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Januar 2017 - Ruhe in Frieden
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Hallo Rene,

deine Frage, breite Achse oder die schmale, ist doch sehr ausführlich und objektiv behandelt worden.
Ca. 14,50 m Wendekreis (oder ca. 13 m !!! bei Radstand 3,10), ist doch ideal für ein Fahrzeug dieser Größe.
Fahrzeugbreite unten unter 2,00 m, oben an der Kabine 1,80 m. Was ist daran schlimm, wenn ein Auto unten breiter ist als oben. Oben schmal sehen alle als wichtig an, unten schmal kann auch mal ein Nachteil sein, wenn man dicke Steine mal zwischen die Rad und Diff nehmen muss. Wenn ich die vielen Vorteile sehe, würde ich mich für unten breit entscheiden!

Das Gewicht ist auch kein k.o.-Kriterium. Mein Fahrzeug (Möbel in Leichtbauweise) wiegt splitterfaser nackt so um die 3.075 kg (müsste mal wieder nachwiegen); Hubdach weg (bestimmt 100 kg) und breite Achse rein (ca. 30 kg) macht 3,0 to für einen T-Rex (3450 Radstand, 3600 Kabinenlänge, 315/75 er Reifen). Da kannst du, wenn du deine Tanks nicht voll machst, durchaus mit 3.600 kg (3.500 + 3% Toleranz) völlig legal auf große Reise gehen.

Viele Grüße!
Gerhard

PS.:
Wenn du eine Hecktür haben willst, ist die Sitzgruppe doch wahrscheinlich vorne. Viele setzen diese Sitzgruppe auf ein Podest. Könntest du nicht da das Reserverad unterbringen?! Dann hättest du weiterhin den Platz für einen zweiten Tank.

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Original geschrieben von PeterM
Bist Du beide Fahrzeuge unter verschiedenen Staßen (wege-)verhältnissen gefahren? Ich schon..
Das Fahrverhalten entspricht in beiden Fällen keinem PkW.

Ich sagte NÄHER am PKW. Man sitzt im G auf ca 1,2m Höhe deutlich hinter der Vorderachse. Sichtwinkel und gefühlter Fahreindruck sind nicht viel anders als im derzeitigen 110er. Der Bremach hingegen ist ein Light Truck in den aufgestiegen und die erhabene Sitzposition genossen wird.

Über das wesentlich komfortablere Schraubenfederfahrwerk des G brauchen wir nicht diskutieren. Über gefederte Sitze hat im G noch keiner nachgedacht, zumindest in leistungsstarken und besser ausgestatteten G´s kann man auch noch jenseits von Tempo 140 gemütlich reden und Radio hören.

Das Reserverad kommt beim G auf das Dach. Bei 3.500kg hzGG ein 16 Zöller auf leichter Alufelge - und selbst damit habe ich einen wesentlich niedrigeren Schwerpunkt + Silhouette als ein Bremach.

Statt schwerem Aufbau und Alkoven, würde Rene W eher zu so etwas raten:
http://www.campingboerse.at/service...ik=Reisemobil&actPage=6&Eintrag_ID=16112
(Der Wagen hat inzwischen bereits den Besitzer gewechselt.)

Da zugleich Alltagsauto im Grazer Stadtverkehr wollte der Auftraggeber nur einen schmalen, niedrigen und leichten Aufbau. Ist glaube ich Radstand sogar nur Radstand 2850mm und steht von Anbeginn an auf 7,5" Alufelgen mit 285/75R16.

So etwas ist natürlich von Größe und Komfort her eine ganze Klasse einfacher als ein Bremach, aber Rene W schrieb ja in seiner Eingangsfrage, dass er eigentlich mit einem Pick-Up auskäme und der Bremach eigentlich zu sophisticated sei.
Hinsichtlich Größe und Fahreigenschaften passt so ein G jedoch genau ins Suchschema.

Zuletzt bearbeitet von G wie Graz; 07/07/2013 13:04.

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a G-class must be funny,
in a rich man`s world!
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Naja aber so ein Professional Fahrgestell kostet nackt auch in etwa soviel wie ein T-Rex 60.

Und die 4.3 Tonnen für die dieser G ausgelegt wird sind vermutlich nicht für solche Belastungen gerechnet wie die 5.5 des T-Rex, dessen Motor zudem noch etwas kraftvoller ist.

Also klar mehr Eisen für's Geld....

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Original geschrieben von Bulli
Was ist daran schlimm, wenn ein Auto unten breiter ist als oben. Oben schmal sehen alle als wichtig an, unten schmal kann auch mal ein Nachteil sein, wenn man dicke Steine mal zwischen die Rad und Diff nehmen muss.

ähm ...

[Linked Image von privat.albicker.org]

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Ich hatte da an unsere letztjährige Fahrt durch ein Flussbett in Marokko gedacht, nicht so sehr an eine Straße mit Steinschlag. Wir mussten auch mal Brocken zwischen die Räder nehmen, und da war Bodenfreiheit und Platz zwischen Diff und Reifen durchaus kein Nachteil.

Natürlich gibt's auch genügend Beispiele, wo eine schmale Spur von Vorteil ist, auch in dem besagten Flussbett.

Übrigens, was hat der Iveco eigentlich für eine Spurweite? Die ist doch sicherlich größer als beim T-Rex mit breiter Achse, oder?

Viele Grüße!
Gerhard

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Die Bodenfreiheit zwischen Rad und Differentialgehäuse ist irgendwas um 32 cm! Zwischen Rad und Diff wird der horizontale Abstand auch nicht viel grösser sein. (mag nicht nachmessen) Ein Stein in der Grösse würd ich aber nicht zwischen Rad und Diff nehmen, denn wenn ich mich verschätz, rappelts am Achsgehäuse. Ein Steinchen dass da "sicher" durch passt, lässt sich zur Seit rollen oder überfahren.

Beim Bernhard seinem Bild (solche Bilder kann ich auch liefern) ist weder drüberfahren, noch wegrollen möglich.


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

www.4x4-reisemobile.org
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Original geschrieben von Rene_W
Hallo,

zuerst ein Dank an Alle welche mir hier geantwortet haben. Was für den Einen gut und richtig, ist für den Anderen unzweckmässig und falsch. Obwohl ich es im Startpost geschrieben hatte, wurde es offenbar übersehen. Möchte einen Aufbau mit einer Aussenbreite von nur 1,8m aufsetzten, um die Vorteile des schmalen Fahrzeuges zu erhalten. Ungeachtet dessen, ob MFK, TÜV, etc. ein Problem damit hat, wenn der Reservereifen über die Fahrzeugkontur heraussteht. Geht es doch darum, wenn geringfügig, dann für mich akzeptabel. Wenn erheblich, dann ist Konzept und Vorteil des schmalen Fahrzeuges dahin. Auf Zeichnungen wird die Breite vom Bremach mit 1770mm angegeben, was vermutlich zur Bereifung 255/100 R16 mit Sprengringfelge passt. Die Felge 8x16 ET 30 ergibt Spur 1530mm. Somit komme ich auf eine Breite über die 315/75 R16 Räder von rechnerisch 1845mm. Wird ein Reserverad seitlich unter den Rahmen montiert, wie oben von Allradchrist beschrieben, steht dieses geringfügig also weniger als 2cm über die Fahrzeugkontur heraus. Ist das richtig? Bei der breiten Achse oder einem breiten Aufbau, stellt sich diese Frage nicht.

Das beste Fahrzeug nutzt einem nichts, wenn man damit nicht zurechtkommt. Beispielsweise, wenn für einem persönlich der Wendekreis zu gross ist. Oder, wenn für einem persönlich das Fahrzeug zu breit ist. Und das, obwohl noch weit entfernt von einem richtigen LKW. Ein richtiger LKW Fahrer hat dafür wohl nur ein müdes Lächeln übrig. Was für den Einen gut und richtig, ist für den Anderen unzweckmässig und falsch. Bleiben die entscheidenden Fragen, ist der Bremach das richtige Fahrzeug für mich? Was gibt es für Alternativen?

Gruss
Rene_W

was ganz anderes, evtl. die gesuchte Alternative:

http://offroad-leichtbau.de/kabine_vw_amarok.0.html

Die bauen ihre Kabinen aber auch auf andere Fahrgestelle. Würde zumindest die 3,5to schaffen...

Gruss
battel

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Original geschrieben von Wildwux
Beim Bernhard seinem Bild (solche Bilder kann ich auch liefern) ist weder drüberfahren, noch wegrollen möglich.

Wieso? Für Dich wäre das doch kein Problem: Du nimmst einfach Deinen heißgeliebten Greifzug ... grin

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Das Orakel
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Ein paar Aufbauer, die ultraleicht bauen, gibt es schon, nur sind die teuer. (und gaanz billig ist das Material dann auch nicht)

Zum Fahrzeug sollten wir ausienanderhalten:
- Die Standard-Pickups, die bei 800-1000 kg Nutzlast am Limit sind
- "Echte" schwere Geländewagen, da gibt's zulassungsfähig gerade noch G und Defender (die leichten Versionen der US-Pickups gibt es - noch - nicht verdieselt)
- Leiche Nutzfahrzeuge, vom Sprinter mit "Allrad als Traktionshilfe" bis zu Daily 4x4 (da kannst die 3,5t sicher vergessen) und Bremach

So wie ich den Threadstarter verstanden habe, will er die nasse-Wiesen-taugliche Weißware eben nicht. Billigste Basis ist zweifelsohne der Defender 130, Sitzposition und andere "britische Besonderheiten" brauchen wir hier nicht aufrollen. Preis vom G hatten wir schon. Und "den Komfortgewinn des Jahres" kannst Du nicht ins Treffen führen: Verwechsle Parabelfedern nicht mit der bockigen geschichteten Blattfeder a la HZJ 75, Bremach auf alten Plattenautobahnen ist sehr erträglich, der Schwingsitz nett. (gibt's in den G-Foren nicht auch Kritik am "harten Fahrwerk" des Professional?)

Was ich bei jedem Fahrzeug falsch machen kann: Federn & Dämpfer nichts an das tatsächliche Einsatzgewicht anpassen, wenn es da im Standard-Leichtbau-Pickup nichts gibt... dumm gelaufen.

Übrigens: Der verlinkte G mit Klappdach ist für anspruchsvolles gelände zweifellos "klein genug", aber mit klaren Plat-(Komfort)abstrichen

Grüsse
Peter

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Ich fasse zusammen:

Alternativen zum Bremach mit deinen Anforderungen sind eigentlich nur noch Defender 110/130 und G Professional Fahrgestell. Alles andere sind PickUps und Geländewagen die mit einem Aufbau an der Beladungsgrenze liegen - das ist nicht gewollt und stimme ich zu.

Defender 130: Kann ich persönlich nix sagen wurde aber schon etliches gesagt.

G Prof. Fahrgestell: Hat ein hzGG von 4,5to und ist daher mit 3,5to sicher nicht überfordert. Das Leergewicht vom Fahrgestell ist meines Wissens nach 200kg weniger als ein T-Rex. Das ist ein klarer Vorteil wenn man <3,5to will. Allerdings hat er ein Automatikgetriebe (pos/neg mußt du wissen). Wie schaut es mit der techn. Betreuung aus? Kennst du einen vertrauenswürdigen Händler der dir einen G reisetauglich herrichten kann? Nicht vergessen: Diesel EUR 5 (oder gar 6) mit Schwefel und Reisehöhen über 3500Hm sind ein Problem, da gibts genug Erfahrungen hier im Forum.

Sprinter 4x4: Da gäbe es den Oberaigner, den ich schon mal erwähnt habe, aber da habe ich absolut keine Erfahrungen und kenne auch nur die Homepage. Möcht ich nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben.

Bremach: Der große Vorteil vom Bremach ist meiner Meinung nach Erich Christ, der dir das Auto nicht nur so herrichtet wie du es willst, sondern technisch sinnvoll und erprobt ist. Nachteil vom Bremach ist sicherlich die LKW Optik, Fahrgefühl, Gewicht und Höhe was bei Buschfahrten Astkontakt garantiert.

Frage Bremach Standardachse oder nicht: Meine Meinung dazu bleibt unverändert: hzGG < 3,5to -> schmal. Ich sehe keinen Vorteil beim Kippen. 2° sind doch nichts. Einmal an der Kippgrenze mehr Gas geben und/oder einen Stein übersehen und das wars. Ich würde niemals - schon ganricht auf einer Reise - so an die Kippgrenze fahren, dass 2° etwas ausmachen könnten. Bleibt die Frage Wendekreis: Auch da finde ich nicht, dass die breitere Achse wesentliche Vorteile bietet. Aber das würde ich - falls es ernst wird - mit Erich Christ besprechen.

Alle Fahrzeuge sind Kompromisse. Das geländegängige Reisewohnmobil mit max. Breite und Höhe 1.8m, <3,5to, 4m lang, mit Doppelbett, zweites Stockwerk für die Kinder, Küche, Dusche, Spielzimmer, Bibliothek, Gästeraum und mondänes Empfangszimmer usw. etc. gibt es nicht.
Mach' eine Liste mit Dingen die ein Muss sind, was ganz ok und was ein 'nice to have' wäre. Abmessungen, Gewichte, Austattung, Zuladung, Reiseziele. Und dann schau mal was rauskommt.

Zuletzt bearbeitet von GorG; 10/07/2013 19:15.
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