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Maschtuff
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Entschuldigung! Ich wollte deinen Beitrag nicht in ein falsches Licht rücken!
Aber ich habe manchmal so meine liebe Mühe mit der hochgelobten Demokratie, und noch viel mehr mit den "Schnauze halten, macht erst mal" Typen.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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als Gegner der Initiative stehe ich zu diesem Land und schlucke halt die Kröte. Dito! Aber ein gewisses Unbehagen ist da schon in mir...
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Arizona - the place to live
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Bei mir nicht, das passt so. Ich seh nicht ein wieso Brüssel bestimmen soll wieviel Einwohner die Schweiz haben soll.
Und noch für unseren Demokratie kritischen Madchtuff - selbst wenn nur 5% an die Urne oder zur Wahl gehen ist sie gültig. Jeder Stimmberechtigte Bürger/in der Schweiz bekommt die kompletten Wahlunterlagen nachhause geschickt per Post, er braucht bloss den Umschlag zu öffnen, seinen Servus zu setzen und das ganze im gleichen Umschlag in den nächsten Postbriefkasten zu stecken, thats it. Wenn das jemandem zu viel ist dann ist es halt so und er verzichtet damit auf sein Wahlrecht, das ist legitim und er soll sich danach nicht darüber beschweren wenn ihm das Resultat nicht passt.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 12/02/2014 14:56.
It's your life - make it a happy one!
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Ich seh nicht ein wieso Brüssel bestimmen soll wieviel Einwohner die Schweiz haben soll. Stimmt, aber ich bin gegen Haurucklösungen. Und letztlich ist es nicht der "gemeine Büezer" (Dt: Büezer=Arbeiter) der zu unseren hohrenden Mietpreisen und dem Druck auf dem Arbeitsmarkt geführt hat. Sondern die Geldsäcke, die mit profit-profit-profitdenken für sich selber "die Bäume in den Himmel" haben wachsen lassen. Und dazu zähle ich auch europäische Geldsäcke, die um ihrem Volk ein paar Euro zu klauen, sich "proforma" in der Schweiz niederlassen. DIE sollte man raus schmeissen! Ich bin mitten in Zürich aufgewachsen. Heute lebt nur noch ein kleiner Teil meiner Freunde in der Stadt. Sie können sich die Mieten nicht mehr leisten, mussten ins Umland ziehen und tragen so auch ihren Teil zu vollen Zügen und Strassen bei. Schuld daran ist nicht der Zuwanderer, der hat nur die Chance gepackt die sich bietet, sondern die "Investoren und Wirtschaftsbosse" die aus jedem Altbau eine Goldmine machen und den Giovanni aus Sizilien zu einem tieferen Lohn einstellen als den Urs von visavis. Und das wird sich auch durch Abschotten nicht ändern. Für mich erscheint es als wolle man die Auswirkung bekämpfen, anstatt den Grund! PS: Ich hab mal im Seefeld gewohnt, (Zürich-Seefeld, einstiges Arbeiterviertel) in einem Altbau mit 10 Wohnungen. Heute ist dort ein Kapitalverwaltungsblabla hinter Marmorfassade untergebracht. Nix mehr mit Wohnungen und daran trägt der Zuwanderer keine Schuld!
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see ya, mate,
neo
....der flüchtige 4wd´ler
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Hier geht gar nichts mehr
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Tut mir leid, aber meine Meinung stand fest und ich wurde durch Argumente verwirrt.
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hat denn die schweiz etwas anderes gemacht als die USA ????? da ist der zuzug von ,,ausländern,, (das wären ja alle ausser den first nations,den indianern) ja auch mit quoten geregelt. da sehe ich nicht besonders viel schlechtes dabei wenn denn die quote blind ausgelost wird und nicht nach bildung,ausbildung,religion oder hautfarbe die zuzugsgenehmigung vergeben werden würde,sondern alle bewerber in einen topf kommen würden und dann blind eine vorher festgesetzte anzahl bewerber gezogen wird. das wäre aber bestimmt zu einfach............
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
mein teiledealer....FWD
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Das sagte kein drittklassiger Hinterbänkler am 26.11.2013 im Unterhaus: Die einzelnen Mitglieder in der EU sollten wieder Obergrenzen einführen können, sollte die Zuwanderung ein gewisses Mass übersteigen. Die EU muss sich verändern wenn sie das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen will. David Cameron Premierminister des Vereinigten Königsreichs
England, Deutschland und Frankreich würden mit gossem Mehr einer Abstimmung über eine Obergrenze der Zuwanderung zustimmen, wenn sie denn dürften. Da ist man sich einig und genau das ist di Krux und genau davor haben die in Brüssel Angst.
Und das Stromabkommen wird jetzt auf Länderebene weitergeführt. Baden-Württemberg braucht Strom, viel Strom und eine der wichtigsten Schaltstellen (das Grid) ist in der Schweiz, in Laufenburg. Würden die Verträge von der EU gekündigt, dürfte die Schweiz nur noch mit Genehmigung aus Brüssel Strom liefern: Dümmer geht's nümmer! Und siehe da, man sitzt zusammen und findet Lösungen auch ohne Brüssel. Einfach Verträge aufkündigen kann man androhen, ausführen ist dann eine andere Ebene. Wir sind in Europa alles stark vernetzt und abhängig. Auch wenn es nur die kleine Schweiz ist.
Damit schliesse ich hier mein literarischen Ergüsse und wende mich den kommen Herausforderungen mit der EU zu. Grüsse an EU-Bürger Gemann
Zuletzt bearbeitet von GEMANN; 13/02/2014 09:11.
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hat denn die schweiz etwas anderes gemacht als die USA ????? da ist der zuzug von ,,ausländern,, (das wären ja alle ausser den first nations,den indianern) ja auch mit quoten geregelt. da sehe ich nicht besonders viel schlechtes dabei wenn denn die quote blind ausgelost wird und nicht nach bildung,ausbildung,religion oder hautfarbe die zuzugsgenehmigung vergeben werden würde,sondern alle bewerber in einen topf kommen würden und dann blind eine vorher festgesetzte anzahl bewerber gezogen wird. das wäre aber bestimmt zu einfach............ Es ist kaum moeglich, die USA mit Europa zu vergleichen. Das ehemals europaeische Kind ist laengst Amerikaner; soll sagen, das «alte» Europa kommt ueber einen Aspekt seines historischen Status - der ja insgesamt durchaus auch Staerke bedeuten koennte - noch immer nicht hinaus. Und der bremst als nostalgische Idee: Nationalstaaten! Obwohl EU-Europa der groesste Wirtschaftsraum der Erde ist, koennte keiner der EU-Staaten allein in der Spitzengruppe die entscheidende Rolle spielen; weder wirtschaftlich, noch politisch oder gar militaerisch. Weshalb die vielberufene Souveraenitaet des einzelnen Mitglieds (oder assoziierten Staates) eben auch eine gefaehrliche Illusion ist. Es wird - schon auf mittlere Sicht - in der EU zu einer GEMEINSAMEN Einwanderungs- und Fluechtlingspolitik kommen muessen. Und da wird man wahrscheinlich auch auf quotenaehnliche Regelungen nicht verzichten koennen. Nicht realisierbar ist aber der brachiale Weg des Vertragsbruches; Schengen ist kein Gordischer Knoten und Blocher kein Alexander. Wenn «pacta sund servanda» fuer die Gegenwart nicht mehr gilt, dann haben ja automatisch alle neuen Regelungen auch keinen Wert mehr. Vertrauen gibt’s aber nur als respektierte Resultate gemeinsamer Verhandlungen. Die EU-Kommission («die da in Bruessel») bestimmt nichts, was nicht von den Mitgliedsregierungen abgesegnet wird. Es ist also abwegig, vom Bruessler Diktat zu sprechen und sogar dumm, nun zu jubeln: «Wir haben unsere Souveraenitaet zurueck» (Herr Blocher). Genauso irrig, wie listige Floetentoene aus Hameln den Schweizern als heimatlichen Alphornklang schmackhaft auf’s Ohr zu druecken!
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Im Tessin haben fast 70 Prozent mit Ja für die Einwanderungsbegrenzungs-Initiative gestimmt, in manchen Dörfern gab es sogar mehr als 90 Prozent Ja-Stimmen dafür. Bei nur 0,3 Prozent Unterschied im Ergebnis für die Gesamtschweiz dürfte dort also die Volksabstimmung entschieden worden sein. Das ökonomische Ungleichgewicht zwischen der Schweiz und Italien ist einer der Schlüssel zum Verständnis. "Die Personenfreizügigkeit bereitet eine Katastrophe für eine ganze Generation vor. Ich will nicht, dass unsere Kinder das Tessin verlassen und jenseits des Gotthard Arbeit suchen müssen, weil sie daheim keine finden." Sagt nicht irgendein fremdenfeindlicher Rechtspopulist, sondern der grüne Spitzenpolitiker Sergio Savoia. Und weiter: "Solange das eklatante Lohngefälle zwischen Italien und der Schweiz weiter besteht, wird sich nichts ändern." Bekräftigt wird diese Sicht durch Michele Rossi von der Tessiner Handelskammer: "In meiner Kanzlei haben wir immer wieder Bewerbungen von fertig ausgebildeten Juristinnen aus Mailand erhalten, die als Sekretärin arbeiten wollten. Wir sind nie darauf eingegangen, aber finanziell wäre es für beide Seiten sinnvoll." Die Süddeutsche Zeitung führt weiter aus: „In der Tat: Eine Anwaltssekretärin verdient im Tessin mindestens 3800 Franken, also etwa 3100 Euro, eine Jung-Juristin - so sie überhaupt eine Anstellung findet - muss sich in Italien mit 1500 Euro bescheiden. Ähnlich dramatisch sind die Unterschiede in fast allen Berufszweigen.“ Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/schweizer-volksabstimmung-brennpunkt-tessin-1.1886258Das EU-propagierte Prinzip der Freizügigkeit ist in meinen Augen nichts anderes als ein wirtschaftspolitisches Konstrukt zur noch effizienteren Ausbeutung ärmerer Länder und ihrem Arbeitspotential bei gleichzeitiger Schwächung der jeweiligen einheimischen Arbeitnehmerschaft. Transportiert und in die Akzeptanz des Wählers verschoben wird das ganze verlogenerweise über positiv besetzte Begriffen wie Wohlstand, Freiheit, Frieden. In Wahrheit steckt nichts anderes als Neo-Kolonialismus und Imperialismus dahinter, also eine zutiefst kapitalistische Polit-Strategie, welche sich bereits in der Vergangenheit vielfach bewährt hat. Heute werden die neuen Kolonial-Völker nur nicht mehr mittels Sklaverei und direktem Ressourcen-Raub ausgeplündert, sondern eleganter mithilfe von Verträgen und leeren Worthülsen um ihre Zukunft betrogen. Jetzt mal nicht auf die Schweiz, sondern konkret auf Deutschland bezogen: Mit welchem Recht und welcher Selbstverständlichkeit eigentlich nimmt Deutschland dem rumänischen Volk die Ärzte und Ingenieure weg, die dort dann für die Versorgung der Bürger und für die Entwicklung der eigenen Wirtschaft fehlen? Warum muß sich andererseits die deutsche Bevölkerung das Begleitphenomen von Sozialtourismus und erhöhter Kriminalität durch die unerwünschten Kollateral-Begleiter der Freizügigkeit gefallen lassen? Warum müssen zunehmend Vollzeitbeschäftigte einen zusätzlichen Aushilfsjob annehmen, um ein Auskommen mit ihrem Einkommen zu haben? Weswegen werden laufend staatliche Infrastrukturen heruntergefahren, Öffnungszeiten verkürzt, Personal eingespart – bei gleichzeitiger Anhebung von Gebühren und Abgaben? Wieso muß sich das Schulsystem der ‚Dichter und Denker‘ immer mehr auf Kinder focussieren, welche bei ihrer Einschulung über keinerlei oder nur unzureichende Deutschkenntnisse verfügen? Mit impliziter Chancenminderung für all die Kinder, welche sich auf einem altersgemäßen Entwicklungsstand befinden. Warum wird die Kluft zwischen Reichtum und Armut immer größer, und zwar exorbitant und weltweit, ganz ungeachtet unterschiedlicher politischer Systeme und divergierender sozialer und religiöser Strukturen? Leider sind die Deutschen noch weit davon weit entfernt, von der Politik Antworten und Handlungsansätze bezüglich dieser und ähnlicher Fragen zu erzwingen. Aber immerhin könn(t)en sie in ein paar Wochen zeigen, was sie von der EU halten... mfG Rainer
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