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Frogman Offline OP
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Hallo liebe Bremach Gemeinde
Nachdem ich unter großen Irrwegen endlich beim Bremach angekommen bin gehen die Irrwege in den Tiefen des Forums gleich weiter.
Als Sommerräder habe ich die knautschigen 255er Pizzaroller Räder. Lecker :-)
Ich war diesen Winter zu faul die BFG MT von unserem Toyo zu ziehen und seitdem habe ich Probleme den Angstschweiß wieder raus zu bekommen. Vereiste Schwarzwaldabfahrten sind tatsächlich semioptimal mit den MTs

Also brauch ich jetzt einen Tip für den zweiten Radsatz. Felgen für die 315er hab ich schon.
BFG AT könnte ich als 315er nur in Mickymaus Land finden.
Hat mir jemand einen fundierten Tip welcher 315er noch halbwegs Wintertauglich ist.
Sind die Cooper MT wirklich so gut immNassen ??? Taugen die was.

Falls mir jemand einen Link zum passendem Thema im Forum hätte wäre das auch super. Ich such mir sonst noch den Horst
Vielen Dank und bevor ich es noch vergesse.

Bremach Rulez

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Arizona - the place to live
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Toyo Open Country AT und General Grabber AT2 sehe ich zur Zeit bei Reifendirekt gelistet.
Beide geeignet als "Winterreifen".

Grüße Ozy

Ps: Sicher kein MT, MT ist nie ein "Winterreifen", kann er gar nicht sein, Gummimischung viel zu hart für Winterbetrieb.


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Cooper Discoverer STT sind gute Reifen, aber bei Nässe auch nicht die Wunderrollen und im Winter kaum "besser" als die BFG-MT.

Gute Eigenschaften bei Nässe und einigermassen ordentliche Wintereigenschaften haben folgende 315/75R16:

TOYO Open Country A/T OPAT, General Grabber AT2, Cooper Discoverer ATR, KUMHO KL78 Roadventure.

Aber echte Winterreifen sind sie alle nicht.


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Frogman Offline OP
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Vielen Dank für die Infos.

Meiner Erfahrung nach ist die Gummimischung im Winter das wichtigste. Von daher vermute ich mal, dass ein Reifen mit besserem Nassgrip auch eine für den Winter besser geeignete Gummimischung hat. Grob vereinfacht :-)

Was mich wundert ist, das der Cooper STT MT Reifen beim Nassgrip eine B !!! erzielt und der Toyo Open Country oder der Grabber AT nur eine C !!! kratz

Kann man dieser Einstufung trauen? Bzw basiert diese Einstufung auf einem Test welcher auch so einen tollen Praxisbezug wie die Durchschnittsverbräuche der PKW Industrie aetsch

Denn wen der STT wirklich so einen guten Nassgrip haben sollte .....
Dann viel lieber einen MT . Was bringt mir der Bremach wenn ich wegen der Reifen in der erstbesten feuchten Wiese stecke??? Außer natürlich viel Gelächter whistle2

Also wer kennt sich mit den Einstufungen aus ? Taugt das was ?

Viele Grüsse

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Nobelhobel
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Hallo Frogman
Original geschrieben von Frogman
Was mich wundert ist, das der Cooper STT MT Reifen beim Nassgrip eine B !!! erzielt und der Toyo Open Country oder der Grabber AT nur eine C !!! kratz
Kannst Du mal offenlegen, auf welche Bewertung resp. auf welchen Test Du Dich da beziehst. So ist es etwas schwierig, dazu Stellung zu nehmen.

Beste Grüsse
--
oliver

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Und auch der Einsatzzweck wäre interessant, weil MTs "brauchen" tut man IMHO für die Trans-Karpatia aber ansonsten bringen dich die AT eigentlich überall hin, die weit höhere Radlast am Bremach gegenüber einem normalen Geländewagen drückt die Reifen schon genug in den Grund.



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Du meinst bestimmt diese seltsamen Euro-Dings-Labels. Da ist Coopers STT tatsächlich als besser auf nassem Asphalt gelistet als z.B. der Toyo Open Country A/T. (der Toyo ist der Reifen mit den besten Wintereigenschaften und gutm Gripp auf nassem Asphalt, aber kein Knaller auf matschigen Wegen)

Keine Ahnung wie die auf diese verschrobenen Ideen kommen. stupid Einzig bei Aquaplaning ist der STT später am schwimmen als ein Reifen mit feinerem Profil.

Vor kurzem konnte ich die verschiedenen Reifen in 315/75R16 in ausgesprochen schwerem Gelände bewundern. Wenns extrem wird ist der MT einem AT überlegen... aber wer will schon dort hin? Ansonsten, wie Ozy schrobte, grobe AT's reichen für >90% aller Gegebenheiten.

Label für Cooper Discoverer STT
[Linked Image von up.picr.de]

Und für General Grabber AT2
[Linked Image von up.picr.de]



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Ich denke mit "Nassgrip" wird tatsächlich Aquaplaning gemeint, und da ist der grobe Pneu im Vorteil. Ich hatte mir den Open Country A/T als Nachfolger für den Goodrich AT auf meinen Nissan Terrano gesteckt. Mit der Anschaffung des Bremach kam der Nissan kaum noch ins Gelände, zum Reisen wurde der Bremach benutzt. Der Open Country A/T war da ein sehr guter Allrounder, auf dem Asphalt sicher in vielerlei Hinsicht besser als der Goodrich. ABER: PKW lässt sich nur bedingt mit einem Klein-LKW vergleichen, und mittlerweile sind die Reifen auch stark verändert worden.

Nachdem es echte Winterreifen in unserer Dimension nicht gibt, müssen wir wohl auf einen AT-Reifen mit gewissen Wintereigenschaften auswichen. Dazu dienen neben der Gummimischung die Lamellen im Profil. Die sind aber - verglichen mit der Dicke der Profilblöcke - normalerweise nciht sehr tief geschnitten, um die Stabilität der Blöcke nicht zu beeinträchtigen. Das heißt konkret: Je nach Laufleistung würde ich den betreffenden Reifen gute Wintereigenschaften höchstens in zwei Wintersaisonen zusprechen, danach wird es deutlich schlechter. Diese Erfahrung habe ich mit den Durango AT gemacht, mit welchen mein Extreme auslgeliefert wurde. Die ersten beiden Winter machte es wirklich großen Spaß, auch bei Eis und Schneeglätte, in Kurven und Steigungen/Gefälle zu fahren. Im dritten Winter - die Lamellen hatten da schon klar an Tiefe verloren - waren beim Bremsen und im Gefälle deutliche Einbußen zu merken.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Dito beim Cooper Discoverer ATR. Die ersten beiden Winter waren die Reifen super, danach liess ihre Leistung merklich nach. Allerdings war diese doch noch deutlich besser als die der Cooper Discoverere STT, die ich bei Überraschungs-Wintereinbruch in den Pyrenäen hab fahren müssen.


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Das man MTs nur für die Karpaten braucht kann ich so nicht bestätigen. Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass Allradfahrzeuge manchmal fast unglaubliche Dinge vollbringen können. Wenn es trocken ist grin

Und, dass Allradfahrzeuge völlig lächerliche Dinge nicht mehr schaffen, wenn es nass ist apollo .

Kleines Beispiel. Wir sind mit dem Iglhautsprinter mit Straßen ATs einen kleinen Feldweg auf eine Wiese runtergefahren. Nullkommanull spektakulär.
Aber Nachts regnet es. Oha grin
Morgens konnten wir nur mit Einsatz ALLER drei Sperren maul und mit vieeeeel Gefüüühhhhl auf rohen Eiern im dritten Versuch hochfahren.
Am nächsten Tag hab ich dann MTs bestellt. Denn wozu ein Allradmobil wenn feuchte Feldwege unüberwindbare Hindernisse darstellen

Das war auch gut an der letzten Offroadmesse in Bad Kissingen zu sehen
Leichte Landrover mit Glatzenreifen steckten in der FLACHEN nassen Wiese fest. Und ich konnte mit dem vergleichsweise schweren Iglhaut mit BFG MT noch leichte Steigungen hochfahren.

Viele Grüsse
Peter



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