Hallo, ich bin Klaas, aus Belgien. (Entschuldigen Sie mich für mein schwache Deutsch )
Seit 2 Monate bin ich der Besitzer eines 91er Iveco 40.10 WM/1. Mein Plan ist es zu einem Wohnmobil zu konvertieren, nachdem ich einige der mechanischen Probleme gelöst haben. Ich möchte es auch als eines Oldtimers und Höchstgewicht von 3,5 t zu registrieren, so dass meine Frau es auch fahren kann. Allerdings sagte Iveco Belgien können sie nicht eine alternative COC liefern.
Im Moment habe ich den kühler durch eine neue ersetzt, die Verkabelung des ex-belgischen Polizei repariert und einige kleine Arbeiten festgelegt. Die cv Abdeckhauben (Manchetten?) wurden durch einem Iveco-Händler ersetzt. Das hat mein Geldbeutel verletzt...
Es gibt jedoch viel Rost an den Schwellern und unter den Vordertüren, auf beiden Seiten. Da ich keine Schweiß Erfahrung habe, werde ich es wahrscheinlich zu einem Fachmann zu geben haben.
Ein weiteres Problem ist, dass beide Differentialsperren haften. Und zwei der Schrauben, die den Mechanismus halten haben solide verrostet.
Ich frage mich, ob es möglich ist, irgendwo Ersatz Felge oder das Rad zu finden?
herzlich willkommen im 4x4 Forum - dein Deutsch ist übrigens sehr gut !
Wegen der Ablastung auf 3,5to frage doch mal die zuständige Stelle in Belgien (TÜV?), was sie für eine Ablastung brauchen. Die zivilen 4x4 Daily`s gab`s ja auch mit 3,5to - ohne technische Änderungen.
Wegen der Gelenkwellen Manschetten (Abdeckhauben) hättest du vorher hier fragen sollen, dann hätte man dir eine deutlich günstigere Lösung gezeigt. Es gibt entsprechend große Manschetten aus dem Zubehör, die auch passen. Die sind nicht ganz so stabil, kosten aber nur 1/10tel.
Bernhard hat auf seiner Homepage etwas zum Instandsetzen der Sperren geschrieben link
Sprühe die fest gerosteten Schrauben bitte ausgiebig (oft & viel) mit Rostlöser ein, wenn es sein muss ein paar Tage. Klopfe immer mal wieder mit einem Hammer auf den Schraubenkopf und bewege die Schraube nur millimeterweise auf und zu, bis die sich leichter bewegt. Wenn die abreist verbringst du sonst die Zeit mit dem Ausbohren und das ist ggf nicht so einfach. Also lieber langsam lösen, als ausbohren müssen.
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Wegen der Ablastung auf 3,5to frage doch mal die zuständige Stelle in Belgien (TÜV?), was sie für eine Ablastung brauchen. Die zivilen 4x4 Daily`s gab`s ja auch mit 3,5to - ohne technische Änderungen.
Iveco Belgium hat mir gesagt, dass keine Übereinstimmung für dieses Modell bei 3,5 t besteht
Der Händler schlug vor, dass ich nach "TÜV" gehe, um eine Ubereinstimmung von Einzelfahrzeug zu machen. Dann konnte ich 3.5t spezifizieren. I weiss nicht, ob das richtig ist. Ich muss auf jeden Fall zum "TÜV" gehen wann die Iveco als ein Wohnmobil zu registrieren.
Original geschrieben von juergenr
Wegen der Gelenkwellen Manschetten (Abdeckhauben) hättest du vorher hier fragen sollen, dann hätte man dir eine deutlich günstigere Lösung gezeigt. Es gibt entsprechend große Manschetten aus dem Zubehör, die auch passen. Die sind nicht ganz so stabil, kosten aber nur 1/10tel.
Ich hatte Manschetten gekauft zur Mister-Auto, und das Iveco-Händler hat ihn installiert. Aber Sie rechneten >6 Stunden Arbeit für diese...
Original geschrieben von juergenr
Bernhard hat auf seiner Homepage etwas zum Instandsetzen der Sperren geschrieben link
Sprühe die fest gerosteten Schrauben bitte ausgiebig (oft & viel) mit Rostlöser ein, wenn es sein muss ein paar Tage. Klopfe immer mal wieder mit einem Hammer auf den Schraubenkopf und bewege die Schraube nur millimeterweise auf und zu, bis die sich leichter bewegt. Wenn die abreist verbringst du sonst die Zeit mit dem Ausbohren und das ist ggf nicht so einfach. Also lieber langsam lösen, als ausbohren müssen.
Was ist eine realistische Höchstgeschwindigkeit in der WM? Jetzt kämpft es 85 kmh zu erreichen, auf dem Tacho. Könnte es sein dass der Tacho eine niedrige Lesung gibt?
eigentlich sollte der WM 102-104 km/h erreichen (wenn (!) nichts modifiziert wurde). Und ja, der Tacho kann justiert werden. Am besten prüfst Du das mit einem GPS oder mit dem Handy, auf dem eine Navi App läuft, da kannst Du dann sehen, wie schnell du tatsächlich fährst.
klar hängt das von der Achsübersetzung ab. Aber zumindest die "belgischen Polizei" WM (wenn nicht alle 40.10WM-1) haben alle i=6,14 und knapp über 100km/h bei 3800U/min mit 9.00er.
Auch sind die "Platten" hinter den Bremsscheiben sehr rostig und sie berühren leicht die Scheiben. Können sie entfernt werden? Oder empfehlen Sie, um sie zu ersetzen?
Hallo, ich habe sie bei meinem entfernt weil sie verrostet waren. Ausserdem hatte ich den Verdacht dass sie die Kühlung der Bremsscheiben behindern.
Bei meinem Unimog 416 gab es auch eine Empfehlung diese zu demontieren.
Gruss, Horst
Hm, dann werde ich sie auch abschneiden. Danke für die Information!
Gestern hatte ich die Höchstgeschwindigkeit wieder gemessen mit GPS. Auf ein ebener Strecke von 2 km erreichte ich 90kmh bei Vollgas . Vielleicht mit mehr Platz geht es schneller, aber es fühlt nicht wie es wirklich mehr hat.
Kann jemand mit einem anderen WM1 mir sagen, ob dies normal ist, oder fehle ich Motorleistung?
Ich habe auch einen 40.10WM1, Baujahr 1989. Wenn Du wirklich nicht mehr schaffst, dann ist gibt es meiner Meinung nach drei Möglichkeiten:
a) Es sind nicht mehr die Original Reifen drauf. Original ist 255/100 R16. Andere Reifendimensionen können zu niedrigeren Geschwindigkeiten führen (z.B. 235/75 wäre ca. 85 km/h Endgeschwindigkeit, wenn ich richtig gerechnet habe). Aber auf dem Foto sieht es aber so aus, als hättest Du die Michelin XZL drauf(?) b) Die Achsen wurden umgebaut. Das kann ich mir aber kaum vorstellen. c) Es fehlt tatsächlich an Motorleistung.
Bei letzterem kenn ich mich noch nicht so gut aus, aber vielleicht ein defekter Turbolader, vielleicht auch nur ein Loch in der Luftzufuhr des Turboladers zum Motor? JuergenR, was meinst Du? Was könnte das sein?
Mit umgebaute Achsen, meinen Sie das der Differential ein andere ubersetzung hat wie 6.14? Es existieren noch größere Reduktion? Die Abdeckung des Differential hat neue schrauben... Ich habe kein drehzahlmesser, aber ich denke das ich 3800U nicht erreiche.
Ich werde der Hebel an der Einspritzpumpe prüfen
Der Motor raucht nicht. Und es beginnt sofort, wenn Ich der Starter-Taste drücke. Ich kann leicht eine Flöte (?) des Turbo hören beim Beschleunigen. Es scheint schwierig, Probleme mit der Einspritzpumpe zu überprüfen
Hmm, und möglich hängen die hinten Bremsen ein wenig. Sie wurden noch nicht geprüft.
Bekommt der überhaupt Vollgas? Das heißt ist der Hebel auf der Einspritzpumpe bei Vollgas am Anschlag?
Ich kenne Leute, die haben ihre Motoren komplett überholen lassen. Und erst danach, als sie immer noch keine Leistung hatten, das Gestänge geprüft und eingestellt haben
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
brauchst Du nicht auseinander zu nehmen. So wie es ist im Schraubstock mit WD40 fluten, ein paar Stunden oder Tage so lassen und mit vorsichtigen Hammerschlägen wieder beweglich machen – fall das das Problem ist.
Ich brauche einen Bolzen für die Aufhängung, Iveco No. 15543021 (Sechskantschr M12X105 MM). Wenn ich auf partacus.de suche, scheint das die gleichen Teil wie verwendet von Iveco / Fiat / Alfa Romeo. Aber die Preise sind sehr verschieden: 5 euro versus 15 euro... Ist das den 'Iveco Verkaufspreis'? Oder ist den Bolzen wirklich verschieden?
Ich habe eine kleine Frage. Das Verteilergetriebe wird von einem Gummiblock getragen (siehe Bild). Ich kann es jedoch nicht im Handbuch finden. Hat es eine Teilenummer? Kann ich irgendwo eine Alternative kaufen?
Mein 14444 Felgen sind ziemlich rostig. Ist es schlecht, es zu Sandstrahlen und Pulverbeschichten? Oder besteht die Möglichkeit dass der Sprengring dann nicht mehr gut 'sitzt'?
Und hat dieser Pin eine Teilenummer? In Compact Catalogue ist die komplette Trommelbremse 1 Nummer...
Pulverbeschichtung an 4x4 - Felgen? Für die Schwarzwaldtour naar de hoogste punt van nederland ist das vollkommen ok - aber wie lange, denkste, hält die Beschichtung im Gelände?
Nur Sonntagsfahrer - im Offroadbereich - fahren gepulverte Felgen!
Ich nehme Zweikomponenten-Grundierung und dann eine Lage Decklack - MB744- brilliantsilbermetallic, seit 2009 ca. 150kg rumstehen.
Pulverbeschichtung an 4x4 - Felgen? Für die Schwarzwaldtour naar de hoogste punt van nederland ist das vollkommen ok - aber wie lange, denkste, hält die Beschichtung im Gelände?
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Ich nehme Zweikomponenten-Grundierung und dann eine Lage Decklack - MB744- brilliantsilbermetallic, seit 2009 ca. 150kg rumstehen.
grootjes Benedikt
Ich hatte frühere Projekte, die pulverbeschichtet waren und sie wahren sehr widerstandsfähig. So, lackieren ist besser im Offroadbereich...
Original geschrieben von juergenr
maßvoll strahlen, Epoxi Grundierung und lackieren.
Die "Bolzen" der Belagbefestigung haben die ET 7165210.
Danke juergen! Die Mindestmenge beträgt 10 Stück, ouch
bei Pulverbeschichtung ist es halt ein Problem, wenn die eine Macke/Schadstelle hat, wird der Rest oft schnell unterwandert. Bei einer guten Grundierung & Lackierung bleibt der Schaden eher lange lokal begrenzt.
Die Packungseinheiten mit 5 oder 10 Stück sind bei IVECO wirklich nervig, gerade bei bei Teilen für unsere Exoten. Der Händler kann den Ãœberschuss kaum mehr verkaufen und man selbst braucht eben auch nicht x Teile mehr wie bestellt. Dein Händler kann aber jeweils im liefernden Zentrallager fragen, ob die ggf eine Verpackung im Anbruch haben und somit die gebrauchte Anzahl liefern können. Habe neulich aber auch wieder 5 Dichtungen bekommen, die ich auch nicht verbrauchen werde ... die nehme ich dann auch, besser wie nur eine abzunehmen zum Preis von fünfen.
Hoi, Pulverbeschichtung an 4x4 - Felgen? Für die Schwarzwaldtour naar de hoogste punt van nederland ist das vollkommen ok - aber wie lange, denkste, hält die Beschichtung im Gelände? Nur Sonntagsfahrer - im Offroadbereich - fahren gepulverte Felgen! Ich nehme Zweikomponenten-Grundierung und dann eine Lage Decklack - MB744- brilliantsilbermetallic, seit 2009 ca. 150kg rumstehe
Ich bin grundsätzlich ein Fan vom Verzinken: Wer die Temperatur von 450°C beim Feuerverzinken scheut, kann noch immer galvanisch verzinken lassen. Das ist etwa halb so teuer, die Schichtstärke ist ca ein Fünftel. Was bleibt, ist die Eigenschaft, Fehlstellen "selbstständig" auszubessern. Beim galvanischen ist halt weniger Material da. Frisch verzinkte Teile sehen ganz gut aus, nach kurzer Zeit bildet sich "Weißrost". Dann kann man "schön" drüberlackieren. Das hält dann "ewig". Hier wäre auch pulvern eine gute Möglichkeit.
Pulverbeschichtung ohne Zink-Untergrund würde ich persönlich nur für Indoor-Anwendungen einsetzen. Habe schon quadratmeterweise unterrostete Beschichtungen abgekletzelt* - und das waren keine Offroad-Felgen!
Meine 0,02 €
Wolfgang
*kletzeln (auch: fieseln): österreichischer Ausdruck für werkzeuglose (bis werkzeugarme) Methode, kleine Teile oder Fehlstellen abzunehmen. Bsp: Die winzigen Blutgerinnsel an der Einstichstelle von Gelsen- oder Mückenstichen werden abgekletzelt. Mann kann auch in der Nase kletzeln. Deutsche Entsprechung: puhlen.....
Zuletzt bearbeitet von W&E; 15/04/201816:36.
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
Hoi, Pulverbeschichtung an 4x4 - Felgen? Für die Schwarzwaldtour naar de hoogste punt van nederland ist das vollkommen ok - aber wie lange, denkste, hält die Beschichtung im Gelände? Nur Sonntagsfahrer - im Offroadbereich - fahren gepulverte Felgen! Ich nehme Zweikomponenten-Grundierung und dann eine Lage Decklack - MB744- brilliantsilbermetallic, seit 2009 ca. 150kg rumstehe
Ich bin grundsätzlich ein Fan vom Verzinken: Wer die Temperatur von 450°C beim Feuerverzinken scheut, kann noch immer galvanisch verzinken lassen. Das ist etwa halb so teuer, die Schichtstärke ist ca ein Fünftel. Was bleibt, ist die Eigenschaft, Fehlstellen "selbstständig" auszubessern. Beim galvanischen ist halt weniger Material da. Frisch verzinkte Teile sehen ganz gut aus, nach kurzer Zeit bildet sich "Weißrost". Dann kann man "schön" drüberlackieren. Das hält dann "ewig". Hier wäre auch pulvern eine gute Möglichkeit.
Pulverbeschichtung ohne Zink-Untergrund würde ich persönlich nur für Indoor-Anwendungen einsetzen. Habe schon quadratmeterweise unterrostete Beschichtungen abgekletzelt* - und das waren keine Offroad-Felgen!
Meine 0,02 €
Wolfgang
*kletzeln (auch: fieseln): österreichischer Ausdruck für werkzeuglose (bis werkzeugarme) Methode, kleine Teile oder Fehlstellen abzunehmen. Bsp: Die winzigen Blutgerinnsel an der Einstichstelle von Gelsen- oder Mückenstichen werden abgekletzelt. Mann kann auch in der Nase kletzeln. Deutsche Entsprechung: puhlen.....
ganz Deiner Meinung, beim Feuerverzinken von LKW-Rahmenteilen taucht in der Literatur ein technisches Problem auf - viele Verzinkereien versetzen ihre Zinkbäder mit Zinn u. Nickel-Zusätzen, was zur Folge hat, dass der Zinn oberflächennah in den Stahl eindringt und ihm Festigkeit nimmt. Normalerweise sollte Rohzink (99,999%) eingesetzt werden, man mischt aber diverses Zeugs hinein um dünnere Zinkschichtdicken und "glattere" Oberflächen zu erzielen.
Derzeit habe ich nur einen Betrieb in der Schweiz gefunden, welcher mir eine Bestätigung (zur Vorlage beim TÃœV) ausstellt: http://galvaswiss.ch
In diesem Zusammenhang erklärt sich, dass österreichische und schweizer KFZ-Ãœberwachungsorganisationen - nach meinen Internet-Recherchen - anscheinend nichts dagegen haben, wenn Kunden ganze Karossen, Käfer-Chassis und LKW-Rahmen ins Zinkbad stecken.
Meine Bremsscheiben sind sehr rostig und sollten möglichst ersetzt werden. Die originalen Bremsscheiben scheinen nicht mehr verfügbar zu sein?
In anderen Themas habe ich gelesen, dass die Bremsscheiben mit ET Nr. 1906300 auch passen (von welchen Iveco sind die?), aber mit die Bremssättel Nr. 99465473 und Nr. 99465472 (von 59.12) verwendet mussen. Weiß jemand ob das stimmt? Ah, und welche Stifte sollten in den Bremssätteln sein? Oder werden sie mit die Bremssättel geliefert?
Meine Bremsscheiben sind sehr rostig und sollten möglichst ersetzt werden. Die originalen Bremsscheiben scheinen nicht mehr verfügbar zu sein?
das ist so
Zitat
In anderen Themas habe ich gelesen, dass die Bremsscheiben mit ET Nr. 1906300 auch passen (von welchen Iveco sind die?),
die sind vom 40.10WM mit 2,8Ltr Motor, die sind innenbelüftet und 25mm stark, die alten haben 16mm.
Zitat
aber mit die Bremssättel Nr. 99465473 und Nr. 99465472 (von 59.12) verwendet mussen. Weiß jemand ob das stimmt? Ah, und welche Stifte sollten in den Bremssätteln sein? Oder werden sie mit die Bremssättel geliefert?
Danke
Bremssättel Nr. 99465473 und Nr. 99465472 ist richtig und die werden auch beim WM mit den innenbelüfteten Bremsscheiben verwendet. Die "Stifte" die die Bremsklötze halten, sollten/könnten im neuen Bremssattel sein - IVECO 93160389 (Passbolzen)
Ich habe keinen Drehmomentschlüssel, der bis zu 450 Nm reicht. Kann ich die Mutter von die Kardanwelle in der gleichen Position wie zuvor befestigen? Am Ende, die 'Kerbe' der Mutter kann auch nur an 1 Stelle angeschlagen werden...
Hallo und gutes neues Jahr Klaas, hast Du alle ET Teilenummern der hinteren Trommelbremse? Ich hab mir ein Torpedo 40.10 2,8l zu gelegt und mache ihn technisch wieder fit, da er einen relativ schlechte Betreuung bei der Italienischen Polizei genossen hat, und die haben viele Kleinteile unverständlich völlig versaut haben.
Du würdest mir da super helfen wenn ich diese von Dir als Scan bekommen könnte.
Hallo und gutes neues Jahr Klaas, hast Du alle ET Teilenummern der hinteren Trommelbremse? Ich hab mir ein Torpedo 40.10 2,8l zu gelegt und mache ihn technisch wieder fit, da er einen relativ schlechte Betreuung bei der Italienischen Polizei genossen hat, und die haben viele Kleinteile unverständlich völlig versaut haben.
Du würdest mir da super helfen wenn ich diese von Dir als Scan bekommen könnte.
Beim Austausch der Vorderachsdichtung war ein Anlaufring gebrochen. Es wurde im Werkstatthandbuch nicht erwähnt, aber befindet sich im Teilekatalog. Es ist die Nummer 34 in der Zeichnung unten. Jetzt sehe ich dass 1 solcher Ring >100 Euro kostet ... Ist die Dicke dieses Rings wichtig für die Vorspannung des Radlagers? Wenn nicht, kann ich einen Ring in der Drehmaschine machen...
Hallo kidc, die Anlaufringe gehören zu den Lagern und werden z.B. von SKF mitgeliefert, siehe hier. Da müsste am Rand eine Prägung der Maße eingestanzt sein, mit denen du recherchieren kannst und weit unter 100€ landest. Wie kann so ein Ring brechen? Fotos?
Zuletzt bearbeitet von Alfonso; 26/04/202021:50.
------------------------------------------------------------------------------- Bush Mechanics | Fgst. 5924991
Hallo kidc, die Anlaufringe gehören zu den Lagern und werden z.B. von SKF mitgeliefert, siehe hier. Da müsste am Rand eine Prägung der Maße eingestanzt sein, mit denen du recherchieren kannst und weit unter 100€ landest. Wie kann so ein Ring brechen? Fotos?
Es sah so aus, als wäre es Teil des Dichtring Es war keine Maße eingestanzt.
Vielen Dank für Ihre Antworten. Ich habe Corteco 12015770B bestellt (#51), aber der Metallring (#34) ist nicht im Lieferumfang. Der Corteco-Dichtring ist 10 mm hoch und das Radlager (#70) beginnt bei ~11 mm. Die Höhe des Metallrings beträgt ~6,8 mm, sodass er sich in den Dichtring drückt. Ich verstehe nicht dass das innere Lager nur mit den Dichtring gehalten wird...
Ich suche jetzt nach einer alternativen Quelle für #34, 60141951.
Hallo Kidc, das gepflegte "Du" ist hier (glaube ich) Usus. Deine #34 ist der Cortego-Dichtring. Schau Dir mal die Bauart des demontierten Lenkszapfens an, dann sollte einiges klarer werden. Die 2x #70 sind die Schrägrollenlager inkl. der Ausgleichringe/Lagerschalen/Lagerringe/.... Die verschiedenen Bezeichnungen der Bauteile hier im Forum bzw. im Handbuch haben mich auch schon oft verwirrt. Richtig bunt wird es, wenn man einen II-er Daily besitzt, aber bei den älteren Baujahren z.B. die Achse noch vom I`er stammt (wie bei mir der Fall). Also immer schön
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nennt sich Kassettendichtring auch Kassettendichtung
kann man evtl. nehmen, wenn die Dichtflächen eingelaufen sind:
Interessant. Vor allem die SKF Mudblock als Ölabweiser, Fett ist ja eher weniger das Problem. Die Dinger scheinen aber nur für industrielle Abnehmer produziert zu werden, verfügbare Maße oder Bezugsquellen... leider Fehlanzeige. Und wenn die Innovation über die Jahre genauso viel Span von der Welle reibt (nur grossflächiger), bietet SKF nach gewisser Zeit bestimmt gleich auch die passenden Wellenschutzhülsen an.
Zuletzt bearbeitet von Alfonso; 03/05/202000:26.
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Hallo Kidc, das gepflegte "Du" ist hier (glaube ich) Usus. Deine #34 ist der Cortego-Dichtring. Schau Dir mal die Bauart des demontierten Lenkszapfens an, dann sollte einiges klarer werden. Die 2x #70 sind die Schrägrollenlager inkl. der Ausgleichringe/Lagerschalen/Lagerringe/.... Die verschiedenen Bezeichnungen der Bauteile hier im Forum bzw. im Handbuch haben mich auch schon oft verwirrt. Richtig bunt wird es, wenn man einen II-er Daily besitzt, aber bei den älteren Baujahren z.B. die Achse noch vom I`er stammt (wie bei mir der Fall). Also immer schön
Entschuldigung, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deshalb verlasse ich mich manchmal auf Google Translate
Alfonso, Ich finde es sehr verwirrend . Die Zeichnung legt jedoch nahe, dass #51 der Corteco-Dichtungsring 12015770B ist, mit Teile-Nr 40100860, und #70 2x den kompletten Lager Satz mit Teile-Nr 7164487 (e.g. SKF VKBA 6742). Deshalb denke ich dass der gebrochene Metallring ein separates Teil sein ist. Ich bestellte #34 und warte
Hallo Kidc, kein Problem. Du hast Recht, die #51 ist der Dichtring, er ist einfach an der falschen Stelle eingezeichnet. Die #34 gibt es nicht wirklich, wenn Dein Lenkzapfen wie auf dem Bild aussieht:
Zuletzt bearbeitet von Alfonso; 03/05/202022:16.
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das Ding da im Bild ist alles, aber kein Kassettendichtring.
Der gebrochene Blechring da ist schlicht und einfach der Ãœberrest des Außenrings vom WeDi, der sich offenbar abgelöst hat. Wellendichtringe gibt es in zig Bauformen, teils liegt der Metallring frei, wie bei diesem, teils ist er mit gummiert.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Für diejenigen, die auch innerbeluften Bremsscheiben an einem WM1 montieren möchten. Die Bremssättel sollten gemäß Iveco Power passen. Aber Die Radschrauben berühren jedoch die Bremssättel, und der hintere Bremsbelag berührt die Nabe. Deshalb müssen Sie etwas Material wegnehmen.
Hallo Klaas, kannst Du mir bitte die Teilenummern verraten für die vorderen Bremsscheiben? Du hast vermutlich auch einen anderen Bremssattel verbaut oder? Danke und Grüße!
is there a possibility to put one shim under the inner roller bearing instead?
regards Benedikt
I suppose that could be done. I had to remove 1.5-2mm from the brake caliper, so a shim would have to provide the same offset. I think the pads would become quite assymetrically positioned however, and the disc very close to the "stop" of the pads on the calipers.
Original geschrieben von Darkd123
Hallo Klaas, kannst Du mir bitte die Teilenummern verraten für die vorderen Bremsscheiben? Du hast vermutlich auch einen anderen Bremssattel verbaut oder? Danke und Grüße!
Dies sind die Bremssättel des 59.12 mit den Nummern 99465472/3, jedoch nicht Original IVECO. Diese sind von FAST, und wahrscheinlich der Grund warum sie etwas größer sind. Aber auch billiger, und >10 kg pro stück... Für den BKV habe ich jetzt Bosch 0 204 051 360 des Iveco 65.17 montiert. Ich habe es noch nicht getestet, da auch das Bremspedal andert werden muss...
der große Bremssattel vom 59.12 wird mit zwei M16er Schrauben befestigt. der kleine, originale Bremsattel vom 40.10 4x4 wird aber mit einer M14x1,5x65 und einer M16x1,5x35 Schraube an den 4x4 Achsstummel befestigt. Hast Du in die eine Bohrung des großen Bremssattels eine entsprechende Passhülse gesteckt? Oder, wenn nicht, könnte das der Grund sein, dass Du am Sattel an zwei Stellen etwas Material abnehmen musstest?
Gruß Benedikt
Zuletzt bearbeitet von Benedikt1; 24/09/202019:46.
Das Gaspedal klappte nicht mehr richtig. Die Plastikkugel im Inneren war durch Rost blockiert. Ich habe eine Welle darauf geschweißt. Die Kugel, an der der Gaszug hängt, war ebenfalls verrostet. Ich habe dies ersetzt durch Igus WGRM-05-LC-MS (https://benl.rs-online.com/web/p/ball-joint-linkages/7124982/). Vielleicht hilfreich für andere
Vielleicht auch für andere nützlich ist die Anpassung an den Luftansaugrohrhalter. Dann passt der Bremskraftverstärker des 65.10
@ Jurgen: Ich bau einen 40.10W gerade um mit die Daily 59.12 Bremsen. Möchte die BKV inkl. HBZ von ein 59.12 auch einbauen. Dass sollte dann ohne modifikationen passen. Habe kein Teilenummer für den BKV von ein 59.12. Hast du die nummer (VIN ZCFC5980002025324)