... liebe Gemeinde, da ich ja gern fummle und euch darüber berichten will, was ich so gerade tue habe ich diesen Beitrag einfach mal Peter`s WM genannt.
... so trage ich mich schon seid einiger Zeit, meinen Wohnbereich soweit zu erhöhen das ich drin stehen kann.
Dies Projekt habe ich nun mit Hilfe des guten Wetters in dieser Woche realisiert. Grundidee war das zwischen dem alten und dem neuen Dach neuer Stauraum für leichte Sachen geschaffen werden soll.
Hier nun mal ein paar Momentaufnahmen:
Dachluke ist schon mal raus und Solarmodul versetzt!
... da fliegt mir doch das Blech weg!! :-)
.. bis das Dach kompl. fertig ist erst mal Folie drüber
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Danke für den "Live-Mitschnitt" — sehr gute Bilder aus der besten Perspektive!
Warum willst Du zusätzlich zu der Sika-Verklebung noch 150 Löcher ins Dach machen? Traust Du Sika nicht? Natürlich wird Airbus nicht mit Sika kleben, aber die Flügel ihrer Vögel werden zusätzlich auch nicht noch genietet oder verschraubt, sondern nur geklebt.
Seh ich auch so, wenn die Kleberichtlinien eingehalten werden hält das so dass du dein Auto am Dach hochheben könntest. Nieten wären Kontraproduktiv da sie den Klebespalt verringern und zusätzlich ein potenzielles Wasserleck darstellen.
Nieten brauche ich nur wenn ich was fixieren will, muss.Du brauchst spez.Nieten die geschlossen sind zB.Impex-Nieten die sind dicht und sehr teuer.Aber in deinem Fall genügt der Kleber.
Was gern übersehen wird ist der Klebespalt, der muss unbedingt eingehalten werden für ein gutes Resultat. Oft wird einfach zusammengedrückt und dann bleibt zuwenig Sika in der Verklebung.
..... mu, meint ihr? wie lange sollte die Klebung denn ablüften, bevor ich dann damit wieder fahren kann?
Je mehr Kleber desto länger dauert die Ablüftung, klaro daran zu sparen ist mit Sicherheit das schlechteste was man tun kann.
Nun werde ich heute Mittag damit anfangen, aber die Temperaturen haben sich nicht so entwickelt wie ich es mir gewünscht hätte. Optimale Temperatur wäre ja zwischen 15-25°C das werde ich heute bestimmt nicht hin bekommen, sei denn ich fahre eben in die Rheinebene, oder die Sonne lässt sich nochmal blicken!!
Danke für eure Tip´s!
PS. ...es werden sicherlich nicht so viele Nieten wie geplant verbaut, aber es werden nicht unter 20 sein!!
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Keine Nieten. Und Sika ist nach wenigen Stunden voll belastbar. Ich bin sicher dass dir hier noch jemand aktuelle Zahlen und Daten nennen kann. Wir haben es jeweils direkt nach dem Auftrag verklebt ohne Ablüftzeit.
Ich habe solche Teile jeweils mit Sikaflex-252 geklebt. Hier findest Du das Datenblatt. Lässt sich ab 10°C verarbeiten und ist nach 2-3 Tagen voll belastbar. Da Dein Dach ja kaum Belastung hat, hätte ich keine Bedenken, heute zu kleben und morgen damit rumzufahren.
Habe die Umrisse des Dachs auf dem alten Dach mit nem Edding markiert um zu wissen wie es zu sitzen hat. Dann habe ich an vier Ecken nen 10x10 Balken drunter geschoben. So konnte ich in Ruhe den Klebebereich leicht anrauen und entfetten, dann, hätte ich nicht gedacht, habe ich fast 3 Tuben Sikaflex im Klebebereich verteilt. Meine bessere Hälfte ist mir dann zur Hand gegangen um das Dach auf´s Dach ab zu senken. Ich fetter Mops, bin dann auf den Seitenkanten der Dacherhöhung spazieren gegangen um es in die Schmatze zu drücken.
"Bitte nicht schlagen", habe dann 4 Nieten an den Ecken gesetzt, da ich da ja gestern für die Überführung schon Löscher gebohrt habe.
Da sich nun von außen nichts verändert hat, hier ein paar Bilder von Innen:
Sicht von hinten mit LED Lichtband welches nun natürlich noch versetz werden muss
von Vorn nach hinten
So, das war der 1. Streich nun darf ich mich noch ein wenig mit der Innenverkleidung er oberen Galerie beschäftigen, Fächer abteilen und .............................
Mal sehen wie weit ich bis zum 9.4. komme, denn dann geht's mal wieder da hin wo man am liebsten weiter fahren würde, aber ich habe nur 16 Tage Zeit.
Innen will ich dann zu Ende Juni fertig sein!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 14/03/201417:33.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Du hast ja sicherlich zwischen Dach und Deckel bei den 4 Nieten einen Abstandshalter mit eingebaut damit die Klebefugenstärke nicht auf 0 gedrückt wird.
Aber selbst wenn nicht, keine Panik, Sika wird es trotzdem halten. (Mein Wagen besteht ca. zu 40% aus Sika )
Ist im Übrigen sehr hübsch geworden deine Erhöhung!
Grüße
40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
... ach was ich noch verheimlicht habe, nachdem dann der Rohbau und vielleicht etwas weiter vom Dach vollendet ist und ich Richtung Süden aufbreche erfülle ich mir einen lang geträumten Wunsch.
Habe da ja schon viele Tage und Nächte darüber gebrütet, und auch hier im Forum darüber erzählt meinem Iveco ein wenig Drehzahl zu nehmen, klar Overdrive , China Getriebe mit anderer Übersetzung, aber letztlich ist für mich die beste Möglichkeit Tellerrad und Kegelrad zu ersetzen.
Jetzt endlich ist es zum greifen nah, ich bekomme nun den Umbau bei den Keller´s gemacht, und das senkt die Drehzahl um ca. 17,5%!! Was kehrt da für ein Ruhe ein und der "kleine" muss sich auch nicht so quälen.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Ich verwende oft (Blech-) Schrauben, um das zu klebende Teil zu fixieren. Bei Sikaflex kann man für kleinere Teile darauf verzichten, auch wenn sie an senkrechte Wände kommen, denn das Zeug ist ziemlich zäh, sodass sie kaum verrutschen. Eine Fixierung mit Klebeband reicht mir dann. Am Ende lasse ich die Schrauben meist drin, weil sonst Löcher bleiben, oder ich diese zuspachteln muss, etc. -- oliver
... im dem Zuge das der Tüv den Iveco mal wieder sehen will, möchte ich wieder die AHK, die original dran war montieren. Bei der Vollabnahme vor zwei Jahren wollte der Prüfer die nicht eintragen weil Ihm da wohl ein paar Nr. fehlen würden. (wahrscheinlich die EEG Type NR.) Weil mir das dann in dem Moment nicht so wichtig war habe ich sie einfach abgebaut!
Hat einer von euch eine eingetragene AHK am WM40.10-1 wo man mal auf Typenschild schauen kann um dann die Nr. ein zu schlagen. ... oder baue ich die einfach wieder an und sage nix? Oder hat einer ne zündende Idee wie ich das sonst machen kann.
Hier nun mal das Typenschild von meiner AHK
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 12/05/201419:43.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Servus! Bin am Wochenende in der Werkstatt, ich sende Dir gern eine PM und ein Foto, bei mir ist das Typenschild der Hängerkupplung komplett (ist die original Natokupplung)...
Das Leben kann auch hart sein, aber Veni, vidi, vici!
Servus! Bin am Wochenende in der Werkstatt, ich sende Dir gern eine PM und ein Foto, bei mir ist das Typenschild der Hängerkupplung komplett (ist die original Natokupplung)...
Danke für die schnell Antwort.
Bei mir ist keine Nato-Kupplung dran gewesen sondern eine ganz normale mit Kugelkopf.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Nachdem du ja jetzt offenbar schon etwas Erfahrung bei Diff-Änderungen hast..
Würde es auch funktionieren Kegel-Tellerradkombis aus zwei 4x2-Achsen in die 4x4-Achsen zu verbauen? Klar dass die Übersetzung der Spenderachsen gleich sein muss, sonst krachts.
Wenn ich mir das überlege, läuft das vordere Radpaar dann immer "rückwärts" zu seiner ursprünglich gewohnten (haupt-) Drehrichtung. Aber das sollte ja egal sein. Der Retourgang macht ein Diff ja nicht kaputt.
Gibts unbekannte Unterschiede zwischen VA-Radsätzen und denen aus der Serienmäßigen Hinterachspallette?
Grüße! Georg
Daily 40.10 WC / 2,8L + LLK / BJ 94 / BFG AT 285/75 R16 auf Starco 8Jx16 ET85 (BFG MT 255/85 auf 6.50 (TT))
Hey Georg, also es ist unproblematisch Teller- u. Kegelrad aus einer Hinterachse vorn ein zu bauen, da die sogar die gleiche Teil Nr. haben.
Bei mir haben wir die Räder getauscht, das heißt die hinteren vorn und vorderen hinten. Denké mal das die Vorderen fast nix gelaufen haben wobei die Hinteren doch schon einige 100 tkm gelaufen haben könnten.
Ja mit dem Teileträger aus einem 2x4 weiß ich auch nicht so genau, aber sollte im Grunde gehen wenn die Teile Nr. der Hinterachse Identisch ist.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Bei mir haben wir die Räder getauscht, das heißt die hinteren vorn und vorderen hinten. Denké mal das die Vorderen fast nix gelaufen haben wobei die Hinteren doch schon einige 100 tkm gelaufen haben könnten.
Das halte ich für gar keine gute Idee und sollte nicht nachgemacht werden, die Lastrichtung bei gelaufenem Zahnsatz zu ändern führt zu Zahnbruch weil das Material Gefüge sich auf die Lastrichtung eingestellt hat.
Habt ihr die "neuen" Kegel-/Tellerräder eigentlich eingemessen oder einfach eingebaut?
nein die 4x2 haben andere Achsgetriebe, die haben ja grundsätzlich längere Achsübersetzungen.*
*edit wobei es auch kurze Achsen für die 4x2 gibt, aber die ET-Nummern von 4x2 für 1:5,22 sind nicht identisch zu den 4x4 und umgekehrt
ich hab mir das noch mal angeschaut - Ozy hat Recht Die Drehrichtung des Tellerrades ändert sich beim Wechsel vorne/hinten eigentlich nicht. Die Kardanwellen drehen in die selbe Richtung, das VA Tellerrad sitzt rechts und das HA Tellerrad sitzt links, jeweils in Fahrtrichtung. Baut man also das vordere (grün) nach hinten, laufen Kegel- und Tellerrad jetzt in de Gegenrichtung und die andere Seite der Zahnflanke wird belastet.
Das war ja die Idee, da es ja bei den 4x2 die riesige Auswahl gibt. Zwei gleiche zu finden die um eine Stufe schneller sind als die 5,22. Mit den 255/85ern ist das mit dem 2,5l-Motor eh nicht mehr ganz so sinnvoll. Aber ein 2,8l mit Ladeluftkühler könnte sowas ja schaffen.
Wenn aber die Nummern schon nicht zusammenpassen.. Hat wer detailierte Zeichnungen oder überzählige Differentiale für ein Experiment? :-)
Daily 40.10 WC / 2,8L + LLK / BJ 94 / BFG AT 285/75 R16 auf Starco 8Jx16 ET85 (BFG MT 255/85 auf 6.50 (TT))
Interessantes Projekt hab hier noch eine hintere Achse mit ung. 15 000 km, Scheibenbremsen und Sperre liegen Übersetzung ist 12/47 also 1:3,917 würde, wenn es geht und wenn ich dafür einen wirklich guten Zahnrädersatz 1:5,22 bekommen kann tauschen. und auch das hintere Differential läuft im Retourgang in der Gegenrichtung, ob das vordere so viel mehr km drauf hat, daß sich da das Gefüge verändert hat? gruß herbert
3.9 ist viiiiiiiel zu lang für Eure Autos, die kriegt ihr nicht mehr gedreht im 5.ten Gang. 4.5 ist ein brauchbarer Wert den wir in den alten Bremachs gefahren haben.
Habt ihr die "neuen" Kegel-/Tellerräder eigentlich eingemessen oder einfach eingebaut?
Hallo Jürgen, einfach einbauen kann ja jeder, nein wir (die Kellers und ich) haben das ganze mit diversen Distanzscheiben so ausgerichtet so das das Spiel gerade ausreichend war.
Also ein wenig Erfahrung mit den getauschten Teller. u. Kegelräder haben wir bereits. Mein Bruder fährt schon seit ca. 8.000 km damit rum und nicht nur auf der AB. Auf unsere diesjährigen Tunesien Tour auch ohne Probleme und wir haben sicher nicht unsere Iveco´s geschont.
Tunesien April 2014 auf dem Weg vom Tembain nach Ksar Gilone
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 12/08/201416:38.
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Habt ihr die "neuen" Kegel-/Tellerräder eigentlich eingemessen oder einfach eingebaut?
Hallo Jürgen, einfach einbauen kann ja jeder, nein wir (die Kellers und ich) haben das ganze mit diversen Distanzscheiben so ausgerichtet so das das Spiel gerade ausreichend war. ...
das heist ihr habt das Flankenspiel mit einer Messuhr gemessen? Habt ihr das Tragbild geprüft? Das richtige Einstellen von Kegel-/Tellerrad ist ja nicht trivial, wenn`s lange gut laufen soll. IVECO verwendet nur zum Einmessen ein Dummykegelrad (Spez.Werkzeug). Und es wird das Schleppmoment geprüft.
Ohne Dummy geht gut, aber ohne Messuhr geht nicht. Vorspannung hat man im Handgelenk, das brauchst nicht zwingend messen. Ist wie bei den Radlagern, wenn mans mal gelernt hat geht das Ratzfatz.
..einfach einbauen kann ja jeder, nein wir (die Kellers und ich) haben das ganze mit diversen Distanzscheiben so ausgerichtet so das das Spiel gerade ausreichend war...
.. ich denke, man kann vieles mit Spezialwerkzeugen erreichen, doch Gefühl und das Gespür für die Mechanik ist durch keinerlei Hilfsmitte zu ersetzen. ...
sorry - das sagt uns immer noch nicht wie ihr was eingestellt,gemessen habt. Ist doch nicht uninteressant für Nachahmer und bei der Beurteilung der Standzeit im Betrieb.
"Vorspannung hat man im Handgelenk" vielleicht , wenn man es zig mal gemacht hat und dabei auch mal den richtigen Reibwert gemessen hat.
... wir haben also kein Messwerkzeug gebraucht! Um das Lagerspiel am Kegelrad einzustellen braucht man wirklich keine Lehre sondern nur Gespür. Das Tellerrad ist schon ein wenig aufwendiger aber locker ohne Messwerkzeug ein zu stellen.
Es braucht einen hauch mehr Spiel als das Lagerspiel, nur in Worte lässt sich das schwer fassen.
Wie ich schon sagte es ist Gespür und Gefühl gefragt, wo und wie man die Distanzscheiben setzt. Nur wichtig ist das man genügend Distanz.- oder Einstellscheiben in verschiedenen dicken hat.
Also ich hätte die entsprechenden Distanzscheiben in meiner Schrauber-Werkstatt nicht gehabt!
Somit ist klar man braucht eine fachkundige Werkstatt mit Erfahrung und den entsprechenden Auswahl an Distanzscheiben zum genauen Justieren des Zahnspiels.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 15/08/201423:13.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
bei einer Reparatur unter Werkstattbedingungen, kann ich die Gefühlswallungen nicht ganz nachvollziehen. Für eine feldmäßige Reparatur ist das sicher ok und ggf. nicht zu umgehen.
Das Winkelgetriebe ist so berechnet, das sich die Achsen von Kegel- und Tellerrad in genau einem Punkt treffen. Nur dann treffen die meist balligen Zahnflanken der kreisbogenförmigen (Gleason) oder spiralförmigen (Klingelnberg) Zähne optimal aufeinander. Und für diese Einbausituation sind sie berechnet und laufen lange verschleißarm. Überprüfen kann man das Ergebnis nur mit dem Tragbild, mal abgesehen von der korrekten Lagervorspannung, die ja auch mal berechnet wurde -> Belastung. Nicht umsonst werden Kegel- und Tellerrad immer als Paar gefertigt, und diese beiden Teile arbeiten nur dann sauber zusammen, wenn u.a. das eingeprägte Kontrollmaß eingehalten wird.
Ich würde also diese rein gefühlsmäßige Methode nicht zur Nachahmung empfehlen.
Zur Belastung: im 1ten kurzen Gang liegen am Kegelrad max 3990Nm an, im 2ten kurzen 2500Nm.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 16/08/201418:28. Grund: Bealstung ergänzt
ich wollte dich auch nicht mit meinen Einlassungen angreifen, sondern nur meine Bedenken/Meinung zu dem von dir beschriebenen Verfahren äußern. Die Beiträge werden ja von relativ vielen Leuten gelesen und könnten somit zur unreflektierten Nachahmung animieren.
In jedem mir bekannten Reparaturleitfaden ist die korrekte Justierung der Kegel-/Tellerradpaarung das wohl jeweils umfangreichste Kapitel, unter den Beschriebenen Arbeiten und das wohl nicht umsonst.
Die verwendeten Teile gibt es nicht wie Sand am Meer und kosten sicher auch Geld, somit ist ein etwas fachgerechterer Einbau wohl angemessen. Es soll ja auch nach > 20000km noch in der Pampa funktionieren.
Ich kann die Bedenken von Juergen verstehen, hatten wir hier im Forum doch schon "Hinterhofweltmeister", die sich rühmten, in Unbekanntistan eine aufwändige Arbeit für ganz kleines Geld machen liessen. Monate oder Jahre später kam dann die Überraschung, dass —ohne ersichtlichen Grund — dieses oder jenes Teil "plötzlich" den Geist aufgab. Die Schuld wurde dem Hersteller der fehlerhaften Ware gegeben, das Forum rätselte, wie das wohl passieren konnte. Bis einer einen alten Faden aus dem Forum hervorzog, wo damals geprahlt wurde, wie gut und günstig die Buschmechaniker doch waren.
Das soll nicht heissen, dass Buschmechanik per se schlecht ist, aber man darf von ihr eigentlich nicht viel mehr erwarten, als aus eigener Kraft in eine Werkstatt zu kommen, wo das Problem fachgerecht und dauerhaft gelöst wird. Spart man sich diese Nachbearbeitung, handelt man sich eine technische Schuld ein, deren Zins irgendwann in der Zukunft fällig wird. Dann aber wohl im ungünstigsten Moment …
... und wer wird denn alles beim AMR Treffen in Amelinghausen aufschlagen? Ich werde wohl am Samstag auch mal vorbei schauen und evt. bis Sonntag bleiben.
Im Gepäck, bzw. es wird schon ab Freitag vor Ort sein, ein IVECO WM 40.10-1 den ich zum Verkauf anbiete, Verteilergetriebe und Kupplung usw. sind bereit gemacht, natürlich wartet da noch eine Menge mehr Arbeit für den neuen Besitzer, gern gebe ich den ein oder anderen Tipp. Oder ich mache ihn TÜV fertig.
Es ist genau das gleiche Modell wie meiner, als mit Fenster. Probefahrt sollte kein Problem sein.
Man sieht sich!
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... nach etlichen tausend km´s, geht nun weiter. Der Umbau des Differenzials hat sich gelohnt und nun weitere neue Projekte aufgerufen. Durch den Umbau vom Differenzial ist die Drehzahl nun um 17,5% gesunken aber letztendlich auch die Durchzugskraft. Dies habe ich nun in neuen Projekt des Ladeluftkühlers beseitigt.
Die Idee von Kalle fand ich schon sehr gut doch hatte ich mir in den Kopf gesetzt den LLK vor den vorhandenen Kühler zu setzen wie dies für den 40.10 normal ist.
Da wir in dem WM40.10 nicht so viel Platz haben, wollte ich erst den Kühlerbereich in der Motorhaube nach vorn versetzen. Nach langem Suchen fand sich ein serienmäßiger LLK den man verwenden kann ohne diesen Aufwand.
Nun haben wir, mein Bruder und ich, in gemeinsamer Arbeit den ersten WM40.10 gemeinsam umgebaut. Den originalen Kühler haben wir um ca. 3cm nach hinten versetzt und den LLK davor gebaut einige Schläuche und Rohre verlegt und natürlich den Turbolader um ca. 180° verdreht.
Leistungsmäßig sind wir da, wo Kalle auch ist und ich kann sagen das die Kombination der Umbauten nun für uns perfekt ist.
Klaro mehr geht immer!!
Turbostellung original
gedrehter Turbo mit Schlauchdammy
fertige Verrohrung zum LLk
Gesamtverrohrung
Teile die verbaut worden sind
Da wir nun bei zwei Fahrzeugen diesen Umbau gemacht haben können wir Tip´s dazu geben wie der LLK in den Iveco 40.10WM implantiert werden kann.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 20/10/201421:24.
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Sieht sauber gearbeitet aus Peter ! Bin ja leider immer noch nicht dazu gekommen mir deinen Iveco anzusehen . Eins fällt mir aber noch auf , die Luftansaugung zum Lader ist offensichtlich sehr lang , was auch nicht Leistungsfördernd ist , lässt sich da nix umbauen ? (Weis ja wie gesagt nicht wo der LuFi sitzt und wie groß der ist )
... mehr Leistung ?! Ok, mehr Leistung kann immer nichts schaden. Also der Luftfilter mit Ölabscheidung ist schon nicht ganz klein, aber könnte durch aus auch Platz auf der Beifahrerseite finden. Z.Z. ist der Weg v. Luftfilter zum Turbo ca. 90 cm lang, nach der Umlegung könnt der Weg ca. 60cm kürzer sein. Macht das dann Sinn, die Ansaugung zu verlegen?
Wenn es Problemlos ohne grosse Knicke ,Bögen + Winkel geht in meinen Augen durchaus . Ein echter ``Augenschmaus´´ wie man es nicht machen sollte ist meine Gazelle , hier allerdings der Verlauf der Ladeluftleitung (Serienlösung), leider kann ich mein Ladergehäuse nicht einfach verdrehen .
... dank des gutem Wetters habe ich in diesen Jahr schon 2 kleinere Projekte abschließen können.
Ihr wisst ja, nach meinen div. Umbauten und speziell des Differenzials musste nun eine Lösen her das der Tacho tatsächlich die richtige Geschwindigkeit als auch die Kilometer richtig zählt.
Nun ich hatte den Tipp von unserem HAFENMESTER der schon mal seine Tacho im WM durch einen von VDO ersetzt hatte.
Und zwar ist der Tacho elektronisch justierbar und somit kann er individuell auf die Verbauten Komponenten eingestellt werden. Es ist also kein Problem mehr wenn man gr. o. kl. Reifen drauf hat, binnen einer 1 km Justierfahrt ist alles eingestellt!!
der neue GEBER
der neue TACHO
Dann habe ich nun endlich LED Fernscheinwerfer eingebaut, die haben je 72W und sind mit je 24 LED´s mit 3W ausgestattet.
Wau das ist jetzt ein Licht, nur mein Neues daraus resultierende Problem ist, dass wenn ich auf Abblendlicht schalte ich denke das ich nur Kerzen drin hätte.
Nun hat da einer einen Tipp wie ich das normale Abblendlicht heller bekomme?
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Hallo Peter Sind das nicht Standart 7" H4 Rundscheinwerfer wie z.B.im Landrover ? (ich hätte welche zum nachschauen ob das passt wenn du magst) Wenn ja gibt es da (mehr oder weniger Preiswert) LED Scheinwerfer verschiedener Hersteller zum Austausch . Und die Tacho Problematik hätte man auch mit einem ``Speedohealer´´ in den Griff bekommen mit der Möglichkeit verschiedene Reifengrössen gleich zu hinterlegen .
Ich seh schon wir müssen das Treffen mal hinbekommen
Hallo Manfred, mein Angebot steht, wir können uns bei ner Tasse Kaffee über die 15" Scheinwerfer und div andere Sachen austauschen, doch sind die LED Hauptscheinwerfer nicht meine Preisklasse, nach meines Wissens gehen die erst bei ca. 500 EUR los.
Ich habe jetzt 2 neue 24 Volt Birnen mit 100 Watt eingebaut. Die sind zwar nicht 50% heller wie der Verkäufer sagte, aber doch um einiges heller und zum anderen nicht mehr so gelbstichig.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Ja Peter meine Preisklasse ist das auch nicht , vor allem stört mich das man die Leuchtmittel nicht (ohne weiteres) auswechseln kann. Es gibt auch 7" Klarglasscheinwerfer , mein Ding sind die aber auch nicht , bei denen wo ich das Lichtbild gesehen habe störte mich ziemlich das streifige Bild . Beim Landy hilft sehr eine venünftige Verkabelung (evt. mit Relaisschaltung) mit sauberen Verbindern und gute Masseverbindung zu haben , vielleicht ist das für deinen Iveco auch ein Ansatzpunkt ?? Bei 100W Lampen hoffe ich du hast eine gute Verkabelung + gute Schalter , das könnte sonst ``warm´´ werden .
ok, an der Verkabelung werde ich wohl schon arbeiten müssen, denn wenn ich das Radio an habe und das Fernlicht einschalte habe ich ein Rauschen und er Sender ist fast weg.
Oder denk´Ihr das das ne andere Ursache hat. Habe die 2 LED Zusatzscheinwerfer (knapp 150 Watt) mit 1,5mm² Kabel ans vorhandene Netz angeschlossen. Ich denke mal, das das Vorhandene Netz auch nicht mehr als 1,5mm² hatte.
Aber ähnliches Problem habe ich auch in einem anderen Bereich und zwar wenn ich mein GPS oder Handy über USB lade. Nur hier wird nun nicht zu viel Saft gezogen.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 15/04/201522:13.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Hallo Peter LED Scheinwerfer stören manchmal den Radio Empfang (Frag mich nicht warum das soll dir ein Elektronikspezie erklären). Aber was anderes : Du hast die 150 W nicht wirklich ohne Relaisschaltung ``einfach so´´ mit auf das Fernlichtkabel geklemmt oder ? Ich würd ``nicht so tun´´ das kann schnell ne Kabel/Schalterheizung werden (wenn du verstehst was ich meine).
LED Scheinwerfer stören manchmal den Radio Empfang
Scheiss EMV! Das liegt an den Netzteilen, die die Versorgungsspannung auf die Betriebsspannung der LED's "transformieren", heute eben leider pulsen. Das ist bei KFZ-LED-Lampen seltener der Fall, weil diese oft ohne aktive Spannungsregelung (also direkt oder über Vorwiederstand) angesteuert werden.
Original geschrieben von 68164
dem Peter sollten dank 24 Volt die 1,5mm² Leitungen schön kühl bleiben, oder anders gesagt: .....100 Watt im Landy sind im Iveco nur 50 Watt;-)
Volt, Ampere, Watt, Querschnitt, Leitungslänge... ist ja eh alles Salat
6.3A über 1.5mm² klappt bis etwa 3 Meter Kabellänge
Hallo miteinander, nun ist es doch an der Zeit, dass ich meinem WM ein neues Endrohr für den Auspuff spendiere.
... im Juni in Italien habe ich den ersten Löscher notdürftig mit einem Deckel von einer Konservendose repariert und dann 1 1/2 Wochen später musste ich schon ne ganze Dose aufschlitzen und ums Rohr legen um den Verfall abzudecken.
Da spreche ich doch unseren Jürgen mal direkt an, frage kannst´e Dir wahrscheinlich schon denken, klar ich hätte gern ein Teile Nr. und taugen die Rohre aus dem Ersatzteilhandel was oder sollte man mehr Geld in die Hand nehmen und bei freundlichen ....... kaufen?
Besten Dank für Deine Mühe, oder brauchst Du da noch ein paar Nümmerchen?
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 08/09/201521:20.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
habt ihr bei den WM`s auch eine euch bekannte PIC Nr. z.B. 82411111, damit könnte man auch suchen - die VIN ist wieder nicht bekannt. Das Endrohr könnte/sollte 60150312 sein, kostet ca 150,-€ bei IVECO und ist wohl im Juli 2015 entfallen. Ob`s noch irgendwo herum liegt musst du mal fragen. Ansonsten mal den Außendurchmesser vom Topf messen und im Zubehör ggf einen 45° Bogen kaufen.
für meinen WM hat mir IVECO genau Jürgens Beispiel PIC "82411111" genannt. Auch ich möchte ein Teil des Auspuffs erneuern, und zwar das erste Rohr vom Turbolader zum Schalldämpfer.
Bitte festhalten: 471,- € + Mwst.
Welche Alternativen gibt es neben dem Schweissgerät?
Im Zubehör gibt es für ca. 30 € zum Beispiel ein Hosenrohr:
das Hosenrohr ist ein WM Teil 60147416, d.h. die ET Nr. passt nur zum WM - was nicht heißt, dass auch ein anderes von einem 2,5er 4x4 passen kann (4x4 scheinen jeweils ein eigenes/anderes Rohr zu haben wie die 4x2). Auch das Rohr von einem 96er 4x4 gehört nur zum 4x4. Wenn man einen Restyling 4x4 nimmt, hat das Hosenrohr 60135813 - ist aber entfallen. Nimmt man einen 1991er Daily 4x4 gibt es 93814188...
Schau doch mal bei axel-augustin.de - ggf deins ausmessen und anrufen. Vielleicht findet sich zumindest eins, das du anpassen kannst.
leider bin ich in der Sache noch nicht weiter gekommen, aber ich meine mal gehört zu haben, dass es auch eine Alternative für das Endrohr geben soll und zwar einfach nach dem Schalldämpfer mit einem ca. 1 m Langen Rohr einfach nach unten, unters Auto abbläst.
Fände ich nun auch für mich eine gut Lösung, da meiner gleich neben dem Haus steht und wenn ich die Höllenmaschine starte, den ganzen nicht gerade gefilterten echten Dieselrauch gegen mein Haus blase.
Hat da einer vielleicht so was gesehen, ich meine das das original von Iveco sei.
Wenn nicht so ein Rohr ist dann ja fix mal eben Gemacht, aber nur wenn ich den passenden Durchmesser bekomme.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
bei meinem Fensterbus endet der Auspuff auch unter dem Wagen. Eigentlich ganz elegant, aber unter und hinter und neben dem Auto gibt es wohl eine Vielzahl von Verwirbelungen, die einen auch im Innenraum immer wieder mal daran erinnern, dass man einen Diesel fährt.
dito - bei mir endet das Rohr auch ziemlich direkt nach dem Schalldämpfer unter dem Auto, aber ich würde mir das gut überlegen, denn der Dieselabgasgestank ist wirklich penetrant im Vergleich zu allen anderen Dieseln, die ich bisher so gefahren bin. Das tritt vor allem bei langsamer Fahrt und im Stand auf. Könnte mir vorstellen, dass der Effekt deutlich geringer ist, wenn das Rohr hinten raus bläst, dann ist einfach der Abstand zu den Fenstern und sonstigen Einlässen größer.
... ja nun erst mal bestem Dank für eure Antworten. Ich habe mein altes Endrohr nach dem Bogen für die Kardanwelle abgeflext, so dass dann nach unten abgeblasen wird.
Jetzt nach meinem Urlaub kann ich bestätigen das auch ich, dank meiner dichten Hecktüren, Abgase meines Diesel´s deutlich riechen konnte.
Nun will ich doch noch weiter nach einem Endrohr Ausschau halten, oder zur Not auch ein neues Endstück biegen und anschweißen.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 29/09/201510:44.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
können mal die Fahrer der zivilen Kasten/Bus-Dailys mit dem 2,5er Motor sagen, wie es mit den Abgasen im Innenraum aussieht? Bei denen endet das Rohr ja vor dem linken Hinterrad. Theoretisch könnte man beim 2,8er das Rohr mit einem Bogen vor das rechte Hinterrad leiten ...
dito - bei mir endet das Rohr auch ziemlich direkt nach dem Schalldämpfer unter dem Auto, aber ich würde mir das gut überlegen, denn der Dieselabgasgestank ist wirklich penetrant im Vergleich zu allen anderen Dieseln, die ich bisher so gefahren bin. Das tritt vor allem bei langsamer Fahrt und im Stand auf. Könnte mir vorstellen, dass der Effekt deutlich geringer ist, wenn das Rohr hinten raus bläst, dann ist einfach der Abstand zu den Fenstern und sonstigen Einlässen größer.
Meiner ist ein ziviler 40-10 WC mit 2.5l-Motor. Das Auspuffrohr endet rechts unter dem Auto, also ein gutes Stück vor dem RECHTEN Hinterrad bzw der rechten Seite der Hinterachse. Es ist unwahrscheinlich, dass da mal was umgebaut wurde, dürfte Original sein.
Mir ist bei unserem mal der Auspuff hinter dem Topf abgerissen, dann hat der Auspuff auch unter dem Auto geendet, da hab ich auch die Abgase im Innenraum gerochen. Jetzt endet unser Auspuff auch wieder vor dem linken Hinterrad und mir wäre nichts mehr aufgefallen.
so verschieden kann es sein. Unser Auspuff endet vor dem linken Hinterrad; ich rieche nichts, komischerweise, aber der Rest der Family, der hinten sitzt beschwert sich deutlich, wenn ich das Seitenfenster aufmache.
schaut man sich die techn. Zeichnungen und die Prospekte an, endet der Auspuff bei den Linkslenkern immer links vor dem Hinterrad. Beim Fahrgestell ein Wenig weiter vorne, aber links. Das macht ja auch Sinn, sonst würde der Auspuff in der Stadt ja Richtung Fußgänger pusten.
… habe meinem Iveco eine Frischzellenkur angedeihen lassen! Nicht nur leidende auch alte gehen zur Kur, somit war klar nach 27 Dienst-Jahren, wobei die geruhsamsten im Besitz der belgischen Polizei und die darauf folgenden 4 Jahre teils harten Geländeeinsatz, mit div. Anwendungen wieder ins Lot gebracht werden mussten um meinen WM weiter einsatzfähig zu halten. Die Wunschliste war groß, was da zu machen ist und wer das machen sollte war für ich auch klar. Wer mich kennt, der weiß auch wer das sein könnte, wer nicht, bekommt die Info gern PM. (will doch hier keine Werbekamgange starten, es gibt bestimmt auch andere gute Schrauber)
Jeder WM 40.10 Fahre kennt die Problemzonen und versucht damit so gut wie´s geht zu Leben, doch war auch bei mir der sehnlichste Wunsch einen WM zu fahren, der auch wirklich bremst ohne immer Angst haben zu müssen, dass es irgend wann mal nicht mehr reicht!
Nun nach einer Total-OP der vorderen Bremse mit komplett anderen neuen Bauteilen bremst mein Iveco, als wenn man mit einem normalen Auto unterwegs ist!
Hätte ich das vor Jahren gewusst was nun möglich ist, hätte ich mir viel Geld und Zeit sparen können welches in Versuche geflossen ist, ohne einen nennenswerten Erfolg zu bringen.
2-3 andere Projekte habe ich in dem Zuge auch gleich mit machen lassen, aber dazu dann demnächst!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 28/09/201614:55.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
... von meinen originalen Blattfeder im WM wollte ich mich trennen, da mein Wagen ohne Belastung hinten schon leicht hing obwohl ich den Wagen auf 3,5t abgelaste habe und die Federung sehr hart war!
Nun nach der Modifizierung habe ich nun eine 3 Teilige Blattfeder, die so konzipiert ist, dass die 3 Blattfeder erst bei höherer Beladung mit eingreift. Somit habe ich nun eine besser ansprechende Blattfeder, die dem Wagen eine gute Führung verleiht, trotz deutlich höherem Stand.
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... die Modifizierungen habe ich alle samt machen lassen, ich wollte nur drüber erzählen, was alles möglich ist. Dies sind alles Arbeiten gewesen, wo mir die Möglichkeit als auch das Wissen fehlt.
Hallo Tomas, um die neue Blattfeder zu Implantieren war es nötig eine neue Halterung zu bauen. ich schicke Dir ne PM!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 07/10/201617:00.
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nun das 3. Projekt darüber habe ich schon viel gelesen, und mir gesagt das nicht mein Ding, somit habe ich dies auch meinem Profis überlassen!
Der Rahmen und seinen inliegenden Verstärkungsrahmen und das was noch davon über ist! (sieht nicht richtig gut aus!) .... das hätten die Italiener ohne viel Mühe besser machen können!
... nach mühevoller Restauration und Verzinkung wieder verbaut, fast jungfräulich!!
Ich freue mich das nach den letzten arbeiten (3. Hauptprojekte und einige andere kleineren Arbeiten) mein WM40.10 wieder so da steht!
Jetzt kann ich ihn weiter artgerecht bewegen!
Albanien, Tunesien, Marokko oder .............., egal Hauptsache weg!
.... wer kommt mit?
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 18/10/201621:59.
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Peter es war und ist immer ein Nutzfahrzeug das du fährst, da ist nunmal Rostschutz völlig irrelevant da die Fahrzeug in der Regel abgenutzt sind bevor Fist ein wirkliches Thema wird. Ich finde das ein wenig Unfair dafür Iveco zu kritisieren, die haben nur ihren Job gemacht und das in meinen Augen sogar ziemlich gut, ist ein gutes Fahrzeug geworden mit hohem Nutzwert.
Peter es war und ist immer ein Nutzfahrzeug das du fährst, da ist nunmal Rostschutz völlig irrelevant da die Fahrzeug in der Regel abgenutzt sind bevor Fist ein wirkliches Thema wird. Ich finde das ein wenig Unfair dafür Iveco zu kritisieren, die haben nur ihren Job gemacht und das in meinen Augen sogar ziemlich gut, ist ein gutes Fahrzeug geworden mit hohem Nutzwert.
... klaro Ozy, da hat Du schon Recht meier ist nun schon 27 Jahre alt, vielleicht kann ich ihn dann jetzt noch 10 Jahre oder länger fahren!
Matti, der Innenrahmen mußte raus, denn sonst wäre es schwierig geworden so ein Ergebnis zu bekommen!
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Wie sieht sowas aus und woher bekommt man das?....und was kostet sowas?
Hallo Thomas, habe leider nur ein paar schlechte Bilder, hoffe aber das Du damit etwas anfangen kannst.
Mein Wagen ist bei den Bilder so ca. 250 kg unter der 3,5 t Marke somit ist die unter Feder im Stand noch nicht in Gebrauch, denke aber bei der Fahrt wird die dann jetzt sicherlich schon mithelfen müssen.
"Die 3. Teilige Blattfeder, ist so konzipiert, dass die 3. Blattfeder erst bei höherer Beladung mit eingreift."
... mit 250 kg Zuladung, der Anschlaggummi der 3. Lage hat noch ein wenig Luft zu den 2. Lagen die ständig im Einsatz sind!
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Jeder WM 40.10 Fahre kennt die Problemzonen und versucht damit so gut wie´s geht zu Leben, doch war auch bei mir der sehnlichste Wunsch einen WM zu fahren, der auch wirklich bremst ohne immer Angst haben zu müssen, dass es irgend wann mal nicht mehr reicht!
Nun nach einer Total-OP der vorderen Bremse mit komplett anderen neuen Bauteilen bremst mein Iveco, als wenn man mit einem normalen Auto unterwegs ist!
... ich bin euch ja noch was schuldig! Nach 5.000 km´s bin ich immer noch überzeugt, dass das der richtig Weg war!! Hier nun ein paar Bilder meiner neuen belüfteten Bremsscheibe mit Bremssattel vom letzten Umbau. Dies habe ich von meiner Schrauber-Werkstatt, meiner Wahl realisieren lassen.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 12/12/201622:54.
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Hallo Peter, find ich nach wie vor echt gut undnachdem ich ja auch ein bißchen runfahren durfte, wünsche ich mir auch schon ne bessere Bremse. Hast du auch andere Bremszangen eingesetzt oder was hast du genau ausgetauscht.
Hast Du Prüfwerte vom Bremsenprüfstand. Mein Prüfer meinte, die Werte wären gar nicht so übel. Ich hab für die Fußbremse 500 daN auf der Vorderbremse (je Seite) und 320 daN auf der Hinterradbremse (auch je Seite). Aber da musste ich dann schon heftig drauftreten.
... ja ich hatte auch keine Probleme mit dem TÜV-Prüfer wegen der Bremse. Nur mein Empfinden beim plötzlichen Bremsmanövern war immer, puu das haste ja mal wieder gerade geschafft!! (wollte nicht warten bis ich hätte sagen müssen, das hat nun mal nicht mehr gereicht!) Jetzt, wenn ich in so eine Situation komme, bremst der WM einfach wie ein PKW, ohne mit erheblicher Kraft in die Eisen zu treten.
Also nein, ich kann Dir keine die Werte geben, da ich nicht dabei war als mein WM auf dem Prüfstand war.
... Thomas, vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo, dann kannst Du gern mal Probe fahren. Bestimmt kannst Du das auch bei meinem Bruder, Nähe Ellwangen, der hat seine Bremsen auch gerade machen lassen.
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Hallo Peter, da würde ich mir auf jeden Fall eine Liste der verbauten Teile geben lassen. Falls Du mal ein Problem hast, Ersatzteile brauchst und Dein Schrauber nicht greifbar ist.
Wir kennen das mit der Bremse genau so wie du das beschrieben hast. Zwar hat sich die Situation mit abgedrehten Scheiben, neuen Klötzen und einer frischeren Unterdruckpumpe am neuen Motor verbessert, aber immer noch nicht so richtig toll.
Geübte Dailyfahrer gewöhnen sich daran und trainieren auch den Bremsfuß entsprechend. Ungeübte Fahrer werden in Folge von Ersteren nicht ans Steuer gelassen. Aber entspannt ist etwas anderes, bzw. erwarten wir durch die guten Bremsen unserer Alltagsautos etwas anderes.
Ich bin also auch an der Teileliste, den notwendigen Änderungen und den Erfahrungen deines Mechanikers interessiert!
Georg
Daily 40.10 WC / 2,8L + LLK / BJ 94 / BFG AT 285/75 R16 auf Starco 8Jx16 ET85 (BFG MT 255/85 auf 6.50 (TT))
Es sind halt alte Autos, der Zeit von vor 30 Jahren entsprechend. Nun kann man viel umbauen und massiv Aufwand betreiben ohne dass es aber ein 100% Resultat ergibt. Mit dem Nachteil nachher keine Original Ersatzteile verwenden zu können. Oder man akzeptiert die mäßige Bremse und passt den Fahrstil entsprechend an.
Das sind meine Gedanken dazu - denn wirklich schlecht ist die Bremse am Daily nicht, nur nicht mehr ganz Zeitgemäß.
ich glaube, es hat keinen Zweck, Peter weiter nach den Teilen zu fragen. Wahrscheinlich weiß er es wirklich nicht und das ist ja auch nicht weiter schlimm. Gemacht haben es die Kellers, in der Szene bekannt und im Moment in Südamerika. Das ist wohl kein Geheimnis, denke ich. Man müsste sie also fragen. Ob sie's verraten, ist die andere Frage. Wenn nicht, muss man halt selber suchen.
Es sind halt alte Autos, der Zeit von vor 30 Jahren entsprechend. Nun kann man viel umbauen und massiv Aufwand betreiben ohne dass es aber ein 100% Resultat ergibt. Mit dem Nachteil nachher keine Original Ersatzteile verwenden zu k�nnen. Oder man akzeptiert die m��ige Bremse und passt den Fahrstil entsprechend an.
Das sind meine Gedanken dazu - denn wirklich schlecht ist die Bremse am Daily nicht, nur nicht mehr ganz Zeitgem��.
... vor 30 Jahren bin ich VW LT gefahren, da hatte ich nie das Gef�hl, dass die Bremsen schlecht oder nur nicht gut waren.
Aber sei es drum, wenn man heute die M�glichkeit bekommt seine Bremsen auf "heutigen Stand" zu bringen, dann sollte jeder f�r sich entscheiden!
Original-Ersatzteile, ja klar die gibt es!
... seit fast 5 Jahren fahre ich mit den original Bremsen, immer Vorausschauend, doch es kommt der Tag wo das einfach nicht reicht!
Klar jetzt kann mir auch noch was passieren. Nur wei� ich, das ich alles technisch M�gliche getan habe, um diese Masse zum stehen zu bekommen.
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ich glaube, es hat keinen Zweck, Peter weiter nach den Teilen zu fragen. Wahrscheinlich weiß er es wirklich nicht und das ist ja auch nicht weiter schlimm. Gemacht haben es die Kellers, in der Szene bekannt und im Moment in Südamerika. Das ist wohl kein Geheimnis, denke ich. Man müsste sie also fragen. Ob sie's verraten, ist die andere Frage. Wenn nicht, muss man halt selber suchen.
Grüße Matti
... es sollte nur eine Info sein, das ein Daily nicht zwangsläufig schlecht Bremsen muss!
Jeder wird verstehen, dass man solch einen für die Bremsen des 4x4 Daily Quantensprung nicht zum Nulltarif bekommen kann.
Klar das kostet ne Stange Geld, doch wenn man original Bremsscheiben und Bremssatte ordert, ist man ähnlich viel Geld los ohne groß was verändert zu haben.
So ein Umbau Kostet so um die 2 TS, nur da merkt man sofort das die Masse des ganz leicht abgebremst wird, ohne das viel Kraft aufzuwenden ist.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 15/12/201618:31.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Peter, für mich alles völlig klar. Und ich wünsch Dir weiterhin wunderbare Fahrten mit Deinem Daily.
Aber: Du musst unbedingt diesen Pinzgauer/Volvo-Smilie abschaffen. Das wird auch bei Wiederholung kein Daily. Ich könnte mir sogar denken, dass das auf Dauer zum Forums-Ausschluss führt ... Und das wollen wir doch nicht.
Peter, für mich alles völlig klar. Und ich wünsch Dir weiterhin wunderbare Fahrten mit Deinem Daily.
Aber: Du musst unbedingt diesen Pinzgauer/Volvo-Smilie abschaffen. Das wird auch bei Wiederholung kein Daily. Ich könnte mir sogar denken, dass das auf Dauer zum Forums-Ausschluss führt ... Und das wollen wir doch nicht.
Frohe Feste und schöne Grüße Matti
... Matti, da können wir gern drüber reden!
dem Pinzgauer fehlt doch nur ein wenig Schnautze, dann wird`s ein WM!
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Interessant - verrätst du uns auf was für Teilen das basiert? Und passt das auch beim Zivilen?
Gruß Raphael
ich gehe davon aus, dass das IVECO Serienteile sind, wie sie beim aufgelasteten 40.10WM oder 40.12/13/15WM verbaut sind. Die innenbelüfteten Scheiben wurden in dem Faden 2011 bereits nachgefragt. Dazu gehören die Sättel mit 4 x 50mm Kolben und den außen liegenden Bremsleitungsbrücken, wie sie auch im Daily 59.12(96) verwendet werden.
links die Bremse am 59.12 4x2 (andere Bremsscheibe) - rechts die Bremse am 40.xxWM mit der geschraubten, innenbelüfteten 25mm Bremsscheibe
p.s. Die Fahrzeuge mit der größeren Bremse (59.12 oder 40.10WM) haben dann serienmäßig auch andere Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker. Bei einem 40.10WM oder 40.12 WM mit "großer" Bremse wäre das 60188878 für BKV mit HBZ Bei einem 59-12 mit "großer" Bremse wäre das 99463713 für BKV mit HBZ
Immerhin werden bei den 8 x 50er Kolben bei nur 0,5mm Weg schon ca 1,8 cm³ mehr Bremsflüssigkeit bewegt werden und eine deutlich größere gesamt Kolbenoberfläche.
… nun muss ich doch mal in die Runde Fragen: Ich plage mich nun auch schon seit ein paar Wochen mit Startschwierigkeiten, nun habe ich bereits manches gemacht doch leider ohne einen wirklich durchschlagenden Erfolg.
Gemacht habe ich, alle Massepunkte gelöst, gereinigt und mit Pohlfett wieder montiert, die Batterien 2 x 12V je 85AH in Reihe habe ich auch ausgetauscht. Doch nichts desto, selbst bei nicht Minusgraden tut er sich schwer bzw. manchmal gar nicht.
So sieht es aus wenn ich Starten will, Batterie 24,8 Volt beim Startvorgang geht die Batterie auf 17,9 Volt zurück. Anlasserdrehzahl finde ich ist nicht schlecht, habe aber das Gefühl als wenn da kein Sprit ankommt. Wenn er dann nicht anspringt und ich wieder erneut Starte hört sich das nah ein paar Versuchen so an als wenn die Batterie ausgelutscht ist, doch das Voltmeter zeigt im Ruhezustand immer noch 24-24,2 Volt. Beim nächsten Versuch habe ich dann mit der manuellen Pumpe versucht die Luft aus der Dieselleitung weg zu pumpen, doch das Ergebniss ist das gleiche, heißt also Dieselleitungen sollten dicht sein.
Wenn ich dann meinen WM mit meinem Start-Ladegerät zum laufen bringe und ihn dann nach 5 min wieder ausschalte, dann springt er am wie immer! Ich kann mir da keinen rechten Reim draus machen, doch hoffe ich, dass einer da draußen im 4x4 Forum mir auf die Sprünge helfen kann.
... Starten hieß bislang, Schlüssel ins Zündschlüsse drehen, Anlasser kurz betätigen und GUT, auch bei tiefen - Graden!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 17/01/201721:53.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Öhm sorry für dich aber bei 24.2V sind die Batterien ziemlich tot. So 25,6V solltest du ablesen im Ruhezustand. Und wenn sie beim starten dieses Zwergdiesels auf 17V einbrechen dann sind sie noch toter.
Tut dein Alternator eigentlich noch was wenn das Auto dann mal läuft?
Tut dein Alternator eigentlich noch was wenn das Auto dann mal läuft?
... die Lichtmaschine liefert 27,4 Volt, wenn ich mit Licht Fahre 27 Volt.
spätestens wenn die Batterien geladen sind, sollte bei laufendem Motor/Generator und ein wenig Drehzahl 28,4 -28,8 V anliegen
...
Zitat
Das der Anlasser das Problem ist kann man ausschließen, denn wenn der Motor gelaufen ist spring der ja mit dem gleichen Anlasser tadellos an! Oder?
nein kann man nicht, da es bei eiskaltem Motor für Batterie und Anlasser wesentlich schwerer ist den Motor zu drehen & zu starten. Das heißt bei kaltem Motor muss er Anlasser besonders gut/"leicht" funktionieren, die Batterie wird besonders stark beansprucht, obwohl sie bei Kälte weniger leistungsstark ist und Schwächen in der Verkabelung wirken sich deutlicher aus. Wenn der Motor mal kurz gelaufen ist, ist die Temperatur im Brennraum z.B. statt -10°C dann ≥ 25°C und das Starten funktioniert ohne Probleme.
ergänzt: Probier mal wie der Motor startet, wenn du die Batterien 12Std. mit einem Ladegerät auflädst, dann Ladegerät abklemmen und einen Startversuch machst. Eigentlich sollte man nach dem Aufladen noch eine Ruhephase von ~ 1Std. einplanen.
Alternator ersetzen, der ist eindeutig zu schwach auf der Brust. Mit 27V bringst die Batterien nie voll. Moderne LKW gehen auf 29,2V mit Temperaturregelung. Normale wie Jürgen schrieb.
spätestens wenn die Batterien geladen sind, sollte bei laufendem Motor/Generator und ein wenig Drehzahl 28,4 -28,8 V anliegen
... leuchtet mir ein, doch in den letzten 5 Jahren habe ich nie mehr als 27,4 V auf meinem Voltmeter gesehen und hatte keine Probleme! Aber wenn ich dich richtig verstehe habe ich in Ladephase nicht die vollen 28,4 -28,8V, da die Batterien geladen werden. Dann entet bei mir wahrscheinlich die Ladephase nie und deswegen sehe ich evt. nur 24,7 V .
Original geschrieben von juergenr
ergänzt: Probier mal wie der Motor startet, wenn du die Batterien 12Std. mit einem Ladegerät auflädst, dann Ladegerät abklemmen und einen Startversuch machst. Eigentlich sollte man nach dem Aufladen noch eine Ruhephase von ~ 1Std. einplanen.
... genau das werde ich nun mal testen und lade meine Batterien 12 Stunden und dann habe ich auch noch genügend Zeit um Ruhephase vor dem Versuch abzuwarten.
Alternator ersetzen, der ist eindeutig zu schwach auf der Brust. Mit 27V bringst die Batterien nie voll. Moderne LKW gehen auf 29,2V mit Temperaturregelung. Normale wie Jürgen schrieb.
... kann ich die Lichtmaschine nicht evt. anders Testen?
Mir würde nun vorschweben, Motor starten dann Batterie trennen und dann messen was die Lichtmaschine dann raus gibt.
... und auf jeden Fall zur Zerstörung aller Elektrik, der Elektronik sowieso. Ohne die Last der Batterie geht die Spannung des Generators (auch wenn er defekt sein sollte) unbegrenzt in die Höhe. Niemals im Betrieb abklemmen !
Ok, Alternator aber trotzdem prüfen, deine Ladung ist definitiv zu Tief anhand der gemessenen Werte.
Die Verkabelungen hast du ja alle schon geprüft. Da war ja alles in Ordung.
.. ja die Lichtmaschine ist auch noch dran, aber nun erst mal der Anlasser. Verkabelung habe ich geprüft und alle Klemm- u. Schraubverbindungen gelöst und gereinigt und mit Polfett eingestrichen und wieder neu verbunden.
Hallo, soweit ich weiss soll man nicht die Verbindungen mit Polfett etc. bestreichen sondern nur reinigen, verschrauben und dann mit Polfett überstreichen, da sonst das Fett einen Übergangswiederstand erzeugt. Frage an die Fachleute bin ich da richtig?, Gruß, Horst
so ist das Horst - steck mal die Messspitzen eines Multiemeter`s in Polfett, der Widerstand ist seeehr groß bis ∞
Original geschrieben von 40.10WM
..... Verkabelung habe ich geprüft und alle Klemm- u. Schraubverbindungen gelöst und gereinigt und mit Polfett eingestrichen und wieder neu verbunden.
müsste heißen alle Klemm- u. Schraubverbindungen gelöst und gereinigt, wieder neu verbunden und mit Polfett eingestrichen Ergänzung: wobei es natürlich auch so ist, dass beim festen Verschrauben der Klemmverbindungen das Polfett soweit verdrängt wird, dass die dünne Schicht wiederum nicht isoliert - sonst würde Peter ja auch gar nicht mehr starten können. VARTA schreibt z.B.
Zitat
Einbau in das Fahrzeug und Ausbau aus dem Fahrzeug Schutzkappe vom Pluspol erst im Kfz beim Anschließen entfernen und auf den Pol der ersetzten Batterie setzen, um Kurzschlüsse und Funkenbildung zu vermeiden. Motor und alle Stromverbraucher ausschalten. Kurzschlüsse z.B. durch Werkzeuge vermeiden. Beim Ausbau zuerst den Minuspol abklemmen Fremdkörper von der Stellfläche der Batterie entfernen und Batterie nach dem Einsetzen fest verspannen. Pole und Klemmen reinigen und mit Polfett leicht einfetten. Beim Einbau zuerst den Pluspol anklemmen und auf festen Sitz der Polklemmen achten....
Und Nein KEINESFALLS bei laufendem Motor die Batterien abklemmen, das führt zur sofortigen Zerstörung des Alternators.
Original geschrieben von Dbrick
... und auf jeden Fall zur Zerstörung aller Elektrik, der Elektronik sowieso. Ohne die Last der Batterie geht die Spannung des Generators (auch wenn er defekt sein sollte) unbegrenzt in die Höhe. Niemals im Betrieb abklemmen !
Gruß Erich
bei einem modernen Fahrzeug würde ich das auch nicht machen/testen. Aber bei einem einfachen Fahrzeug wie den alten Daily`s, glaube ich nicht, dass der kurzzeitige Betrieb ohne Batterie zu Schäden führt. Beim Abklemmen im Betrieb kann es natürlich kurze hohe Spannungsspitzen geben - werde das ggf mal auf der Werkbank im Versuch testen. Der Regler im Generator überwacht ja die Spannung an D+ und regelt entsprechend die Erregerspannung/das Magnetfeld am Rotor.
Zum Testen der Generatorleistung taugt die "Methode" aber eh nicht...
Nunja, ob die moderne Elektronik nicht sogar besser gegen Spannungsspitzen geschützt ist als die spät-80er Dailies? Da würde ich mir auch nicht zu viele Sorgen machen, zumindest kurzzeitig. Sicher ist jedoch dass es teurer wird wenn was kaputt geht, und es ist auch mehr dran zum kaputtgehen - beim alten Daily sind das ja gerade mal die Instrumente und vielleicht noch das Flammstartsteuergerät.
Grüße Raphael
(Der schon öfter mal kurzzeitig große Dieselmotoren und Elektronik ohne Batterie laufen lassen hat)
Der Regler im Generator dient zur Begrenzung der Ladespannung für die Batterie. Das beschreibt Bosch hier ausführlich. So ein Regler funktioniert aber nur im Zusammenspiel der vorgesehenen Last, ergo der Batterie. Ohne Batterie keine Abregelung auf 14V - vor allem nicht in dem dann auftretenden Spannungsbereich (Bosch gibt hier ja 350V als Spannungserhöhung an). Die Halbleiter des Reglers dürften als erste einen Spannungsüberschlag erhalten und durchlegieren. Der Regler ist von sich aus kein eigenständiger Überspannungsschutz (ist auch nicht in den Bosch-Schaltbildern zu finden). Bosch empfiehlt ja hier (.. für Gefahrguttransporter) einen zusätzlichen Überspannungsschutz.
Sollte so einer explizit eingebaut sein - gut. Aber ein Überspannungsschutz ist nur so gut wie seine Dimmensionierung: Er muss die ganze Energie aufnehmen können und dabei schnell genug ansprechen. Meistens sind solche Schutzableiter-Bauteile nur für kurzzeitige Impulse ausgelegt (typischer Annahmefall: plötzlicher Abriss des Massekabels an der Batterie). Dabei könnten noch höhere Spannungsspitzen entstehen. Längere Zeiten der Überspannung (Sekunden bis Minuten)führen dann zur thermischen Überlastung. Sichere Schutzelemente sind eher keine billigen Bauteile.
Auch wenn Bosch hier in diesem Lehrbuch - für mich zugegebenermaßen überraschend - von Ausnahmefällen spricht, in denen die Batterie abgeklemmt sein kann, wüsste ich keinen Fahrzeughersteller der das seinen Käufern zugesteht oder einmal früher zugestanden hat.
Ob Bosch diesem Lehrbuch entsprechend dann selbst solche Nutzungszenarien für seine Produkte den Fahrzeugherstellern spezifiziert ? Das bezweifle ich aber sehr.
Was beim einfachen Fahrzeug ohne Elektronik kaputt gehen könnte ? Alle eingeschalteten Glühlampen, alles mit Spulen an Klemme 30 und 15, wenn die für 12-24V ausgelegten Wicklungisolationen nicht die 350V aushalten, also: Relais, elektrische Kraftstoffpumpe, Scheibenwischermotor, Tacho, Blinkgeber, Zündungselektrik, etc. (aber eigentlich nur was in Betrieb ist). Da die Isolation nicht für 350V ausgelegt ist, könnten aber auch nicht eingeschaltete Geräte betroffen sein.
Ich werde das für mich nicht ausprobieren. Im Einzelfall mag es ja mal gutgehen, es wäre aber kein Beleg für grundsätzliche Harmlosigkeit
vorab will ich sagen, dass ich nicht zum munteren, sorgenfreien Fahren OHNE Batterie auffordern will bzw zum Abklemmen der selben im Betrieb. Wie schon geschrieben, würde ich das bei "modernen" Fahrzeugen mit empfindlichen Steuergeräten schon gar nicht machen... Beim "einfachen" alten Fahrzeug sehe ich das Problem beim Ab-/Anklemmen der Batterie - weniger/nicht beim Betrieb ohne Batterie
Dennoch finde ich absolute & pauschale Aussagen dazu zumindest Wert mal hinterfragt zu werden. Insbesondere, dass sich ein Generator ohne Batterie selbst zerstört, weniger die Wechselwirkung mit dem Bordnetz.
Original geschrieben von Dbrick
Hallo Jürgen,
Der Regler im Generator dient zur Begrenzung der Ladespannung für die Batterie. Das beschreibt Bosch hier ausführlich. So ein Regler funktioniert aber nur im Zusammenspiel der vorgesehenen Last, ergo der Batterie. Ohne Batterie keine Abregelung auf 14V
wo steht das, hast du das mal ausprobiert? Ich schon - wenn du einen ausgebauten Regler (Bosch Typ EL) an seinem Eingang mit einer einstellbaren Spannung versorgst, kannst du die von ihm "geregelte" Spannung an den Kohlen abgreifen, also die die zur Erregerwicklung geht. Beibt die Spannung am Eingang unter der Abregelspannug, reicht er die beim EL um ca. 0,5V reduzierte Eingangsspannung (innerer Spannungsabfall im Regler) an die Kohlen weiter. Kommt man in den Regelbereich, hat man am Ausgang eine "gepulste" Spannung. Geht man am Eingang über die Abgregelspannung (14,xV) fällt die Spannung an den Kohlen auf 0 Volt.
Zitat
- vor allem nicht in dem dann auftretenden Spannungsbereich (Bosch gibt hier ja 350V als Spannungserhöhung an).
das bezieht sich nicht auf die Spannung die der Generator erreicht, sondern um Spannungspitzen im ms Bereich, die von Spulenzündanlagen oder vom Schalten starker induktiver Lasten kommen können. Wenn man nix ein/aus schaltet und/oder keine Zündspulen hat, kommen aus dem Bordnetz vermutlich auch keine Spannungsspitzen. Was beim schnellen und sauberen Abklemmen einer Batterie passiert, wäre zu testen - muss ja nicht im Fahrzeug sein. Die Selbstinduktion der Erregerwicklung bei "hartem" Ab-/Einschalten des Erregerstroms, wird durch eine Freilaufdiode parallel zur Erregerwicklung abgefangen. Des weiteren ist die große Lima im 40.10 mit Z-Dioden im Gleichrichter ausgestattet, die den Generator/Regler lt Bosch besser vor Spannungsspitzen schützen .. dto alle Compact-Bauart Generatoren.
Zitat
Die Halbleiter des Reglers dürften als erste einen Spannungsüberschlag erhalten und durchlegieren. Der Regler ist von sich aus kein eigenständiger Überspannungsschutz (ist auch nicht in den Bosch-Schaltbildern zu finden). Bosch empfiehlt ja hier (.. für Gefahrguttransporter) einen zusätzlichen Überspannungsschutz.
....
Auch wenn Bosch hier in diesem Lehrbuch - für mich zugegebenermaßen überraschend - von Ausnahmefällen spricht, in denen die Batterie abgeklemmt sein kann, wüsste ich keinen Fahrzeughersteller der das seinen Käufern zugesteht oder einmal früher zugestanden hat.
Ob Bosch diesem Lehrbuch entsprechend dann selbst solche Nutzungszenarien für seine Produkte den Fahrzeugherstellern spezifiziert ? Das bezweifle ich aber sehr.
jedenfalls steht das seit mind. 10 Jahren/Ausgaben dort so geschrieben...
Zitat
Was beim einfachen Fahrzeug ohne Elektronik kaputt gehen könnte ? Alle eingeschalteten Glühlampen, alles mit Spulen an Klemme 30 und 15, wenn die für 12-24V ausgelegten Wicklungisolationen nicht die 350V aushalten, also: Relais, elektrische Kraftstoffpumpe, Scheibenwischermotor, Tacho, Blinkgeber, Zündungselektrik, etc. (aber eigentlich nur was in Betrieb ist). Da die Isolation nicht für 350V ausgelegt ist, könnten aber auch nicht eingeschaltete Geräte betroffen sein.
Ich werde das für mich nicht ausprobieren. Im Einzelfall mag es ja mal gutgehen, es wäre aber kein Beleg für grundsätzliche Harmlosigkeit
Gruß Erich
ihr sollt das ja auch nicht probieren aaber ich vermute, dass bei einem 40.10 (und um den ging es) eher wenig passiert ... wie schreiben werden ich es mal testen > Werkbank mit Generator und Batterie an/ab bzw. Generator ohne Batterie beobachtet mit Oszilloskop und Multimeter...
ich kenne eigentlich auch nur die Probleme für die LiMa selber. Und die kann man minimieren, wenn anderweitig Last geschaffen wird, dazu eignen sich schon größere Verbraucher wie z.B. die Scheinwerfer...
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Hallo Jürgen Ok, das hatte ich nicht auf dem Schirm, das der Erregerstrom als Basis für die erzeugte Generatorspannung bis auf Null geregelt wird. Das ist so zu sagen eigensicher und erfolgt somit auch unabhängig von der Batterielast. Bei, wenn auch kurzzeitigen, Spannungsspitzen die eine Zehnerpotenz über dem Regelbereich im 10-20V Bereich sind (350V) kann ich aber nicht sehen wie sich das auswirkt oder Spannungsspitzen verhindert werden. Bei weiterlesen des Textes steht da, das der Generator bis 200V selbst geschützt sei (hatte ich bisher nicht gelesen), dies aber keinen Schutz fürs Bordnetz darstellt. Das der Generator selbst beschädigt wird, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Ob nicht doch ohne die Batterielast durch den Generator solche Spannungspitzen entstehen könnnen ?
Leider muss ich hier etwas aus der Erinnerung sprechen weil ich früher oft Überspannungsversuche durchgeführt habe, um Steuergeräte auf deren Empfindlichkeit zu testen. Da gab es für alle möglichen Überspannungsfälle (z.B. JumpStart, Einspeisung von 230V Netz auf Steckerpins,...) definierte Tests mit dicken Störspannungsgeneratoren. Aber diese Prüfabläufe (VDA- oder Fahrzeughersteller) und dabei vorgebenen Spannungserhöhungen habe ich leider nicht mehr zur Verfügung. Dabei ging es ja immer um zugesicherte Eigenschaften für zig-tausende Seriengeräte und nicht um ein einzelnes Ausprobieren. Von daher vieleicht meine große Vorsicht - im Werkstattbetrieb kann es dazu gut andere Erfahrungen geben.
@Dapo: sicher, eine ähnliche Last geht auch. Ob was wirklich kaputt geht, hängt immer von der Dauer und Höhe des Impulses ab. Die wird aber andererseits wieder etwas durch die Induktivität des Kabelbaums gedämpft. Gefährdung aber nicht immer Schaden.
... nach langem Suchen, konnte ich dann doch einen Austausch-Anlasser bekommen! Der ein und andere Boschdienst hat mir gern was neues angeboten ca. 850,- EUR und der freundliche Ivecodealer lag schon mit nem Sonderpreis bei 1050.-EUR.
Nun für AT-Anlasser habe ich nun 330,- EUR bezahlt, ist voll ok! (soll der letzte gewesen sein, der wohl noch irgendwo im Regal lag)
Jetzt macht es wieder richtig Freude den Startknopf zu drücken.
… die Lagerung des „alten“ war total aufgefressen, so kann man natürlich nicht auf vernünftige Drehzahl kommen um den Motor zu starten.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
... da mein WM nach dem Umbau der Blattfedern ca. 12 -15 cm höher steht, muss ich nun eine Verlängerungsplatte haben damit der Kugel tiefer angeschraubt werden kann.
wie nennt man so eine Platte, damit ich danach suchen kann? Es gibt die doch bestimmt im Zubehör, oder muss da mein Schmied ran?
An meiner AHK sind insgesamt 4 Löcher auf 2 Ebenen um die Kugelhöhe einzustellen, dachte diese 4 Löcher zu nehmen um dann die Verlängerung mit Feingewindeschrauben zu Befestigen.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
... , danke Reiner, ... wau, habe von unserem Reiner nen Tipp bekommen, unsere ollen WM 40.10 ner auf LED Frontscheinwerfer aufzurüsten!
Heute habe ich das ganze mal im Dunkeln getestet, einfach super! Schön hell, und ohne großen Aufwand einzubauen. Ok, an der der Standlichtvariante muss noch gefeilt werden!
.... damit die bestellten LED Scheinwerfer in die Original Aufnahme passten, musste ich ein wenig Hand anlegen!
@ Reiner ... mit dem 2. Auge sieht man besser, da stimme ich Dir zu!
... jetzt, wo ich nun LED Scheinwerfer habe, möchte ich im dem Zuge auch meine gesamten Blinker auf LED umrüsten. So weit so gut, da sind nun 2 Blinkrelais, ist die Frage muss ich beide Relais ersetzen? Oder ist das 2 Relais für meine AHK, oder evt für Warnblinklicht?
Der Anhänger soll ohne LED´s funktionieren.
Was muss ich beachten wenn ich neue Relais kaufe?
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
nach einem ersten Fehlgriff (einem Chinaknaller) habe ich in dem allseits bekannten Internet-Kaufhaus diese Hella-Geber gekauft:
4DM 003 390-037
Aktuell werden die unter der Nummer 262595119375 auch angeboten.
Die Geber klacken schön laut, so dass sie sogar bei laufendem Motor gehört werden. Es ist ein Zweitkontakt vorhanden zum Anschluss der Hängerleuchten oder wie ich es gemacht habe, um die Blinkanzeige im Armaturenbrett zu betreiben.
Möglicherweise benötigst Du für LED-Blinker aber noch Lastwiderstände.
Die Schaltung des Warnlichts passiert normalerweise über den Warnlichtschalter.
Wozu da ein zweites Blinkrelais existiert, kann ich Dir nicht sagen. Zieh doch einfach mal die Relais nacheinander ab und warte was passiert.
Sieht gut aus - schade, dass man die Scheinwerfer des NewDaily nicht so leicht umbauen kann, da keine Universalform.
Was erhoffst du dir von den LED-Blinkern? Ich würde die Birnchen lassen, Lichtausbeute ist da zweitrangig, Stromsparen auch nicht wirklich möglich, Optik unverändert- ist doch nur Aufwand.
Moinsen Raphael, ja da haben wir 40.10WM1 Fahrer mal einen kleine Vorteil, dass wir in dem Falle mal Normteile verbauen können!
Eigentlich hast du ja recht!! Mir geht es da bestimmt nicht um die Stromersparnis als mehr um die Optik! Habe bereits Blinker liegen die ich gern vorn verbauen möchte, hinten werde ich in das Original Rücklicht eine LED Lampe bauen damit ich dann Blinker-Technisch alles auf LED umstellen kann und dann ohne Vorwiderstände aus kommen würde.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 25/03/201720:57.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Hm, Optik ändert sich ja nur wenn du komplett andere Blinker nimmst. Nun gut, jedem das seine :-)
Ohne Vorwiderstände? Wie meinst du? Wenn du LEDs am Bordnetz betreibst und keine Elektronik zusätzlich verbaust (oder diese bei den Blinkern/LED-Leuchtmitteln dabei ist) brauchst du schon welche. Aber du wirst ja auch nicht anfangen selbst LEDs zusammenzulöten, sondern auf ein LED-Leuchtmittel mit Prüfzeichen zurückgreifen, oder?
Du wirst eventuell LASTwiderstände brauchen, damit der Blinkgeber angesichts der geringen Stromaufnahme nicht hektisch wird.
... da habe ich mich vielleicht nicht ganz deutlich ausgedrückt, ich habe für vorne und für die Seite neue LED Blinker gekauft nur hinten will ich in die Original Rücklichter LED Birnen verbauen, die in die Halterungen von normale Glühbirnen passen. Vielleicht täusche ich mich da ja auch, aber ich dachte, wenn ich ein Spezialrelais für LED nehme, könnte ich mir das mit den Vorwiderständen sparen!?
Sehe ich das falsch, oder ist das so?
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 26/03/201721:29.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
... LED-Scheinwerfer, LED-Standlicht und die neuen süßen LED-Blinker sind verbaut, nun kommt nur noch der Blinkertausch der seitlichen Blinker in gleicher Bauart wie die neuen von vorne!
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
... nach dem dann die LED Scheinwerfer, genügend Licht auf die Straße bringen, konnten die Zusatzscheinwerfer erst mal weg. Diese werde ich vielleicht im nächsten Schritt, mit einer neuen Halterung an die Schräge oberhalb der Windschutzscheibe bringen.
In der Stoßstange hat also Platz gegeben so das ich diese leicht verändern konnte. Hier das Ergebniss!
... vor der Albanientour, wird kein neues Projekt mehr angegangen, in 10 Tagen gehts endlich los!!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 25/04/201720:32.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
p.s. Die Fahrzeuge mit der größeren Bremse (59.12 oder 40.10WM) haben dann serienmäßig auch andere Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker. Immerhin werden bei den 8 x 50er Kolben bei nur 0,5mm Weg schon ca 1,8 cm³ mehr Bremsflüssigkeit bewegt werden.
Hallo Juergen,
Hast du vieleicht auch die Teilenummer von die andere Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker? Möchte die umbau richtig machen aber habe leider kein Katalog davon (den WM Katalog wovon das Bild auf die rechte Seite ist mit die innenbelüfteten Scheiben).
Mein 40.10WM 1 (Ex. Belgiën) hat orginal Bremssättel mit etwa 38mm Kolben und die neue Bremssättel haben etwa 44mm Kolben. Die innenbelüfteten Scheiben die ich verbauen werde sind ⌀ 290mm, Dicke 25mm. Also nicht ⌀ 300mm von 1906300. Bremsklötze 174,5 x 69,2mm (ähnlich wie 1906183)
die neue Stoßstange hat was! Gefällt mir sehr gut. Da werde ich wohl dieser Tage mal wieder den Schweißinverter anwerfen und das Teil abkupfern.
Wie ich sehe, hast Du auch die kleinen Begrenzungsleuchten verbaut, die ich Dir empfohlen habe.
Ich bin auch wieder ein großes Stück weiter gekommen. Der Hebel für das Reduziergetriebe sitzt jetzt vorn neben dem Schalthebel und ist dem Drehsitz nicht mehr im Weg.
Die Hebel für die Differentialsperren sind auch Geschichte, ebenso die Seile. Ich habe kleine Linearantriebe gekauft. Die baue ich direkt auf die Achskörper, verbinde sie mit den Federn der Differentialversteller und kann dann alles elektrisch vom Armaturenbrett aus betätigen. So stehen auch die langen Hebel dem Drehsitz nicht mehr im Wege und ich habe volle Beinfreiheit.
Aber bis es soweit ist, muss ich noch die Treppe zu unserem Garten erneuern.
p.s. Die Fahrzeuge mit der größeren Bremse (59.12 oder 40.10WM) haben dann serienmäßig auch andere Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker. Immerhin werden bei den 8 x 50er Kolben bei nur 0,5mm Weg schon ca 1,8 cm³ mehr Bremsflüssigkeit bewegt werden.
Hallo Juergen,
Hast du vieleicht auch die Teilenummer von die andere Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker? Möchte die umbau richtig machen aber habe leider kein Katalog davon (den WM Katalog wovon das Bild auf die rechte Seite ist mit die innenbelüfteten Scheiben).
die IVECO ET für BKV mit HBZ wäre 98434065 ca 1200,-€ (Bosch 0204125430) - gibt`s aber wohl nicht mehr
Zitat
Mein 40.10WM 1 (Ex. Belgiën) hat orginal Bremssättel mit etwa 38mm Kolben und die neue Bremssättel haben etwa 44mm Kolben. Die innenbelüfteten Scheiben die ich verbauen werde sind ⌀ 290mm, Dicke 25mm. Also nicht ⌀ 300mm von 1906300. Bremsklötze 174,5 x 69,2mm (ähnlich wie 1906183)
Gruss, Rob
die 40.10 4x4 incl WM haben Kolben mit ⌀ 44mm und der 59.12 mit ⌀ 50mm, die Scheiben haben ⌀ 300mm und sind 25mm stark (min22mm)
die IVECO ET für BKV mit HBZ wäre 98434065 ca 1200,-€ (Bosch 0204125430) - gibt`s aber wohl nicht mehr.
Gefunden für etwa €670. Ich werde mal nach ein gebrauchtteil nachsehen.
Original geschrieben von Juergenr
Original geschrieben von Iveco Rob
Mein 40.10WM 1 (Ex. Belgiën) hat orginal Bremssättel mit etwa 38mm Kolben und die neue Bremssättel haben etwa 44mm Kolben. Die innenbelüfteten Scheiben die ich verbauen werde sind ⌀ 290mm, Dicke 25mm. Also nicht ⌀ 300mm von 1906300. Bremsklötze 174,5 x 69,2mm (ähnlich wie 1906183)
Gruss, Rob
die 40.10 4x4 incl WM haben Kolben mit ⌀ 44mm und der 59.12 mit ⌀ 50mm, die Scheiben haben ⌀ 300mm und sind 25mm stark (min22mm)
Ich habe die Kolben nicht rausgenommen, nur an die vordere Seite gemessen, kann mich also irren
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 26/04/201716:40. Grund: quotes "repariert"
wir hatten damals HBZ + BKV gebraucht, aber neuwertig über die Kellers aus Poppenhausen bezogen für knapp 300 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Schreib doch mal Carsten Keller an, ob er noch etwas auf Lager hat.
Hallo Reiner, ... Deinen muss ich mir dann mal ansehen, wenn Du dann soweit bist! Der ist dann wahrscheinlich nicht wieder zu erkennen, und hält für die nächsten 30 Jahre!
Ich bin da mehr minimalistich unterwegs!
Reiner, die Tage hatte ich mal probiert den äußeren Ring des LED Scheinwerfer zum Leben zu erwecken, eines der 2 Kabel hat an 24 Volt ein blaues Licht ergeben doch dem 2 konnte ich keine Funktion zuordnen. Hast Du da schon was erreicht, dass das dann zum Tagfahrlicht generiert?
@ Thomas, ja Du hast natürlich recht, die Scheinwerfer sind nicht der große Wurf, doch bringen die einfach Licht ins Dunkle!! Vorher habe ich die Originalscheinwerfer mit 100 W Bieren versehen, war auch schon besser doch kein Vergleich zu jetzt!
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Reiner, die Tage hatte ich mal probiert den äußeren Ring des LED Scheinwerfer zum Leben zu erwecken, eines der 2 Kabel hat an 24 Volt ein blaues Licht ergeben doch dem 2 konnte ich keine Funktion zuordnen. Hast Du da schon was erreicht, dass das dann zum Tagfahrlicht generiert?
Hallo Peter,
ich ruf Dich heute im Laufe des Tages dazu mal an.
die Stoßstange sieht ja wirklich toll aus! Als ob der 40.10er lachen würde
Viel Spaß schon mal in Albanien! Ich überlege, dieses Jahr auch einmal dort hin zu fahren, vermutlich die ersten beiden Augustwochen, steht aber noch nicht zu 100% fest. Du warst ja mittlerweile schon öfter dort, oder? Darf man fragen, welche Gegenden Du besonders empfiehlst?
... die Idee, der Stoßstange einen neune Tatsch zu geben, habe ich vor 5 Jahren im www. gefunden.
Hatte damals aber noch so viel Wichtigeres für den WM im Kopf, aber nun passte es einfach gut und die Umsetzung ist ja nicht so schwierig!
@ Reiner bin heute Nachmittag on tour gewesen, ich ruf Dich dann morgen mal an.
@ Ingmar, wir sind meist recht Intuitiv unterwegs, doch so ein paar Punkte haben wir schon! Gern können wir uns mach der Tour bei verschärften Interesse Deinerseits per PM austauschen.
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 27/04/201722:03.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Moinsen, will mich doch schnell mal zurück melden! .... ach und im Süden Albaniens, nicht weit von Sarande bei Lukove, haben wir dann vom Motorboot folgenden Iveco entdeckt!!
Kennzeichen fing mit SR an, ist der auch hier aus dem Forum?
Wir standen nur ca. 1 km Luftlinie entfernt in einer kleinen Bucht. Bei der Rücktour war der dann schon flüchtig!
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 29/05/201722:05.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Moinsen, wer kann mir helfen, ich bin kein großer Elektriker?
Will einfach, dachte ich, ein neues Blinker-Relais einbauen da ich auch LED umgerüstet habe und nicht die einzelnen Lastwiederstände verbauen wollte.
Habe mir die Relais angesehen und gefühlt, da scheinen 3 Relais beim betätigen des Warnblinkers zu reagieren. Der IVECO hat 6 Blinker und eine AHK, kann es sein das je Relais für den normalen Blinker, Warnblinker und eins für die AHK ist?
.... Nachtrag!.... gerade noch mal´s draußen gewesen und mal gemessen, so wie ich das jetzt sehe git es ein linkes als auch ein rechtes Relais und das 3., ist das denn nun für die AHK oder Warnblinklicht?.......
Das wiederum würde heißen das ich 2 neue Relais benötige für den normalen Blinker und für´s Warnblinklicht AHK soll so bleiben da der Anhänger normale Glühbirnen hat.
Im Handel kann ich für wenig Euronen 3 Polige Relais kaufen und für richtig Geld 4 Polige, sehe ich das richtig das der 4 Pol dazu da ist mir im Armaturenbrett zu zeigen wenn dann eine Birne def. ist!?
Zuletzt bearbeitet von 40.10WM; 01/10/201711:06.
... der Peter auch im Norden gibt`s verrückte IVECO 4x4 Fahrer
Es gibt von 2-polig bis x-polig viele verschiedene Relais /Geber - je nach Alter, verwendeter Technik, Einbausituation bzw. Ausstattung im jeweiligen Fahrzeug
... so das hat nun doch ein paar Tage auf sich warten lassen, nun habe ich gerade nachgemessen!
Also bei meinem WM ist 1 Relais für die AHK verbaut und 2 Relais für je Blinker links und rechts.
Nur die Relais links und rechts scheinen lastunabhängige zu sein, denn da steht drauf 24V / 20A, sonst sollte doch draufstehen, wenn ich mich nicht täusche 24V / 3x25W oder so!? Dann brauche ich wohl gar keine Relais wechseln, und kann mit den alten Relais dann auch die LED Blinker betreiben.
wie schon geschrieben, sehe ich EIN Blinkrelais (5902) für das Fahrzeug, an dessen Ausgang LR zur AHK gibt es zwei normale Relais. Schau mal in den Schaltplan der im Forum verlinkt ist link 5420 ist der Blinkerschalter 5902 ist das Blinkrelais 2519a/b sind die AHK Relais
Wenn die Anlage mit den LED Blinkern nicht funktioniert, wirst du einen Ersatz für das Blinkrelais 5902 brauchen.
nochmals was ich zum Testen gemacht habe: ... also 3 Relais sind drin, habe beide , Deiner Vermutung nach "AHK Relais" ausgesteckt und dann hat nur das "Hauptrelais" geblinkt, doch keine der am Fahrzeugbefindlichen Blinker hat geblinkt, aber wahrscheinlich hinten in der AHK- Dose.
Sobald ich die beiden Relais wieder verbunden habe, haben die Blinker am Fahrzeug wider funktioniert, eines der Relais für die linke und das andere für die recht Seite.
Oder habe ich bei dem Test was flasch gemacht?
... Die LED-Blinker funktionieren, doch meiner Meinung nach nicht so hell wie Sie sein könnten oder sollten, Masse ist ausreichend vorhanden. Die Blinker-Kontrolllampe im Armaturenbrett zeigt aber kein richtiges an und aus gehen, sondern ist beim Blinke mehr oder weniger an. Der Takt des an und ausgehen der Blinker am Fahrzeug ist normal also nicht wie ich vermutet hätte.
da wir nicht genau wissen, was du da für LED Leuchten bzw Leuchtmittel eingebaut hast - mit/ohne "Lastwiderständen", technische Spezifikationen etc. kann man auch nix genaueres sagen.
Wenn dem alten Blinkrelais (nicht für reine LED Leuchtmittel geeignet) mehr oder weniger Last fehlt, wird es nicht normal funktionieren. Die Spulen in den Relais 2519a/b werden als Last wirken, solange die Relais gesteckt sind, auch wenn die ohne Anhänger nix über die AHK-Steckdose weiterleiten. Wenn die Relais draußen sind fehlt eben auch noch diese Last ....
Ich glaube erst mal nicht, dass die LED Leuchten heller oder dunkler leuchten können ...