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Gute Leiter, hätte ich auch so gemacht, wenn ich den Platz zum Einschieben gehabt hätte ...
Schöne Grüße
Hans-Joachim
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Hallo Gemeinde, hier schnell mal ein Update - viiiieeel gewerkelt, wenig allzu sichtbarer Fortschritt ... es ist ja alles soooo langwierig. Komisch, in Gedanken nehmen meine Ideen viel schneller Gestalt an ... und in der Theorie funktioniert das auch alles, aber ... "in theory, theory and practice are the same, in practice, they´re not" ;-) Nun habe ich die Leiter doch noch lackiert. Hauptsächlich, damit die Anti-Rutsch- Streifen gut halten. Dabei Lackreste verbraucht. Unterseite der Leiter hat nun einen etwas anderen "Shade of Grey" als die Oberseite - SbD (Schäbig by Design, zur Tarnung). Richtig gesehen: die Anti-Rutsch-Streifen-Breiten verjüngen sich nach unten - dascha nu ma pyschologisch: dadurch tritt man auf den unteren Stufen eher mittig auf, was auch so vorgesehen ist, denn die Treppe ist "3-Punkt-gelagert" - für alle Untergründe ... Und die Klappe für das große Fenster neu gemacht - die Dibond-Pappe (sh. weiter oben in diesem Faden) war mir für diese Größe doch etwas zu wabbelig; die Gasdruck- Federn hatten die Ecken ziemlich weggebogen. 1160 x 526 mm Tränenblech der Stärke 2,5/4 mm bei Schlossereibedarf Feld online bezogen zu 55,80 EUR inkl. MwSt & Versand, dakannssnichmeggen. Dann nach langem Grübeln, Zeichnen und Geldzählen dem Metallbauer den Auftrag für eine Heckverlängerung erteilt: Der Koffer wird so 430 mm länger - ich schneide das Heck ungefähr auf halber Höhe auf - im oberen Teil wird die Hälfte des querliegenden Bettes nach hinten raus ver- lagert - darunter kommen Reserve-Rad und -Reifen auf eine Bühne, die mit Handwinde auf Bodenniveau abgelassen wird. Ja, warum macht der denn SOWAS - erst den Shelter vorne abschneiden und dann hinten anbauen ... ja, ja, liebe Kinder, so spielt das Leben, glaubt dem Großvater ... im Ernst, das hat sich so entwickelt (s.o. im Faden) - die Räder sollten an´s Heck, saßen aber zwangsläufig ziemlich hoch, also mußte eine Art Aufzug her - außerdem sollten sie ein bischen witterungs- und zugriffsgeschützt sein, also Kiste drumrum - das wäre dann ein halbhoher Anbau gewesen - also warum nicht den Anbau auf volle Höhe ziehen und im oberen Teil mehr Wohnraum gewinnen ... soll Ende April fertig sein. Nun denn, greifen wir zur Flex - zunächst an den Rahmen herangetastet - der liegt bei 85 mm von der Außenkante gemessen ... und schön rundum ausschneiden ... demnächst muß ich das noch sauber ausputzen, schleifen, spachteln und diejenigen Teile weiß lackieren, die nach Anbau-Montage innen zu liegen kommen. Nachdem die Flex schon auf Betriebstemperatur war, gleich noch die zwei Fensterausschnitte gemacht, Versenkrahmen eingeklebt & -genietet, Fenster mit dem professionellen Präzisions-Spannwerkzeug unter 384 N in den Versenkrahmen geklebt, und feddisch: (Fortsetzung folgt wegen Begrenzung auf 10 Bilder pro Beitrag)
Zuletzt bearbeitet von kookaburra; 04/04/2017 12:26.
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Beim anderen Fenster ebenso vorgegangen, jedenfalls fast ... ich hatte alles schön passend zugeschnitten ... jetzt nochmal anhalten und die ersten 3 Nietlöcher vorbohren. Ich setze den Rahmen in den Ausschnitt - er hält auch leicht klemmend; ich bücke mich nach dem Akku-Bohrer - es knallt und scheppert fürchterlich, etwas streift meinen Schädel - der Rahmen stürzt aus knapp 3 m Höhe ab und reißt noch das abgestellte Fenster mit - Kanten umgebogen, diagonal verzogen, eine Schweißnaht gebrochen, Schmarren in der Scheibe ... Himmelherrgottsch... /(&(/%§8(W"(/**"E/)=)% warum muß denn sowas passieren, es hatte doch eingeklemmt gehalten .... Jaaaa, aber .... die Gasdruckfedern hatten in aller Stille getan, was Gasdruckfedern tun müssen: sie hatten gasdrückend die Klappe geöffnet, während ich des Bohrers heischend seitwärts tastete; die Klappe wiederum, unschuldig schwerkraftgetrieben gen Erdmittelpunkt strebend, hatte den Rahmen aus der Wand gezogen. Erstmal eine rauchen ... dann biegen und drücken - es knackt in den restlichen Schweißnähten; auf dem Amboß die Kanten wieder eben dengeln - die schöne Farbe zum Teufel, ach herrje ... Dann mit Druck und gutem Zureden das Fenster in den Versenkrahmen geklebt; weil das vorher alles so schön genau gepaßt hatte, drückt´s den Rahmen jetzt wieder einigermaßen in Form. Nach dem Durchhärten am anderen Tag, das gesamte Rahmen- & Fensterkonstrukt mit Schonhammer und Fluchen in den Wandausschnitt gezwungen - und siehe da: es paßt alles wieder, die Klappe öffnet und schließt glatt und sauber als wäre nichts geschehen - Glück gehabt: Die Bänder sind um Zuziehen. Die weißen Punkte sind Filzpads zur Schonung der Scheibe, weil mit der Klappe auch die Scheibe beigezogen werden kann (nicht muß). Zum Schluß noch die Verriegelungen eingepaßt, die Riegelschächte innen mit Lackresten ausgesprüht, damit der offene PU-Schaum keine Feuchtigkeit zieht und die Ecken und Ritzen mit einem Faden Kleber abgedichtet Demnächst werden die Hohlräume zwischen Versenkrahmen und Shelterwand noch mit PU aus- geschäumt, und die Rahmen bekommen außen noch eine Stütznaht. So weit, so stressig - und wie es weiter geht, erzähle ich Euch beim nächsten Mal :-) Schöne Grüße Hans-Joachim
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... hat übrigens jemand noch einen Tip für Warmwasser .... ?!?
Mein Plan sieht in groben Zügen vor: Heizen mit Diesel, Kochen mit Gas.
Als Gasverbraucher habe ich derzeit nur einen 2-flammigen Kocher vorgesehen; es sind 2 x 11 kg Gas vorhanden (Saison-Auftakt-Angebot Berger 99,- / Stück, da mußte man doch zuschlagen - und so kann ich in aller Ruhe mal die ersten 11 kg verbrauchen, und mich dann entspannt um Nachschub bemühen).
Als Heizung plane ich derzeit eine Autoterm Binar 5D als Motorheizung, für das Fahrerhaus und als Ausfallsicherung, wenn die Kofferheizung mal nicht gehen sollte, (Luftkanal nach hinten in Kabine). Das ist als Motor-/Wasserheizung die kleinste, wenn auch mit 5 kW etwas überdimensioniert.
Kabinenheizung Autoterm Planar 2D Luftheizung - mit 2 kW die kleinste; dafür kann ich die beim Anlauf stromfressende Dieselheizung auf kleinster Stufe über Nacht dauernd laufen lassen. Warmwasser über Elgena Nautic-Compact Luft LE 10 L, beheizt über die Planar Luftheizung oder über 230V-Patrone an Landanschluß oder bei überschüssiger Solarenergie.
Mich stört noch, daß ich - auch im Sommer - für Warmwasser die Luftheizung anschmeißen muß und dabei nicht nur unnötigerweise Diesel und Strom verbrauche, sondern auch noch die ohnehin schon warme Kabine noch aufheize.
Ausnutzung der Motorwärme ist auch keine Option - erstens plane ich für längere Standzeiten (ein paar Tage) und zweitens müßte ich das wieder für teuer Geld von einer Werkstatt machen lassen. Ich traue mir das nicht selbst zu ...
Durchlauferhitzer (Gas) habe ich verworfen: ich will keine Diskussionen - die meisten Geräte sind nicht für den Einsatz in Fahrzeugen zugelassen, und das einzige "mobile" Modell, das ich kenne, ist nur für den Außenbereich - ich hatte zwar an eine Art Gaskasten gedacht, nach innen zu, nach außen belüftet ... aber das ist doch ziemlich kompliziert und erfordert Druckwasser - derzeit bin ich noch auf der Tauchpumpenvariante ...
Andere Idee: Hockerkocher an der Wand zwischen Bad und Küche, darüber doppelwandiges V2A- Gefäß - Innengefäß ist Wasserbehälter, wird von Hockerkocher (Gas) erwärmt; beides umschlossen von Außengefäß, Abgaswärme wird auch noch ausnutzt ... aber auch eine - im Zweifel teure - Sonder- lösung ...
Gibt es nichts Einfaches, nicht allzu Teures, um schnell und unkompliziert Warmwasser zu erzeugen ? Ich weiß, daß man im WoMo nicht ganz so leben kann wie zuhause - mal eben den WW-Hahn auf, was abspülen, die Hände waschen ... aber es wäre schön, wenn man dem nahe kommen könnte. Das andere Extrem wäre, WW-Nutzung planen zu müssen, also 30 Min vor der geplanten Nutzung den Brenner anschmeißen, um eine gewisse Menge Wasser warm zu machen ...
Schon mal herzlichen Dank im voraus ...
Hans-Joachim
Nachtrag: Autoterm & Diesel Heizung sind gesetzt - integriertes zeug wie Truma/Webasto & Konsorten zu teuer; Gas für Heizung erfordert im Winter zu häufige Neubeschaffung ...
Zuletzt bearbeitet von kookaburra; 04/04/2017 13:22. Grund: Nachtrag
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Die wohl einfachste Möglichkeit WW zu erzeugen ist Pfanne auf den Herd Ist zwar Uncool, aber alles andere braucht "irgendwas". Ãœber längere Zeit ständig zur Verfügung stehendes WW ist energieaufwändig und das nur wegen den 2 oder 3 mal Händewaschen/Tag? WW für den Abwasch ist kein Planungsaufwand, man kocht ja sowieso. Trinkwasser fürs Händewaschen vergeuden geht wohl nur in Mittel- und Nordeuropa. Aber bei deiner Ausstattung... wie viele Heizungen willst in dein Fahrzeug schustern? Kommts auf ein paar Geräte wohl nimmer drauf an. Den Motor vorwärmen? Den Sinn darinnen hab ich, ausser bei Polarreisen im tiefsten Winter, noch nie erkennen können, wir haben ja keine Grossdiesel. Apropos Gas: Wir Kochen Zuhause seit 25 Jahren mit Flaschengas. Eine 11Kg Flasche reicht Winters für 3-, Sommers für 4 Monate und meine Frau Bäckt unser Brot immer selber. Du kannst dir also ausrechnen, wie lange du mit 2x11Kg unterwegs sein kannst. Im Rex reicht eine 5Kg Flasche für 60 Tage, bei Mindestens 2x Täglich Kochen und diversen Kaffee's durch den Tag (bin bekennender Bialetti Fan) Anders wars bei unserem "Camper ab der Stange" mit Kombi- Gasboiler/Gasheizung und Gaskühlschrank. Da war nach 3 Wochen Norwegen die erste Flasche leer! Aber auch dort liessen wir die Truma nicht den ganzen Tag laufen, wegen dem paar mal Händewaschen, sondern schalteten sie halt vor Gebrauch an. Fürn Abwasch war meine Frau der Meinung, die Pfanne auf dem Herd sei schneller... (da will man ja nicht reinreden, s' könnt Konsequenzen haben)
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Danke für Deine Erfahrungswerte, Harry. Dann bin ich ja mit meinen 2 x 11 kg auf der sicheren Seite ... Was meinst Du genau mit "Pfanne auf den Herd" - ist das nur eine lockere Ausdrucksweise oder meinst Du wirklich "Pfanne" anstatt "Topf" - kann man Wasser in einer Pfanne schneller erwärmen ... etwa wegen der größeren Bodenfläche o.ä ... ?!? Du berichtest ja aus der Praxis ... Ich tendiere derzeit auch noch zu der Alternative, gar keinen Boiler zu haben, und WW bei Bedarf zu bereiten: zum Spülen im Topf auf dem Herd (wie Du auch sagst); zum Duschen wie ich das bei www.gelber-unimog.de(glaube ich) gelesen habe: der hatte einen 15-L V2A-Ecktank im Bad unter dem Waschbecken mit einer Tauchpumpe drin; Wasser im Topf auf dem Herd erwärmt, in den Tank gekippt, Kaltwasser dazugemischt und über Tauchpumpe geduscht. Einfach und genial, wenig Technik, da geht wenig kaputt, es entwickeln sich keine Salmonellen usw usw. ... Zur Motorheizung: es ist ja nicht nur wegen der Motorvorwärmung. Ich denke, daß ich - realistisch - eher in kühleren Klimaten unterwegs bin; da ist es einfach bequemer & angenehmer, in einem warmen Fahrerhaus mit freien Scheiben loszufahren; angeblich soll es auch mehr Sprit am Antrieb sparen, als für die Vorheizung verbracuht wird, wenn man mit vorgewärmtem Motor losfährt; es soll motorschonender sein; und schließlich ist die Motorheizung ja auch als Ausfallsystem für die Kabine gedacht; also alles in allem halte ich das schon für sinnvoll ...
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Suchtiger
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Hi, ich habe mich in letzter Zeit auch mit dem Thema Warmwasser befasst. Wenn man sich entschieden hat, dass man es wirklich braucht (siehe Harrys Ausführungen), halte ich einen an den Motorkühlkreislauf angeschlossenen isolierten Boiler, ggf. mit elektrischem Heizelement, in Kombination mit einer "Wasserstandheizung" für eine elegante Lösung: - Du hast immer warmes Wasser wenn du gefahren bist und noch Stunden danach (je nach Isolierung sogar noch am nächsten Morgen), ohne dass du aktiv daran denken (irgendwas einschalten) musst - Wenn du im Stand Warmwasser brauchst könntest du bei entsprechender Verschlauchung und Verschaltung den den Motor aus dem Kreislauf nehmen und somit nicht immer den ganzen Motor mit aufwärmen - oder, bei verfügbarem Land/Solarstrom und genug Zeit, die elektrische Variante wählen - Wenn du jeden Tag ein bisschen fährst und es so kalt ist, dass du morgens warmes Wasser haben willst/musst, kannst du den Motor auch gleich mit vorheizen und sparst den Kraftstoff in den ersten km gleich wieder ein, abgesehen vom Komfort (Fahrerhütte gleich warm) und dem schonenden Betrieb - Kraftstoff (Diesel) ist immer dabei - Gleichzeitig Backup-Standheizung und Motorvorwärmung für den Winter oder Polartouren In Verbindung mit einer Luftstandheizung ein bisschen Overkill, aber du hattest das ja eh so vor, von dem her kein nennenswerter Zusatzaufwand bis auf die die Schläuche des Kühlkreislaufes nach "hinten". Elektrisch ist gut wenn du sehr viel (Solar-)Strom zur Verfügung hast - ich glaube Ozy macht das so. Vorteil dabei, sehr einfache Installation - nur ein paar Kabel. Ich selbst habe aktuell eine Luftstandheizung verbaut. Aus genanntem Grund ist Warmwasser über Warmluft aber keine Option. Ich spiele gelegentlich mit dem Gedanken zusätzlich einen zur Einfachst-Standheizung umfunktionierten Zuheizer (vorhanden aus einer früheren Pflanzenöl-Experimentierphase) in den Kühlkreislauf zu hängen - wenn ich das tue werde ich eventuell auch einen solchen Boiler oder einen Plattenwärmetauscher zur Durchlauferhitzung von Brauchwasser vorsehen. Vom Vorbesitzer habe ich noch den elektrischen Elgena KB6 Boiler für 12V, aber mangels Solar würde ich den eh nicht nutzen, deshalb nicht verbaut. Generell brauche ich warmes Wasser aber nicht so dringend, deshalb lasse ich das vielleicht auch alles einfach wie es ist und habe weniger Schwachstellen im System. Hier noch ein paar interessante Links zur alternativen Warmwasserbereitung: Kocherlösung: https://www.youtube.com/watch?v=ZvcNxACyHb0https://goo.gl/photos/aGCDm3HPbUixKhbh9http://forum.buschtaxi.org/heute-basteln-wir-einen-durchlauferhitzer-t46128-90.html#p776376Standalone-System: http://zodi.com/hot-showersGruss Raphael
Fuel-to-Noise-Converter (F2NC) Iveco TurboDaily 4x4 40-10 WC, FGst-Nr. ...5939317
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meinst Du wirklich "Pfanne" anstatt "Topf" ... Verzeihung, bin Schweizer. Für uns ist Topf = Pfanne Für's Duschen erhitzen wir Wasser in einem Topf, schütten es in ein Becken, giessen kaltes Wasser dazu bis die Temperatur passt und hängen eine "Safaridusche" in's Becken. Vorteil, wir können das Duschwasser aus dem Bach, Brunnen, Wasserloch schöpfen und müssen nicht wertvolles Trinkwasser vergeuden. Der Schlauch der Safaridusche ist genug lang, das er von der Küche in den "wasserdichten Wandschrank" reicht. Die Wasserpumpe der Safaridusche ist die selbe, wie die Trinkwasserpumpe im Tank, sie könnte als Ersatz dienen falls diese aussteigt. Das führten wie ein, nachdem vor Jahren mal eine Trinkwasserpumpe den Dienst quittierte und wir notgedrungen mit einem Trinkglas durch die Wartungsöffnung unser Wasser aus dem Tank schöpfen mussten. (die nächste Ortschaft mit Campershop war weit) S' ist irgendwie blöd, wenn man >100 Liter Wasser an Bord hat, aber kaum ran kommt! OK, ein vorgewärmtes Fahrerhaus ist ein schlagendes Argument! @raphtor: Für Boiler mit Anschluss an den Kühlkreislauf muss dieser angezapft, und ein paar Meter Schlauch eingefügt werden. Schläuche können durchscheuern, werden Rissig, Rohre können brechen, Ãœbergänge und Ventile undicht werden. Das passt mir nicht, weil es wieder eine potentielle Fehlerquelle mehr ist. Wir bewegen uns ja gern mal recht weit von der Zuvielisation weg und wenns dann tropft... Wennschon WW, dann die "Damedos-Methode" mit einem Elgena 10 Liter Boiler mit 12 V Heizelement. Braucht nur Stromversorgung. Bei der Fahrt aufheizen und im Stehen von der Isolation profitieren, bzw. wenn genügend Batteriekapazität/Solar vorhanden ist diese nutzen. Falls mal auf dem Camping, mit 12V-Netzteil betreiben.
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Hallo Hans Joachim,
nur eine Anmerkung zu deinen Fenstern: beim ersten, also nahe an den Shelter-Trittstufen, müsstet du dazu wahrscheinlich die äußeren Verstärkungsbleche für die Trittstufen durchtrennt haben ? Also dann auf den oberen zwei Stufen besser nicht tanzen !
Bei dem anderen sieht es aus als ob du den senkrechten Spriegel durchtrennt hast, allerdings sieht es mir auch so aus als ob du den Bolzen der Fensterverriegelung genau durch den Spriegel führst ? Oder hast du da noch Vierkantprofile eingeklebt ? Als Wohnkoffer ist der Shelter ja auch ohne Spriegel stabil genug. Allerdings hast du dir mit den Schächten für die Fensterverriegelung bis an die Aussenhaut ( zwar kleine) Kälterbrücken eingebaut.
Gruß Erich
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meinst Du wirklich "Pfanne" anstatt "Topf" ... Verzeihung, bin Schweizer. Für uns ist Topf = Pfanne Ja, so .... lustig :-D wieder was gelernt .... bei uns spricht man von "Topf" auch im Sinne von "Bettgeschirr; im Krankenhaus sagen sie dazu aber auch "Pfanne" .... als kleines Kind, als ich das zum ersten Mal hörte, hatte ich solche Assoziationen von "Wurst" und "beraten" .... :-) Für's Duschen erhitzen wir Wasser in einem Topf, schütten es in ein Becken, ... Ja, sowas gefällt mir im Prinzip auch: einfach, zuverlässig, Mehrfachnutzen ... es juckt mich zwar auch, so wie Raphael es beschreibt, die Motorwärme zu nutzen, wenn sie schon mal da ist, scheue aber noch den Erstellungsaufwand und das Fehlerrisiko - ich will ja reisen & entspannen, nicht fehlersuchen und reparieren ... zu Deiner Geschichte mit der ausgefallenen Pumpe: auf meiner Ersatzteilliste stehen genau für solche Fälle auch zwei kurze Stücke Schlauch, eines für Wasser, eines für Diesel ... @raphtor: Danke für die Links - das bringt mich ja wieder in´s "Spinnen", was man nicht alles machen könnte ... ;-)
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