nachdem ich ja schon in einem anderen Thread "gewildert" habe, kommt hier nun mein eigener Thread.
Mein HZJ78 wird dieses Jahr verkauft und es soll was neues her. Eingeschossen habe ich mich auf einen RAM 2500 Benziner der mit einer Wohnkabine ähnlich der von Ozi oder Jürgen ausgestattet werden soll. Einsatzbereich wird die ersten Jahre im Schwerpunkt Europa sein und später dann in Nord und Südamerika. Begrenzt muss das Auto auch wintertauglich sein, also auch mal einen Winter in hohen Norden aushalten.
Bei mobile ist momentan dieser hier eingestellt: https://goo.gl/tmPEMQ vermutlich ein SLT Bei dem ist noch eine LPG Anlage verbaut, was ich nicht unbedingt brauche, gerade für Südeuropa ja ganz gut wäre, hat da jemand Erfahrungen wie der Motor das verträgt?
Die meisten in Deutschland angebotenen sind ja SLT für um die 40000€ die ja etwas mager ausgestattet sind, andere Ausstattungsvarianten sind allerdings so gut wie nicht zu bekommen oder gleich 20000€ teurer.
Hat sich in letzter Zeit jemand mit dem Import aus USA/Kanada beschäftigt? Kanada könnte wegen des schwachen Dollars interessant sein und ich hätte Freunde in Vancouver die mich da unterstützen könnten. Wie würdet Ihr da die Suche angehen?
Schon mal vielen Dank für alle Infos die Ihr mir geben könnt.
Grüße
Stephan
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 30/06/201720:18.
Die US Reisemobilgruppe wird ja immer größer Ich denke in 1 oder 2 Jahren könnte das ein schönes US Reisemobiltreffen geben. Viel Spaß und Glück beim Gesamtprojekt
Erstmal herzlich willkommen in der US Reiseecke, freut mich sehr dass wieder einer dazu kommt. Reicht tatsächlich bald für ein Treffen.
Crew Cab, Short Box steht beim Wittkopp ja immer noch einer so wie dem Jürgen seiner, der Preis ist verdammt heiss, rund 10000€ günstiger als Normal da der Wittkopp da ein ganzes Badge kaufen konnte die von einem Kunden in Mexiko nicht abgenommen wurden. Sowas kommt so schnell nicht wieder.
Zu deinen Fragen, der SLT ist gar nicht so mager ausgestattet, ein Kollege von mir hat sich gerade nen Brandneuen Singlecab davon geholt, ich war überrascht wieviel die Heute schon drin haben. Aber klar, ein Laramie ist natürlich schon eine ganze Stufe besser.
Der im Link sieht erstmal gut aus, es ist aber ein echtes US Modell, sprich Meilentacho und alle Anzeigen im Imperial System, das kann etwas lästig sein. Kanadier, Mexikaner und "Rest of World" kommen im metrischen System daher. Da sich über den Bordcomputer sehr viele Fahrzeugdaten (bis hin zur Getriebeöl Temperatur) abfragen lassen ist das ein Punkt den man bedenken soll. Ein Ausschlusskriterium ist es notabene nicht, just good to know. Und die Scheinwerfer sind nicht Original. Was man immer nachfragen muss bei den Benzinern ist ob die hintere Torsensperre drin ist, die ist nicht Serie. Dazu fehlt im das Tow-Paket sonst hätte er die praktischen ausklappbaren Seitenspiegel mit integriertem, einstellbarem, Weitwinkelspiegel. Diese lassen sich aber problemlos Nachrüsten. Carfax bietet der Händler von sich aus an, das ist schonmal ein gutes Zeichen.
Gasanlage muss sicher raus wenn du unter 3.5T starten willst, die frisst Nutzlast ihne Ende. Frage ist kann man sowas als Gebrauchtteil verkaufen, nimmt es eventuell sogar der Verkäufer zurück gegen einen für beide Seiten passenden Minderpreis.
Betreffs Direkt Import nach Deutschland müssen dir die Kollegen weiterhelfen, ich bin Schweizer. Bei uns ist es, sagen wir mal, Kompliziert und wird immer schwerer.
Soviel erstmal von mir dazu, fällt mir sicher noch was ein nach dem Abschicken. 😅
LG Ozy
Ah ja, die hübsche Chromstoßstange ist übrigens heute noch aus 3mm Stahl gestanzt am 2500er, die kann was ab und sieht schick aus. Nix Plaste, der 1500er ist Plaste.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 11/03/201718:40.
Oh Hallo, dachte schon wir hätten dich vertrieben hier. Aus welcher Ggend kommst du denn eigentlich?
Ist das einer vom Wittkopp? Der Letzte? Probe gefahren und direkt das "haben wollen" Gefühl gehabt was. Ist schon was krass anderes als ein HZJ in allen Belangen. Ich bin ja früher Bremach gefahren, das war genauso ein Quantensprung.
Schicke Sache!
LG Ozy
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 31/03/201717:58.
So leicht werdet Ihr mich nicht los, hat nur etwas gedauert.
Der RAM kommt von einem Händler in Metzingen und ich wohne in München.
Ist schon ein geiles Gerät, einmal um den Block gefahren und dann war gleich klar: Das ist er!! Meinen HZJ habe ich noch gar nicht verkauft und so schnell wollte ich noch gar nicht zuschlagen aber für den Preis kommt der so schnell nicht wieder.
Jetzt gehts dann erst mal an die Ausbauplanung, hätte ja ganz gerne so was wie Du mit festen Seitenwänden, eventuell aber mit kleinem Alkoven, wir schlafen gerne im ersten Stock. Leider habe ich erst ab Mitte Mai wieder richtig Zeit, dann werde ich mal ein paar SketchUp basteleien einstellen.
Ah ein Bayer, ganz in der Nähe. Der versteht vielleicht sogar noch meine Muttersprache. 😂
Ja die Rams machen extrem schnell süchtig, einmal gefahren, einmal unten drunter durch gekrochen und es ist geschehen um Einen, viele hier haben genau diese Geschichte erlebt.
Kleiner Alkoven geht sehr gut weil das Fahrerhaus relativ niedrig ist, da kann man was hübsches konstruieren ohne dass die Aussenhöhe deswegen gigantisch wird. Wäre natürlich dann ideal das Klappdach hinten anzuschlagen damit der Alkoven nett viel Kopffreiheit erhält. Bei 2 Meter Kabinenbreite kannst du rund 1 Meter Dachhub bauen bei festen Wänden, das schenkt schon ein.
Ich bin sicher Jürgen stellt von seinem Projekt demnächst wieder Bilder ein, sein Kabine schreitet rasch voran derzeit, tolle Sache.
Naja, obwohl ich sogar ein bisschen Schweizer in mir habe, bin ich raus sobald ihr mal richtig loslegt
Daran, das Dach hinten anzuschlagen hab ich noch gar nicht gedacht, da nehme ich mir doch die Stehhöhe wo dann die Küche wäre. Bis jetzt hatte ich immer an so was im Sinn.
Wahrscheinlich werde ich mal ein paar Modelle machen, eilig habe ich es erst mal nicht.
Als erstes steht der Unterbodenschutz und dann evtl. andere Felgen und Reifen und natürlich das Vermessen des Fahrzeuges an. Taugen die Weathertech Fußmatten was? Gibt es günstigere Alternativen?
Mmh, Heckküche hatte ich früher auch. Dadurch wurde aber das Auto immer Hecklastig. Die Küchenzeile mit all ihren Einbauten ist halt doch relativ schwer, schwerer als man denkt. Versuch doch mal den Plan mit der Sitzgruppe im Heck, der Küche an der linken Seitenwand und dem Bett im Alkoven? Türe vorne rechts. So könntest du das Dach am Heck anschlagen und die Sitzgruppe als Notbett benutzen bei Sturmwetter. Planst du einen Durchschlupf oder ohne, ohne könnte man an der Stirnwand einen Hochschrank machen bis unters Bett, grosszügiger Stauraum und vom Schwerpunkt her perfekt.
Kabinenbreite aussen ist 205cm exakt gleich Fahrzeugbreite. Mein Auto ist 260cm hoch bei geschlossenem Dach das ergibt bei mir die bequemen 140cm Innen bei geschlossenem Dach. Laut Jürgen wird der Gen.4 etwas höher aufgrund der Sattelplattenvorbereitung am Chassis.
Die Weatherbeater Fussmatten sind absolute Topqualität, teuer aber du findest nix besseres am Markt. Ich benutze sie seit 11 Jahren in meinen Autos und sie gehen nie kaputt. Also - klare Kaufempfehlung.
LG Ozy
PS: Freu mich auf den Buildthread, ist immer spannend.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 01/04/201713:48.
Klingt schlüssig, werde ich auf jeden Fall mal so planen, danke für den Input. Durchschlupf brauche ich keinen und das mit dem Schrank macht auch Sinn, mit einem 1m Alkoven und so 40-50 cm Schranktiefe hätte man schon ne gute Fläche als Querschläfer.
ein feines Auto hast Du da gekauft - und ich weis wovon ich spreche! ;-D
Dann bin ich ja mal auf Deine Ãœberlegungen und Planungen gespannt. Willst Du auf 3,5 T runter, oder bleibts bei 4,083 T?
Und noch eine Anmerkung zu Deiner Zeichnung - ich bin mal so frei - das gezeichnete Hubdach ist ca. 3,6 - 3,8 Meter lang und über 2 Meter breit. Sowas bringt selbst in 1A Sandwichplatten trotz dünner Deckschicht aber mit den zwingend nötigen Versteifungen und Beschlägen, vielleicht noch eine Dachluke dazu, zwischen 75 und 90 Kg auf die Waage! Ich spreche da von einem Zeltbalg aus Stoff! Mit festen Klappwänden wie Sie Ozy hat, kommen nochmal mind. 40 Kg dazu. Und dazu die Windangriffsfläche... Wenn so groß, dann gleich mit Festdach wie Hartwig. Mit Hubdach deutlich kleiner. Wenn ich das mal ungefragt in die Runde werfen darf.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Klingt schlüssig, werde ich auf jeden Fall mal so planen, danke für den Input. Durchschlupf brauche ich keinen und das mit dem Schrank macht auch Sinn, mit einem 1m Alkoven und so 40-50 cm Schranktiefe hätte man schon ne gute Fläche als Querschläfer.
Ja das sind die Huskys, absolut Premium die Teile, unverwüstlich. Such die passende Artikelnummer, diese auf Ebay (in die Suche) eingeben und beim Verkäufer mit den geringsten Lieferkosten bestellen aus USA.
Wollte ich eh noch fragen, ist der Ram dein erstes US Car? Falls ja dann eventuell immer erst hier Fragen bevor du etwas kaufst damit wir dich beraten können. Es gibt am Markt alles, von Flop bis Top und der Preis ist manchmal nicht das Entscheidende.
Ja, ist mein erste Ami, da nehme ich das Angebot natürlich gerne an.
Größere Umbauten am Fahrzeug sind erst mal nicht geplant, nur Kleinkram wie die Matten, Sitzheizung, Sitzüberzug und Windabweiser. Die Autogenuity Software werde ich mir holen und später dann andere Felgen und Reifen und nen Schnorchel. Alles weitere erst wenn ich mir über die Kabine im klaren bin.
3,5 T sollten es sein, sind aber kein absolutes muß. Ich stehe ja noch ganz am Anfang, von daher bin ich für alles offen und für jeden Input dankbar. Baubeginn wird frühestens im Winter sein.
Hm, bei dieser Einkaufsliste würde ich mal in den Shop https://www.genosgarage.com/ reinschauen. Das ist ein kleiner Familienbetrieb mit Qualitätsprodukten und sie verrechnen immer nur die effektiven Versandkosten exakt passend zur Bestellung (Gewicht/Abmessungen). Ist wahrscheinlich an günstigsten von den Versandkosten her das alles von einem Lieferanten zu bestellen. Bodenmatten Sitzheizung Sitzüberzug Windabweiser haben sie lagernd und sonst noch viele schöne Dinge.
Das erste Wochenende und knapp 500km sind vorbei und ich bin begeistert. Fährt sich fast wie ein PKW, nur entspannter ;-) Verbrauch lag bei knapp 100km/h lauf der Autobahn laut Anzeige bei 12,3L. Nach dem ersten Tanken und etwas Stadt und Landstraße waren es dann gemessene 14L, damit kann ich gut leben. Sollte man eigentlich noch nach den ersten 1000km eine Ölwechsel machen? Mein Händler meinte, dass das nicht mehr nötig ist.
Für die nächsten 3 Wochen muss das Auto jetzt erst mal in die Halle, ich muss "leider" nach Namibia, diesmal mit nem GRJ79.
Hoi hat es geklappt mit der Abholung, super. Ja dieses Fahrverhalten macht süchtig, ist wie ein fliegender Teppich. Total smooth. Man sitzt einfach so da und wird wie im Reisebus durch die Landschaft getragen.
Und der Verbauch ist wirklich im Rahmen, der wird noch ganz leicht sinken nach der Einlaufphase. Motoröl brauchst nicht wechseln nach 1000Km. Aber ich empfehle immer dass du an der Automatik nach 30000Km das Öl und die beiden Filter wechselst, das zahlt sich aus. Kerzen sind bei rund 50000Km fällig.
Kann dein Radio schon RDS, sprich hat der Händler es umprogrammiert? Wenn nicht kannst du das mit Autoenginuity dann selber machen, ich geb dir dann wenn nötig konkrete Hilfe. Auch Tagfahrlicht aktivieren, Gurtpiepser abschalten etc. ist damit möglich.
Bei mir steht: Kerzen (16 Stk.) alle 100.000 Miles, also 160.000 Km. Ölwechsel alle 8 Miles, bzw. durchaus deutlich früher bei entsprechender Belastung, Staub, etc. Automatik-Öl alle 60.000 Miles bzw. wie beim Motoröl deutlich früher. Fein ist: Er hat eine aktive Anzeige im Multidisplay die die Kaltstarts und die Betriebsstunden zählt und daraus die Qualität der Öle berechnet - ich sag mal pi mal Daumen funktioniert das bestimmt. Im Heavy-Duty hat der 5.7L Hemi kein MDS und ist in den Leistungsdaten geringfügig gezügelt.
Verbrauch kann ich in etwa bestätigen, wobei sich das bei größeren Rädern relativiert. Gut ist, dass im Menue auch der Abrollumfang für den Tacho angepasst werden kann. Radio funktioniert prima mit RDS und Bordsprache ist bei mir deutsch.
Zuletzt bearbeitet von Explorer2; 10/04/201714:36.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Ahoihoi, theoretisch kannst du die Longlife Kerzen schon die 160000Km drin lassen, die Erfahrung zeigt leider dass sie dann eine Dauerhafte Verbindung mit dem Zylinderkopf eingehen und abbrechen beim lösen. Es ist also sinnvoll sie zumindest mal auszuschrauben damit sich die Verbindung wieder lösen lässt. Interessanterweise ist an meinem Durango mit MDS der Intervall auf 50000M gekürzt worden, warum auch immer. Who knows.
Dass er sogar den Getriebeölwechsel anzeigt im Instrument ist natürlich top, das wusst ich noch nicht. Und ich kann bestätigen dass das Öl auch nicht übermäßig Altert im Gegensatz zu früheren ATG Generationen. Am Durango hab ich jetzt nach dem Kauf bei 80000Km das ATF gewechselt (war definitiv noch OEM Füllung) und das sah also noch Top aus und keinerlei Abrieb in der Ölwanne. Hat mich doch Beeindruckt, kannte ich so noch nicht.
Getriebe sind ja grundsätzlich in allen Chryslermodellen dieselben verbaut einfach in verschiedenen Drehmomentstufen, darum kann man das ohne weiteres Ãœbertragen.
Umprogrammiert ist mein Radio noch nicht, da mache ich mich dann nach dem Urlaub ran, Hilfe ist da natürlich immer gerne willkommen.
Bei den Wechseln werde ich eher auf der sicheren Seite bleiben, soll ja etwas halten der Gerät ;-)
Heute war ich noch kurz auf der Waage: 3095kg mit vollem Tank, hat mich dann doch etwas überrascht da es ja verdammt weit weg von Jürgens 2880kg ist. 3500kg zu halten kann ich da vergessen. Im Mai werde ich noch mal auf eine andere Waage fahren um das Gewicht zu verifizieren.
Das die Waage falsch geht glaube ich nicht, 3.095 Kg passt! Bei mir wurden 2.880 Kg gewogen und in die Papiere eingetragen ohne: Reserverad, Heckklappe, Rücksitzbank, Mittelsitz und ca. 20-30L Sprit - das passt m.E. vollkommen.
Wenn er "fertig" ist - Also Kabine innen leer, ohne Reserverad, ohne Rückbank und Sprit halbvoll werde ich ihn beim TÃœV vorführen und das Gewicht eintragen lassen... rechnerisch müsste ich da bei rund 3.100 Kg raus kommen... Mit dem späteren Ausbau kommen nochmal ca. 150 Kg dazu. Plus 2 Personen mit Hund und ich hoffe ich komme auf die magischen 3.500 Kg - auf dem Papier passt es.
Im realen Reisetrim habe ich eine "Reserve" von 5% gerechnet von 3.500 Kg - sind das 175 Kg für Sprit, Wasser, Kleidung und Proviant. D.h., das geht ohne Strafe ab. Das insbesondere deshalb, weil er ja sicherheitsrelevant betrachtet 4.083 Kg darf. Die Ablastung ist ja nur eine EU relevantes "MUSS" wegen der freien Reisegeschwindigkeit - technisch darf der RAM 2500 in den USA auf den Highways 80 mph mit vollen 4.1T Eigengewicht und 6T am Haken fahren. Deshalb - technisch werde ich nie überladen sein, höchstens zu schnellgefahren sein... ;-) für etwas über 3.5T ;-)
Und wenn alle Stricke reißen und ich total daneben liege, dann werde ich ihn komplett ausbauen und als Womo zulassen mit Tempo 100 Beschränkung. Dann bin ich immer noch safe bis zu einem gemessenen Tempo von 119 Km/h. Wobei das im restlichen Europa eigentlich wurscht ist - da ist eh überall Limit.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Ãœbrigens: so unterschiedlich sind die Anforderungen. An Vmax über 100KMH habe ich noch nie gedacht, mim. Defender trödel ich auch so zwischen 90 und 100 auf der BAB rum...
dann werde ich ihn komplett ausbauen und als Womo zulassen mit Tempo 100 Beschränkung.
Dann klebst du immernoch im Ãœberholverbot,für Fahrzeuge über 3,5t hinter dem Berufsverkehr. Also rein rechtlich. Und wieso darfst du dann 119 fahren?
Diese Diskussion ist rein akademisch da dem Fahrzeug ja kein Sticker am Heck klebt wo drauf steht - ich bin ein LKW und muss hier rumjuckeln. Sprich, völlig egal was da fürn Blechschild am Strassenrand steht..
Man darf alles tun - man muss nur die Kosequenzen dafür tragen!
Der RAM läuft derart geschmeidig, da sind 100 vom Gefühl echt lahm. Bei 120-130 füht sich der extrem angenehm an, auch mit MT´s drauf. Sehr leise und spurstabil. Ich muss sagen, auf der BAB um mal Strecke zu machen nutze ich dieses Tempo gerne mal. Z.B. um in F und E lange Distanzen zu überbrücken. Dabei ist dem RAM das Gewicht egal - er ist schließlich dafür ausgelegt. Auch von den Bremsen her, ABS, ESP etc.
Hartwig hat den Nagel genau getroffen: 119 sind mit "Expresszuschlag" ohne Konsequenzen umsetzbar - und auch OK für mich!
Wenn ich aber unter der 3.5T grenze bleibe hat das noch weitausgrößere Auswirkungen - Maut in Österreich ist da nur ein Beispiel von vielen...
Fakt für Stefan ist aber: Eine große Kabine oder mehr als 2 Personen, Luxusausstattung mit TV & Co., oder 200L Frischwasser, Grauwasser,... das haut nicht hin, da sind selbst die 4,1T schnell erreicht. Hier gilt es frühzeitig Prioritäten zu setzen: Reisewagen mit schlechtwegetauglichkeit und Luxusequipment, oder - so wie ich es will - max. Geländetauglichkeit mit der nötigsten Ausstattung ohne Firlefanz.
Aber der Stefan wird schon wissen wie er sich das vorstellt ;-)
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Ja es kommt wirklich extrem aufs Fahrzeug an das man fährt. In einem Landrover sind 100Kmh schnell, laut und unbequem. In einem RAM fühlt sich 100Kmh an wie geparkt.
(Leichte Ãœbertreibung)
Ich fahre meist so 110Kmh mit Meinem, lasse mich dabei aber auch vom Verkehrsfluss beeinflussen. Ist die ganze Kolonne schneller lasse ich mich auch mittreiben. Mit die höchsten Durchschnitts Geschwindigkeiten sind wir in den USA gefahren, da stand dann schonmal wirklich über Stunden 135 auf dem Tacho weil man sonst zu einem Bremsklotz wurde und das mag ich dann auch wieder nicht sein. Und man hatte dabei nicht mal das Gefühl wirklich Schnell unterwegs zu sein weil die Landschaft zb. In Texas recht eintönig ist, die Interstate breit und gerade und nirgends eine menschliche Ansiedlung.
Eins ist sicher - Geschwindigkeit ist Relativ.
LG Ozy
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 12/04/201717:03.
So, Urlaub ist um, war Top!! Der GRJ79 ist ein ganz nettes Auto aber verglichen mit dem RAM ganz schön laut und klapprig.
Jetzt sollte es eigentlich mit dem Umprogrammieren des Radios losgehen, leider hat der Zoll die Software und das dazugehörige Kabel einkassiert, irgendwas wegen fehlender Kennzeichnung und so n Blödsinn, Kasperltheater Besorg ich mir das Zeug halt woanders.....
Wenn ich dazu komme nehme ich am Wochenende mal die Pritsche ab.
Hoi Stefan Das klingt doch gut, schön dass der Ersturlaub so überzeugend ausgefallen ist. Die Abmessungen des Ram dürften mittlerweile auch ihren Schrecken verloren haben was? 😎😉 Ist es das Autoenginuity das du nicht ausgeliefert bekommst? Ärgerlich sowas.... Pritsche abnehmen ist ganz easy, der Jürgen hat mir das gezeigt über Ostern. Geht alles mit dem Schlagschrauber, brauchst einfach genügend Verlängerungen vorallem für die vorderen 2 Schrauben.
Heute hatte ich endlich mal Zeit die Pritsche abzunehmen.
Das ganze hat ca 30 Minuten gedauert, ich denke mit etwas Ãœbung und einer weiteren Person sollte das in 20 Minuten zu machen sein.
Macht Ihr eure Heckschrägen eigentlich alle wegen der Optik?
Das Ende der Holzplatte liegt bei ca. 260cm, die Latte geht vom Reifen über die Anhängerkupplung, was doch bedeutet, dass ich schon lange an der Kupplung aufsitze bevor ich die Kabine berühre. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Bis jetzt halte ich noch an einem kleinen Alkoven fest, so etwa wie hier: Globe-Camper, von festen Seitenwänden habe ich mich inzwischen verabschiedet, das wird wohl zu schwer.
Die Planungen gehen derweil weiter und sobald ich so zwei, drei entwürfe habe, werde ich sie hier präsentieren.
Ja es ist eher der Optik geschuldet als dem fahren im Gelände, es macht den hinteren Ãœberhang halt kürzer im Auge des Betrachters. Effektiv nötig ist es nicht, wobei der Verbleich mit der Anhängerkupplung etwas hinkt da man ja meist nicht ne rechtwinklige Betonplatte hochfährt, die Fahrzeugecken gehen durchaus früher mal auf Grund. Aber selbst da muss mans grad recht wild Treiben dass es ein Problem werden könnte. Die Amis bauen nie einen Bürzel, die machen stets nen senkrechten Abschluss, der Innenraum dankt es einem.
Die Originalstossstange baust du auch ab oder? Unter ner Kabine sieht das sonst recht bescheiden aus in meinen Augen. Eine schönes Abschlussprofil aus dem LKW-Bau zb. aus Aluminium und mit integrierten Leuchten passt viel besser. Beispiel dazu >>>> Rückleuchtenträger Und aus Alu >>>> Ebay
Gruss Ozy
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 20/05/201719:56.
ich habe es ja vor vielen Seiten schon in meinem Fred erwähnt: abgeschrägtes Heck sieht besser aus, nimmt aber extrem viel Platz weg, auch in Zusammenhang mit der erforderlichen geänderten Kabinenaufteilung. Ich bekam einen Tip den ich nächstes Jahr umsetzen werde. Jetzt erstmal wird meine Kabine komplett silber lackiert, so wie der Streifen am Fahrerhaus unten:
Nächstes Jahr möchte ich die Kabine etwas "auflockern". Wie, weiß ich noch nicht genau, wahrscheinlich mit irgendwelchen Mustern in dem Weinrot der Kabine. Auf alle Fälle werde ich das Heck unten auf diese Art und und weiße etwas "abschrägen":
Hey Leute, mich gibt es noch, bin nur gerade im Ausland und die Verbindung ist recht Bescheiden, ich hoffe ich kann demnächst ein paar Entwürfe hochladen.
Die Stoßstange kommt natürlich weg und wird durch so einen Leuchtenträger ersetzt, und da kommen dann schon die Probleme.
Laut meinem TÃœV brauche ich einen Unterfahrschutz auf Höhe des Endes der Kabine, was bedeutet, dass der UFS ca. 40cm nach hinten wandern muss. Damit das stabil genug wird und der TÃœV das abnimmt wird da wahrscheinlich zu viel Gewicht draufgehen. Eventuell also doch mit Heckschräge, dann sollte es gehen.
Der Prüfer meinte aber auch, dass er mit solchen Sachen zu wenig Erfahrung hat, sein Kollege macht aber die Abnahmen für Action Mobil, den werde ich dann noch mal nerven müssen.
Bei deinem ist doch ein Unterfahrschutz dran, oder kommt der ab und du nutzt dann nur dein Leuchtenträger an der Kabine?
Hier jetzt mal ein paar Einwürfe der Kabine.
Abmessungen innen: 249x197x143, der Alkoven hat eine Tiefe von 77cm Wandstärke 30mm
Entwurf 1 und 3 sind mit hinten angeschlagenem Dach.Da ich zwischen Vorderwand und Radkasten zu wenig Platz habe, ist es schwer die Türe vorne anzubringen und damit das volle Potential eines hinten angeschlagenen Daches auszuschöpfen.
Entwurf 1
Sitzgruppe hinten links, daneben Ramos in Aluregal, drunter Porta Potti, vorne links Stauraum mit Waschbecken, darunter Elektronik, rechts Kühlbox und Kocher, Wassertank mittig vorne. Schlafen im Alkoven, das Bett wird auf den Küchenblock ausgezogen.
Vorteil: Gewicht schön weit vorne, viel Stauraum, größere Fenster möglich. Nachteil: Sitzgruppe hinten gefühlt etwas eng.
Entwurf 2
Klassische Aufteilung, Sitzgruppe und Bett Vorne, hinten Küche in L Form, links Rako Boxen
Vorteil: Kompakteste Kabine Nachteil: Weniger Stauraum, Gewicht weit hinten, Bett muss immer erst umgebaut werden
Entwurf 3
Sitzgruppe hinten, Küche L-förmig vorne
Vorteil: Große Sitzgruppe mit 3. Bett, Gewicht weit vorne Nachteil: Tür aufwendiger zu bauen, weniger Stauraum
Momentan ist Variante 1 mein Favorit, die Brauchbarkeit der Sitzgruppe muss ich mal am 1:1 Modell prüfen.
Was meint Ihr, habe ich was grundlegendes übersehen? Gibt es andere Vorschläge/Ideen?
ok, ich denke zu dritt (mit Kind) würde es zu eng werden. Ich würde die Variante wählen wo möglichst wenig umgebaut werden muß zum pennen. Ich habe bei mir großen Wert darauf gelegt, daß ich auch quer sitzen, und "drauf rumlümmeln" kann wenn das Wetter draußen entsprechend sein sollte.
Sowohl der Tüver als auch Caruso liegen falsch. Der UFS muss maximal 40cm ab dem hintersten festen Punkt des Aufbaues nach vorne gemessen angebracht sein (inklusive allfälligem Heckbürzel).
Und Abs.3 Punkt 5 greift nicht, wird nicht anerkannt bei einem Reisemobil.
Die meisten bauen den UFS einfach so dass er leicht demontierbar ist undnlassen ihn Zuhause wenns auf Reisen geht. So ist allen gedient.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 09/06/201716:57.
Ich würde Entwurf 1 od. 3 favorisieren, Entwurf 2 hatte meine alte Kabine was bisweilen zu einem unschönen Bonanza Effekt führt zb. auf Betonplatten Autobahn etc.
Noch ein Nachtrag zum Problem mit deinem Autoenginuity und dem Zoll, Jürgen (Explorer2) hat sich eine simple Rigid LED Aussenleuchte (inkl. CE Zeichen) aus USA bestellt und hatte ein riesen Theater das Ding durch den deutschen Zoll zu bringen. Es scheint mir fast so dass Pakete aus USA systematisch möglichst schikaniert werden.
Ah und mach die Kabine 205cm Aussenbreite, das entspricht der Breite des Fahrerhauses, das bringt dir mehr Platz im Inneren, die 10cm machen viel aus! Dann kannst du Spüle und Herd nebeneinander setzen.
Die Türe hab ich über das Rad gesetzt da meine Kabine durch Zwischenrahmen ohne Radausschnitte auskommt.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 09/06/201715:16.
Wenn die Achse weiter als 1m vom Kabinenende weg ist, muss ich bei 40cm einen Unterfahrschutz haben?
Original geschrieben von Ozymandias
Und Abs.3 Punkt 5 greift nicht, wird nicht anerkannt bei einem Reisemobil.
Das würde ich mal der Meinung des abnehmenden Ingenieurs überlassen. Man hat mir beim TÃœV auch mal angeboten anstatt "SoKfz.Wohnmobil" "SoKfz.Expeditionsmobil" in den Schein zu kritzeln. Was die Versicherung damit macht,wäre zu klären.
Wenn die Achse weiter als 1m vom Kabinenende weg ist, muss ich bei 40cm einen Unterfahrschutz haben?
Ja wie jeder andere LKW auch, was wundert dich daran?
Original geschrieben von Ozymandias
Und Abs.3 Punkt 5 greift nicht, wird nicht anerkannt bei einem Reisemobil.
Das würde ich mal der Meinung des abnehmenden Ingenieurs überlassen. Man hat mir beim TÃœV auch mal angeboten anstatt "SoKfz.Wohnmobil" "SoKfz.Expeditionsmobil" in den Schein zu kritzeln. Was die Versicherung damit macht,wäre zu klären.
Dann würde ich vorschlagen dass sich Stephan und Hartwig einfach bei dir melden und du fährst mit den Beiden zu deinem TüV und du sorgst für die Eintragung. Ich bin sicher man wird sich erkenntlich zeigen für diese Dienstleistung. Ok? Deal?
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 09/06/201721:52.
Meine Kabine ragt ca. 40cm über das jetzige Heck raus und damit ist das Fahrzeugheck über 1m von der Hinterachse entfernt, damit brauche ich einen UFS. Wenn ich jetzt, so wie ich Ozie verstehe, den UFS 40 cm vom Heck aus gesehen nach vorne versetzen darf, wäre ja wieder alles i.O.
Ich seh schon, das mit dem UFS wird noch lustig, ich warte jetzt einfach mal ab was der Prüfer sagt.
Außen ist die Kabine ja schon 203cm breit(ich hatte die Innenbreite mit 197cm angegeben), zwei cm mehr kann ich machen, bringen aber auch nicht die Welt. Den Zwischenrahmen würde ich gerne vermeiden da das ja wieder mehr Gewicht bedeutet und das Fahrzeug dann in Verbindung mit dem Alkoven auch noch höher wird.
Ich mache jetzt mal die Anfrage an den Plattenhersteller, hoffentlich haben die vor der Messe noch Zeit dafür.
Wenn die Achse weiter als 1m vom Kabinenende weg ist, muss ich bei 40cm einen Unterfahrschutz haben?
Ja wie jeder andere LKW auch, was wundert dich daran?
Das Verhältnis 1m zu 0,4m.
Lies nochmal genau, ein Unterfahrschutz kann entfallen wenn das Fahrzeugende nicht mehr als 1 Meter von der Hinterachse (gemeint ist der Achsmittelpunkt) entfernt ist. Gruss Ozy
Meine Kabine ragt ca. 40cm über das jetzige Heck raus und damit ist das Fahrzeugheck über 1m von der Hinterachse entfernt, damit brauche ich einen UFS. Wenn ich jetzt, so wie ich Ozie verstehe, den UFS 40 cm vom Heck aus gesehen nach vorne versetzen darf, wäre ja wieder alles i.O.
So ist das Gesetz, das war noch nie anders, keine Ahnung weshalb dein Prüfer den UFS plötzlich am hintersten Ende sehen will.
Ich seh schon, das mit dem UFS wird noch lustig, ich warte jetzt einfach mal ab was der Prüfer sagt.
Außen ist die Kabine ja schon 203cm breit(ich hatte die Innenbreite mit 197cm angegeben), zwei cm mehr kann ich machen, bringen aber auch nicht die Welt.
Alles klar, ich dachte es handele sich um die Aussenbreite.
Den Zwischenrahmen würde ich gerne vermeiden da das ja wieder mehr Gewicht bedeutet und das Fahrzeug dann in Verbindung mit dem Alkoven auch noch höher wird.
Jürgen hat seine Kabine auch ohne Zwischenrahmen auf 6 Silentblocks gesetzt, sieht sehr gut aus und spart locker 50KG Gewicht ein gegenüber meiner Lösung mit Alu-Zw.
Ich mache jetzt mal die Anfrage an den Plattenhersteller, hoffentlich haben die vor der Messe noch Zeit dafür.
Lies nochmal genau, ein Unterfahrschutz kann entfallen wenn das Fahrzeugende nicht mehr als 1 Meter von der Hinterachse (gemeint ist der Achsmittelpunkt) entfernt ist. Gruss Ozy
Und, findest Du das logisch? Wenn die Achsmitte 1m vom Ende weg ist, ist das Gehäuse vielleicht 80cm vom Ende weg. Damit knallt Dir der auffahrende PKW doppelt so weit unter den Aufbau wie mit montiertem UFS (40cm).
Nichtsdestotrotz ist es aber so, daß es eben sehr stark vom Prüfer abhängt und davon, wie fit und willig der ist. Die Idee mit dem Expeditionsmobil statt Wohnmobil ist gut, es gibt aber genügend Prüfer, die das nicht eintragen würden.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Das Thema UFS verschiebe ich jetzt erstmal nach hinten, spekulieren hilft da ja auch nichts, entweder der TÃœV gibt sein Go oder ich ziehe weiter.....
Original geschrieben von Ozymandias
Den Zwischenrahmen würde ich gerne vermeiden da das ja wieder mehr Gewicht bedeutet und das Fahrzeug dann in Verbindung mit dem Alkoven auch noch höher wird.
Jürgen hat seine Kabine auch ohne Zwischenrahmen auf 6 Silentblocks gesetzt, sieht sehr gut aus und spart locker 50KG Gewicht ein gegenüber meiner Lösung mit Alu-Zw.
Ich dachte Jürgen arbeite da mit Aluvierkant um den Höhenunterschied auszugleichen und ansonsten direkt auf die 6 Befestigungspunkte der Pritsche.
So hatte ich das bis jetzt vor, Radkästen brauche ich dann aber so oder so.
Lies nochmal genau, ein Unterfahrschutz kann entfallen wenn das Fahrzeugende nicht mehr als 1 Meter von der Hinterachse (gemeint ist der Achsmittelpunkt) entfernt ist. Gruss Ozy
Und, findest Du das logisch? Wenn die Achsmitte 1m vom Ende weg ist, ist das Gehäuse vielleicht 80cm vom Ende weg. Damit knallt Dir der auffahrende PKW doppelt so weit unter den Aufbau wie mit montiertem UFS (40cm).
Nichtsdestotrotz ist es aber so, daß es eben sehr stark vom Prüfer abhängt und davon, wie fit und willig der ist. Die Idee mit dem Expeditionsmobil statt Wohnmobil ist gut, es gibt aber genügend Prüfer, die das nicht eintragen würden.
Seit wann ist die STVZO logisch Daniel?
Ich werde in Zukunft kein Wort mehr zum Thema UFS verlieren, wir kauen das seit 15 Jahren regelmäßig durch mit den gleichen Argumenten dafür und dawider und es bleibt stets gleich - der TüV will ihn sehen so wie er im Regelwerk gefordert ist. Ich bins Leid, ehrlich. Schnauze voll.
Sicher ist Dir aufgefallen, dass die Befestigungspunkte unterschiedliche Höhen haben. Ich habe das mit Hilfe von Massiv-Alu ausgeglichen. Kein Vierkanntrohr. Aber zunächst habe ich jeweils einen Maschinenfuss mit Abreißsicherung montiert. Auf die kommt der Ausgleich aus Alu und dann wird durchgeschraubt. Der Kabinenboden hat dabei etwa 1 Millimeter Luft zur Sattelbrücke. Auf der klebe ich eine Gummimatte auf und der Boden wird zusätzlich gestützt. Gesamtgewicht der Teile - unter 10 Kg und absolut solide.
Ich mache mal ein paar Bilder.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Servus Jürgen, Bilder wären spitze, schon mal vielen Dank dafür.
Das Thema UFS klammern wir jetzt bitte mal aus, so ein Fass wollte ich hier gar nicht aufmachen. Habe außerdem gerade erfahren, dass ich den Prüfer kenne, wir hatten mal den selben Arbeitgeber --> Wird schon.
Ich habe nächste Woche 16 Stunden Aufenthalt in Atlanta und wollte etwas in Richtung Autozubehör stöbern. Kann jemand ne gute Läden empfehlen? Gibt es in den USA vernünftige Ketten die dann hoffentlich auch in Atlanta vertreten sind?
Ich suche auch noch solche Stecker und Buchsen, kennt da jemand die Bezeichnung?
Puh so aus dem Stegreif nicht, die Amis kaufen heute so gut wie alles bei Amazon und wenn du in ein Geschäft gehst müssen sie es bestellen man kanns dann am nächsten Tag abholen. Selber so erlebt auf unserer langen Reise. Wenns nur um Ersatzteile geht gibt es diverse gut Sortierte Ketten wie zb. O'Reillys etc. die haben dann auch stets viel schlaues Werkstattzubehör direkt am Lager. Ich empfehle zb. dass du dich da mit gutem Werkzeug in Zoll Maßen eindeckst.
Für die Stecker, da musst du nach Connector Pigtail suchen. Stecker werden stets mit einem Kabelschwänzchen geliefert zur Montage. Wozu brauchst du die denn? Ich hab meine Abgeschnitten und die neuen Leuchten mit neuen Deutsch-Steckern eingebaut.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 09/10/201710:46.
Nachdem ich die Pritsche eigentlich superpraktisch finde, würde ich das Fahrzeug gerne mit Wechselaufbau zulassen um beides nutzen zu können. Die Pritsche habe ich in ca.20 Minuten demontiert, prüfen müsste ich dann noch welche Lampen ich beim Pritschenbetrieb nutzen muss. Die in der Pritsche oder die am UFS. Falls die in der Pritsche dann würde ich das Kabel gerne einfach mit Originalsteckern verlängern um die Lampen nicht jedes mal rauszuschrauben. Ich kann natürlich auch die original Stecker durch Deutsch oder AMP ersetzen.
Bis jetzt habe ich beim 2016er RAM alles mit metrischem Werkzeug machen können, kannst du aus dem Stehgreif sagen was für zölliges Werkzeug ich brauche?
Ich habe übrigens durch Zufall entdeckt, dass meine Umprogrammieraktion nicht völlig vergebens war. Die Reifendruckanzeige zeigt jetzt in Bar an, Öldruck aber weiterhin in kpa und sonst hat sich auch nichts verändert.
Dann würde ich jeweils unterhalb der Pritsche einen Stecker in die bestehenden Kabel einbauen, dann brauchst nichts zu demontieren. Das wäre die einfachste Lösung, denn die Stecker die du suchst sind ja jetzt quasi die Rückleuchten selber, das wird sicher schwierig dieses Gegenstück zu finden.
Faszinierend was du für Effekte hast mit AE, kann ich mir nicht erklären das.
Nicht so direkt.... ich hab Meines damals bei Summitracing bestellt in der Meinung dass die keinen Ramsch verkaufen. Die Qualität war durchschnittlich aber brauchbar. Heute geh ich eher drüben in einen Homedepot und such mir das händisch aus, die haben von billig bis Snap-on alles da. Snap-on ist drüben auch wesentlich preiswerter zu bekommen.
Das Material ist da Im November hab ich noch beruflich viel zu tun aber im Dezember gehts dann los. Erst mal einmessen und ausrichten der Bodenplatte, dann viel denken, nochmal messen, zuschneiden und verkleben.
Das Material ist da Im November hab ich noch beruflich viel zu tun aber im Dezember gehts dann los. Erst mal einmessen und ausrichten der Bodenplatte, dann viel denken, nochmal messen, zuschneiden und verkleben.
Klingt spannend, wir haben also wieder ein Buildup Thread hier, supi. Das ist irgendwie an mir vorbei gegangen dass du die Kabine selber bauen willst ala Hartwig oder Jürgen. Top.
Spannend passt da ganz gut ;-) Das ist bis jetzt definitiv mein größtes Projekt in der Richtung.
Diese Woche kamen die Maschinenfüße für die Kabinenlagerung
Leider habe ich diese WE keine Helfer um die Pritsche abzunehmen so dass ich mich erst mal um ein paar kleinere Elektrosachen gekümmert habe.
Strom für Zusatzgeräte im Fahrerhaus habe ich mir von der Batterie über eine Sicherung und Victron Batteriewächter nach hinten gelegt. Dort wird der Strom über einen 6fach Sicherungshalter weiter verteilt.
Daran angeschlossen habe ich die ebenfalls eingebaute Sitzheizung von Dometic, der Einbau war recht einfach, leider habe ich davon keine Bilder. Die Schalter sind im rechten Bereich das Armaturenbrett untergebracht, links unter dem Allradschalter befindet sich leider Elektronik daher mussten beide Schalter nach Rechts.
Den 2Low Satz habe ich ebenfalls eingebaut, dauert nur knapp 15min. Den Schalter habe ich noch nicht verlegt, da warte ich noch bis das Switch Panel von AEV herauskommt.
kannst Du mir bitte mal einen Gefallen tun und unter Deiner Pritsche den Tankstutzen in Augenschein nehmen? Ich sollte in etwa das Gefälle des waagerechten Rohres wissen, dass dan mit dem kurzen Schlauch in den Tank mündet.
Für Dich gleich der Hinweis: Sei vorsichtig mit jeglichen Änderungen am Tankstutzen. Ich habe große Probleme Sprit in die Kiste zu bekommen seit dem Umbau auf einen anderen Tankverschluss.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Brandneu auf der Seite von AEV gelistet und lieferbar! Sehr zu empfehlen, da der Gen. 4 recht spärlich Platz für Schalter bietet. Ich werde mir so ein Switch-Pod bestellen - ist nicht ganz einfach, da AEV offiziell nur über Händler in Deutschland liefert... aber es geht mit etwas Willen und etwas Zeit.
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
kannst Du mir bitte mal einen Gefallen tun und unter Deiner Pritsche den Tankstutzen in Augenschein nehmen? Ich sollte in etwa das Gefälle des waagerechten Rohres wissen, dass dan mit dem kurzen Schlauch in den Tank mündet.
Für Dich gleich der Hinweis: Sei vorsichtig mit jeglichen Änderungen am Tankstutzen. Ich habe große Probleme Sprit in die Kiste zu bekommen seit dem Umbau auf einen anderen Tankverschluss.
Hallo,
ich komme erst nächstes Wochenende wieder zum RAM, dann prüfe ich das mal nach, hab allerdings grad die Pritsche drauf von daher weiß ich nicht wie gut ich das messen kann.
Habe am WE die Bodenplatte montiert und die Radausschnitte gemacht, verkleben werde ich dann die Kabine auf einem extra Gestell, so habe ich mehr Platz für die Arbeit und kann den RAM noch als Daily Driver nutzen. Um den Tankstutzen kümmere ich mich dann wenn die Kabine steht, habe mir schon überlegt den Originalstutzen irgendwie zu verbauen.
Hier ein kurzes Bild vom Wochenende, der Boden ist provisorisch montiert und die Radausschnitte sind gemacht.
als nächstes werden die restlichen Platten zugeschnitten und dann geht's hoffentlich Anfang Januar mit dem verkleben los.
Wie macht Ihr denn Kabeldurchführungen von dünneren Kabeln durch die Platten? Da ich ja keine Heckschräge habe, werde ich die Rückleuchten an die Heckplatte an(kleben?) müssen um die 15° Sichtbarkeit von oben einhalten zu können. Einfach Kabel durch ein Loch und dann mit Körapop wieder abdichten?
Anderes Thema:
Im rechten Rücklicht der Pritsche sind 3 Relais,die wohl für den Umbau auf deutsche Beleuchtung notwendig sind,verbaut. Dazu zwei große Widerstände die anscheinend als Last für die Nebelschlussleichte und den Rückfahrscheinwerfer dienen.
Das Ganze ist schlecht verarbeitet und nervt unheimlich beim absetzen der Pritsche. Gibt es da keine elegantere Lösung? Für den Umbau muss ich die Elektrik eh an den Rahmen verlegen, da würde ich das gerne etwas professioneller machen.
bei mir geht nix einfach durch den Schaum. Ich habe überall PVC-Rohrstücke dicht eingeklebt. Dadurch kann dann das Kabel gesteckt und abgedichtet werden . Stecker gibts doch massig? Nimm doch nen Anhängerstecker? Ich habe vorne 2- 7-polige genommen. und hinten einen SuperSeal
Welchen Abstand wählst du von der Fahrerhausrückwand zur Kabinenfrontwand? Das sieht auf dem Bild ziemlich nahe aus. Rücklichter, ich würde einen separaten Balken machen, so einen wie Jürgen hat, Seiner sieht einfach super cool aus. Zum Vergleich sein Erstlingswerk das Schächtelchen hat die Lichter in der Kabinenrückwand, in meinen Augen sieht das weniger Elegant aus, es lässt das Heck des Chassis optisch offen. Schau dir das mal an auf seiner Homepage damit du einen Eindruck bekommst wie das aussieht.
15° sind aus der Waagerechten zum Mittelpunkt der Leuchte, das erreichst du auch wenn du die Lichter unterhalb und 15cm nach vorne versetzt montierst..... sag ich mal. Betreffs Relais und Widerstände, haben die anderen Mexikaner das auch? Sowas hat noch Niemand erwähnt in dem Zusammenhang. Jürgen seine LED Rückleuchten funktionieren im übrigen ohne jede Änderung einwandfrei an seinem Ram.
Betreffs Kabelverbindungen, zwingend und ausschließlich Wasserdichte Verbindungen verwenden, SuperSeal oder noch besser Deutsch Verbinder. Du handelst dir sonst Ärger mit dem TIPM ein wenn Kriechströme und Widerstände auftreten in Zukunft.
Liebe Grüße Ozymandias
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 21/12/201718:02.
Der Segelladen ist ja spitze, kannte ich noch gar nicht. Die Superseal verwende ich schon, die Deutsch schau ich mir mal an.
Das Hella PDF kenn ich, da steht aber was von 1500mm und 1200mm von daher sollte das passen da die Unterkannte der Bodenplatte jetzt auf ca. 97cm liegt, das sollte auch mit größeren Reifen hinhauen.
Abstand nach vorne sind 4cm, bei der Pritsche war es etwas weniger. Nach oben hin wird es mehr da das Führerhaus nach vorne einknickt. Für den Abstand vom Alkoven zum Dach habe ich 5cm vorgesehen. Meint Ihr das ist zu knapp? Noch kann ich ohne viel Aufwand was ändern.
Ich würde verschiedene Quellen zum Thema Beleuchtung prüfen! Wenn Dir da ein Fehler unterläuft und der TÃœVler etwas pingelig ist, zieht da einen enormen Umbau nach sich. Die Positionierung und Anzahl ist abhängig von der Zulassung - sprich vom ZGG - 3.5T oder 4.1T. Entsprechend auch die Anzahl der Rückfahrscheinwerfer etc...
Die LED-Blinker erkennt der CAN-BUS sofort - es müssen keine Widerstände eingelötet werden.
Bzgl. der Umrüstung der Leuchten auf EU Standard: Ich denke das hat jeder Importeur etwas anders gemacht.... Wittkopp anders als Pauli oder,... Bei mir ist das Gedönse unter der Motorhaube unter gebracht. Und bei mir waren die Seitenmarkierungsleuchten montiert - ohne mein Wissen - und sie sind sogar in den Papieren vermerkt...
Gruss, Jürgen (Explorer II) RAM 2500 HD CC 4x4 SLT 5.7L HEMI, SimplexCamper KAB, AEV Salta 8.5x17 ET 27, 37x12.5 R17 Cooper Disco. STT Pro, MOPAR Fender-Flares, ClimAir, Alcantara-Lenkrad, Steps, Cab-Lights, Lazer T-24 & ST-6, Rhino-Rack, Sitzheizung, AEV Snorkel, AEV 3" DualSport, Hundebox
Der Segelladen ist ja spitze, kannte ich noch gar nicht. Die Superseal verwende ich schon, die Deutsch schau ich mir mal an.
Stephan
Die Deutsch sind insofern Ãœberlegen weil du diese mit normalem Werkzeug wieder öffnen kannst um zb. ein Kabel neu zumachen oder ein Zusätzliches einzuziehen und die runden Pins übertragen Strom besser als die Flachpins der SuperSeal.
Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich nur noch Deutsch verwenden, ausschließlich.
Die SuperSeal kannst abschneiden und Neu machen wenn dir ein Fehler unterläuft und sei es nur ein Kabel das du ins falsche Loch gesteckt hast.
PS: Ich weiss dass es für SS auch ein Werkzeug gibt um Pins zu ziehen aber dieses ist so unverschämt Teuer dass man viele Stecker in den Müll schmeissen kann bevor es sich rechnet.
PPS: Ich messe dem Abstand bei mir nochmal, hab ihn aber so gewählt dass ich mit der Hand fast überall, ausser in der Mitte unten, dazwischen kommen beim Waschen.
Vieleicht hat sich das ja schon erledigt aber ich habe alles zöllige werkzeug bei biltema gekauft, gute qualität zu fairem preis. sind aber leider nur in den skandinavischen ländern heimisch und machen keinen versand in den "süden". Wollte eigentlich die frage von Hartwig zitiern aber das hat irgendwie nicht geklappt.
Umprogrammiert ist mein Radio noch nicht, da mache ich mich dann nach dem Urlaub ran, Hilfe ist da natürlich immer gerne willkommen.
Bei den Wechseln werde ich eher auf der sicheren Seite bleiben, soll ja etwas halten der Gerät ;-)
Heute war ich noch kurz auf der Waage: 3095kg mit vollem Tank, hat mich dann doch etwas überrascht da es ja verdammt weit weg von Jürgens 2880kg ist. 3500kg zu halten kann ich da vergessen. Im Mai werde ich noch mal auf eine andere Waage fahren um das Gewicht zu verifizieren.
Grüße
Meiner hat(te) auch im Vergleich zu einem identischen Fahrzeug ~250kg mehr. Da muss etwas im Hochdach stecken, welches mit Stahl 4-kant verstärkt ist und an der Luftfederung ggf./Tank/Kompressor .... sowie einigen Stahlverstrebungen aus dem ex ambo Betrieb.
btt: Ich denke eine 3. Waage kannste Dir sparen :-) Ãœbergewicht bei einem KfZ kostet praktisch nichts und ist vergleichbar eines Parkverstoßes :-)
Kfz bis 7,5 t zul. Gesamtgewicht oder Anhänger mit zul. Gesamtgewicht bis 2 t für Fahrzeugführer und Fahrzeughalter ÃœBERLADUNG STRAFE (€) PUNKTE über 5 Prozent 10 über 10 Prozent 30 über 15 Prozent 35 über 20 Prozent 95 1 über 25 Prozent 140 1 über 30 Prozent 235 1
Ergo über 20% ist relevant! Für mich persönlich ist das Ziel unter 3,5to zu kommen. Wenn ich im Urlaubsmodus 170 kg zuviel habe ist das straffrei.[b][/b] Interessant ist das auch nur für genau diesen Fall: Mein anderes Auto hat zB ein zgG von 1500 kg, bei 2 Sitzen. Ob ich da 50 kg hinzupacken könnte ist wurscht, weil es gar nicht reinpasst :-) Außerdem wäre es tatsächlich auch gefühlt überladen. Mein Stahlhaufen hat eine Hinterachse, dessen designtes Zuladungspotential ich kürzlich mit ~ 4 to nachgeschlagen habe - nur die Hinterachse wohlgemerkt.
PS: Natürlich rate ich niemanden sein auto außerhalb der Spezifikation zu betreiben! Hier geht es nur um technische Ablastung.
Zuletzt bearbeitet von derJackistweg.de; 08/01/201817:25.
Ãœbergewicht bei einem KfZ kostet praktisch nichts und ist vergleichbar eines Parkverstoßes :-)
Original geschrieben von derJackistweg.de
Ergo über 20% ist relevant! Für mich persönlich ist das Ziel unter 3,5to zu kommen. Wenn ich im Urlaubsmodus 170 kg zuviel habe ist das straffrei.[b][/b]
Mit der Einstellung solltest Du allerdings nicht durch die Schweiz fahren (oder Dich hier zumindest nicht erwischen lassen )...könnte die Urlaubskasse "minimal" mehr strapazieren
Guck mal ab 5% Verzeigung...da biste dann schnell mal mit allen Schreib- und sonstigen Gebüren, wenn Du Glück hast, ab 500 Ocken, wenn Du Pech hast im vierstelligen Bereich dabei und entlädst Dein Fahrzeug bevor Du weiterfährst...
PPS: Ich messe dem Abstand bei mir nochmal, hab ihn aber so gewählt dass ich mit der Hand fast überall, ausser in der Mitte unten, dazwischen kommen beim Waschen.
Was lange Währt.... habs endlich geschafft das Nachzumessen.
Ich habe in der Fahrzeugmitte an dem Punkt wo das Fahrerhaus am weitesten nach Hinten ragt exakt 4cm Abstand zur Wohnkabine. An der Fahrzeugaussenseite sind das dann bei mir fast 8cm zwischen WoKa und Fahrzeug.
Und was ich unbedingt nochmal in Erinnerung rufen will, baue deine Kabine Weise, acjte darauf das alles was Gewicht bringt Vor der Hinterachse eingebaut wird. Berechne dabei auch das Gewicht und den Schwerpunkt der Leerkabine mit ein, diese wiegt ja auch etwas und ist erstmal Hecklastig wenn sie Leer ist. Die Rams neigen sonst auf Betonplattenautobahn dazu das Schwingen anzufangen, nicht wirlich schlimm aber lästig und sollte man vermeiden wenns geht.
Danke für die Rückmeldung Ozy, 4cm habe ich ja auch in der Mitte, sollte also passen.
Wie verriegelst Du dein Dach denn im geschlossenen Zustand? Ist das das Teil welches man an der Frontplatte des Aufstelldaches auf deinem letzten Foto sieht? Kommt das aus dem LKW Bereich(Hecktürverriegelung von nem Anhänger?
Bei mir ist heute endlich die letzte Platte gekommen, leider zum Glück, gehts bei mir jetzt dann erst mal in den Urlaub so dass ich erst in drei Wochen richtig loslegen werde.
Zur Probe habe ich letztes Wochenende mal einen Radkasten geklebt, ging soweit ganz gut, Bilder folgen.
Gibt es eigentlich GFK Winkel in 45° oder heißt es da selbst laminieren? Und wie bekommt Ihr den Kleber wieder von eurem Werkzeug runter? Mit Aceton ging es schon ganz gut aber evtl gibt es ja was besseres?
45 Grad habe ich , wie alles was nicht rechtwinklig war, selber laminiert. Für die Werkzeuge nimmst du am besten eine "scharfe" Verdünnung . Wenn du möchtest kann ich dir mal von meiner ein Bild einstellen. was nimmste zum kleben?
45 Grad habe ich , wie alles was nicht rechtwinklig war, selber laminiert. Für die Werkzeuge nimmst du am besten eine "scharfe" Verdünnung . Wenn du möchtest kann ich dir mal von meiner ein Bild einstellen. was nimmste zum kleben?
Kenne jetzt die Eigenschaften von Körapopp 225 nicht so wirklich...Für meine Klappen und Türe wurde mir zum verkleben der GFK Winkel und Platten Körapur 666 empfohlen. Hab ich dann auc genommen und bisher nicht bereut.
Bei mir werden die Platten untereinander mit dem Körapop und die Winkel mit Körapur 666 verklebt, wurde mir so vom Plattenhersteller empfohlen.
Nochmal zur Anmerkung von Ozy wegen der Gewichtsverteilung. Küche, Batterie und Wassertank liegen bei mir vor der Hinterachse, hinten ist die Sitzgruppe, Stauraum für Klamotten und das Porta Potty( das nur als Notfallklo gebraucht und daher auch selten voll sein wird). Die Kühlbox ist über dem rechten Radkasten. Ich hoffe so eine einigermaßen vernünftige Gewichtsverteilung hinzubekommen.
Ähm, du weißt aber daß der 225 ein 1K Klebe- und Dichtmittel und kein reiner Kleber ist? Für deine aktuelle Anwendung (du nimmst GFK-Sandwich??) würde ich den nicht nehmen, würde den 666 mit dem dem 90min. Härter nehmen, das Gleiche dann für deine Winkel. Reinigen kannst du den 225 offiziell mit Körasolv GL oder Körasolv PU, oder wie erwähnt mit einer scharfen Verdünnung, ich nehm die:
den 225 habe ich für innen genommen. Damit kleben meine Aluwinkel am GFK, an denen wiederum meine Möbel hängen. Der 225 ist flexibel, nochmal, ich kann dir nur abraten damit deine Kabine zu kleben, wenns auch erstmal nur die Platten sind. Wird der 225 großflächig aufgetragen und vor der Verklebung nicht leicht befeuchtet, kannste das eh knicken.
Jürgen klebt seine Kabinen ja auch mit dem 225er, und die Winkel mit dem 666.
Die Begründung ist, dass man mit dem 225 in erster Linie das Platteninnenleben abdichtet und über die Winkel mit dem 666 dann mit dem GFK der Außenseiten verbindet und so die eigentliche Stabilität der Kabine erreicht. Der Plattenhersteller und der mit ihm verwandte Kabinenbauer macht es auch so. Ich denke/ hoffe die haben genug Erfahrung mit dieser Bauweise. Den Kleber habe ich auch schon hier. Großflächig aufgetragen und leicht feucht versteht sich sowieso.
Ah ja, vergessen.... Der Dachverschluss ist tatsächlich von einem 3,5T Anhänger abgeschaut. Es funktioniert weil DIESER Verschluss sowohl für Rechts- als auch Links gebandete Tore gebaut ist. Darum kann ich ihn nehmen um das Dach zu schliessen. Der Trick an dieser Art Drehstangenschloss ist dass es den Deckel beim schliessen in die Dichtung zieht, genau soviel wie nötig ist.
Ich glaube in meinem Aufbauthread sind noch ein paar Bilder mehr davon.
Die Frontplatte wurde gestern verklebt, heute waren die Seiten- und Heckplatte dran. Geht erstaunlich einfach Eventuell bekomme ich morgen den Alkoven fertig und dann gehts nächste Woche an die Winkel.
Derweil mache ich mir Gedanken über die Konstruktion des Klappdachs, da tappe ich noch etwas im dunklen.....
Heute habe ich probehalber mal die Dachplatte aufgesetzt:
Das Dach wollte ich ja hinten anschlagen da ich die Küche nach vorne bringen will.
Würde dann so aussehen:
Geht aber nicht... Der Alkoven ist nur ca. 75cm tief und um dort zu schlafen muss ich das Bett um ca. 65cm ausziehen (Querschläfer). Jetzt bleibt mir aber aufgrund der Dachschräge nur wenig Platz zwischen Bettkante und Dach aber nur wenig Platz um in das Bett zu kommen. Das habe ich während der Planung nicht berücksichtigt.
Also doch so:
Als Querschläfer aber auch nur wenig Platz für den der vorne schläft.
Warum also nicht so:
Völlig anderes Raumgefühl.
Marcus Haase von der Off-Road-Schmiede hat sowas mal auf einem Toyota realisiert.
Als Hubdachschere könnte man diese hier verwenden:
Was meint Ihr? Das Dach wird ca. 60kg wiegen und ist 330cm lang. Zwei Scheren erscheinen mir etwas wackelig, vier sind von der Aufstellkraft vielleicht etwas Overkill und ich weiß nicht wie leicht sich das Dach dann schließen lässt.
Wäre das so vernünftig und auch off road tauglich realisieren? Hat von euch schon mal jemand mit solchen Scheren gearbeitet?
Grüße
Stephan
Ach ja, auf womobox bin ich jetzt auch vertreten: Womobox
Parallelhub ist zwar am besten vom Raumgefühl her, ob sich das Dach bei der Größe aber alleine öffnen und schließen läßt wage ich zu bezweifeln. Ich würde wenn vorn die Küche ist, hinten anschlagen und feste Seitenteile verwenden. Seitlich angeschlagen wäre prinzipiell besser aber die kannst dann immer nur auf einer Seite schlafen als Querschläfer. Ich bin froh daß ich beidseitig schlafen kann. Mein hydraulisches Hubsystem ist noch nicht ausgereift, ich drücke vorher Löcher in die Erdkruste bevor ich gerade stehe
am Wochenende komme ich hoffentlich dazu die Kabine probehalber auf den RAM aufzusetzen, um mich dann um den Tankstutzen und die Beleuchtung zu kümmern.
Den Schlauch vom Tankstutzen muss ich ja noch durch die Bodenplatte führen. Habt Ihr da Tipps wie man sowas am Besten macht? In das Loch ein PVC Rohr einkleben und da dann den Schlauch durch? Wie dichtet man den dann ab?
Was das Dach angeht wird es wohl so was wie von FourWheelCamper mit vier seitlich angebrachten Gasdruckfedern werden. Wobei mir da noch nicht völlig klar ist wie ich die Krafteinleitung am unteren Klavierband so mache, dass das dauerhaft hält. Da werde ich erst mal ein Model bauen um etwas zu experimentieren.
Frag mal Jürgen, der macht es immer durch die Kabine. Da ich einen 10cm Zwischenrahmen habe konnte ich den Tankstutzen unterhalb des Kabinenbodens waagerecht platzieren.
Den Schlauch vom Tankstutzen muss ich ja noch durch die Bodenplatte führen. Habt Ihr da Tipps wie man sowas am Besten macht? In das Loch ein PVC Rohr einkleben und da dann den Schlauch durch? Wie dichtet man den dann ab?
Ich wollte es zuerst auch unter dem Koffer machen...hätte in der Theorie auch funktioniert. Nur in der Praxis, als das Fahrzeug minimalst Schräg stand sah das ganze dann schon wieder anders aus. Ich habs daher auch im Koffer verlegen müssen. Damit der Schlauch nicht an den Scharfen Kanten vom GFK scheuert habe ich einen etwas grösseren darübergestülpt, bzw. ein Reststück aufgeschlitzt und drumherum. Dann von unten grosszügig mit Dauerelastischer Masse abgedichtet (glaub ich hatte dafür Dekalin genommen). Schlauch mäglichst im grossen Bogen oder gerade verlegen und so verlegen dass es lange genug ist um die Bewegung vom Koffer zum Chassis mitzumachen. Was ich vielleicht noch machen würde ist den Schaum im Loch mit Sika oder sowas zu versiegeln damit das keine Feuchtigkeit ziehen kann. Was ich aber nicht empfehlen kann ist das ganze Loch um den Schlauch mit Sika zu füllen...im Fall des Falles bringst Du den Schlauch nämlich nur mit viel mühe raus! Das ist leider bei mir sehr aktuell, musste das ganze vor ein paar Tagen hier in Schottland rausreissen...der Schlauch war am Tank unten Spröde geworden und gerissen...gab jeweils ne kleine Sauerei beim tanken...da hatte man mir wohl damals doch kein Benzinbeständigen Schlauch verkauft obwohl ich das dort erwähnt hatte. Janu, die Schotten sind sehr hilfsbereit und so hatte ich innert kürzester Zeit einen passenden neuen aufgetrieben...mal schauen wie es mit der Schottischen Qualität auf langer Sicht aussieht. Abdichten muss ich daheim dann nochmal.
Die Kabine ist wieder unten, jetzt gehts an die Beleuchtung.
Erst mal möchte ich die drei Relais in den Motorraum verlegen und den Kabelsalat etwas entwirren, die zwei Widerstände hätte ich auch gerne los, Tipps sind gerne genommen --> Jürgen, du hast ne PN
Die Halterung vom Auspuff zeigt schon ganz gut Rost, wie beugt man da am besten vor?
Die Umrüsterei kenne ich nur rudimentär da die in CH nicht gefordert ist, sprich Rote Blinker Kombo legal. Was ich schon gesehen habe ist dass von den vorderen Blinkern Kabel nach Hinten gezogen wurden, da dann aber nur LED verwenden da sonst TIPM Probleme macht. Ansonsten scheint laut Tante Google das System "Relais mit Widerständen" dem KISS am ehesten zu entsprechen. Du könntest jetzt natürlich hingehen und Wasserdichte Relais verwenden, das erspart dir Kabellagen kreuz und quer durchs Auto die ja auch nicht unbedingt Problemlos sind.
Wie machst du jetzt eigentlich das Klappdach - Vorne, Hinten, Seitlich oder Vertikal?
Den Auspuff kannst so lassen, das ist nur Flugrost und wenn er regelmäßig Heiss wird bleibt diese Patina an den Haltern so über Jahre fast unverändert. Ansonsten Sandstrahlen und Spritzverzinken hält dauerhaft, oder Strahlen und Ofenlack der Eingebrannt wird hält auch Gut.
Was mir noch auffällt, die Rundschellen am Auspuff, die verrosten ja Richtig, die durch passende Bandschellen ersetzen wenn du Zeiz und Lust hast.
Wasserdichte Relais wäre eine Idee, das Ganze dann noch in so ner wasserdichten Installationsdose am Rahmen angebracht sollte passen, nur die Widerstände müssen direkt auf Metall angebracht werden, die werden zu heiß.
Die Schelle am Auspuff werde ich bei Gelegenheit durch was aus Edelstahl ersetzen.
Das Dach wird wohl ein Parallelhubdach wie von FourWheelcampers welches an den Seiten mit 4 Gasdrucksdämpfern unterstützt wird, verschlossen wird es mit 6 Spannverschlüssen ( je zwei vorne und hinten und je einer links und rechts) Wie der Mechanismus funktioniert ist hier ganz gut erklärt( inklusive Patentschrift) FWC- Mechanismus
Befestigen möchte ich das Stangenscharnier an einem 150cm langen und 5cm tiefen Multiplexstück in das Einschlagmuttern eingebracht werden. Das Multiplex wird mit Körapur 666 in Stirnseiten eingeklebt. Klebeversuche an einem Reststück waren ganz vielversprechend. Das Scharnier selbst wird ebenfalls 150cm lang ca. 5cm breit und 1,5mm dick.
In Bad Kissingen werde ich mir aber noch einige Kabinen ansehen und dann entscheiden wie es endgültig wird.
Wasserdichte Relais wäre eine Idee, das Ganze dann noch in so ner wasserdichten Installationsdose am Rahmen angebracht sollte passen, nur die Widerstände müssen direkt auf Metall angebracht werden, die werden zu heiß.
Wofür sind die Widerstände? Und wie gross sind die? Und vor allem wie heiss ist für Dich zu heiss? Ich hab ja auch solche für das Standlicht vorne und für die Blinker verbaut. Ich hab 50W Widerstände verbaut, für die Blinker jeweils einen, für's Standlicht je 2 in serie pro Seite (als sozusagen ein 100W-Widerstand). Dazu eher etwas zu hoher als zu niedrieger Widerstand (der darüber verbratene Strom und die damit in Wärme umzusetzende Leistung sinkt und das Steuergerät ist trotzdem zufrieden). Zusätzlich habe ich die für's Standlicht zur besseren Kühlung im Luftstrom vor dem Kühler, also auch voll der Witterung ausgesetzt. Letzteres hätte ich mir sparen können, und auch sonst sind sie völlig überdimensioniert. Die werden auch im Stand nicht mal lauwarm. Die letzten 4 Jahre hatte ich auch keinerlei Probleme mit Korrosion und dergleichen auch wenn sie dem Wetter ausgesetzt sind, also bleiben sie dort. Ich würde die Widerstände nicht gerade im direktem Spritzwasserbereich der Räder, aber ansonsten am nächstbesten Metallteil schrauben und gut. Die Widerstände selber sind ja vergossen, da passiert sowieso nichts, das Problem sind allenfalls die Anschlüsse. Schrumpfschlauch mit Kleber sollte auch das Problem eliminieren, ich glaub ich hatte grad nur normalen, also ohne Kleber zur Hand, das genommen und wie geschrieben, bisher keinerlei Probleme.
Wasserdichte Installationsdose ist sicher keine Schlechte Idee. Hab ich auch für die Verkabelung der Heckleuchten. Ich hab aber auf Anraten von Bekannten 2 Entwässerungslöcher (2 bis 3mm) an der tiefsten Stelle angebracht. Vor einigen Wochen musste ich da ran, null Korrosion, hat sich bewährt.
Gruss Urs
Zuletzt bearbeitet von Pinkpanther; 08/05/201819:54.
Wo die dranhängen muss ich noch mal prüfen, ich glaube es war das Rücklicht. Bei den Teilen muss ich schon alle Kabel nachlöten und es zeigen sich die ersten Korrosionsspuren. Die werden so heiß, dass man sie nicht mehr anfassen kann.
Das ist dann schon heftig mit der Temperatur. Wenn ich es richtig erkennen kann hast Du Widerstände mit 6 Ohm. Ich hab 8.2 Ohm verbaut, aber das erklärt den Unterschied nur zum Teil. Was mir noch einfällt: Ich hab meine mit Wärmeleitpaste montiert, aber ob's das ausmacht?
Wenn Du eh neu löten musst bei der Gelegenheit mal den Strom und Spannung messen. Dann allenfalls 100W Widerstände montieren, kosten bei Ali ja auch nicht die Welt.
Ich habe mir Gestern das Glas vom Beifahrerspiegel abrasiert, ich bin mit ca 40-50km/h an nem LKW hängen geblieben. Das Gehäuse und die Verstellmechanik ist noch in Ordnung, LKW hat auch überlebt .
Wo bestellt man den sowas am Besten und wie finde ich das richtige Ersatzteil?
Ansonsten geht es bei mir grad nicht wirklich voran, Urlaub und die Hitze in meiner Werkstatt haben mich etwas ausgebremst. Demnächst stehen auch noch berufliche Veränderungen an und dann geht es hoffentlich im Herbst und Winter wieder etwas schneller voran.
Das ist natürlich schei***, schon bei Rockauto geschaut?
Für meinen würde es da das einzelne Glas geben für schlappe 99.60€, für 131€ gibt es den Ganzen Spiegel mit Blinker, elektrisch verstellbar und beheizt...aber das nur am Rande.
Unsere Spiegel (hast du die grossen Camper Mirror?) laden ja für Europäische Verhältnisse ungewöhnlich weit aus und in schwarz sind sie auch nur schlecht erkennbar. Vor meiner diesjährigen Schottland-Reise wurde mir daher empfohlen die Spiegel irgendwie auffällig zu gestalten. Ich hab je einen Streifen selbstklebendes weisses reflektierndes Band vorne am Gehäuse geklebt. Sowohl in Schottland als auch gerade jetzt auf kleinen Italienischen Strässchen blieb bisher noch kein Spiegel irgendwo hängen. Daher bilde ich mir zumindest ein dass das was hilft (holzanfass dass es so bleibt). Optisch natürlich nicht jedermanns geschmack, aber bei mir kommt Funktion vor Optik.
Würde ich auch sagen, Rockauto, Ebay, Amazon in dieser Reihenfolge. Am besten und einfachsten mit der Ersatzteilnummer, steht vielleicht mit etwas Glück hinten auf dem Spiegelglas drauf, findet sich aber auch im Netz.
Sehr langsam geht es voran, das so sieht es momentan aus.
Seitenmarkierungsleuchten und Tankstutzen sind diese Woche dran gekommen, Radabdeckung kommt als nächstes dran. Ziel ist es das Auto baldmöglichst TÃœV-fertig zu machen. Und da gehen die Probleme natürlich los.
Stichwort Unterfahrschutz: Gemäß Vorschrift müssen Autos die von der Mitte der Hinterachse >1000m nach hinten gehen einen UFS haben der max. 550mm von der Straße entfernt ist, hat meiner natürlich nicht, es sind ca. 650mm. Das komische ist, dass die Stoßstange im Originalzustand auch schon über 550mm und der Ãœberhang >1000mm ist, da frage ich mich wie der überhaupt eine Zulassung bekommen hat. Mit meinem TÃœV habe ich heute Vorschriften gewälzt aber zu einer Lösung (außer einen UFS anbauen) sind wir nicht gekommen.
Wie habt Ihr das bei euren Fahrzeugen gelöst bzw kennt jemand eine Möglichkeit einen leichten und klappbaren UFS an die RAMs anzubringen?
Parallel dazu stelle ich (gefühlt zum hundertsten Mal) die Technik für die Kabine zusammen und bin dabei auf die LPS von LEAB gestoßen LINK
100Ah LiFePo, Ladegerät mit NVS und bis zu 2kw Wechselrichter bei 28kg und recht kompakt. Betriebstemperatur bis -20°C von daher müssten es LiFeYPo Akkus sein. Gibt es hier im Forum Meinungen dazu?
Das komische ist, dass die Stoßstange im Originalzustand auch schon über 550mm und der Ãœberhang >1000mm ist, da frage ich mich wie der überhaupt eine Zulassung bekommen hat.
Das kommt darauf an,ob er ein N1 oder N2 ist. Evtl. noch mit einem G dahinter:
Klingt gut das LEAB Teil, https://shop.leab.eu/Zubehoer-oxid/LPS-2512-Lithium-Power-Supply.html und vom Preis her sehr interessant. Als Einzelkomponenten kostet das viel mehr. Wenn man so wie du gerade bei Null anfängt ist so ein Kombigerät sicher eine gute Sache, da brauchst nur noch nen Solarregler und gut ist.
Wie gedenkst du zu Kochen im Mobil? Ich schlage heutzutage immer Induktion vor, da wäre dann obiges Gerät aber ev. grad etwas zu klein Dimensioniert.
@Unterfahrschutz, viele von Uns haben ihn Demontierbar, kommt nur zum TüV dran. Klappbar ist ein elendiger Klapperatismus und eh unnötiges Gewicht.
Jetzt ist es ein N1 und nach der Umschlüsselung zum WoMo wird wohl ein M1 sein.
Die Vorschrift aus deinem Link sagt dazu folgendes:
Bauvorschriften Nr. L 128/25 _ Alle Fahrzeuge müssen so gebaut oder ausgerüstet sein, daß sie einem von hinten auffahrenden Fahrzeug der Klasse M 1 und N1 ( 1 ) einen über die gesamte Breite wirksamen Schutz gegen Unterfahren bieten. Für Fahrzeuge der Klassen M1 , M2, M3, N1? und 02 (x) gilt die in II.5.1 genannte Bedingung als erfüllt, wenn die Höhe unter der gesamten hinteren Fahrgestellbreite oder den wesentlichen Teilen der Karrosserie 55 cm nicht übersteigt.
Für Fahrzeuge der Klassen N2, N3, 03 und 04 (a) gilt die in II.5.1 genannte Bedingung als erfüllt, wenn — das Fahrzeug mit einer besonderen Unterfahrschutzeinrichtung gemäß den Vorschrif ten von II.5.4 ausgerüstet ist oder — das Fahrzeug am Heck so gestaltet und ausgerüstet ist, daß seine Teile aufgrund ihrer Form und Beschaffenheit als die besondere Unterfahrschutzeinrichtung ersetzende Teile angesehen werden können. Als die besondere Unterfahrschutzeinrichtung erset zende Teile gelten solche Teile, die in ihrem Zusammenwirken die Vorschriften nach II.5.4 erfüllen.
Würde das bedeuten, dass ich bei N1 und M2 einfach nur irgendwas (Holzlatte als Extrembeispiel) ohne Festigkeitsnachweis benötige? Hauptsache nur max 55cm über Grund?
Wobei das die Frage nicht beantwortet warum das Auto mit fast 65cm ne Zulassung bekommen hat.
Klingt gut das LEAB Teil, https://shop.leab.eu/Zubehoer-oxid/LPS-2512-Lithium-Power-Supply.html und vom Preis her sehr interessant. Als Einzelkomponenten kostet das viel mehr. Wenn man so wie du gerade bei Null anfängt ist so ein Kombigerät sicher eine gute Sache, da brauchst nur noch nen Solarregler und gut ist.
Wie gedenkst du zu Kochen im Mobil? Ich schlage heutzutage immer Induktion vor, da wäre dann obiges Gerät aber ev. grad etwas zu klein Dimensioniert.
@Unterfahrschutz, viele von Uns haben ihn Demontierbar, kommt nur zum TüV dran. Klappbar ist ein elendiger Klapperatismus und eh unnötiges Gewicht.
Meinst du das Induktion wegen der Leistung oder wegen der Kapazität nicht funktioniert? Die Kapazität könnte man erweitern und Induktionsplatten mit 2000W gibt es, ob das Kochen damit aber wirklich Spaß macht müsste man mal ausprobieren.
Kapazität reicht, ich ging natürlich von 2-flammig (2x 2,2Kw.) aus weil mein Frauchen das braucht. Man müsst mal LEAB anfragen wie die exakten Daten sind, 2Kw Dauerleistung und 5Kw Spitzenleistung (wie lange?) sind arg weit auseinander.
Ich würde Heute auch Induktion einbauen - leicht, preiswert, Leistungsstark und braucht extrem wenig Bauraum, da drunter kannst direkt ne Schublade machen.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 17/01/201920:44.
Würde das bedeuten, dass ich bei N1 und M2 einfach nur irgendwas (Holzlatte als Extrembeispiel) ohne Festigkeitsnachweis benötige? Hauptsache nur max 55cm über Grund?
Wobei das die Frage nicht beantwortet warum das Auto mit fast 65cm ne Zulassung bekommen hat.
Ja, nach solch Nachweis wurde noch Keiner gefragt, schau dir die Asia Mini-Pickups an auf dem deutschen Markt, die haben alle entweder eine Anhängerkupplung (ganze Fzg.Breite) oder so ein windiges Alubrettchen hinten dran.
Gemessen wird bei ZGG, der kommt also noch etwas runter.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 17/01/201920:51.
5Kw macht er für 10Sekunden 2,5Kw macht er für 15min, 2Kw dann als Dauerlast. (Die Daten findest Du in der Anleitung zum Download) Gekocht haben wir bis jetzt immer draußen und das wollen wir eigentlich so beibehalten. Letztes Jahr hatten wir einen Spirituskocher zum testen. Hat erstaunlich gut funktioniert. Ich denke für drinnen könnte uns eine Platte reichen.
Dann würde das gut passen bei dir, 1x Induktion, Aufbau oder Versenkt ganz nach Wunsch, Bedienfeld ist direkt im Kochfeld integriert. State-of-the-art Lösung. Kompakt, Leicht, Billig.
100Ah LiFePo, Ladegerät mit NVS und bis zu 2kw Wechselrichter bei 28kg und recht kompakt. Betriebstemperatur bis -20°C von daher müssten es LiFeYPo Akkus sein. Gibt es hier im Forum Meinungen dazu?
Je nach Einbauort und Reisedestinationen würde ich noch hinterfragen ob das Gerät auch bei -20°C noch lädt. Viele laden nämlich (je nach verbautem Akku zu recht) nicht mehr wenn es unter 0°C geht.
So verlockend ein kompaktes Kombi-Gerät auch ist, bedenke dass wenn es ein Problem hat unter Umständen die ganze Stromversorgung lahm gelegt ist und dass wenn es mal wirklich unreparierbar defekt sein sollte du nicht oder nur schwer einzelne Komponenten tauschen kannst.
Wie Lange rechnest Du autark zu stehen? 100Ah und 2kw Kochplatte finde ich (trotz LiFeYPo & Induktion) recht sportlich wenn man mehr als einen Tag am gleichen Ort stehen will, aber Du schreibst ja auch von draussen mit Spiritus kochen und notfalls Kapazität erweitern, daher wird das schon passen.
Für Fahrzeuge der Klassen M1 , M2, M3, N1? und 02 (x) gilt die in II.5.1 genannte Bedingung als erfüllt, wenn die Höhe unter der gesamten hinteren Fahrgestellbreite oder den wesentlichen Teilen der Karrosserie 55 cm nicht übersteigt.
Das Brisante steht im Nachsatz: "Diese Vorschrift muß von einem Abstand von 45cm an,gemessen vom hinteren Fahrzeugende,erfüllt sein."
Kann also sein,dass dein Rahmen tief genug hängt. Ansonsten würde ich mir ein Stück Vierkantrohr unter den Tank schrauben.
Der Rahmen liegt bei ca 65cm Höhe, die AHK genau bei 55cm aber halt nicht über die komplette Breite, ich werde mir da ein Alurohr dranpfriemeln. Der TÃœV meint zwar es müssen wesentliche Teile des Autos sein( eine Stoßstange gilt da wohl nicht ) aber dann wird das Rohr halt ein Wassertank. Ansonsten gehe ich zu einem anderen Prüfer.
@Urs wir stehen einheitlich selten länger als einen Tag am selben Ort und wenn doch dann ist es meist ein Campingplatz, von daher sollte das reichen. Eine Anfrage an LEAB wegen des Ladens bei Minusgraden ist raus.
Ja, die kommt nach innen, wissen will ich das mit der Temperatur aber trotzdem. Solar kommt natürlich drauf, den Victron MPPT150/35 Smart habe ich schon, da kann ich 4x 135Watt dranhängen. ob es soviel gleich zu Anfang wird weiß ich aber noch nicht.
Hat hier noch jemand einen 2500er mit original Heckstoßstange?
Ich bräuchte bitte Bilder aus denen hervorgeht wie groß der Abstand vom Boden zur Unterkante der Stoßstange und wie weit der Ãœberhang von der Radnabe zur Stoßstange ist.
Mein Tisch ist nur der Wand befestigt, steht aber mit einem stabilem Rohr auf dem Boden. Ich kann ihn auch zum Bett umbauen, dann liegt er beidseitig auf den Sitzkisten auf.
Der Leab Akku macht nen guten Eindruck, einen 2,5kW Wasserkocher verkraftet er ohne Probleme( allerdings ist er damit dann am Anschlag)und der erste Test mit dem Victron MPPT und einem kleinen Solarpanel war auch erfolgreich.
Bis Pfingsten muss das Auto für den ersten Testurlaub TÃœV haben. Von daher werde ich mich erst mal auf das mindeste für die Womozulassung beschränken und den Rest dann nach und nach fertig bauen.
Außen fehlt mir für die Radabdeckungen noch ne gute Idee und lackiert werden will die Kabine ja auch noch......
als Türaufsteller nimmste am besten die Magnetlösung wie bei den Sprintern/Craftern. Wenn die Tür nicht ganz aufgehen soll, machs wie ich und nehm Gasdruckdämpfer.
Betreffs Felgen, Jürgen hat sie so ohne jedes Papier eingetragen bekommen bei seinem TüV da sämtliche nötigen Angaben bis hin zur Traglast in der Felge geprägt sind. Wozu dein TüV jetzt ein Festigkeitsgutachten haben will wissen die Götter, ich würde bei nem anderen TüV vorbeifahren.
Zur Radabdeckung - schau dir die Radläufe vom Powerwagon an, die hat Jürgen auch dran, sind zwar die teuerste Lösung aber auch die Schönste. Ansonsten gibts ja alle möglichen Varianten von zig Herstellern im Netz zu kaufen.
Gruss aus Kanada Ozy
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 03/05/201915:20.
Für die Womozulassung werde ich kurz auf Orginalreifen zurückrüsten und dann mal zum Pauli gehen und das dort machen lassen.
Was die Radabdeckung habe ich mich gerade für die billigste aber auch häßlichste Variante entschieden 3mm HDPE für nicht mal 30€. Bis Pfingsten will ich ja TÃœV haben und da muss ich erstmal Kompromisse eingehen.
Sieht super aus, bald bist auch Einsatzbereit. Was mir nicht gefällt ist die Verklebung der Solarpaneele, diese sollte entweder Vollflächig oder dann so sein dass die Luft darunter zirkulieren kann. Jetzt bei dir hast du eingeschlossene Luft und diese dehnt sich aus bei Hitze, saugt bei Kälte und generell Luftdruckänderungen zb. durch Pässefahrten zerren an den Paneelen. Bei den Ivecos hatte einer ein kaputtes Paneel deswegen, schau dass du da noch eine oder zwei Öffnung schaffen kannst.
Hmm, die Paneele wurden gemäß der Anleitung verklebt wobei extra drauf zu achten sei, dass von außen kein Wasser eindringen kann. Deine Bedenken klingen schlüssig aber schaffe ich mir nicht neue Probleme wenn ich da jetzt Löcher rein mache und damit dann ja auch Wasser eindringen kann das unter den Zellen frieren kann?
Mein Dutch Oven braucht einen Staukasten, so soll das in etwa aussehen.
Der Gaskocher kommt auf einen Auszug und dient dann als Außenküche.
Aus welchem Material würdet ihr sowas machen? Kunststoff (HDPE), Edelstahl, Alu? Und in welcher Stärke? Welche Vorteile hat eigentlich Riffelblech außer der Optik(wobei ich da nicht so der Fan von bin.
Leider nur auf dem Papier. Da der Prüfer kein "So.KFZ Rohbau" eintragen kann ist es dann doch noch ein Wohnmobil geworden
Ãœber den Winter werde ich dann wohl hoffentlich den "wohnlichen Charakter", den der Prüfer vermisst hatte, herstellen.
Demnächst steht noch ein Ölwechsel an, ist da bei unsren Amis irgendwas zu beachten?
Grüße
Stephan
Gratuliere ich habs mittlerweile nur geschafft meine Stoßstange eintragen zu lassen, musste dazu aber ein 60er Eisenrohr als Unterfahrschutz drunterschrauben... Hast Du eigentlich deine Zusatzschalter zum laufen gebracht?
Die Schalter laufen leider noch nicht. Ich werde mir wohl bei 4th Gen Ram Eletronics den Kabelbaum/Relaissatz kaufen. Leider sind die Versandkosten astronomisch. Da muss ich über eine Freight Forwarder gehen. Melde dich falls du Interesse an einer Sammelbestellung hast.
Einen Unterfahrschutz musste ich mir auch basteln, ich habe da 2 Vierkantrohre zusammengeschweißt, außerhalb Europas rosten die bestimmt schnell ab . Was für eine Stoßstange hast du denn verbaut?
Die Stoßstange ist von Expedition One mit schwenkbaren Trägern für zb Reserverad. Ich hoffe auf den Bildern kann man was erkennen... Den kabelsatz schau ich mir mal an, ich meld mich:) Viele Grüße
Heute habe ich die ALFAOBD App ausprobiert. Ich bin begeistert!! Display auf Deutsch gestellt, Reifengröße und Reifendrucküberwachung angepasst....und das alles in kürzester Zeit. Nur Schade, dass sich die Radiofrequenzen nicht anpassen lassen. Wer das Teil noch nicht hat, es lohnt sich.
Ansonsten geht es bei mir ganz gut voran, nur mit den Bilder machen bin ich leider nicht so konsequent.
Wie hab ihr denn die Befestigungschrauben der Kabine mit de Rahmen denn versenkt? Derzeit sieht das bei mir so aus:
Der Bodenaufbau ist GFK, 5mm Multiplex, 45mm Konstruktionsvollholz(100m breit über die gesamte Breite), GFK (von innen nach außen) Muss ich mir da bezüglich der Stabilität Gedanken machen wenn ich die Schrauben ca. 10mm versenke?
hast du keine Holzeinlagen in der Platte, ist eine Versenkung ohne Kältebrücken nicht möglich. Ich würde dann an deiner Stelle Bordwandschrauben nehmen.
Also in meinem früheren Leben war ich ja Architekt, da pflegten wir zu sagen: wenn du einen Betonträger durch ne Glasfassade durchlaufen lässt, DAS ist ne Kältebrücke. Wegen so punktuellen Befestigungselementen würd ich mir bauphysikalisch in einer nicht dauerhaft genutzten Wohnkabine keinen Kopp machen. Soweit ich das sehe hat Jürgen bei meiner Kabine jeweils ein durchgehendes Alu L Profil drunter, an dem diese Maschinenlagerfüsse dran sind. Wie das alles miteinander verbunden ist müsste ich mir mal genauer ansehen.
Mir ging es beim Begriff Kältebrücke nur darum, daß du im Winter innen auf den Schraubenköpfen Feuchtigkeit haben wirst. Natürlich ist da jeder unterschiedlich empfindlich. Ich wollte es nicht haben. Es gibt auch Leute die mit dreckigen Schlappen in die Kabine latschen und nur 1x/Jahr ausfegen. Das darf glücklicherweise jeder so machen wie er möchte. Alles gut.
Absolut richtig, sowohl mit der Kondensfeuchtigkeit an den Schraubenköpfen als auch hinsichtlich unterschiedlicher Schmutzempfindlichkeit
Aktuell rupfe ich ja den Innenausbau auseinander, und im vorderen Bereich hab ich auch zugespachtelte Stellen gefunden die darauf schliessen lassen dass es Jürgen ähnlich gemacht hat wie auf den Fotos von Hartwig. Was mich nur etwas wundert ist eben dass man in obigem Foto seitlich keine Hölzer erkennt.
Nach Umzug, Urlaub und coronabedingtem Berufswahnsinn mal wieder ein Lebenszeichen von mir ;-)
Der Innenausbau ist praktisch fertig, schön gemacht werden muss er noch und so wie ich mich kenne wird das noch ein paar Jahre dauern......
Derzeit baue ich an den Stauboxen und ich kann langsam nachvollziehen wieso die Dinger 600,--€/ Stück kosten.
Für meine ersten Aluschweißversuche bin ich ja ganz zufrieden aber so richtig top ist das nicht zumal ich auf der anderen Seite noch Aussparungen für den Tankstutzen machen muss. Die Lackierung ist ein 2k Lack mit Grundierung und hält so gut wie gar nicht, da muss ich auf jeden Fall nochmal ran.
Was steht als nächstes an?
Autoradio: Um das Original auf Europa umzuprogrammieren muss es nach Schweden geschickt werden. Von daher werde ich ein 1 DIN Radio mit externem Bildschirm verbauen, dann sollte darunter noch ein Funkgerät passen.
Zusatztank: Jenz, sobald du da was machst würde ich mich gerne dranhängen. Verbrauchsmäßig liege ich bei 16-19 Liter und würde gerne auf 1000km Reichweite kommen.
Fahrwerk/Reifen: Um die Eintragung meiner Reifen habe ich mich noch nicht wirklich gekümmert, derzeit fahre ich mit den original Reifen. Fahrwerksseitig wird es wohl was Importiertes aus den USA werden wobei die bekannten Umrüsten wie Thuren, Icon und Co. ja meistens die Nutzlast um 10% reduzieren was ich gerne vermeiden würde. Habt ihr da ne Empfehlung an wen man sich in den USA wenden kann?
Stoßstange/ Winde: Entscheide ich wenn ich nach den restlichen Umbauten auf der Waage war ;-)
Betreffs Radio, dem Jürgen/Jenzz seines hat Pauli auf Europa umprogrammiert. Meines im 12er Durango habe ich selber mit AUTOENGINUITY geändert. Heute sollte das mit ALFA-Obd zu machen sein, hast du Alfa? Ich glaube Jenzz hat es.
Betreffs Federn, schau dir mal TuffTrucks an, die sind für mehr Last.
Pauli meinte er würde das Radio selbst nach Schweden schicken müssen... Ich habe Autoenginuity und Alfa OBD, habe es darüber aber nicht hinbekommen. Wie hast du das damals gemacht?
Betreffs Radio, dem Jürgen/Jenzz seines hat Pauli auf Europa umprogrammiert. Meines im 12er Durango habe ich selber mit AUTOENGINUITY geändert. Heute sollte das mit ALFA-Obd zu machen sein, hast du Alfa? Ich glaube Jenzz hat es.
Betreffs Federn, schau dir mal TuffTrucks an, die sind für mehr Last.
Was genau bzw ob damals am Radio was gemacht wurde, darüber hab ich jenseits von dem was Jürgen hier geschrieben hat, keine Info. Ich kann aber sagen dass die Empfangsleistung nicht mal dazu ausreicht, in BaWü SWR1 störungsfrei reinzubekommen. Ist aber nicht weiter schlimm, ich kann deutsches Radio eh seit Jahren kaum noch ertragen, da bekomm ich sofort Pickel. Da hör ich dann lieber übers iphone Radio Key West
Alu: von der einen Box die ich umgearbeitet hab hab ich den Herculiner runtergeschliffen (wo nicht bereits flächig abgeblättert...), dann mit NE-Haftgrund und Brantho gerollt, beides vom Korrosionsschutz Depot. Ergebnis finde ich recht gut, und ging sehr stressfrei.
Tank, hab dich auf dem Schirm, dauert definitiv bis nächstes Jahr.
Mit Alfa OBD komme ich auch gerade soweit zurecht dass ich damit kürzlich den immer noch vorhandenen EVAP Fehler (vermutlich aufgrund des Tankdeckels...) löschen konnte. Mir fehlt allerdings die Muße und halt auch die Notwendigkeit, da tiefer gedanklich einzusteigen.
Pauli meinte er würde das Radio selbst nach Schweden schicken müssen... Ich habe Autoenginuity und Alfa OBD, habe es darüber aber nicht hinbekommen. Wie hast du das damals gemacht?
Den Lack und die Federn schau ich mir an, danke.
Ist schon ein paar Jahre her....
Du musst erstmal den Ländercode deines Autos ändern, von was auch immer auf Deutschland. Wenn Deutschland nicht vorhanden schalte auf International. Danach kannst du die Radio Frequenz umschalten, mit etwas Glück kann er dann sogar RDS, das 8.4 in meinem Durango konnte es.
Die genannten Funktionen findest du im Front Control Modul, manchmal auch BCM oder Body Controller genannt. Ich habs mit Autoenginuity gemacht damals aber Alfa soll wohl intuitiver sein. Mit Autoenginuity wars eine ziemliche Sucherei durch diverse unbenannte Untermenüs bis ich ihn umschalten konnte. Wichtigster Hinweis - du änderst es NICHT im Radio sondern am Fahrzeug selber, das Auto sagt dem Radio wo es ist und welches Frequenzband es benutzen soll.
Du kannst da auch diverse andere Funktionen ein bzw. ausschalten. Nebelscheinwerfer zusammen mit Fernlich zum Beispiel.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 18/08/202001:22.
Was genau bzw ob damals am Radio was gemacht wurde, darüber hab ich jenseits von dem was Jürgen hier geschrieben hat, keine Info. Ich kann aber sagen dass die Empfangsleistung nicht mal dazu ausreicht, in BaWü SWR1 störungsfrei reinzubekommen. Ist aber nicht weiter schlimm, ich kann deutsches Radio eh seit Jahren kaum noch ertragen, da bekomm ich sofort Pickel. Da hör ich dann lieber übers iphone Radio Key West
Alu: von der einen Box die ich umgearbeitet hab hab ich den Herculiner runtergeschliffen (wo nicht bereits flächig abgeblättert...), dann mit NE-Haftgrund und Brantho gerollt, beides vom Korrosionsschutz Depot. Ergebnis finde ich recht gut, und ging sehr stressfrei.
Tank, hab dich auf dem Schirm, dauert definitiv bis nächstes Jahr.
Mit Alfa OBD komme ich auch gerade soweit zurecht dass ich damit kürzlich den immer noch vorhandenen EVAP Fehler (vermutlich aufgrund des Tankdeckels...) löschen konnte. Mir fehlt allerdings die Muße und halt auch die Notwendigkeit, da tiefer gedanklich einzusteigen.
Du hast auch nicht mehr die originale Antenne soweit ich weiss, da liegt wohl der Hund begraben.
Hi Stefan, hast du da mit dem Junior Chef selbst gesprochen? Ich weis 100%ig dass er meins selbst umprogrammiert hat, ebenso das von Jürgen... Sieht mir eher nach „nicht bei uns gekauft, also such keinen Bock auf Service“ aus, schade...☹ï¸
Ja, der Verdacht liegt nahe. Gesprochen habe ich mit dem Werkstattleiter der wohl den Junior gefragt hat. Bei der Eintragung der Reifen war es ja in etwa das Gleiche. Ein baugleiches Auto mit AEV Räder stand zu der Zeit sogar auf dem Hof...
Das Radio zu programmieren versuche ich demnächst, habe mir gestern allerdings ein paar Radios angesehen und ich denke ich werde da was nachrüsten. Einige Einstellmöglichkeiten werde ich zwar verlieren, die sollte ich aber über Alfa OBD auch machen können.
Puh, das ist ne gute Frage... ich hab fast ausschließlich Musik (oder Kinder Hörbücher... 😎 ) übers Handy laufen.. Wenn wir wieder zuhause sind achte ich mal drauf und geb dir Bescheid (dümpeln grad durch Griechenland..🙂 )
Ãœberrascht mich jetzt nicht, wir hatten ja dazu "telefoniert". Interessant in dem Zusammenhang wäre mal, was jetzt wirklich die 37er ausmachen. Denke da kommt einiges zusammen.
Nur 42 kg? Meine Cooper ST Maxx, 275 70 R18 auf OEM Alufelgen wiegen knapp 50 kg. Der Reifen alleine ist 27.5kg. Haben aber auch LI 125...ob das fast 8 kg ausmacht?
Nur 42 kg? Meine Cooper ST Maxx, 275 70 R18 auf OEM Alufelgen wiegen knapp 50 kg. Der Reifen alleine ist 27.5kg. Haben aber auch LI 125...ob das fast 8 kg ausmacht?
Auch ich bin gespannt was die 37er wiegen.
Gruss Urs
Der BFG hatte nur LI 121, das macht nen grossen Unterschied.
Hallo Leute, hat bisschen gedauert. Hab kaum Zeit aber heute habe ich mein 37" Rad gewogen. Ist schon ein wenig abgefahren und die Höhe des noch verbleibenden Profilks liegt so bei ca. 10mm. Weiss nicht wie hoch das Profil neu war. Also, es wiegt knapp 45 Kg mit den Felgen und Nabenkappen, wie abgebildet. Der momentane Durchmesser bei ca. 910mm.
LG
Manchmal, kannst du nicht mehr umkehren, wenns nicht mehr weiter geht! :-)
Tja, hätte ich was gedacht, hätte ich meine 37er Cooper mit Loadindex 124 gewogen als ich den neuen Dachträger drauf hab. Jetzt dauert das erst mal wieder.
Interessant. Fährst du den Ram auch als Daily? Ich hab jetzt bei 5700km in drei Wochen das Radio nicht einmal vermisst. Wenn uns der Sinn nach Musik stand (bestenfalls hin und wieder auf der frz. oder spanischen Autobahn), dann gabs Webradio oder Spotify.
Ähnlich mit Funk: mit wem funkt ihr da immer? Ich hab zum eingebauten CB Funk Gerät extra noch ein Handgerät dazugekauft, falls doch mal einer vorweg geht und den anderen einweist. Kann mittlerweile sagen dass ich den ganzen Plunder ausbauen werde, wir nutzen das nicht. Am meisten nervt die Antenne, wir waren viel auf Forstpisten unterwegs und ständig schlägt die irgendwo gegen.
Ich betone vorsorglich dass halt jeder andere Prios hat, und das ist ja gut so. Will niemandem weder Radio noch Funk madig machen.
Bezüglich des Lüfters: die Frage hab ich mir auch schon gestellt, nach erfolgreicher Erstreise hat sich aber auch hier gezeigt, dass ich keinen Lüfter in welcher Form auch immer brauche, auch nicht für die TTT.
In der Nacht - bei ruhiger Umgebung - ist uns dieser Lüfter zu laut. Die "wiederaufladbare Batterie" hat den Geist aufgegeben, jetzt läuft er nur bei Tag, Lärm somit irrelevant.
W
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
Interessant. Fährst du den Ram auch als Daily? Ich hab jetzt bei 5700km in drei Wochen das Radio nicht einmal vermisst. Wenn uns der Sinn nach Musik stand (bestenfalls hin und wieder auf der frz. oder spanischen Autobahn), dann gabs Webradio oder Spotify.
Ähnlich mit Funk: mit wem funkt ihr da immer? Ich hab zum eingebauten CB Funk Gerät extra noch ein Handgerät dazugekauft, falls doch mal einer vorweg geht und den anderen einweist. Kann mittlerweile sagen dass ich den ganzen Plunder ausbauen werde, wir nutzen das nicht. Am meisten nervt die Antenne, wir waren viel auf Forstpisten unterwegs und ständig schlägt die irgendwo gegen.
Ich betone vorsorglich dass halt jeder andere Prios hat, und das ist ja gut so. Will niemandem weder Radio noch Funk madig machen.
Bezüglich des Lüfters: die Frage hab ich mir auch schon gestellt, nach erfolgreicher Erstreise hat sich aber auch hier gezeigt, dass ich keinen Lüfter in welcher Form auch immer brauche, auch nicht für die TTT.
Kein Daily, aber wenn ich fahre dann ist das Radio an. Und meines hatte ja noch den US Kanalabstand und somit war der Empfang bescheiden. Hier habe ich jetzt DAB+und kann mir Spotify, Naviapps oder z.B. Alfa OBD draufziehen und ich hab nen vernünftigen Bildschirm für die Front- und Heckkamera
Zum Funk: Ich hab halt Spaß an sowas. Jeder wie er will.
Bin gespannt wie zufrieden du mit dem China Radio sein wirst. Ich hab ja auch so was ähnliches (noch) drin. Auch bei mir läuft das Radio immer wenn ich fahre...
DAB+ hab ich in Norwegen ein externes gekauft weil der Empfang so grottenschlecht bis nicht existent war, Dashcam läuft, manchmal, manchmal auch nicht, hat schon mehrere SD-Karten gefressen, Qualität...naja, lassen wir das, Navi: Uralte IGO-Software welche man nicht updaten darf (kann man vom Chinesen einen Link anfordern und bekommt dann einen Download auf eine etwas weniger alte (vermutlich geklaute?) Version, GPS streckte nördlich des Polarkreises mehrfach alle viere in die Luft (da wo der Garmin noch problemlos einen Fix hatte), Bluetooth wurde so kastriert dass Geräte welche problemlos auf andere Android Geräte laufen darauf nicht laufen, Gyro-Sensor nicht vorhanden, also laufen Apps mit Nivelierfunktion oder Clinometer welche im Womo oder Offroad sehr hilfreich wären nicht darauf, Integration der Lenkradtasten zwar vorhanden, aber Bedienung darüber nur sehr eingeschränkt möglich, ...
Ich will es nicht schlechter machen als es ist. Es ist halt was es ist...You get what you pay for, und wie ein Kollege pflegte zu sagen: Die Dinger können alles, nur nichts richtig...ganz unrecht hat er nicht.
Bisher kann ich die von dir genannten Erfahrungen nicht bestätigen.
Das Ding dürfte auch zu den Besseren gehören. Der Vertrieb sitzt in der Schweiz, hat eine deutsche Website mit (getesteter) Support Hotline und ich konnte es in Deutschland bei einem Händler ausprobieren und kaufen.
Der Klang ist auf jeden Fall deutlich besser als das OEM.
OK, ob es einen Gyro Sensor hat konnte ich noch nicht testen und nördlich des Polarkreises war ich damit auch noch nicht ;-)