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Süchtiger
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Liebe T-Rex Gemeinde,

welches Motor-Diagnose-Gerät kann man f�r einen F1C Euro4 mit 146 PS empfehlen bzw. hat sich bewährt?

Nach meinen letzten Erfahrungen in FR kann es sehr hilfreich sein wenn man die Fehlercodes selber auslesen kann und erst mal nicht auf IVECO / BOSCH Service Stationen angewiesen ist.

In meinem Fall hat es 2 Tage gedauert bis ich den Fehlercode nach AT melden konnte Anmerkung: 1 Tag wurde von uns selber verschuldet durch späte Meldung an den ADAC. Wir waren noch der guten Hoffnung, dass der Bremach am Morgen den Fehler vergessen hat!!!! Hoffnung stirbt zu letzt.

Gru�, Roland

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hier gab`s dazu einen Faden


Gruß Juergen

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Süchtiger
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Danke Juergen fuer den Faden.

Der letzte Diskussion endet in 2013. Nachdem bei allen neueren Bremachs und Daily's die Elektronik ab und zu mehr oder weniger Probleme macht gibt es vielleicht zwischenzeitlich eine eiinheitliche Empfehlung.

Ich bin weder Elektronik, IT oder Schraub Experte. Mein Ziel waere mit meinen TRex nur Urlaub zu machen. Geschunden wird der bei uns auch nicht. Wir schinden uns lieber selber im Fels.

Vielleicht traeume ich und es ist normal bei 4x4 Kleinlastwagen eine Mechatronikausbildung zu benoetigen? Mir geht es mehr darum Fehler vorzeitig zu erkennen bzw. die Fehler nach Raab zu melden um weitere Masdnahmen zu ergreifen.

Meine Kinder und Frau werden sich bald weigern mit meinen 4x4 Fahrzeugen zu verreisen. Hatten wir mit dem Dangel 4x4 schon auf jeder 2. Reise erheblichte Probleme sprich Camping vor der Werkstaette wollten wir mit dem TRex zurueck zur normalen Urlaubsreise mit anderen nicht technischen Abenteuern.

Welchens Geraet kann meine Anforderungen erfuellen (einfach zu bedienen - auch von technisch unbegabten Anwendern)?

Kann man fuer einen TRex Euro4 das

Modiag empfehlen. Was empfiehlt das Netz in 2015?

Beste Gruesse, Roland

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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Original geschrieben von RolandThalia
Nachdem bei allen neueren Bremachs und Daily's die Elektronik ab und zu mehr oder weniger Probleme macht


Was schreibst du da seltsames? Wer hat dir den Unsinn untergeschoben? Von den Bremach's die ich von nahe kenne, und das sind doch ein paar, hat keiner Probleme mit der Elektronik!

Original geschrieben von RolandThalia
Was empfiehlt das Netz in 2015?

Nicht besonders viel: KLICK

Ich glaube kaum, das sich für die Euro4er an diesem mageren Angebot noch viel ändern wird, ist der Motor doch schon einige Zeit vom Euro-Markt.

Über das Angebot bei den Euro5ern mag ich erst gar nicht jammern...



Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Im Schwitzkasten
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Hallo Roland,

Du bist der erste, den ich von einem Elekronikproblem beim T-Rex reden höre (hatten wir beim E4-Extreme eigentlich so was? Ich kann mich da auch nicht dran erinnern, defekte Zündschlösser und Lichtschalter zähle ich da nicht dazu). Könntest Du bitte näher ausführen, was passiert ist? Bislang hast Du ja nichts über die Panne geschrieben.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Hallo Roland,

ich hab zwar keinen T-Rex aber den F1C Euro4 im Massif. In 80000km Reisebetrieb hatte ich bislang nur Probleme mit dem MAP Sensor (Ladedruck/Temperatur) - der wegen übermässigmen Russansatz falsche Werte geliefert hat. Würde ich aber nicht direkt als Elektronikproblem einstufen.

Ich konnte die Diagnose mit dem Launch C Reader IV durchführen und auch die OBD Fehler unterwegs zurücksetzen. Das ist allerdings nicht so einfach wie es sich liest. Man muss sich schon intensiv mit den Sensoren der Motorsteuerung und deren Abhängigkeiten auseinander setzten und dann die angezeigten (und manchmal irreführenden) Fehlermeldungen richtig zu interpretieren.

So einen einfachen OBD Scanner mitzuführen ist sicherlich hilfreich (allein um die Fehler zurückzusetzen und dann zu beobachten ob und in welchem Zusammenhang die wieder auftreteten). Ist aber sicher kein Wundermittel, dass auch technischen Laien sofort anzeigt was defekt ist. Eher einer von vielen Hinweisen, die einen in die richtige Richtung führen können.

Viele Grüße

Alex

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Süchtiger
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Hallo Herry, Gwen und Alex,

danke fuer euer schnelles Feedback. Wie erwaeht bin ich ein Schreibtischtaeter der gerne Sport macht. Technische Ausfuehrungen insbesondere an Reisemobilen ueberlasse ich Fachleuten.

Bitte nicht boese mit mir sein. Beim Lesen des von Juergen eingefuegten "Freds" haette ich verstanden das es wohl oefter Fehlermeldungen mit Folge von Notlauf des Motors... gibt?

Es freut mich, dass auch ihr davon ausgeht dass der Euro4 ist fuer Laien wie mich die bessere Loesung ist. Das war auch einer der Gruende warum ich mir einen gebrauchten Euro4 mit ca. 2000km gekauft habe.

Warum suche ich einen ODB Scanner? Ausgangslage:

Auf einer bergigen durty road die schmal und sehr eingewachsen war konnte ich nach dem Klettern den Motor nicht mehr starten. Anmerkung.: Tank und Starterbatterie voll, Kraftstoffpumpe und Anlasser lief. Motor war nicht zu starten. Standort Suedfrankreich. Klassisches abschleppen auf LKW mittels Seilwinde nicht moeglich. Da in FR die Gebuehrenordnung bei 3,5t aufhoehrt koennen die Abschlepper verlangen was sie wollen. Die 300 Eur Deckung vom ADAC hilft nicht viel. Das nur am Rande.

ADAC schleppte Fahrzeug zum naechsten Iveco Haendler. Dieser konnte kein Wort Englisch und konnte mir erst nach 4 Std. mit Hilfe von Iveco Frankreich die Fehlercods uebermittel. Diagnose ernsthaftes Problem das dauert mindestens 10 bis 14 Tage bis der Wagen wieder lauft.

Mit Unterstuetzung von Raab und externer Uebersetzung konnte ich am naechsten Tag bis Annecy fahren. Warum dann der Motor wieder nicht zum starten war ist hier erst mal nicht wichtig.

Laut ADAC trauten sich in der 50km Umgebung 3 Iveco Werkstaetten und 2 Bosch Dienste nicht an den TRex. 1er der Bosch Dienste hatte zuviel Arbeit und somit kein Interesse. Somit hatten wir seit Di Nachmittag bis Freitag Mittag viel Spass in Werkstaetten und Abschlepphoefen. Aufgrund der Tatsache, dass die beiden Kinder heute in die Schule mussten organisierte der ADAC einen Mitwagen und veranlasst eine Rueckfuehrung. Die Kinder waren gluecklich und konnten wieder lachen. Ich natuerlich nicht da das Fahrzeug wohl erst in 2 bis Wochen nach DE kommt. Pfingsten steht die naechste Reise an.

Mit einem ODB Scanner traeume ich davon evt. Reisen nach Ruecksprache von Experten anzutreten bzw. diese vorzeitig abzubrechen um wieder nach DE oder zu einem englisch sprechenden Fachbetrieb zu kommen der die Anweisungen von Raab direkt und sauber umsetzt.

Vielleicht kann mir ja jemand eine gute Werkstaette in Umgebung von Muenchen nennen die Iveco oder Bremach Fahrzeuge bei kleinen Problemen gut betreuen. Fuer groessere Sachen vertraue ich nur auf Raab.

Was denkt ihr welcher Scanner ist von mir bedienbar? Etwas einlesen ins Thema wird wohl ueberall notwendig sein. Vielleicht kann ja mal jemand eine Schulung zu diesem Thema anbieten bei einem Treffen?

Danke Roland

PS Aufgrund der Tatsache, dass mein Fahrzeug ein Vorfuehrwagen mit erheblichen Aufbauten war kann mein Problem fuer euch nicht relevant sein. Falls doch werde ich es euch nach Behebung in 3 bis 4 Wochen mitteien. A


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Au Backe, das hört sich gar nicht lustig an .... mein tief empfundenes Beileid, ich kann Deine Verzweiflung durchaus nachfühlen. Bitte halte uns auf dem Laufenden, was es denn nun war.

Mit dem Thema "Bremach in französischer Iveco-WErkstatt" habe ich auch Erfahrungen, bei mir waren sie allerdings positiver - das allerdings nur, weil ich leidlich französisch spreche.

Marcus


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Das Orakel
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Auf die Gefahr, mich regelmäßig zu wiederholen: Die fahrzeugspezifischen Daten gibt es in absteigender Vollständigkeit
a) mit der PT Box von FPT (wenn ich mich richtig erinnere, zw. € 2000 und 2500 netto)
b) bei einer kundigen Werkstatt mit dem easy aus dem Standard-Iveco-Wartungsnetz. Mit der PT box vergleichbar, das Toughbook wird zwangsweise mitverkauft, was den Preis signifikant anhebt. Der Clou ist, einen passenden Daily zu finden - die Qualität der Schrauberlinge in der Region, in der Du warst, kommentiere ich nicht
c) teilweise (aber nicht so schlecht) mit den Bosch-Werkstattgeräten oder vergleichbaren (wird auch noch vierstellig sein)
d) mehr oder weniger zufällig mit den klassischen OBD-flowerpower-Geräten aus Tuningshop/Elektronikfachhandel/usw

Für Weltreisen empfehle ich (a) und will bei sechsstellingen Gesamtkosten kein Gemeckere über den Preis hören. In Europa sollte (b) oder (c) funktionieren, das macht eine passable Werkstatt, wir lernen, dass es die nicht überall gibt. Bosch KTS gibt's in der Bucht manchmal im hohen dreistelligen Bereich. Option (d) ist für die Beruhigung des Gewissens - kann funktionieren, kann auch echtes Placebo sein.

Grüsse
Peter

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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Hallo Roland

OK, alles klar, da ist ein Missverständnis.

Wenn man die Threads hier im Forum liest, dann liest man über durchgescheuerte Turboschläuche, rissige Vakuumdosen, verstopfte DPF, zerbissene Schläuche, festsitzende Drosselklappen, lose Verschraubungen, gebrochene Kabelanschlüsse usw. Also eigentlich Lappalien!

Das sind alles mechanische "Defekte" die die einwandfreie Funktion des Motors beeinträchtigen. Die Motorsteuerung macht dann ihren Job, sie meldet es dem Fahrer und sorgt, wenn nötig, für "Notlauf". Notlauf heisst, der Motor wird mit verminderter Leistung, also verminderten Drücken, so betrieben, dass durch das weitere Betreiben keine gravierenden Folgeschäden auftreten sollten.

Das ist eine tolle Erfindung! Früher merkte der Fahrer (vielleicht) dass der Motor nicht richtig zieht, hinten blauer, schwarzer oder weisser Rauch raus kommt und es irgend wo rasselt. Viele fuhren dann einfach weiter, bis es schepperte...

Was dem Laien als "störungsanfällig, unzuverlässig und suspekt" erscheinen mag, ist für den Mechaniker ein Segen! Vorbei die Zeiten, als wir stundenlange Motoren durchsuchten, weil da irgend etwas nicht stimmte. Vom Besitzer oft hilfreich mit: "Ab und zu rasselt es so komisch" beschrieben. Heute hängt man das Diagnosegerät an und kriegt sofort Daten, für die man früher erst aufwändigste Messungen machen musste. So kann man einen Fehler wenigstens einkreisen, und Komponenten als funktionierend aus schliessen.

Aber wie Alex weiter oben zutreffend schrieb, braucht es sehr viel motor- und markenspezifischen Sachverstand um aus einer simplen Fehlermeldung, auf den auslösenden Defekt zu schliessen. Man muss erst wissen, dass z.B. ein Turbolader-Überdruck durch ein Vakuumleck entstehen kann. (Überdruck durch ein Leck???)

Selbst gute Mechaniker haben ohne diesen motor- und markenspezifischen Sachverstand Probleme ein Fehler zu finden. Also nützt der OBD-Scanner nicht unbedingt, unterwegs einen Defekt zu finden und beim Buschmechaniker zu beheben. ABER es ist ein tolles Teil um die Fehlermeldung und eine möglichst detailierte Beschreibung nach Raab zu melden. Denn der Erich kennt diese Motoren in- und auswändig, zudem kennt er auch die Punkte wo am ehesten eine Zickerei zu erwarten ist! Denn in den meisten Fällen sind es Kleingkeiten an der Peripherie, die zur Meldung bzw. zum Notlauf führen.

Apropos Werkstatt: Das ist ein hunz gewöhnlicher IVECO-Motor, wie er zu zehntausenden in Lieferwagen verbaut wurde und wird. Die Unterschiede des Industriemotors zum "Hauseigenen" sind marginal und spielen bei der normalen Nutzung keine Rolle. Jede ordentliche IVECO-Werkstatt kann dir da weiter helfen!

Beste Grüsse

Harry


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