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....und wer sich´s leisten kann, der fährt einen eierlegende Wollmilchsau, wie den 4x4². Da brauchst du nämlich nur noch ein Auto. Was doch besser ist, wenn noch ein SLS, ein Maybach und sonstwas in der Garage den Platz wegnehmen...








LOL

Weil 160 km/h eine angenehme Reisegeschwindigkeit ist.

Laut LeTech halten die auch die 190 ohne Probleme aus, da habe ich aber so meine Zweifel.

Gruß FD

Julian, meine Aussage bezog sich auf die Unimogachsen im G!

Schon klar Rene, dass war meine Antwort auf deine wohl eher retorische Frage. Unimog Achsen sind ja nicht für 160 km/h permanent auf der Autobahn ausgelegt...
Das ist wohl der Grund warum diese Variante nicht so oft umgesetzt wird.

Gruß Julian

Das ist jetzt mal wieder der Vergleich Äpfel gegen Bratwurst. Ne ranzige Bastelbude von fragwürdiger Funktion gegen einen High-End Offroader.

Grüsse
Thomas

Hallo,

praktisch alle Gs, die auf Unimog-Achsen umgerüstet wurden, sind mittlerweile zurück gerüstet worden, da Betriebserlaubnis entzogen...


Das ist Interpretationssache. Aufbauänderungen an NFZ-Chassis sind keineswegs Bastellösungen, sondern gängige Praxis.

Und die G-Mogs haben durchaus handfeste Vorteile gegenüber dem 4x4²

Jepp, z.B. dass die die Vorgelege nicht gegen die Achse durch eine schöne, gelochte Strebe abstützen brauchen. Das ist eine der Schwachstellen der umgebauten G Achse. Ich muß mal das Foto im Internet raussuchen, wo diese Strebe Kontakt mit einem jungen Felsen hatte.

Der LAPV 7.X ist ja so ein Beispiel, wie man den G auf den Mog pfriemelt. Da ist nix mit "ranzige Bastelbude". Auf die Panzerung könnte ich aber verzichten

Das verstehe ich nicht. Die Handvoll umgerüsteter Fahrzeuge kann in Deutschland doch nur über eine Einzelabnahme in den Verkehr gekommen sein. Das sind also alles rechtliche Einzelfälle, vermutlich sogar in unterschiedlichen Zulassungsbezirken. ein Entzug der Betriebserlaubnis kann ja dann nur behördlicherseits und einzelfallweise ausgesprochen worden sein, weil vorher zu Unrecht erteilt (extrem selten), und/oder die Hauptuntersuchung nicht bestanden wurde.

Warum soll das bei "praktisch allen" umgerüsteten Gs der Fall gewesen sein? Da komme ich mit der Wahrscheinlickeitsrechnung jetzt nicht mit.

Die Eignung der Unimog-Achsen für höhere Geschwindigkeiten halte ich übrigens für ein Scheinproblem. Entweder limitiert man die Höchstgeschwindigkeit eines umgerüsteten G entsprechend, oder man widmet sich den Achsen mit zusätzlichen Massnahmen. Das erscheint mit für einen Automobilkonzern immer noch genauso einfach, wie das Dranschrauben von Fremdprodukten an dafür nicht ausgelegte Achskörper. Die Bolt-on Portale sind für sich gesehen gut gemacht, im Kontext des G aber nur ein Behelf.

Das mit der Betriebserlaubnis betrifft nur die Unimog- Achsen im G- Rahmen. Das hat mit den Umbauten a la G- Hütte auf Unimog Fahrgestell nix zu tun.

Eventuell ist der G- Rahmen einfach nicht für die Schubrohrtechnik des Unimog geeignet. Aber da kann ich nur spekulieren. Mercedes wird wissen, warum die für den LAPV 7.X gleich den Unimog- Rahmen verwenden und nicht den vom G umbauen.


Man muß da wohl zwischen den Bolt- on Lösungen von Tibus (aus dem "Regal") und LeTech (extra für den G entwickelt und in Stuttgart geprüft) differenzieren. Grundsätzlich hast Du aber recht. Nachträglich ranpfriemeln ist immer Kacke.

Warum die Portal- G gleich welcher Art nicht die nachträglichen Verstärkungsmaßnahmen wie die "Sonderschutzachsen" früherer 463 bekamen (das Loch"blech" über die ganze Breite unters Rohr geschweißt), kann ich auch nicht nachvollziehen.

Hallo,

die genauen Umstände kenne ich auch nicht, jedoch ist wohl seitens MB veranlasst worden, daß diese Fahrzeuge entweder zurück gerüstet oder stillgelegt werden. Wie das genau geschehen ist, kann ich nicht sagen.

Die Zahl der Umbauer war allerdings recht beschränkt, und ich vermute, daß die Umbauer (=Firmen, private Umbauten lassen wir mal außen vor) sich bei der Zulassung z.T. auf Gutachten von MB bezogen haben (z.B. über die Eigenschaften der Achsen). Hier könnte der Ansatzpunkt gewesen sein. Ist aber nur Spekulation meinerseits.

Ich weiß jedoch auch von mindestens einem Fall (außerhalb der EU) wo der Besitzer auf eine Zulassung ö.Ä. pfeift, und die Achsen drunter gelassen hat.


Warum man sich für die Nachrüstportale und gegen die Unimog-Achsen entchieden hat, erschließt sich mir auch nicht. Einzig das geringere Gewicht spricht m.E. für die nachgerüsteten Portale. Die restlichen Problemschen wären, da stimme ich Dir absolut zu, sicher lösbar gewesen.