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Jungfrau
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Hallo zusammen,

mich interessiert mal eure Erfahrung bei Reisen zum Thema zweites Ersatzrad.
Viele sind mit den Michelin XZL unterwegs. Macht es Sinn, da ein zweites Ersatzrad mitzunehmen?

Bin auf eure Erfahrungen und Antworten gespannt.

Viele Grüße

Franzose

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wir haben auf ca 70000km mit unserem Daily noch keinen Reifenschaden gehabt - u.a. Albanien, Rumänien, Tunesien, Marokko. Zu Anfang auf 235/75 R 17,5 dann XZL 255/100 R 16.
Es kommt ja auch darauf an, wo man wie, wie schwer und wie lange unterwegs ist.
Dann muss man ein 2tes R-Rad in 255/100 bzgl. Gewicht und Platz erst mal unterbringen.
Ich sehe bei uns dafür keinen Anlass. Wenn dann einen R-Reifen ohne Felge.


Gruß Juergen

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Hallo Jürgen,

Danke für die Rückmeldung. Wir hatten das Thema 2013 in der Lausitz mal diskutiert. Damals gingen die Meinungen etwas auseinander.

Wir hatten 2014 in Marokko auch nur das originale Ersatzrad dabei. Letztes Jahr auf Island ebenso. Nach gut 60000 km ohne Plattfuß werde ich das wohl so beibehalten.

was sagen denn die Langzeitreisenden dazu?

Franzose

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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Ich kenne keinen Langzeitreisenden der mit XZL ein zweites Ersatzrad dabei hatte. Die 70Kg und den dafür nötigen Stauraum kann man besser nutzen.


Schickt mich in die Wüste... BITTE !

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Nicht ohne meinen Roten.
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Hallo zusammen,

für Reisen unter 20 tkm reicht sicher ein Ersatzrad. Haben die letzten 60 tkm kein Ersatzrad beim xzl gebraucht.
Für längere Touren, zB. Amerika oder Afrika, kommt noch eine Decke aufs Fahrerhaus, damit man durch durchwechseln die Standzeit der Reifen auf 60-80 tkm bekommt, da Versorgung der Größe nicht gesichert.
Tausche die Reifen auch noch alle ca 15 tkm über Kreuz. Konkurrenzloser Reifen, hoffentlich läuft er noch ewig bei Michelin...

Gruß
Dirk

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gemütlicher 4-Tonner
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Ich trage natürlich Eulen nach Athen, wenn ich in diesem Zusammenhang an die Mitnahme eines Reifenreparatursets sowie ausreichender Reparaturdochte erinnere und ein Loblied auf eine kräftige Luftkompressoranlage anstimme.

Ich habe leider schon viele Reifenprobleme miterlebt. Neben den beiden Undichtigkeiten an den Felgen (siehe den Faden hier:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/topics/630049/Sch%C3%A4den_an_der_Felge.html#Post630049
überblicke ich insgesamt 6 Löcher in der Reifendecke, zwei davon beim Bremach von Hans. Zum Glück keinen Totalverlust durch Risse in den seitlichen Wangen. Alle lokalisierbaren Löcher dieser Art konnten in kurzer Zeit mit dem Reifenreparaturset dauerhaft abgedichtet werden. Nur einmal war das winzige Löchlein nicht zu finden. Hier brachte das Einsprühen einer Dose eines Reifenreparaturschaums durch das Ventil und anschließendes Verteilen des Mittels durch langsames Fahren eine Verdoppelung der Fahrstrecke bis zum nächsten Füllstop von zuerst 150 km auf danach 300 km, respektive einen halben Fahrtag. Seitdem gehört so eine Schaumdose zu meinem Werkzeug dazu.

Wegen dieser Vielzahl der Störungen dachte ich auch schon oft an eine Umbereifung auf 255/100. Aber bei dieser Größe müsste ich statt 46 kg gleich 72 kg auf das Dach stemmen, wo ich das Ersatzrad befestigt habe. Das könnte ich im Notfall alleine überhaupt nicht. Die 46 kg des 315-Rades gehen gerade noch.

Auf einer Langzeitreise mit anderen Bremachfahrzeugen versuchen wir, dass alle die gleichen Reifen fahren. In Georgien hatten alle 4 Teams den 315er drauf. Wenn das nicht möglich ist, würde bzw. werde ich auf meine geplante Pamirtour tatsächlich 2 Ersatzreifen mitnehmen. Beim Michelin hätte ich weniger Sorgen und könnte darauf verzichten.

Sepp

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Wegen dieser Erfahrungen mit schleichendem Luftdruckabfall, den man am Vorderrad erkennt an zunehmend schwergängiger Lenkung, an der Hinterachse lange Zeit an keinem Symptom habe ich schon Überlegungen und Versuche mit kontinuierlicher Luftdruckmessung angestellt.

Die Systeme wie Tire-Moni, die mit Sensoren arbeiten, die man auf das Ventil aufschrauben muss haben bei mir versagt. Durch Rütteln auf Wellblechpisten kann sich so ein Sensor lösen und bevor er ganz abfällt kommt ein Zustand, in dem er nicht mehr dicht aufsitzt aber das Reifenventil noch geöffnet hat. Hier führt der Sensor von sich aus zu Luftverlust. Das ist bei mir einmal passiert. Danach warf ich den Mist in den Müll.

Nun denke ich über ein System nach, das heute in allen modernen PKW serienmäßig eingebaut ist, bei Winterreifen sogar vorgeschrieben wird: Hier sitzt der Drucksensor an der Basis des Reifenventils auf der Innenseite der Felge, ist also mit dem Ventil untrennbar verbunden und muss bei jedem Wechsel der abgefahrenen Reifenkarkasse, also nach 3-5 Jahren wegen Batterieschwäche gewechselt werden. Hier etwa:
http://www.bartecautoid.de/

Was ich noch nicht ganz durchblicke ist die notwendige Auswerteeinheit. Die neuen PKW haben diese ja in ihrem Bordcomputer. Vielleicht hat schon mal jemand damit experimentiert.

Sepp

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Original geschrieben von ADAC
Reifendruck-Kontroll-Systeme (RDKS), auch Tire Pressure Monitoring Systems (TPMS) genannt, sind für Fahrzeuge der Klassen M1 und M1G verbindlich als Erstausrüstung vorgeschrieben, wenn die Typgenehmigung nach dem 31.10.2012 erteilt wurde. Gleiches gilt für alle Fahrzeuge dieser Klassen, die am 1.11.2014 oder später erstmals zugelassen wurden oder werden.

Das gilt nicht speziell für Winterreifen, sondern Fahrzeugen die ein RDKS haben müssen (s.o.) müssen das auch bei Winterrädern haben.

Bei Nachrüstsätzen ist ein Anzeigegerät dabei z.B. RDKS TPMS Nachrüstsatz Retro Fit AirAware

Zuletzt bearbeitet von juergenr; 20/01/2016 14:13. Grund: ergänzt

Gruß Juergen

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hallo
wir sind mit zwei bremach 3,5 extrem seit 2 jahren in afrika auf reisen in etappen.
start war dezember 2013.
marokko runter,westafrika,mali,togo usw.
fahrzeuge stehn jetzt beide in kamerun.und wir sind in vielen ländern nicht nur die hauptverbindungsstrassen gefahren sondern sehr auch viel pist.allein in kamerun bin ich jetzt sicher 2000km aber richtige piste teilweise wegen extremen steinen und steigungen mit untersetzung.
bis heute beide fahrzeuge mit michelin ohne reifenpanne.
matthias

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Hai,

Sepp was hast du für ein TireMoni verwendet?
Ich spiele im Moment mit dem Gedanken mir noch eins zu kaufe.


Grüße

SeppM

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Hallo Sepp

Eben kein TireMoni, weil die meines Wissens alle mit dem aufgeschraubten Sensor arbeiten, der sich bei mir spontan gelockert hat und zu einem Platten (zum Glück im Stehen) geführt hat.
Dabei hatte ich den Sensor beim Befestigen mit einem gefühlt hohen Drehmoment angeschraubt.
Freilich hatte das Anzeigegerät vorher einen unhörbaren Alarm abgegeben, der übersehen wurde.

Der Link von Jürgen ist genau das Teil, an das ich denke. Nachteil: Montage und Demontage geht nur beim Reifenhändler, der eine ausreichend große Reifenmaschine hat und kostet wieder mal Geld. Und ob die Sensoren unsere Reifendrucke abdecken müsste man erfragen. Und man sollte sich vorher seine Felgen anschauen. Welchen Ventillochdurchmesser hat die Felge. Da gibt es Unterschiede.

Aber ich denke tatsächlich über so ein Spielzeug nach.

Sepp

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In diesem Zusammenhang muss ich einmal ein ganz besonderes Lob an Jürgen aussprechen.

Das ist einfach unglaublich, wie schnell und passend die Tipps und Links kommen. Wie aus der Pistole geschossen. Du musst ja einen irren Überblick haben.

Deine Arbeit wertet dieses Forum enorm auf, Danke dafür.

Sepp

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Hai Sepp,


dem Lob an Jürgen schließ ich mich voll und ganz an. -und das als Franke! (wir loben NICHT!)

Trotzdem nochmal zu TPMS-Systemen.
Schrader oder ähnliche innen liegende Sender sind natürlich eleganter und vermutlich auch sicherer, aber eben auch teurer. Wenn auch im Grundpreis kein großer Unterschied da ist: Reifenmontage und wuchten und das ganze auch noch bei 2 Satz Felgen machen sich dann doch spürbar bemerkbar.
welches TM hattest du denn, und funktionierte die Funkverbindung sauber?


SeppM

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Hallo Sepp(M)

also bei mir hat das TireMoni TM-130 auf der vergangenen Reise gut funktioniert.
die Umstellung der Grenzwerte ist halt beim Luftablassen für Dünenfahren etwas "mühsam", aber sonst alles ok.
(Anzeige könnte etwas kontrastreicher sein)
Martin


Reisen ist tödlich...
für Vorurteile
(Mark Twain)
www.stonestours.at

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Hallo miteinander,

Decke mitnehmen ist gut, aber wie montiere ich sie? Normalerweise geht der Reifen in "sch..." Gelände kaputt und nicht vor der Werkstatt. Selbst das flicken in einer Werkstatt in Marokko mit den kleinen Pinzi Reifen war ein Akt, er ging fast nicht runter von der Felge.

Auch auf unserer Afrikatour mit dem Toyo gab es nach 40 000km in z.T. übelstem Gelände z.B. Van Zylst Pass, nur einmal einen Platten.

Also was solls, nehmt nicht noch weitere Technik mit, sondern fahrt los.

Gruß Manfred, Februar wieder auf Tour in Afrika.

( www.manfredschroth.de)

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Drei Montiereisen der LKW Kategorie und gut ist.
Sinnvollerweise lässt man es sich Zuhause von jemandem zeigen der weiss wie es geht.

Reifen von der Felge abdrücken? Auf den Boden legen und vorsichtig drüber fahren.

Grüße Ozy

PS: Ich war mal bei nem Arbeitgeber wo wir LKW Fahrer die Reifen selber von Hand wechseln mussten weil er sich den Montagebetrieb sparen wollte. So lernt mans. smile


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Hier eine Anleitung für die 315er mit Bildern Klick


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Hallo Harry,

Danke gut- man (ich meine auch mich selbst) sollte halt mal öfter in die entsprechenden Seiten hineinsehen
Gruß Manfred

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Servus,

ich würde Nie ohne zweites Ersatzrad (ohne Felge) Europa verlassen, außer es gibt die gefahrene Größe an jeder Ecke!

Ich bin/war mit 14,5 (Michelin/Conti) und derzeit mit 9x16 Michelin unterwegs. Keine der beiden Größen ist leicht in Afrika und nicht in Asien zu bekommen. Und für beide stehen um die 1000 Dollar in der Liste. Zum Vergleich, bei Reifen Nattermann bekomme ich 9x16, gebraucht mindestens 90% Profil pro Stück für 270 Euro.
Auch wenn man in Afrika immer Hilfe findet, der nötige Aufwand steht in keinem Vergleich. Und ich muss Wildwux widersprechen, ich kennen keinen Langzeitreisenden der KEINEN zweiten Reifen dabei hat. Selbst die Mietfahrzeuge im südlichen Afrika haben einen zweiten Reifen dabei!

Und ja, Reifenrep. Set ist Pflicht und vor allem einfach und dauerhaft haltbar, ich nutze Tip Top und wechsle alle paar Jahre den Kleber aus.

Gruß

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Hallo SeppM

Wie geschrieben kann ich Dir TireMoni wegen der aufschraubbaren Sensoren nicht empfehlen. Das ist dann unabhängig vom Typ. Ich glaube, ich hatte TireMoni 100.

Die Sensoren innen sind schon ein rechter Aufwand, das stimmt. Aber man hat ja sonst nichts zu tun.

Sepp

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Hallo Zusammen

Wir sind jetzt schon über 140'000km mit den XZL 9/16 Unterwegs ( Asien,Australien,Afrika Europa )und hatten noch nie einen Platten. Aber einmal wird es halt unser erstes mal sein, aber dafür immer die 70kg zusätzlich rumschleppen. Es können da noch ganz andere WICHTIGE Dinge kaputt gehen, aber das muss jeder selbst wissen was er mitnimmt.
Überigens gibt es noch viele mehr mit NUR einem Ersatzrad. Darum immer schön Luft anpassen und nicht zu schnell.

Ps der erste Satz (5Reifen) hat 107'000 km gehalten

Es grüssli Peter

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Hallo Peter,

fliegt ihr oder, rechnet ihr die Schiffsstrecken mit oder was - Wir schaffen die Kilometerleistung niiiiie.
Möglicherweise liegt es daran, dass unser Extreme in Windhoek steht und wir immer eine ansehnliche Teerstraßenstrecke zurücklegen, um z.B nach Zimbabwe, Moz, Malawi, Sambia, Tanzania o.ä. zu kommen.

Das Verhältnis Gravel, Sand, 4x4 zu Tarroad ist schätzungsweise 1 : 2. Unser Reisegewicht (jenachdem, wieviel Bier/Wein/Savanna geladen ist, wird bei 4 t + liegen. Ich trau mich nicht auf eine Weightbridge zu fahren, man weiß nie, was den Beamten dort einfällt.

Bei 106000km sind wir jetzt beim 3. Satz XZLs angekommen, wobei der 2. Satz bereits gut gebraucht war.

Grüße
Bernd

Zuletzt bearbeitet von atze; 24/01/2016 10:54.
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Zusatz:

Wir haben auf Namibischen Gravelstraßen schon 2 ältere XZLs zerschossen.
Bei einer Geschwindigkeit von ca. 60 bis 70 km/h und einer recht guten Piste schlug ein Stein die Karkasse vollständig auf einer Fläche von 6x5 cm durch, beim anderen Reifen zeigte sich ein Schlitz von ca. 5 cm.
Wir haben das Gefühl, dass die Reifen innen weicher und anfälliger werden!?

Da wir teilweise sehr jwd reisen, haben wir uns entschlossen, einen Ersatzreifen auf dem Führerhaus mitzunehmen.
Das Wechseln geht auch im Busch mit den Sprengringfelgen und einem guten Kompressor recht gut, wie oben schon beschrieben wurde. Voraussetzung ist jedoch vorheriges üben.

Zuletzt bearbeitet von atze; 24/01/2016 10:55.
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Es können da noch ganz andere WICHTIGE Dinge kaputt gehen

Allerdings, jedoch kann ich mir jedes Ersatzteil, mal abgesehen von ganzen Getrieben oder Motoren, schicken lassen, mit einem Reifen könnte eine Umbereifung vor Ort kosten günstiger sein!

Aber ist Ansichtssache, genau wie Schlauchlos oder nicht, Durchgang zum FH oder nicht five !

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Nun will ich doch auch noch meinen Senf dazu geben....

Nachdem ich mir vor 22 Jahren mal einen kompletten Satz Uniroyal T9 Reifen für meinen Hanomag AL 28 nach Südamerika (Buenos Aires) habe schicken lassen, wollte ich, dass sich dieses auf der jetzigen Reise nicht wiederholt. 72kg zusätzlich durch die Lande fahren, wo der XZL eigentlich sehr selten kaputt geht, wollte mir nun aber auch nicht gefallen.

Wir haben so eine Kompromisslösung gefunden: anstatt mit 2 Ersatzreifen unterwegs zu sein, haben wir zwei weitere Reifen (einen Neuen und einen gebrauchten) ins Fahrzeug gelegt und mit verschifft. Diese Reifen ruhen jetzt gemütlich in Uruguay in einer Scheune und warten darauf hoffentlich nicht gebraucht zu werden ;-).

Ein Transport von Uruguay in ein anderes lateinamerikanisches Land ist in dem Fall leichter, als Reifen zu verschiffen... Zumal Uruguay ja auch recht zentral liegt ;-).

Inzwischen sind wir über 26.000km in Südamerika gefahren. 3 Monate waren wir in Brasilien bis in den Amazonas und den Nordosten. Bei täglichen Temperaturen um die 40° Grad haben wir ordentlich Gummi auf der Straße gelassen. Ich denke aber, dass die Reifen weitere 25.000km halten und dann sind wir wieder zu Hause ;-).

Ein paar Fotos und Berichte gibt es hier:

www.suedamerikareise.de

Viele Grüße von der Carretera Austral (Südchile)

Uwe




Fotos und Informationen gibt es unter www.uwehasubek.de
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