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Hi,

Ozys Link ist derjenige, den ich weiter oben auch schon gepostet habe. Der schlaegt unter anderem auch die Bruecke zum Schnellkochtopf, wenn ich nicht irre. Dabei beachten, dass der Campingkocher nicht fuer Duschwasser gedacht war.

Ich fand den Kram auch verlockend, aber letztlich zu umstaendlich. Ich weiss nicht ob du alleine reist oder zu zweit, oder ob Haustiere/Kinder involviert sein koennten - alles nicht ideal mit so einer Selbstbastelloesung. Wenn, dann supersimpel (den Edelstahltank im Eck, in den man bei Bedarf nen Topf heisses Wasser kippt, finde ich gut) oder fest installiert und pflegeleicht (6-10l-Boiler am Motorkreislauf oder notfalls elektrisch). Beim Motorkreislauf duerfte das Problem mit der Verkeimung entfallen (bleibt das Problem mit der Frostgefahr), und 6-10 l wiegen auch nicht die Welt.

Gruss
Raphael


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Original geschrieben von Ozymandias
Dampfkochtopf..... um Gottes Willen....

Lies dir mal diesen Thread durch, komplett bitte auch wenn er ewig lang ist.

Durchlauferhitzer für Sparsame

Das ist ne pfiffige Lösung für das Problem.

Finde ich - im Prinzip - auch; ich hatte den Thread schon nach Raphael´s Hinweisen gelesen; einer dabei war die Idee mit dem
Schnellkochtopf; ich würde das für eine Verbesserung der reinen Kocher-Kühler-Lösung halten: das Wasservolumen in SK-Topf
fungiert als Wärmepuffer, so daß es nicht diese abrupten Temperaturwechsel beim häufigen Ein-/Ausschalten gibt (naß machen -
einseifen - abspülen usw. ) ... und ich könnte auch in größeren Höhen vorsichtig die unterste Druckstufe nutzen ...

Auch wenn ich eingangs gesagt hatte, daß ich eher für längere Standzeiten plane, wäre es ja eine Schande, die Motorwärme
ungenutzt zu lassen, wenn man denn gerade mal wo angekommen ist; also, einen Wärmetauscher im Kühlwasserkreislauf würde
ich auch noch in Betracht ziehen, was aber wieder einen isolierten WW-Speicher erfordert. Bleibt die Frostgefahr für das Brauch-
wasser auf der Strecke von´m Motor zum WW-Speicher während Standzeiten bei Minus-Graden ...

Wie wäre es denn, wenn man den Kühlwasserkreislauf verlängert und durch eine Wendel in einem isolierten 15- bis 20-L-Tank für
Warmwasser führt ?!? Wärmetauscher am Motor entfällt, Umwälzpumpe entfällt, keine Frostgefahr für das Brauchwasser, weil in
der Verlängerung ja mit Frostschutzmittel versetztes Kühlwasser zirkuliert - der Wärmetausch erfolgt im WW-Speicher. 3-Wegehahn
am Anschluß am Motor, mit dem man beim Losfahren bei Kälte den Warmwasserzweig "kurzschließt" - halbe Stunde vor Ankunft
Hahn umstellen und heißes Kühlwasser durch WW-Speicher führen. Natürlich muß das Kühlwasser um das Volumen der Schlauch-
und Wendellängen aufgefüllt werden.

Gleichzeitig könnte man für Standzeiten mit ausreichender Sonneneinstrahlung ein 230V/12V-Heizelement in den WW-Speicher hängen.

Und um die Sache rund zu machen, könnte man schließlich über die Kocher-Kühler- oder auch die Kocher-Kupferspiralrohr-Methode
den Speicherinhalt bei längeren Standzeiten aufheizen, wenn die Solarenergie nicht ausreicht ...

Das wäre die absolute Flexibilität und würde mir zwei "kostenlose" Energiequellen erschließen, die ohnehin produzieren ((Motor und
Solar); nur die dritte Quelle, Gas, kostet direkt nach Bedarf, ist aber auch die einzige. Wie Raphael schon agte, könnte man auch
über die Motorheizung WW produzieren. Und der ganze Aparatismus ist billiger, als z.B. ein Elgena Boiler, der neben der E-Patrone
"nur" die Diesel-Luftheizung nutzt, mit dem Nachteil, daß auch bei heißem Wetter für Warmwasser die Heizung angeworfen werden muß.

Ich brauche dann zwar auch wieder einen Speicher, den ich aber z.B. mit einem PU-umschäumten Weithalskanister relativ preiswert
selbst machen kann; und weil der Inhalt regelmäßig erhitzt wird, sollte Verkeimung auch kein Thema sein.

Schöne Grüße

Hans-Joachim

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Original geschrieben von kookaburra
Auch wenn ich eingangs gesagt hatte, daß ich eher für längere Standzeiten plane, wäre es ja eine Schande, die Motorwärme
ungenutzt zu lassen, wenn man denn gerade mal wo angekommen ist; also, einen Wärmetauscher im Kühlwasserkreislauf würde
ich auch noch in Betracht ziehen, was aber wieder einen isolierten WW-Speicher erfordert. Bleibt die Frostgefahr für das Brauch-
wasser auf der Strecke von´m Motor zum WW-Speicher während Standzeiten bei Minus-Graden ...

WT im Kühlkreislauf und dann Brauchwasser durchpumpen ist die eine Methode. Dazu brauchst du dann aber auch eine Umwälzpumpe, um deinen Boiler oder Tank zu erwärmen. Es sei denn du nimmst direkt die Förderpumpe und pumpst aus dem Tank durch den WT in die Dusche - das ist aber bei kalten Temperaturen und den zu erwartenden Schlauchlängen bei Montage des WT im Motorraum wirklich nicht ideal. Gut, der WT könnte auch in den Wohnbereich verlegt werden, siehe nächster Punkt...

...besser finde ich, das Kühlmittel durch den Wassertank bzw. Boiler zu leiten. Du brauchst keine zusätzliche Pumpe und hast das Frostproblem an den Schläuchen nicht, nur am Boiler, wenn du nicht sicherstellen kannst dass er immer >0° hat (zB wenn das Fahrzeug im Winter unbeheizt steht und gerade nicht genutzt wird).

Original geschrieben von kookaburra
Wie wäre es denn, wenn man den Kühlwasserkreislauf verlängert und durch eine Wendel in einem isolierten 15- bis 20-L-Tank für
Warmwasser führt ?!? Wärmetauscher am Motor entfällt, Umwälzpumpe entfällt, keine Frostgefahr für das Brauchwasser, weil in
der Verlängerung ja mit Frostschutzmittel versetztes Kühlwasser zirkuliert - der Wärmetausch erfolgt im WW-Speicher. 3-Wegehahn
am Anschluß am Motor, mit dem man beim Losfahren bei Kälte den Warmwasserzweig "kurzschließt" - halbe Stunde vor Ankunft
Hahn umstellen und heißes Kühlwasser durch WW-Speicher führen. Natürlich muß das Kühlwasser um das Volumen der Schlauch-
und Wendellängen aufgefüllt werden.

Ja, eben - siehe oben. Sowas kann man fertig kaufen, eben nochmal im Allradler 3/16 nachgeschaut, z.B. das Modell Elgena Nautic Compact, gibt aber sicher noch andere. Ich würde da gar nicht mit Hähnen rummachen sondern einfach immer mitheizen, dann hast du auch gleich die regelmäßige Entkeimung des Boilers und musst nicht drandenken. Der große Vorteil gegenüber einem Durchlauferhitzer ist eben, dass der Motor nicht laufen muss während du Wasser brauchst. Das freut die Nachbarn auf dem Campinglatz.

Ich würde auch auf jeden Fall kalt und warm mischen, sonst wirst du nie die richtige Temperatur haben. Insbesondere zu heiß ist nicht ungefährlich beim Kühlkreislauf - das ist auch eine der Erkenntnisse aus dem Allradler-Test von verschiedenen Durchlauferhitzer-Wärmetauscherlösungen mit Motorwärme. Ãœblicherweise haben die Wasserhähne/Duschmischer eh heiß und kalt, so dass du kalt direkt aus dem Tank und heiß aus dem Tank durch den Boiler (Elgena etc) pumpen kannst.

Original geschrieben von kookaburra
Gleichzeitig könnte man für Standzeiten mit ausreichender Sonneneinstrahlung ein 230V/12V-Heizelement in den WW-Speicher hängen.

Und um die Sache rund zu machen, könnte man schließlich über die Kocher-Kühler- oder auch die Kocher-Kupferspiralrohr-Methode
den Speicherinhalt bei längeren Standzeiten aufheizen, wenn die Solarenergie nicht ausreicht ...
Elgena Nautic Compact ME kann wohl Motorwärme und Elektrisch, selbst gebaut wäre mir sowas zu bastelig. Ebenso die Kocherlösungen- wenn du eh die Wasserstandheizung hast nimm einfach die, Sprit ist da.

Ansonsten noch Truma Combi D: Dieselstandheizung mit Boiler, kann Warmwasser und Warmluft, auch nur Warmwasser für den Sommer. Kostet sicher ordentlich Geld, sieht aber auf den ersten Blick sehr interessant aus. Keine Nutzung der Motorwärme, aber spart die langen Schläuche und kannsonst fast alles was man braucht (Motorvorwärmung fehlt, aber die bräuchte ja auch wieder die Schläuche...). Im gleichen Satz wird noch die Webasto Dual Top Evo 6 genant.

Schau auch mal hier, als Anregung auch interessant, eben gefunden: http://www.bayernbusfreaks.de/2Ausb...m-_und_Kaltwasser_-_Komfort_im_Wohnmobil

Gruss
Raphael



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die Allradler-Hefte hab´ ich mir jetzt mal besorgt und werde sie studieren ...

Inzwischen habe ich mich etwas mehr mit Elgena befaßt; die größte Flexibilität und
Ausnutzung aller "ohnehin" anfallender Energie, also Warmwasser ohne Mehrkosten,
hätte ich mit einem Nautic-Therm MEE 30L mit 230V/660W + 12V/200W :

- nutzt Motorwärme während Fahrt
- bei Standzeiten mit kaltem Wetter und bedecktem Himmel könnte auch die Motor-
heizung genutzt werden; eher ineffizient, aber zur Not / als Fallback möglich
- pauschal & oft zu hoch bezahlter Landstrom auf CP/StP kann genutzt werden
- überschüssiger Strom aus der PV kann genutzt werden
- lt. Elgena soll auch ein Anschluß für Solarkollektoren möglich sein; anstatt der
Solar-Kollektoren könnte man hier ja so eine Kupferwendel-auf-Gaskocher Bastelei
eingeschleifen ...

Ideal - geringste Betriebskosten - aaaber, ... das reguläre Modell MEE kostet schon 704,-;
für das Sondermodell "MMEE" wird wohl noch´n büschen was dazu kommen ... da bin ich
inzwischen ganz schön weit weg von meinem einfach-simpel-preiswert Ansatz abgekommen.

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Hallo Hans-Joachim,

ich merke auch das du da ziemlich extrem schwankst zwischen einfach und dann alles und noch dazu redundant weil es ja ausfallen könnte (z.B.Heizung).
4 Heizungsarten für den Warmwasserboiler ? Dann willst Du also neben der Photovoltaik auch noch thermische Solarpanele aufstellen ? Zum gleich Zweck ?
Da wird es aber langsam eng mit der Dachfläche und dein Fahrzeug mutiert langsam zum Ausstellungmobil für die technischen Möglichkeiten.

Mein Vereinfachnungsvorschlag, damit dein Boiler nur noch die Hälfte kostet:
Den Boiler über nur einen flüssigen Heizkreislauf (über Motorwärme oder Dieselheizung umschaltbar) und nur einen elektrischen Antrieb betreiben: Niederspannung (durch Solarpanel oder
über ein Netzteil/Ladegerät (was sowie ins Fahrzeug gehört).
Also nur ein Elgena ME!

Gruß
Erich

Zuletzt bearbeitet von Dbrick; 11/04/2017 15:46.
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Hallo Hans-Joachim

Ich schliesse mich Erichs Meinung an und schlage Dir sogar vor, einen Elgena-Boiler nur mit 12-Volt-Heizstab (200 W => 16 A) zu kaufen. Damit hältst Du Dir einen Haufen Komplexität vom Leib und günstig ist er auch noch. Ich war jetzt über 2 Jahre mit einem solchen unterwegs (10-Liter-Modell) und bin sehr zufrieden, denn man kann damit fast alle Szenarien abdecken:

  • Während dem Fahren schalten wir den Boiler ein, sobald die Aufbaubatterie fertig geladen ist. Die Aufheizzeit ist ca. 3 Minuten pro K (resp. °C).
  • Wenn wir Landstrom haben, betreibe ich den Boiler ab der Aufbaubatterie und lade diese gleichzeitig mit 10 A über das Ladegerät nach. PV-Panel habe ich nicht, aber damit könnte man genau dasselbe machen.
  • Falls die Sonne scheint, und wir nicht fahren, legen wir einen schwarzen Solarsack in die Sonne und füllen das warme Wasser (wir erreichten bis 54°C) in den Boiler. Das warme Wasser kühlt sich darin mit ca. 1K pro Stunde ab (Temperaturdifferenz zur Aussenluft ca. 20K).
  • Falls die Sonne nicht scheint, oder es zu kalt ist für den schwarzen Sack, entnehmen wir dem Boiler 2-3 Liter Wasser, kochen es auf und füllen es zurück. Damit kommen wir auf ca. 42°C.

Wegen Legionellen machen wir uns nicht allzu grosse Sorgen, weil das Wasser im Boiler meistens nur Umgebungstemperatur hat, und wir es nur aufheizen, wenn wir es wirklich brauchen, v.a. zum Duschen.

Beste Grüsse
--
oliver

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Original geschrieben von Dámedos
[*]Falls die Sonne scheint, und wir nicht fahren, legen wir einen schwarzen Solarsack in die Sonne und füllen das warme Wasser (wir erreichten bis 54°C) in den Boiler. Das warme Wasser kühlt sich darin mit ca. 1K pro Stunde ab (Temperaturdifferenz zur Aussenluft ca. 20K).
[*]Falls die Sonne nicht scheint, oder es zu kalt ist für den schwarzen Sack, entnehmen wir dem Boiler 2-3 Liter Wasser, kochen es auf und füllen es zurück. Damit kommen wir auf ca. 42°C.
[/list]

Verständnis-Zwischenfrage: Wie füllst du das warme Wasser in den installierten Boiler?

Grüße


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Original geschrieben von Pesca
Verständnis-Zwischenfrage: Wie füllst du das warme Wasser in den installierten Boiler?
Das geht natürlich nur, wenn der Boiler und die Leitungen nicht unter Druck sind.

Der Boiler ist ein liegender Zylinder. An der einen Stirnseite befinden sich zwei horizontale Wasseranschlüsse von ca. 10 cm Länge, einer oben der andere unten. Ich habe bei beiden Anschlüssen einen T-Abzweiger eingebaut und die beiden Anschlüsse über einen flexiblen, durchsichtigen, faserverstärkten Schlauch verbunden. Diesen "Kurzschluss" kann ich über eine Schnellkupplung öffnen, was ein oberes (O) und ein unteres Ende (U) ergibt.

Um Wasser aus dem Boiler zu entnehmen, öffne ich die Kupplung, senke das untere Schlauchende U ab und lasse soviel Wasser herauslaufen, wie ich brauche (2 Liter oder alles). Fürs Auffüllen verlängere ich das untere Ende U über die Kupplung um einen Meter Schlauch (V), den ich in die Höhe hebe. Jetzt lasse ich das Wasser z.B. aus dem Solarduschensack via V einlaufen, bis es über das obere, offene Schlauchende O austritt. Nun ist der Boiler voll. Ich nehme die Verlängerung V ab und schliesse O und U wieder zusammen. Fertig.

Grüsse
--
oliver




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Original geschrieben von Dbrick
Hallo Hans-Joachim,

ich merke auch das du da ziemlich extrem schwankst zwischen einfach und dann alles und noch dazu redundant weil es ja ausfallen könnte (z.B.Heizung).
4 Heizungsarten für den Warmwasserboiler ?

Ja, merke ich auch .... ;-) aber die Motivation ist "ehrenhaft"; es geht mir nicht um die letzte technische Spielerei, sondern darum,
in der Anschaffung - wenn es sein muß und vernünftig ist - eher etwas mehr einzusetzen, dann aber weniger Betriebskosten zu haben,
also Motorwärme und ggfs. überschüssigen Strom (Landanschluß und PV) zu nutzen.

Original geschrieben von Dbrick
Dann willst Du also neben der Photovoltaik auch noch thermische Solarpanele aufstellen ? Zum gleich Zweck ?
Da wird es aber langsam eng mit der Dachfläche und dein Fahrzeug mutiert langsam zum Ausstellungmobil für die technischen Möglichkeiten.

Nein, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt - da die Konfiguration oben (MMEE) "auch" die Nutzung von Solarkollektoren erlaubt,
als WW-Input, der im Boiler gespeichert wird, wollte ich den Anschluß mißbrauchen, um ad-hoc - wenn es sonst keine Möglichkeit gibt - über
so eine Kupferspiralbastelei-auf-Gaskocher Wasser heiß zu machen ... das wäre dann die einzige Situation, in der ich Energie/Gas/Kosten nur
für WW dediziert aufwenden müßte; in allen übrigen Situationen ist die Energie schon da und bliebe ansonsten ungenutzt.

Original geschrieben von Dbrick
Mein Vereinfachnungsvorschlag, damit dein Boiler nur noch die Hälfte kostet:
Den Boiler über nur einen flüssigen Heizkreislauf (über Motorwärme oder Dieselheizung umschaltbar) und nur einen elektrischen Antrieb betreiben: Niederspannung (durch Solarpanel oder
über ein Netzteil/Ladegerät (was sowie ins Fahrzeug gehört).
Also nur ein Elgena ME!

Ja, scheint mir plausibel, auch wie Oliver schreibt; @Dámedos: ist die Fummelei mit Wasser abzapfen, aufkochen und wieder zurückfüllen
"bis es oben wieder herausläuft" nicht etwas umständlich ... ?

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Original geschrieben von kookaburra
@Dámedos: ist die Fummelei mit Wasser abzapfen, aufkochen und wieder zurückfüllen
"bis es oben wieder herausläuft" nicht etwas umständlich ... ?
Ich würde sagen eher umständlich. Aber deshalb sind dies in der Aufzählung die letztgenannten Methoden, und wir praktizieren sie eher selten. Sie dienen aber gerade dann, wenn wir im Standbetrieb sind, und der Strom ein eher knappes Gut ist. Und dann haben wir ja auch Zeit dafür. Ich glaube aber, sie sind nicht umständlicher als die von Dir weiter oben beschriebene Methode mit Topf auf dem Herd etc. Es hängt halt wirklich davon ab, wo und wie oft Du das benutzen willst ("längere Standzeiten (ein paar Tage)"). Ich hatte länger mit dem Gedanken gespielt, einen thermischen Solarkollektor zu bauen, damit ich das Wasser nicht in den schwarzen Sack um- und wieder zurückfüllen muss. Aber das schafft auch wieder mehr Probleme als es löst, u.a. muss man dafür sorgen, dass bei Kälte nix gefriert; dass das Ganze bei thermisch erzeugtem Ãœberdruck nicht bersten kann, etc.

Also doch einfacher, die Energie übers PV-Panel zu holen. Aber ich bin bisher ohne PV gut gefahren (mit bis 9 Tage Standzeit). So nehme ich es lieber auf mich, ab und zu Wasser zu zapfen (1 Minute), 2 Liter aufzukochen (10 Minuten), und es wieder zurückzufüllen (1 Minute). Natürlich könnte man auch dies mit zusätzlicher Installation vereinfachen, aber hey, wozu?

Liebe Grüsse
--
oliver

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