich mag der "eben mal schnell das Schloss knacken" Geschichte nicht so recht glauben. Urban legend?

Wenn ihr also schon Zusatzschlösser oder Riegel und Ketten verbaut, dann solltet ihr die Scheiben mit Einbruchschutzfolie versehen lassen.

Scheibe einschlagen macht so gut wie keinen Lärm wenn man es mit dem überall erhältlichen Nothämmerchen macht, ist bloss ein knacken und schon zerbröselt die Scheibe in 10'000 Glassplittkörnchen.
Von mühsam durch zersplitterte Scheiben klettern kann da keine Rede sein.
Die Edeleinbrecher die Markenspezifisches Spezialwerkzeug mitbringen sind glaub ne aussterbende Gattung - wenn dann mit Laptop.

Und wozu man die gespannte Kette entfernen soll wenn man durch die Fensteröffnung greift um sich irgendwas zu krallen was gerade so rumliegt seh ich auch nicht so ganz.

Aber letztlich ist es jedem sein Eigen Ding, wie mit dem Durchstieg vom Wohnbereich ins Fahrerhaus. Der Eine kann nicht ohne Leben und der Andere gibt keinen Deut darauf.

Grüße Ozy

Hallo Wildwux,
bei Freunden von mir haben sie in Argentinien am Unimog 416 die Schlösser aufgebohrt und nicht die Scheibe eingeschlagen.

Bei meinem Unimog 416 hatten Sie im Hamburger Hafen erst versucht die Aufbautür aufzubrechen was dank Zusatzschloß nicht funktionierte, dann haben sie das Ausstellfenster an der Beifahrerseite eingeschlagen, konnten aber dank Zusatzschlössern die Türen nicht aufmachen und hatten so Mühe diverses Kleinzeug zu stehlen. Der größte Schaden war die Erneuerung der Scheibe. Die Aufbaufenster aufzubrechen haben sie nicht versucht.
Der Durchgang war zugebaut und so kamen sie auch durch das Fahrerhaus nicht in den Aufbau. Also noch mals Glück gehabt.

Ich denke schon, daß es unter gewissen Umständen, z.B. belebten Kaufhausparkplatz etc. für die Diebe sicherer ist Schlösser zu knacken als Scheiben einzuschlagen.

Grüße,
Horst

P.S. Hunde sind gut, falls sie nicht in Ländern wo man deutsche Hunde liebt einfach mitgeklaut werden

Servus,

interessant wäre ja wer welche Erfahrungen gemacht hat vorallem wo?!?

Ist euch ein Bremach, Iveco oder sonstiges hier in Europa schon aufgebrochen worden oder versucht worden? Oder gehts jetzt eher um "kriminelle Gebiete" wie Ostblock, Afrika oder Südamerika? (will keinen schlecht machen, böse Menschen gibts überall...)

Und noch ne Frage, was bringt die Kette zur Abschreckung wenn se der Einbrecher wegen der Fahrzeughöhe gar nicht sieht?

Ich habs bisher immer so gehandhabt: a) Nichts wertvolles offen im Auto rumliegen lassen.
Und b) Auto nicht übermässig verriegeln und hoffen das keiner was reinlegt.

Hab bis jetzt "Glück" gehabt.

Gruss aus Franken
Andreas

hallo,

meine oben genannte erfahrung war in deutschland, kurz vor hamburg. dort hätte ich eigentlich nicht damit gerechnet...

grüße,
markus

Die Kantonspolizei Aargau (und bestimmt viele andere auch) gibt regelmässig Statistiken heraus. Daraus geht hervor, dass bei über 90% aller Autoaufbrüche die Scheibe eingeschlagen wird. Guugelt doch mal nach Fahrzeugeinbuch ! Ihr werdet hauptsächlich eingeschlagene Seitenscheiben antreffen.

Zitat: Denn entgegen der weitläufigen Meinung benutzen Autoeinbrecher meistens kein aufwendiges Einbruchswerkzeug, sondern schlagen ganz einfach die Seitenscheibe ein um an das Hab und Gut zu kommen.

Klar, darunter werden wohl nicht viele "hochbeinige" und "ältere" Reisefahrzeuge sein. Aber trotzdem, der mit passendem Werkzeug bestückte Spezisalist, der dazu noch weiss wie man die Alarmanlage austrickst ist wohl eher eine Seltenheit.

Der weitaus häufigste Autoeinbrecher ist der mit Hammer (oder Nothämmerchen?) und Schraubendreher ausgestattete Gelegenheitsgauner. Scheibe einschlagen, Handschuhfach ausräumen, abhauen. Dazu braucht es weder Wissen noch teures und schwierig zu beschaffendes Werkzeug.

So jedenfalls hab ich das in Südfrankreich, im Tessin und in Zürich (ja, in der sicheren Schweiz) erlebt.

Okay, mag sein.

Mein Sohn hat einen Einbruch in Bologna erlebt, mein T4, Heckklappe geöffnet, Koffer der Freundin mit Wäsche genommen und weg. Die haben den Einbruch erst Stunden später bemerkt, weit weg von Bologna.

Und meine Tochter, ebenfalls mit meinem T4 auf einem Supermaktparkplatz mit Freunden, ebenfalls T4. Beide Paare waren shopping und als sie zurück kamen waren beide Beifahrertüren geöffnet und Sachen haben gefehlt.

Also meine Familienstatistik spricht für Spezialwerkzeug.

Das ist bei einem modernen BMW oder Mercedes S-Klasse natürlich ganz anders. Mein Schwager hatte mal einen Leihwagen, S-Klasse. In Salzburg in einem Parkhochhaus war in deren Abwesenheit irgendeine Störung, vermutlich ein Einbruchversuch. Der Ganove kam nicht rein aber mein Schwager mit Schlüssel auch nicht mehr. Der Mercedes musste abgeschleppt werden und Schwager erhielt einen 7-er BMW als Ersatz.

Seitdem weiß er, dass die S-Klasse in punkto Fahrkomfort noch besser ist als ein 7-er.

Sepp