Boah Jürgen, ich bin ja froh, dass jemand mein Geschreibsel liest, aber... Und das Schlimmste ist, du hast auch noch recht! Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich zumindest darüber nachgedacht habe, das weiter oben zu posten. Ob du wohl auch die letzten Stellen meiner VIN aufsagen könntest, wenn man dich nachts aus dem Bett holt? Muss ich vielleicht mal auf dem nächsten Treffen probieren... ;-)
Also, ich korrigiere wie folgt: Streiche "weiter oben", setze " anderweitig in diesem Forum. Zufrieden? (Das kommt davon, wenn man es gut meint und die Beiträge thematisch gruppiert)
Wo wir schon dabei sind, ich habe bei den Wechseln folgende Öle verwendet: - Motor: Liqui Moly Leichtlauf 10W-40 - Schaltgetriebe: Liqui Moly 4427 - Verteilergetriebe: Liqui Moly ATF Top Tec 1100 - Achsen: RAVENOL Hypoid EPX GL-5
Ansatz: Das, was lange drin bleibt, darf ruhig etwas teurer sein. Deshalb im Umkehrschluss bei den Achsen eher Billiges.
Der Punkt ist wohl, dass man das Literchen 4427 im Schaltgetriebe deutlich spürt, es lohnt sich also.
Boah Jürgen, ich bin ja froh, dass jemand mein Geschreibsel liest, aber... Und das Schlimmste ist, du hast auch noch recht! Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich zumindest darüber nachgedacht habe, das weiter oben zu posten. Ob du wohl auch die letzten Stellen meiner VIN aufsagen könntest, wenn man dich nachts aus dem Bett holt? Muss ich vielleicht mal auf dem nächsten Treffen probieren... ;-)
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nun ja, ich - und sicher auch andere - wollte halt wissen, was du da verwendet hast, also "weiter oben" gesucht ... Es reicht mir, wenn ich die letzten Stellen unserer VIN auswendig kenne ......
(Gestriges) Tageswerk: - Motorölwechsel mit Filter - Servoölwechsel (zumindest den Behälter leer gesaugt und wieder aufgefüllt) mit Filter (MANN H601/4) - Kühlmittel getauscht. Davor getestet, wenn man dem Tester glauben mag war das Kühlmittel noch für -5° gut :-) Außerdem ziemlich siffig mit Flöckchen drin. Vor dem Wechsel zweimal mit Wasser gespült(jeweils auf Temperatur gebracht und Heizung aufgemacht), war zwar beim zweiten Mal noch nicht klar, aber schon viel besser. Da das recht spontan war hatte ich leider kein richtiges Reinigungsmittel (Kalklöser o.ä.) zur Hand.
Somit sind dann seit Kauf vor 1,5 Jahren alle Betriebsstoffe mindestens einmal getauscht.
mein Fahrzeug war ja vom Vorbesitzer recht umfangreich mit diversen Schränken und Staufächern ausgebaut worden. Viele Details daran sind ziemlich gut und nützlich, zB das Klappdach und auch die Rücksitzbank mit Dreipunktgurten. Als großen Nachteil an der Aufteilung und Ausführung empfand ich aber von Anfang an, dass das Fahrzeug trotz der Größe nicht wirklich Platz bat - klar, jede Menge Staufächer und Schränke für die große Reise, aber einfach mal was reinstellen, das dann nicht im Weg ist, oder mal was Größeres transportieren? Fehlanzeige. Klar, hängt vom Nutzungsprofil ab, beim Vorbesitzer wars ein Reiseauto, das einmal im Jahr für 4 Wochen rausgeholt wird - bei uns wird es jedes Wochenende für Ausflüge und auch mal für den einen oder anderen Großeinkauf genutzt. Und wenn man schonmal so ne Kiste hat soll auch was reinpassen. Selbst auf großer Fahrt haben wir immer irgendwas Sperriges wie Kühlbox, Vorratskisten, Kinderwagen etc, das einfach nur griffbereit und nicht zu sehr im Weg sein soll.
Langer Rede kurzer Sinn, ich habe den Küchenblock rausgeschmissen, der eh nur halbherzig ausgeführt und etwas heruntergekommen war (Gaskasten nicht zum Innenraum abgedichtet, Wasserleitungen vergammelt...). Ersetzt wurde der durch eine klappbare Arbeitsplatte, in die ein kleines Waschbecken eingelassen ist:
Der Wasserhahn ist ausziehbar und kann ggf. auch zum behelfsmäßigen Duschen genutzt werden, zB indem hinten zwischen die geöffneten Flügeltüren oder auch neben das hintere Seitenfenster ein Duschvorhang gehängt wird (eine finale Warmwasserlösung habe ich allerdings noch nicht, auch der Elgena KB6 ist aktuell nicht verbaut - hätte aber noch Platz):
So sieht das ganze dann weggeklappt aus - wenn man nicht zum Campen unterwegs ist hat man deutlich mehr Platz hinten drin und kommt auch deutlich besser von vorne nach hinten (an der Rücksitzbank vorbei). Der Wasserhahn bleibt einfach stehen. War ziemlich tricky, die Abstände richtig auszutüfteln, da das Waschbecken ja nach hinten relevant Platz braucht.
Als Material wollte ich zunächst was Passendes zum Rest der Ausstattung, aber das hat sich als schwierig bis unmöglich erwiesen. So habe ich die Anforderungen etwas gesenkt und bin letztlich auf eine Bambusplatte gekommen - lässt sich super verarbeiten und ist stabil.
Gekocht wird jetzt nicht mehr mit Gas, sondern mit einem Origo 1500 Spirituskocher und dem guten alten Trangia als Backup. Eventuell lässt sich das Konzept später mal mit einem in die Arbeitsplatte eingelassenen Origo-Kocher abrunden. Der Freistehende hat aber den großen Vorteil, dass man ihn überall im und um das Auto nutzen kann... war ein langer und schwieriger Entscheidungsprozess :-)
Die Platte passt sich natürlich in das bisherige Konzept der (Notfall- bzw. Kinder-)Schlafebene ein, von der ich grad kein aktuelles Bild habe. Das Waschbecken wird dann mit einem Schneidbrett abgedeckt. Hier nochmal mit dem alten Küchenblock:
Ein paar Details fehlen noch, zB Verkleidungen hinterm Wasserhahn und unter der Platte, aber so wie ich mich kenne wird es noch eine Weile dauern bis da was kommt - es funktioniert ja.
danke - ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich bin auch ganz zufrieden damit.
Der Wasserhahn ist aus dem Campingzubehör, der hier: Reich Kama
Ich hatte eigentlich den "Kombi" Hahn wie im Link bestellt, aber nach langem Hin und Her (momentan nicht verfügbar, mehrfach vertröstet, usw) dann doch den anderen bekommen - und letztlich behalten.
Ausgangslage: Aktuell montiert sind BF Goodrich MT 255/55 R16 auf 5,5" Sprengringfelge, waren in den ehemaligen Deutschen Papieren eingetragen (Fahrzeug aktuell in UK registriert). Mir ist bekannt, dass das eigentlich nicht geht. Die Reifen sind etwas in die Jahre gekommen, haben teilweise akuten Sägezahn und werden rissig - irgendwann demnächst muss Ersatz her. Am liebsten ein AT-Profil mit M+S, und am liebsten auch etwas breiter. Ich erhoffe mir davon eine etwas bessere Straßenlage und ggf. auch etwas mehr Stabilität im Stand (Klapdach-Hochschläfer). Den effektiven Durchmesser will ich wegen der Drehzahlthematik tendenziell eher erhöhen.
Variante 1: BF Goodrich MT T/A KO2 255/85 R16 - Alles wie gehabt Durchmesser: 33,3" Geschwindigkeit bei 3500 1/min: 106.56 Reifengewicht: 24,6 kg Vorteile: - Aufwand (auf 5,5" Felge eingetragen, keine Änderungen nötig) - Kosten (Keine neuen Felgen nötig, nur 4 Stück benötigt statt 5) Nachteile: - MT Profil (Sicherheit, Wintertauglichkeit, Effizienz)
--> Fazit: Einfache und billige Notlösung
Variante 2: Cooper Discoverer ST MAXX 255/85 R16 Durchmesser: 32.8" Geschwindigkeit bei 3500 1/min: 104.96 Reifengewicht: 26,76 kg Vorteile: - AT Profil mit M+S - Passt eventuell auf die 5,5"-Felge, auf 6,5 Felge vermutlich ohne Probleme eintragbar - Spike-fähig (wer's braucht) Nachteile: - Kosten (5 neue Reifen, evtl 5 neue 6,5"-Felgen) - Größe in Europa nicht verfügbar, vermutlich Lieferung aus USA nötig
--> Fazit: Wäre ganz gut, wenn verfügbar und auf 5,5" montierbar
Variante 3: BF Goodrich AT T/A KO2 285/75 R16 Durchmesser: 32,8" Geschwindigkeit bei 3500 1/min: 104.96 Reifengewicht: 26,5 kg Vorteile: - AT Profil mit M+S - Etwas breiter (Straßenlage) bei fast gleichem Durchmesser - Hohe Verfügbarkeit Nachteile: - Kosten (5 neue 6,5"-Felgen, 5 neue Reifen) - Kann evtl wegen der hohen Felgenschutzkante der 6,5"-Felge nicht montiert werden (33 mm statt 22 bei der 5,5") - eventuell knapp an der Vorderachse - Eintragung in D hängt von Prüfer ab, da eigentlich ab 7"
--> Fazit: Wenn auf 6,5" montierbar eine interessante Variante
Variante 4: Michelin XZL 255/100 R16 bzw LermaGomme GoodRider runderneuert auf XZL-Karkasse Durchmesser: 36,22" Geschwindigkeit bei 3500 1/min: 115,9 Reifengewicht: 40 kg Vorteile: - AT Profil (M+S?) - 10% schneller bei gleichr Drehzahl - nahezu unzerstörbar Nachteile: - Kosten (5 neue Reifen, 5 neue 6,5"-Felgen) - Hohes Gewicht (plus 75 kg bei 5 Rädern) - Runderneuert mit unbekannter Vorgeschichte oder unerschwinglich - Karosserie muss umfangreich modifiziert werden
--> Fazit: Hohe Kosten, enormer Aufwand - lohnt sich für mich nicht
Kann mir jemand folgende Fragen beantworten: 1) Kann der BF Goodrich AT T/A KO2 285/75 R16 auf die schlauchlose 6,5"-Sprengringfelge montiert werden? Stichworte Felgenschutzkante, Stabilisator vorne. 2) Kann der Cooper Discoverer ST MAXX 255/85 R16 auf die 5,5" Sprengringfelge mit Schlauch montiert werden? Es geht mir jeweils um "geht das problemlos", nicht um "ist das so vorgesehen".
Ansonsten sind konstruktive Kommentare jeglicher Art willkommen.
so wie ich das sehe, hat der BF-Goodrich KO keine Felgenschutzlippe und die kannst du auch auf umgeschweißten/verbreiterten einteiligen Felgen montieren. Ich vermute, dass die nicht am Stabbi schleifen, wie die 255/100 - ich hab den vorderen ausgebaut ... kein Unterschied.
Zuletzt bearbeitet von juergenr; 14/06/201718:13. Grund: Reifen gewechselt
Ja, der neue BFG AT hat keine Felgenschutzkannte mehr (selbst gerade in Münnerstadt gesehen), passt also wie der MT KM2 problemlos auf die 6,5er Sprengringfelge. Bei Volleinschlag der Lenkung schleifen zumindest die 285er MTs leicht am Stabi, stört aber nicht wirklich.