Ausgangsspannung auf 14,5 Volt einstellen und so anschließen, dass er nur in Betrieb ist, wenn der Motor läuft.
Ok, sowas hatte Ich mir theoretisch für meinen C303 auch gedacht, aber wie bekomme ich den Ladestrom begrenzt? Der Spannungswandler den ich habe liefert z.B. 10/max15 Ampere. Aber wenn die Batterie dann mehr saugen will ist eventuell die Sicherung durch - wie verhindere ich das. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Generell: Wie bestimmt sich der Ladestrom einer Autobatterie, wenn er nicht durch programmiertes Ladegerät mit entsprechender Kennlinie (Säure oder Gel) geregelt wird?
Und: Geht das mit dem DC/DC-Wadnler auch dann, wenn ich erstmal nur eine einfache Säurebatterie nehme?
Gruß aus Köln michael
Oooh, for shure, you can do it with a normal streetcar...
Den Ladestrom bestimmt die Batterie. Extern eingestellt oder begrenzt werden braucht er nicht, solange die Ausgangsspannung unter der Gasungsspannung liegt. Die 14V ergeben sich daher.
Der DC-DC-Steller sollte bereits eine Strombegrenzung zum Überlast- und Kurzschlußschutz integriert haben, was für jeden normalen elektronischen Steller eigentlich selbstverständlich ist. Eine Schmelzsicherung wäre sowieso zu langsam, um die Halbleiter zu schützen. Im einfachsten Fall also ausgangsseitig einfach mal kurzschließen und er sollte das überleben, ansonsten war es sowieso das falsche Gerät. Selbst eine Eingangssicherung darf dabei nicht auslösen.
Die Eingangssicherung ergibt sich zu (z.B. Ausgangsseitig 14V x 15A = 210W; Eingangsseitig 210W / Wirkungsgrad (0,85) = 250W; 250W/24V) --> ca. 11A.
Ausgangsseitig macht eine Sicherung Sinn, um im Fehlerfall des DC-DC-Stellers ein Aufbrennen und eine vollständige Batterieentladung dorthinein zu vermeiden. Einen Überlastschutz macht sie normal nicht.
Das hört sich gut an, also wird mein Gerät zusammen mit einem Trennrelais 24V davor und einem Trennrelais 12V dahinter wohl eine einzelne 12V-Batterie füttern.
Die Eingangsspannung begrenzt der Laderegler auf 28 Volt.
Die Werte des Teils sind wie folgt: ------------------------------ Ausgang 12,5V +-5% 10 Ampere Dauerlast, 15 Ampere maximal Ausgang: Buchse für Zigarettenanzünder auf Vorderseite Ausgangsleistung Dauerlast 125W, maximal 190W stabilisiert & kurzschlussfest Eingang: festes Anschlusskabel mit Stecker für Zigarettenanzünderbuchse auf der Rückseite Eingang 18-30V+-5% DC Schutz gegen Überspannung im Eingang > 30,5V+-5% DC Schutz gegen Verpolung der Eingangsspannung Sicherung im Stecker, 10A flink, 6,3x 32mm überdimensionierte Kühlkörper Montagefläche kühlend alle Transistoren vor Berührung geschützt Maße 82mm x 51mm x 158mm (Breite x Höhe x Tiefe) Gewicht 0,78kg -------------------------
Wie im vorigen Beitrag gefordert: kurzschlußfest.
In Webshops für 25,- Euro plus Versand gesehen, Ich habe meins neuwertig von einem Händler bei ihbäi für etwa die Hälfte ersteigert.
Und hinter den +12Volt Ausgang soll dann als Sicherung nochmal 16A flink?
Gruß aus Köln Michael
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Automatische Anpassung an den 24-Volt-Eingan ist drin. Wenn das Gerät die bis zu 28 Volt vom Generator-Laderegler nicht verträgt dann kann ich immer noch den 24/12-Volt Konverter davor setzen.
Und mit passend geschalteten Trennrelais später sogar noch ein Solarpanel aufs Dach dazu.
Gruß aus Köln michael
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Ich habe zwar den Grund für diese Zwitterladung wieder vergessen aber ich glaube nicht das der Laderegler verstehen wird das er am Eingang 24V bekommt und damit am Ausgang 12V Akkus laden soll. Ich lese das anders.
Jeder Konverter frißt Leistung, nicht nur durch den Eigenverbrauch sondern auch durch einen Wirkungsgrad <1. In der Werbung gibt es wohl das KISS Prinzip das ganz gut hier her paßt : Keep it simple (and) stupid.
Jeder sollte sich nochmal überlegen ob so ein Zwitter wirklich das richtige ist!
Schönes Fest..
Jens
There must be at least one nice car in every street (LR110)
Automatische Anpassung an den 24-Volt-Eingan ist drin. Wenn das Gerät die bis zu 28 Volt vom Generator-Laderegler nicht verträgt dann kann ich immer noch den 24/12-Volt Konverter davor setzen.
Und mit passend geschalteten Trennrelais später sogar noch ein Solarpanel aufs Dach dazu.
Gruß aus Köln michael
Der Solarregler ist völlig ungeeignet! Einerseits ist er nur für jeweils eine Spannungsebene gedacht (24V oder 12V), andererseits darf er nur an Solarzellen verwendet werden.
Der Grund dafür ist vermutlich ganz simple: Einfache Geräte können nur mit einer Stromquelle (wie es eine Solarzelle in gewissen Betriebspunkten ist) und nicht mit einer Spannungsquelle zusammenarbeiten. Es fließt der maximale Strom der Solarzelle und die Spannung stellt sich entsprechend der Batteriespannung ein. Ein Spannungswandler (DC-DC-Steller), der Eingangs- uind Ausgangsspannung einander anpaßt, gibt es dabei nicht. Die Solarzelle wird dann bei Erreichen der Ladeschlußspannung einfach kurzgeschlossen während die Batterie per Diode abgekoppelt ist (entsprechend der berühmten "Trenndiode"). Die Kennlinie der Solarzelle ergibt einen begrenzten Strom, so daß nichts weiter passiert. Bei einer Batterie als nahezu stromunbegrenzte Spannungsquelle wäre dies für den Laderegler augenblicklich tötlich.
Eine Reihenschaltung beider Geräte macht entsprechend auch wenig Sinn, da zwar ggf. ein erster DC-DC-Steller zwar die Strombegrenzung realisiert, die Spannung aus dem nachfolgenden Laderegler nicht erhöht sondern durch die in Reihe geschaltete integrierte Diode noch kleiner wird.
Die einfachste Variante ist wahrscheinlich, den 24V-12V-Steller mal einem zu geben, der etwas Ahnung von Elektronik hat und durch Wechseln von 1 oder 2 Widerständen die Ausgangsspannung auf 14V umstellt.
Bei 12,5V dauert die Batterieladung einfach ewig und positiven Effekte durch die Gasung (Elektrolytumwälzung und Aufbrechen von Sulfatierungen) entfallen, was die Lebensdauer der Batterie nicht gerade positiv beeinflußt.
Da gibts ganz normale Laderegler, halt ein Ladegerät mt 24V Eingangsspannung. In meinem LKW ist auch so ein Teil verbaut um die 12V Batterie (140Ah) für die Ladebordwand aufzuladen. Hat glaub ich 20A Ladestrom. Funktioniert stets einwandfrei, die Ladebordwand hat etwa 3Kw bedarf wenn sie läuft, ist also vergleichbar zu ner Winde. Nur mit einem Unterschied, die Ladebordwand ist täglich 100X im Betrieb das ganze Jahr durch.
Wenn du willst schau ich mal nach wer der Hersteller ist.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 03/01/200616:57.