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Moin, ich suche was für den Fall eine Netzausfalles für daheim. D.h. lange Lagerdauer, keine echte Anwendung, alle zwei Monate Monate zur Probe laufen lassen. Falls bei uns der Strom ausfällt, gibt es weder Heizung noch Wasser (kein Stadtwasseranschluss), ich hätte daher gerne eine bezahlbare Rückfallsicherung. Die elektronische Heizungsregelung muss den eingespeisten Strom klaglos akzeptieren, Leistungsbedarf ist mit 4 kVA sicher gedeckt. Ich habe an sowas gedacht: NVA Altgerät Meinungen ? Gruß Jens
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 15/01/2014 10:09.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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dann könntest du theor. ein billiges vom gelben Mann nehmen. Bei Steuerungen die damit gespeist werden wäre ich sehr vorsichtig
wir schaffen das?
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Bei Steuerungen die damit gespeist werden wäre ich sehr vorsichtig Genau da ist das Problem. Ich will daher wissen, wie so ein altes NVA-Teil einzustufen ist. Damals war "Elektronikgeeignet" nicht im Pflichtenheft der Entwickler Der Motor hat eine "Drehzahlregelung", um die 3000 rpm bei jeder Last zu halten aber die ist wohl vollmechanisch und da dürfte es doch einige Schwankungen bei den geforderten 50 Hz geben Daten zum Motor: Hersteller: VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt (DDR) Typ: EL 308 Leistung: 6 PS bei 3000 U/min Technische Daten aus einer Reparaturanleitung: Hub: 74mm Hubraum: 294,6 ccm Drehzahl: 3000 U/min Drehmoment: 1,7 kpm Verdichtung: 6,4 : 1 Kraftstoffverbrauch: 2,5-3,0 l/h je nach Belastung
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 15/01/2014 10:49.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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Den Gedanken, mit einem Moppel die Heizung weiterlaufen zu lassen, wenn es irgendwo knallt hatte ich auch mal.
Aber wenn man sich da mal im Internet dazu umhört, wird überall wegen der Heizungselektronik davon abgeraten. Ist wohl nicht so simpel, einfach einen Stecker an die Heizung zu basteln und den dann in den Moppel zu stecken.
Aber deine Wasserpumpe ist hoffentlich weniger empfindlich.
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Kauf Dir nen kleinen Honda. EU10i/20i/30i. Superleise, funktioniert immer und kein Ärger mit angeschlossener Elektronik. Grüsse Thomas
Schadstoffstark und leistungsarm
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Aber bei 4KVA dürfte der nicht so klein sein
Nichts ist besser als so ein Ding
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Kauf Dir nen kleinen Honda. EU10i/20i/30i. Moin Thomas, da gefallen mir die geforderten Euronen-Haufen nicht. Außerdem ist 1 kKVA doch recht wenig, die Heizung hat eine pneumatische Förderung für die Pellets und so einige Wasserpumpen am Laufen. Wenn dann noch die Tauchpumpe vom Brunnen anspringt ist Hängen im Schacht angesagt. Die 4 kVA werde ich auch nicht brauchen, irgendwas dazwischen vielleicht. Aber Leistung kann man ja nie genug haben. Was ist denn bei den modernen Honda-Dingern so anders, dass die perfekten Sinus generieren ? Ich habe noch mal schnell recherchiert, kann man vor die Heizungselektronik diesen Filter USV Spannungsfilter setzen ? Der würde dann doch hoffentlich die möglichen Spannungsspitzen vom Generator kappen, der Wasserpunpe dürfte das ja ziemlich egal sein. Ich würde halt für das gesamte Hausnetz eine Einspeisung mit manuellem Trennschalter von Netz machen (lassen) und in die Zuleitung zur Heizungselektronik die USV einschleifen.
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 15/01/2014 16:11.
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hallo, was auch ein vorteil von den kleinen hondas ist, ist der geringe verbauch. rechne mal durch wie lange du autark sein willst und was du da an benzin brauchst. mit dem was das nva-teil in einer stunde braucht läuft das 20er honda fast 10h! nur mal so als anregung. klar, der preis ist schon recht hoch... grüße, markus Kauf Dir nen kleinen Honda. EU10i/20i/30i. Superleise, funktioniert immer und kein Ärger mit angeschlossener Elektronik. Grüsse Thomas
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was auch ein vorteil von den kleinen hondas ist, ist der geringe verbauch. Moin Markus, wenn ich auf 30 Betriebsstunden in 10 Jahren komme, ist das wahrscheinlich schon sehr viel. Da ist mir jedweder Verbrauch völlig schnuppe, die Kapitalkosten dafür umso weniger. Betriebskosten sind irrelevant, das Teil muss sicher funzen und darf nur wenig kosten. Alternativ zum Notstromaggregat käme auch ein Zapfwellengenerator im Frage aber die gibt es auch nicht geschenkt. Ich habe vor vielen Jahren mal so einen kleinen Chinakracher im Super-Sonderangebot gekauft. Kleiner weitakt-Motor mit kleinem Generator (0,9 kVA oder so) für 50 Euro. Nach einer Betriebsstunde ist die Zündung abgeraucht, nix geht mehr. Ne danke, Chinakracher gibt es nur für Silvester, DA kennen Chinesen sich aus
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Hi, zunächst mal, das Teil ist ein Drehstromaggregat mit 4kVA, das sind pro Phase oder Aussenleiter jeweils rund 1,3KVA. Das mag für die Heizungssteuerung reichen, ob's für die Pelletförderung und diverse Pumpen reicht, weis ich nicht. Ausserdem müsste man schauen, ob das Aggregat halbwegs auf allen drei Phasen belastet wird. Drehstromverbraucher dürfte die Heizung ja wohl nicht haben. Wenn die Heizungsanlage wie üblich über einen einzigen, einphasigen 230V Anschluss versorgt wird, läuft das Ding völlig unsymetrisch und möglicherweise wird die eine Phase dabei überlastet. Das wäre schon das erste KO Kriterium. Das Aggi ist zwar grundsätzlich recht hochwertig, allerdings als Zweitakter extrem laut und alles andere als betriebssicher nach langen Standzeiten. Ich hatte mal eines. Grundsätzlich sind eigentlich alle Aggregate auch für elektronische Verbraucher geeignet, so lange sie ordentlich funktionieren und halbwegs innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen arbeiten. "Sauberer Sinus" ist in diesem Zusammenhang Quatsch. Das Problem liegt in der Schwankung der Spannung beim Zu- und Abschalten von Verbrauchern. Wenn ein Verbraucher mit hohem Anlaufstrom zugeschaltet werden, geht die Spannung in die Knie. Umgekehrt kann da Aggregat beim Abschalten von starken Verbrauchern nicht schnell genug "herunterregeln", es gibt eine lustige Überspannung, die dann empfindliche Geräte zerstören kann. Das ist prinzipiell bei allen Bauarten einschliesslich der Inverteraggregate so. Die Toleranzen sind klar definiert, statisch wie dynamisch. Geräte, die am öffentlichen Netz betrieben werden können, kommen letztendlich mit allen Aggregatbauformen klar, selbst die hochwertigwn Honda Inverter erreichen z.B. nur die niedrigste Ausführungsklasse, während hochwertige mechanisch geregelte Kondensator erregte Aggis locker eine Klasse höher kommen. Ist alles sehr relativ.Problematisch sind eigentlich nur Mischlasten. Ob die Frequenz ein paar Sekunden auf 45 oder 55Hz geht, spielt keine Rolle. Ich würde bei Ebay nach einem älteren Geko Gerät mit Honda 4Taktmotor schauen, so um 3kVA. (Vorausgesetzt, die Heizung braucht nicht doch Drehstrom). Die nicht schallgedämmten kriegt man für ein paar hundert Euro, selbst die leisen 2800er hab ich schon für unter 300€ gesehen. Bei Heizungen mit Brennern muss man aufpassen, die Flammüberwachung erfordert manchmal ein geerdetes Netz, das liefern die Aggregate in der Regel nicht. Einfach den Erdspiess reinkloppen nützt da nix. Sollte bei der Pelletheizung nicht das Problem sein.
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