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Hallo Jürgen,
genau so machen wir es, und zwar nach der unteren Variante nur mit anderem Eberspächer Rückschlagventil und zwei separaten T-Stücken.
Gruß von Kay und Matti
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Silent & Noisy
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Silent & Noisy
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Wunderschönen guten Abend!
Nur kurz, ich will Kay nicht groß vorgreifen: der rechte Drehstab ist nun dank unendlicher Geduld und endlosen Versuchen in allen Richtungen auch draußen. Puh!
Jetzt beginnt das Genussschrauben.
Grüße Matti
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
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Silent & Noisy
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Silent & Noisy
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Guten Abend,
Details und Bilder zum Ausbau gestern folgen noch. Heute Abend ist der linke Drehstab mit seinen neuen Buchsen und viel Fett wieder drin.
Grüße derweil Matti
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
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Zeit und Geduld verwandeln Maulbeerblätter in Seide. Hallo allerseits, die Problem-Diskussion zum festgegangen Drehstablager war ja in einen anderen Beitrag "verrutscht" und ich schulde noch die Auflösung. Nachdem rohe Gewalt nicht half und auch der Grundstück-Gewaltschrauber mit der Riesenbrechstange aufgegeben hat, habe ich ganz in Ruhe den Hydraulischen für eine längere Sitzung in den nächsten Tagen montiert und neue "Kraftübertragungseisen" eingefügt. Den vordersten Gummi in der ersten Buchse habe ich heraus gehebelt um dahinter fein waschen, ausblasen und Rostlöser sudeln zu können und habe die erste innere Buchse noch ein wenig von vorn "anklopfend" liebkost. Sodann habe ich zu allererst einmal ein Runde Beruhigungs-ZAZ auf unsere Ohren gebastelt, langsam wieder Druck aufgebaut und den Querträger ganz liebevoll herzhaft rechts und links mit dem dicken Uhrmacherhammer eine geklatscht und mir ausgemalt wie oft ich dies wohl die nächsten Tage wiederholen würde, als es leise klong machte und der Wagenheberstempel in der vordersten Hülse verschwand. Unbegreiflich, denn ich hatte noch nicht einmal in eine höhere Drucklaststufe "hoch geschaltet". Der Drehstab hatte offensichtlich bei meiner "Baustelleneinrichtung" begriffen, daß es mir zur Not auch längerfristig ernst war. Ein Landmaschinenschrauber hatte bis vier Wochen mit der Beharrlichmethode vorgeschlagen, nicht wie mein neuer Freund bei der Iveconiederlassung, welcher nur die bis 100-Tonnen-Matschmachmethode seiner Werkstatt kannte. Der offensichtlich recht starke Rost an der Verzahnung lässt klar werden, warum die zweite Seite ein wenig schwerer als "wie Butter" rausflutschte. Diese schwere Prüfung unserer Nerven wird somit als bestanden abgehakt, das Tal der Tränen ist durchschritten und nun wird alles besser, denn wir beginnen langsam mit der Neuteilinstallation und Montage von Mattis Schöneralsneuputzeteilen. Ein paar klappernde Gelenkköpfe bremsen uns nun gewiss nicht mehr ein und vielleicht rollt der Noisy ja doch eines Tages wieder aus eigener Kraft in die Proberunde, der Lehrgangserfolg kann uns unabhängig vom Lehrlingsprüfungsstück nun nicht mehr genommen werden. mit matten aber unendlich zufriedenen Grüßen von Kay, Matti und Luca
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Gratuliere!
Hab ich das jetzt richtig verstanden: Der Trick ist, unter hydraulischer Vorspannung auf die Hebelschwinge Aussen in und gegen Fahrtrichtung draufzuhauen. Je nach Erfordernis werden wir das dann bei einem weitern Exemplar überprüfen :-)
Daily 40.10 WC / 2,8L + LLK / BJ 94 / BFG AT 285/75 R16 auf Starco 8Jx16 ET85 (BFG MT 255/85 auf 6.50 (TT))
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Moin Georg, es klingt etwas übertrieben und ist sicher bei einer festgerosteten Verzahnung wesentlich dringlicher, aber es läuft darauf hinaus. In unserem Fall wurde dies auch von zwei Spezialschraubern, einem KFZ-Meister, einem Landmaschinenmechaniker und uns selbst als zielbringend empfunden. Den wesentlichen Kick bekommt die Sache jedoch durch die beiden Eisenstücke welche zwischen oberem Querträger und dessen Halterung nach hinten eingelegt werden mussten um den Weg der Kraft gerade zu halten, da sich durch die schon heraus gewanderte hintere Lagerdose der Drehstab mitsamt Querträger seitlich verspannte. Leider haben wir aber bei der Montage ein kleines neues Problem bekommen. Die Antriebsachse verfügt am Ende des inneren Gleichlaufgelenkes über eine Nut für einen Sicherungsring und wir sind uns relativ sicher, daß dort auf beiden Wellen (rechts und links) kein Sicherungsring war. Im Bild nur zur Veranschaulichung das innere Gleichlaufgelenk mit geschrägten Kugelführungen zur Selbstsicherung. Bei anderen KFZ wie den Mitsubishis dient die Verzahnung ja auch gleich mit zum Längenausgleich beim Ein- und Ausfedern. Im Handbuch finden wir diesen Sicherungsring jedoch mit bezeichnet wobei bei der uns vorliegenden Version der Zeichnung auch andere Gleichlaufgelenke mit "geraderer" Kugelführung dargestellt sind, welche auch im inneren über zusätzliche Sicherungsringe verfügen die es bei der 99er Version garantiert nicht mehr gibt. Es handelt sich also um einen Sicherungsring auf der Achse links der Blechabdeckung Nr. 44 im letzten Bild von welchem wir nicht sicher sind ob wir ihn benötigen und wir sind uns relativ sicher, daß "ältere Modelle" mit anderer geraderer Kugelführung diesen benötigen. Hier noch einmal der Abschnitt aus dem Handbuch dort Abbildung 47 Teil Nr. 2: Schon die nächste Abbildung trifft in unserem Fall nicht zu, da die Kugeln nur durch seitliches Kippen des Käfigs mit Selbigem entfernt werden können und kein Abzieher in Frage käme. Für Ideen wären wir sehr dankbar. Es handelt sich ausdrücklich um den in Daily II Bus 4x4 Baujahr 1999. mit lieben aber völlig verunsicherten Grüßen von Kay und Matti
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wenn ich die Achswelle von meinem 96er mit der eines 99er vergleiche, ist es für beide die Welle mit der ET 60141961 und für beide Baujahre ist auch das innere Gelenk das selbe mit der ET 93193191.
Die ET 60141961 der Welle gilt übrigens für 40.10 Restyling, NewDaily, NewDaily96 wie auch für den WM
p.s. der Sicherungsring hält ja nicht die beiden Teile des Gelenks zusammen, sondern den inneren Teil auf der Welle fest. Der äußere Teil des Gelenks ist mit den 6 Schrauben am Flansch verschraubt und somit dort fixiert. Der Si-Ring verhindert das die Welle aus dem inneren Teil des Gelenks heraus rutschen kann.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 28/03/2015 09:16.
Gruß Juergen
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Guten Abend!
Die Sicherungsringe wurden doch noch gefunden und eingebaut. Irgendwie zeigen sich nach den vielen Schraubertagen doch erste ganz leichte Ausfallerscheinungen bez. Gedächtnis. Wir wussten einfach nicht mehr, ob da nun Ringe waren oder nicht.
Stand momentan ist, dass die Vorderachse wieder komplett ist. Viel Fett, alles gereinigt, neue äußere Lager der Antriebswelle, neue Simmerringe natürlich, Naben zerlegt, wieder zusammengebaut und abgedichtet. Drehstäbe mit neuen Buchsen sind wieder drin, Tank und Auspuff ebenfalls. Jetzt sind wir über der Neuverschlauchung am Motor, also die Wasserschläuche zum Ölkühler, der Rücklaufschlauch vom Turbo und der Neuanschluss der Standheizung diesmal mit Rückschlagventil und richtiger Fließrichtung.
So weit erstmal Matti und Kay
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
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Hi!
Done! Wie der Engländer so treffend sagt. Wir sind durch, morgen dürfen Matti und Noisy wieder heim. Auto fährt wie eine Sänfte, was positiv gemeint ist. Nix knackt oder scheppert mehr. Nur das Temperaturproblem haben wir noch nicht endgültig eingekreist. Möglicherweise läuft der Lüfter ständig und kühlt und kühlt. Alles andere im Kühlsystem ist nun in Ordnung.
So weit, dankbar und froh Matti
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um zu Prüfen ob der Lüfter zu oft läuft, häng doch mal mal ein Voltmeter (zur Not 12V Glühbirne) an das Pluskabel der Magnetkupplung
Gruß Juergen
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