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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo G-meinde, nach längerer Abwesenheit benötige ich wieder mal einen Rat. Beim meinem OM617 verfolgt mich schon mehr als 10 Jahre das Problem, dass an der Kurbelwellendichtung an der Front (Kühlerseite) immer etwas Motoröl austritt. 1. Reparatur Dichtring erneuert => keine Änderung 2. Reparatur Dichtring und Laufringe der Welle erneuert => keine Änderung Nun habe ich diesen Frühling nochmals den Dichtring erneuert (um sicherzustellen, dass der auch wirklich richtig sitzt) und wieder alles sauber geputzt. Jetzt nach einigen Monaten wieder alles zerlegt und nachgesehen, wo den der Ölaustritt herkommt (ist leider immer noch da). Ich habe nun nur noch eine einzige Idee, was ich noch versuchen könnte. Aber bevor ich wieder alles zusammenbaue um dann festzustellen, dass immer noch Öl austritt, bitte ich um euren Rat. Bitte seht euch mal die Bilder an. Bin gespannt auf eure Vorschläge. Chris
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Motorenspezialist
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Motorenspezialist
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Hallo Chris,
könnte es sein, dass entweder der Gleitschienenbolzen oder aber die Ölwanne undicht ist?
Gruß Thomas
Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Hallo Chris, ich weiss nicht ob es Dir hilft. Bei mir war es der Simmering der Kurbelwelle zum Getriebe den ich 2 mal gewechselt hatte bis ich die Nase voll hatte. Dann festgestellt das die Kurbelwelle spiel hatte da die Lager eingelaufen waren nach 300tKm. Das war dann der Startschuss un den ganzen Motor überholen zu lassen. Bei mir ist es aber der M104 Motor.
Gruss Thilo
G 463 kurz 320 M104 Motor BJ 09.97 WDB4632301
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Mogerator
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Mogerator
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Hallo,
für mich sieht es so aus, als wäre die Abdichtung Dichtring/Kurbelwelle OK, der Dichtring ist ja innen sauber.
Kann es sein, daß die Ölwanne nicht korrekt sitzt, und zwischen Ölwanne und Block eine (kleine) Stufe ist? In dem Fall würde ich den Dichtring einfach mal mit (etwas!) Dichtmasse einsetzen.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Island-Experte
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Island-Experte
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Wow, tolle Fotos und gut, dass ich das mal so sehen kann. Ich müsste da eigentlich auch ran (siehe hier: http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/topics/625235/2.html) Aber da artet immer mehr aus (Anlasser ausbauen, um Motor blockieren zu können, um die Zentralschraube zu lösen, usw.), dass ich da gerade die Lust zu verliere. Außerdem ist's gar nicht so feucht an der Stelle und wenn Du damit 10 Jahre rumgefahren bist... Grüße Uwe
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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo Kollegen, danke für die Vorschläge bisher. Was ich noch vergessen habe anzumerken: Die Dichtfläche ist am Übergang zwischen Ölwanne und Motorblock ohne Stufe, alle Flächen sind schön glatt. Was/wer ist der Gleitschienenbolzen? Wo ist der auf den Bildern zu sehen? Beim Motor kenne ich mich (noch) nicht so gut aus ... Meine Schlussfolgerung lautet bisher: - Der Ölaustritt kommt nicht von der Innenseite des Dichtrings d.h. die Abdichtung zwischen Dichtring und Laufring auf der Welle ist OK (Dichtring ist innen komplett sauber) - Alle anderen Schrauben/Öffnungen rundherum kommen nicht in Frage, da ist alles sauber - Bleibt also nur mehr die Abdichtung des Dichtrings zur Ölwanne/zum Motorblock und die Abichtung der Ölwanne selbst Noch eine Frage: Welche Richtung dreht der Motor eigentlich? Vielleicht kann man dadurch erklären warum die Ölreste alle in der rechten Hälfte sind. Meine letzte Idee ist es auch, den Dichtring zusätzlich noch abzudichten/einzukleben. Sonst fällt mir nichts mehr ein. Die obigen Fotos zeigen den Ölaustritt nach 3000km. Übrigens, wenn man das Problem längere Zeit (mehrere Jahre) ignoriert, dann sieht es so aus: Der Ausbau ist nicht so problematisch, man kann den OM617 direkt an der Schwungmasse blockieren (Rundmaterial mit einem Zapfen, der genau in das Loch im Motorblock passt, Durchmesser Rundmaterial passt genau in die Ausnehmung der Schwungmasse, im Bild mit blauem Isolierband umwickelt). Und eine ordentliche Verlängerung ist natürlich notwendig. Chris
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Motorenspezialist
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Motorenspezialist
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Hallo,
der Ölschmutz sammelt sich auf der linken Motorseite. Der Gleitschienenbolzen ist das Teillinks neben der Kurbelwelle mit Gewinde drin.
Gruß Thomas
Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Sehbehinderter Marktplatzsucher
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Moin Moin,
Bei dem Alter des Motors würde ich sagen das das altersgemäßes schwitzen des Motors ist.
Aber was anderes, warum sind die Nuten der Welle so vergnadelt?
Zuletzt bearbeitet von Patroler; 06/11/2015 21:53. Grund: Moin vergessen
Schöne Grüße Cäsar der G-Fanatiker Mercedes G Station (lang) in Agavengrün EZ 1979 der ältestem unter uns, einen in schwarz ..Rennsemmel .dänischer Funker...und Containerweise Teile. Und KTM 500 Rotax zum Brötchen holen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf die für sich bahalten.
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viermalvierer
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Hallo,
OK, der Oelschmutz ist rechts am Bild, links am Motor in Fahrtrichtung gesehen.
Wie dreht der Motor eigentlich, habe ich bisher nicht beachtet?
Die vernudelte Welle kommt von einem schlechten Montageversuch vor 11 Jahren, hatte damals die Schwungmasse nicht exakt zur Welle ausgerichtet und dachte man kann das beim Einschlagen der beiden Federn korrigieren. Inzwischen erwaerme ich die Schwungmasse immer und kann sie somit sehr genau ausrichten. Man lernt eben dazu.
Chris
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Gehört zum Inventar
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Drehrichtung von Motoren ist beim Blick auf die Generatorriemenscheibe im Uhrzeigersinn. Hab noch nie einen Motor gesehen, bei dem es anders ist. Grüsse Marcus
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