vom Faden Daily 35S18W Camper abgetrennt, um den nicht mit der allgemeinen Diskussion zur Kofferlagerung zu "verunstalten"
Original geschrieben von W&E
... Wäre es nicht besser, die Kabine vorne "fest" und hinten beweglich zu lagern? Mal abgesehen von der Problematik der "schiefen" Rücklichter (dürfte in der Pampa aber scheißegal sein, oder?)
W
ich meine nein - hatte dazu schon mal meine Ansicht geschrieben - Zitat aus diesem Faden
Zitat
...Die Hinterachse dient zum Tragen und Stabilisieren der Last. Dazu muss sich die Last auf dem Rahmen links und rechts abstützen. Das kann sie so nicht. Deswegen schreiben die Hersteller (IVECO, MAN, MB ...) ja auch vor, dass der Hilfsrahmen im Bereich der Hinterachse fest mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden ist und vorne "lose" mit Federn aufgespannt wird....
1) Der Rahmen ist ja von vorne bis hinten annähernd gleich stark. 2) Der Rahmen ist gegen Durchbiegung viiieel steifer als gegen Torsion 3) Ist es also nicht so wahnsinnig tragisch, wo die Last aufliegt, die Kabine ist sowieso etwa in der Mitte des Fahrgestells und ganz hinten aufgelegt.
Also: Die Verwindung ist in der "Mitte", also hinter dem Fahrerhaus nur (etwa) halb so stark wie ganz hinten (und natürlich auch vorne in der Gegenrichtung). Das würde (für mich gesprochen) heißen, dass die Schwankungen der Kabine auch nur (etwa) halb so groß sind und bei gleicher Geschwindigkeit auf der selben "Verwindungs"-Strecke nur die "halben" seitlichen Ausschläge der Kabine - und damit eine geringere dynamische Belastungen des Fahrgestells auftreten.
Hab ich da was übersehen?
Und ganz ehrlich: es ist auch nicht imnmer alles Gold, was Man, die Sternchenfirma, unser Lieblingsfahrzeugbauer oder sonst wer von sich gibt....Weil: die Hinterachse allein trägt ja sowieso nicht die ganze Last
Ketzerisch: Wolfgang
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
ich orientiere mich da an den Aufbaurichtlinien der Hersteller und ich habe da noch keine gelesen, die das anders be-/vorschreibt - hinten fest / vorne fexibel (MB,MAN,IVECO,FusoCanter...) oder eben aufwendiger mit Rauten-/4-Punkt Lagerung, hier eher nicht notwendig und schwerer & teuerer
Das wurde auch schon ausgiebig diskutiert, z.B. x-mal im ALG
Ist bei mir auch so und hat sich bewährt...
Es geht mir ja nicht darum, dass der Rahmen die Last nicht tagen kann, sondern wo dynamische Belastungen wirken und wie die wo aufgefangen werden können. Und die HA ist sicher dazu in der Lage, wenn da das Festlager ist.
Verwindung ist die Verdrehung des Rahmens ins sich, bedingt durch die unterschiedliche Lagen der Achsen zwischen vorne und hinten - und deshalb ist sie in der Rahmenmitte am größten. Der "Anregungshub" durch die möglichst am Boden haftenden Reifen über die Achsen ist die Ursache der Verwindung, aber diese Auslenkung an den Achsen ist nicht die Verwindung des Rahmens, um die es hier geht.
Etwas Physikverständnis kann man den Fahrzeugherstellern schon zugestehen.
Verwindung ist die Verdrehung des Rahmens ins sich, bedingt durch die unterschiedliche Lagen der Achsen zwischen vorne und hinten - und deshalb ist sie in der Rahmenmitte am größten. Der "Anregungshub" durch die möglichst am Boden haftenden Reifen über die Achsen ist die Ursache der Verwindung, aber diese Auslenkung an den Achsen ist nicht die Verwindung des Rahmens, um die es hier geht.
Einmal muss ich noch:
Die Verwindung ist in der Mitte NICHT am Größten. Ein LKW-Leiterrahmen verwindet sich zwischen der Vorder- und der Hinterachse (genauer zwischen den Krafteinleitungspunkten der Federung).
Von der Mitte aus betrachtet, verwindet sich der Rahmen (z.B.) vorne nach rechts (in Fahrtrichtung), hinten nach links. Irgendwo dazwischen (in der "Mitte")* verwindet er sich gar nicht (das Koordinatensystem möge dort liegen, wo die Verwindung Null ist, das spart einen Haufen Rechenarbeit).
Das wars schon zur Verwindung
Es grüßt Euer Wolfgang
*Wo genau diese "Mitte" ist, hängt natürlich von der Achslast vorne und hinten ab.
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
Fahr mal über Bodenwellen ... Wenn das "lose" Ende hinten am Koffer ist, dann klapperts erbärmlich, ist es am vorderen Kofferende, dann befindet es sich mehr oder weniger am "Drehpunkt" der Fuhre und der Koffer bleibt, wo er bleiben soll ... zumindest mein Verständnis.
Von der Mitte aus betrachtet, verwindet sich der Rahmen (z.B.) vorne nach rechts (in Fahrtrichtung), hinten nach links. Irgendwo dazwischen (in der "Mitte")* verwindet er sich gar nicht (das Koordinatensystem möge dort liegen, wo die Verwindung Null ist, das spart einen Haufen Rechenarbeit).
Wenn man eben von der Mitte als Fixpunkt aus schaut, verwindet sich der Rahmen eben zu den Achsen hin. Kannst du auch so betrachten, ändert sich dadurch was an der Verwindung und Auswirkung ? Für mich nicht. Im Link von Jürgen ist der Grund für das Festlager hinten und die Wippe vorn eigentlich ausreichend erklärt.
Zitat
Und ganz ehrlich: es ist auch nicht imnmer alles Gold, was Man, die Sternchenfirma, unser Lieblingsfahrzeugbauer oder sonst wer von sich gibt....
Wenn das wirklich ein Argument für deine Frage sein sollte ... dann könnten wir noch viel breiter und vor allem ewig debatieren.
Wippe Vorn - Festpunkt Hinten sind die gefährlichsten Kisten ever. Bei einem schnellen Manöver reisst der Aufbau mit seiner Gewichtskraft ganz hinten am Chassis und verdreht es bis zur Vorderachse wie einen Korkenzieher- bildlich gesprochen. Und da der dann so richtig Energie aufnimmt schwingt das ganze danach (sofern er sich nicht direkt Ãœberschlagen hat) mit der Federkraft des Chassis postwendend in die andere Richtung um dem Fahrer gleich nochmal nen Adrenalinschub zu verpassen.
Ihr vergesst IMMER dass das keine Landmaschinen sind sondern Strassenfahrzeuge die vorwiegend auch auf Strassen bewegt werden und da müssen sie SICHER zu Fahren sein. Ohne wenn und aber.
Es macht mich brutal wuschig dass der BAG beim LKW im Güterverkehr jegliche lose Ladung sei sie noch so gering Büsst und gleichzeitig der TüV solche Konstrukte wo der tonnenschwere Aufbau als solches eine lose Ladung darstellt einfach so auf die Strasse lässt.
Die hier stets zitierten Aufbaurichtlinien sehen im Detail vor dass die hinteren 2/3 des Aufbaues mit dem Chassis verschraubt werden und nur das vordere Drittel über Tellerfedern etc. LEICHT Flexibel gelagert wird. Es geht einzig darum dass nicht am vorderen Ende des Montagerahmens eine punktuelle Kraftspitze entsteht sondern diese auf 1-2M. je nach Aufbaulänge verteilt wird.
Von Wild ungedämpft schwingenden Aufbauten schreiben die gar nichts.
Am absolut lächerlichsten sind die Verschränkungstests mit leerem unbelasteten Fahrzeugchassis und Gabelstapler um danach erstaunt festzustellen dass das ja soo flexibel sei und man weiss nicht wieviel Bewegung einbauen müsse. Dass die unbelasteten Fahrzeugfedern dabei eher wie Stahlstangen wirken die sich überhaupt nicht bewegen wird dabei geflissentlich übersehen.
Verschränkung soll und wird durch die Fahrzeugfedern gegeben und ergibt sich auch wenn die Federn belastet und dem Ist-Gewicht angepasst sind.
Nachtrag; Berhards Aufbau kann als gutes Beispiel dienen wie man das sowohl Fahrsicher als auch sicher für das Chassis realisieren kann. Absolut Top hat Er das gemacht. Ich bin mir sicher dass sein Iveco sehr schön neutral zu fahren ist.
Nach etlichen Jahren und vielen 10.000km ergibt sich folgendes Fazit: Das Fahrgefühl ist schon "flexibler" als die "Ursprungsversion" - aber die hatte mich ja auch die A-Säulen gekostet. Ansonsten fährt sich das Fahrzeug gut und wie Du schon schriebst: "neutral". (Die in einem der Bilder gezeigte Spiralfeder ganz vorn würde ich heute auch durch einen Tellerfeder-Satz ersetzen).
Schnelle Lenkmanöver bei hoher Geschwindigkeit sollte man aber trotzdem unterlassen, das liegt aber an dem Verhältnis von Höhe/Gewicht zu Serienbereifung (bei offenem Fenster zu hören).
Am absolut lächerlichsten sind die Verschränkungstests mit leerem unbelasteten Fahrzeugchassis und Gabelstapler um danach erstaunt festzustellen dass das ja soo flexibel sei und man weiss nicht wieviel Bewegung einbauen müsse. Dass die unbelasteten Fahrzeugfedern dabei eher wie Stahlstangen wirken die sich überhaupt nicht bewegen wird dabei geflissentlich übersehen.
Ich hatte damals in Saverne nach dem Umbau einen Test gemacht. Das vordere Rahmenende hebt um etwa 1-2 Fingerbreit vom Fahrzeugrahmen ab - bei vollem Gewicht. Dabei konnte man unter dem entlasteten Vorderrad durchgucken, das Auto "stand" dort auf einem kirschgroßen Kieselstein ...
Am absolut lächerlichsten sind die Verschränkungstests mit leerem unbelasteten Fahrzeugchassis und Gabelstapler um danach erstaunt festzustellen dass das ja soo flexibel sei und man weiss nicht wieviel Bewegung einbauen müsse. Dass die unbelasteten Fahrzeugfedern dabei eher wie Stahlstangen wirken die sich überhaupt nicht bewegen wird dabei geflissentlich übersehen.
Ich hatte damals in Saverne nach dem Umbau einen Test gemacht. Das vordere Rahmenende hebt um etwa 1-2 Fingerbreit vom Fahrzeugrahmen ab - bei vollem Gewicht. Dabei konnte man unter dem entlasteten Vorderrad durchgucken, das Auto "stand" dort auf einem kirschgroßen Kieselstein ...
Genau so und nicht Anders sind die Aufbau RiLis gedacht. Etwas Flexibilität um die Krafzspitze zu brechen und so passt es. Danke für die Rückmeldung aus der Praxis.
Wippe Vorn - Festpunkt Hinten sind die gefährlichsten Kisten ever. Bei einem schnellen Manöver reisst der Aufbau mit seiner Gewichtskraft ganz hinten am Chassis und verdreht es bis zur Vorderachse wie einen Korkenzieher- bildlich gesprochen.
Danke Ozy: Du hast meine Gedanken echt schön bildlich umgesetzt! Echter Low-level Resonanzschwinger
CU 15.06.2018!
Wolfgang der Waldschrat
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
ich meine mich zu erinnern, daß diese Geschichte durch ungenaues Lesen der Mog-Richtlinien kommt: Der Mog hat typischerweise hinten kaum Ãœberhang (im Vergleich zum Lkw), daher heißt "hinten" m. o. W. auf Höhe der Hinterachse. Dann ist der Koffer hinten eben fest an die Hinterachse gekoppelt (bis auf die Federung der Achse). Der Drehpunkt ist dann hinter dem Fahrerhaus. Beim Lkw würde der Festpunkt weit hinter der Hinterachse sitzen => das ist gefährlicher Unsinn. Folgerichtig gibt es in der Mog-RiLi für die längeren Versionen die Vorschrift der 4-Punkt-Lagerung => dann ist der Festpunkt eben auch wieder auf Höhe der Achse. Also: 3-Punkt-Lagerung bei der normalen Geometrie eines Lkw halte ich für sehr fragwürdig.
Solche Schaukel-Fuhren hab ich auch schon gesehen. Auf festgefahrenem Strand im Schritttempo hat das geschwankt - da wäre ich seekrank geworden im Koffer.
nur das nichts durcheinander kommt, es ging hier ursprünglich (Faden) nicht nicht um eine 3-Punkt Lagerung mit einem Drehpunkt (Wippe) vorne & hinten fest, sondern um einen, auf dem Fahrzeugrahmen aufliegenden, Zwischenrahmen der hinten fest und vorne per Feder / Gummielementen flexibel ist, entsprechende der Aufbaurichtlinien - so wie auch beim Bernhard.
Wippe Vorn - Festpunkt Hinten sind die gefährlichsten Kisten ever. Bei einem schnellen Manöver reisst der Aufbau mit seiner Gewichtskraft ganz hinten am Chassis und verdreht es bis zur Vorderachse wie einen Korkenzieher- bildlich gesprochen. Und da der dann so richtig Energie aufnimmt schwingt das ganze danach (sofern er sich nicht direkt Ãœberschlagen hat) mit der Federkraft des Chassis postwendend in die andere Richtung um dem Fahrer gleich nochmal nen Adrenalinschub zu verpassen.
Naja wie auch immer...
bis genau zu Deiner Meinung waren viele der Ansicht: "Wippe hinten, Festpunkte vorne" wäre die unfahrbare Selbstmörderkutsche??
Komisch nur, das genau Deine Warnung vor "Wippe vorn und Festpunkt hinten" unisono in sämtlichen Aufbaurichtlinien ALLER Hersteller mit hinten festangeschraubtem Hilfsrahmen und vorne mit "Schraubenfedern unterfütterten Befestigungsschrauben" exakt in erster Näherung so EMPFOHLEN wird!!!
das genau Deine Warnung vor "Wippe vorn und Festpunkt hinten" unisono in sämtlichen Aufbaurichtlinien ALLER Hersteller mit hinten festangeschraubtem Hilfsrahmen und vorne mit "Schraubenfedern unterfütterten Befestigungsschrauben" exakt in erster Näherung so EMPFOHLEN wird!!!
naja, nicht wirklich. Ein aufliegender Zwischenrahmen ist KEINE (ungedämpfte) Wippe - wie Ozy ja schrieb:
Original geschrieben von Ozymandias
Von Wild ungedämpft schwingenden Aufbauten schreiben die gar nichts.
Im Gegenteil: der (aufliegende Rahmen) ist sowas von gedämpft: der kracht einfach im Zweifel auf die Unterlage und dann ist Ruhe - will sagen: die Schwingung ist weg.
Hallo, ich bin mit meinem Daily mitsamt dem Koffer und der Federlagerung jetzt ca. 15000km gefahren und kann sagen, da schaukelt sich überhaupt ,nichts auf. Wenn der Daily so verschränkt, wie auf dem Bild oben gesehen, hebt der Zwischenrahmen einseitig ca. 3-4cm vom Hauptrahmen ab, im Straßenbetrieb hebt er überhaupt nicht ab und bewegt sich auch nicht.
Hallo, ich bin mit meinem Daily mitsamt dem Koffer und der Federlagerung jetzt ca. 15000km gefahren und kann sagen, da schaukelt sich überhaupt ,nichts auf. Wenn der Daily so verschränkt, wie auf dem Bild oben gesehen, hebt der Zwischenrahmen einseitig ca. 3-4cm vom Hauptrahmen ab, im Straßenbetrieb hebt er überhaupt nicht ab und bewegt sich auch nicht.
Gruß Markus
Natürlich fährt sich das gut weils eigentlich ein Festaufbau ist mit definierter Beweglichkeit. Mein Volvo Kipper ist auch nicht anders montiert, 3/4 von Hinten Fest und vorne mittels Tellerfedern leicht flexibel gelagert. Gut und Bewährt.
Ich hatte dazu damals auch mit Hr. Kuhn von Ormocar eine interessante Diskussion wo es darum ging wie man solche Aufbauten realisiert - und welche Wünsche da von der (Laien-) Kundschaft bisweilen geäußert und auch Gefordert werden. Er muss dann Aufbauten kreieren die Er selber so nie machen würde, aber der Kunde ist halt König. Tatsache ist und bleibt dass so gut wie alle Reisefahrzeuge die meisten Kilometer auf Asphalt abspulen und nicht auf der Transkarpatia, das sollte man nicht übersehen wenn man *Seinen* Aufbau plant und baut. Es nutzt einem nix wenn der Koffer völlig unbelastet ist und man sich aber überschlägt weil man einem Hirsch ausweichen muss der einem bei 80Km/h vors Auto hüpft. Oder wenn einem ein Reifen platzt auf der Autobahn wie in dem von Jürgen geposteten Link. Da ist der Aufbau dann nämlich auch Totalschaden.
Auch die Aussage die man oft hört - "der fährt absolut solide durch die Kurven" sagt überhaupt gar nichts aus darüber wie sich das Fahrzeug im Grenzbereich verhalten wird. Kaum Einer reisst freiwillig so am Lenkrad wie wenn er einem auf der Autobahn liegenden Reservereifen ausweichen will den er im letzten Moment sieht. Es sind die Extremsituationen die es an den Tag legen wie gut oder eben schlecht ein Fahrzeug gebaut und geplant ist.
Festlager hinten ist dem Stabilisieren auf der Straße geschuldet, unter Verzicht auf maximale Verwindungsfähigkeit. Wenn die Hersteller das so in die Richtlinien schreiben ist das die Bestätigung, dass ein wenig "Anschlag" (wenn der Weg "ausgeht") den Rahmen nicht gleich überlastet. Wippe hinten ist nett, aber instabil - wenn ich 95% durchs schwere Gelände raupe, würde ich das dennoch bauen und mir merken, dass die Fuhre etwas für sehr gemütliche Fahrweise ist - es wirft auch nicht dauernd jemand die Umogs in den Graben. Raute ist da wohl der Kompromiss - best of both worlds.. Der Ford im anderen Thread ist ein Hochbau der Sonderklasse, und bei Hochgeschwindigkeitsausweichmanövern auf der Autobahn kannst auch einen PkW fürchterlich verknittern, umfallen wird er halt nicht.
Mercedes schreibt ausführlich in den Aufbaurichtlinien zum Zetros (kein ausgewiesener Straßen-LKW)
Zitat
Grundprinzip der verwindungsfreien Lagerung ist, dass der Aufbau nur an zwei Punkten, den sogenannten Festlagern fix mit dem Fahrgestell verbunden ist. Diese nehmen sämtliche Kräfte in X-Richtung (Längsachse) sowie das Moment um die Y-Achse (Querachse siehe Kap. 5) auf und leiten sie an die Hinterachse bzw. Hinterachsen weiter. Hinzu kommen ein oder zwei Drehlager, die lediglich Kräfte in Y- und Z-Richtung (Z - Hochachse) aufnehmen können und um die X-Achse verdrehweich sind. Der Aufbau folgt somit den Rahmenbewegungen im Bereich der Hinterachse, nicht jedoch der Verwindung im Bereich der Drehlager. Es wird unterschieden zwischen einer einfachen Dreipunktlagerung mit einem Drehlager vor den Festlagern und einer doppelten Dreipunktlagerung mit je einem Drehlager vor und hinter den Festlagern.
19.10 Verwindungsfreie Lagerung Bei der doppelten Dreipunktlagerung sind die Wege zwischen Aufbau und Rahmen etwa halbiert, was folgende Vorteile mit sich bringt: • Geringere Fahrzeughöhe • Geringere Schwerpunkthöhe • Reduziertes Wanken des Aufbaus • Aus o.g. Punkten resultierend erhöhte Fahrstabilität Deshalb wird eine Ausführung der verwindungsfreien Lagerung als doppelte Dreipunktlagerung empfohlen.
Soll abweichend von o.g. Empfehlung nur eine einfache Dreipunktlagerung realisiert werden, so ist aus fahrdynamischen Gründen das Festlager zwingend hinten (im Bereich der hinteren Federböcke der HA) und das Drehlager vorne anzuordnen.
ich meine mich zu erinnern, daß diese Geschichte durch ungenaues Lesen der Mog-Richtlinien kommt: Der Mog hat typischerweise hinten kaum Ãœberhang (im Vergleich zum Lkw), daher heißt "hinten" m. o. W. auf Höhe der Hinterachse. Dann ist der Koffer hinten eben fest an die Hinterachse gekoppelt (bis auf die Federung der Achse). Der Drehpunkt ist dann hinter dem Fahrerhaus. Beim Lkw würde der Festpunkt weit hinter der Hinterachse sitzen => das ist gefährlicher Unsinn. Folgerichtig gibt es in der Mog-RiLi für die längeren Versionen die Vorschrift der 4-Punkt-Lagerung => dann ist der Festpunkt eben auch wieder auf Höhe der Achse. Also: 3-Punkt-Lagerung bei der normalen Geometrie eines Lkw halte ich für sehr fragwürdig.
bei den kurzen Radständen sind die beiden Festpunkte der (einfachen) Dreipunktlagerung vorne (was etwa 1/3 Rahmenlänge von hinten bedeutet, also kurz vor der Hinterachse), der Drehpunkt ist hinten (kurz hinter der Hinterachse)
Bei langen Radständen kommt dann für die doppelte Dreipunklagerung (Rautenlagerung) noch ein Drehpunkt vorne dazu.
Die Festpunkte sind aber immer kurz vor der Hinterachse.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
ich bin auch gerade dabei den Zwischenrahmen für meine 35-10 Doka zu planen. Da wollte ich mich gerne an den ausführlichen Bericht von Bernhard halten. Allerdings sind bei mir im Fahrzeugrahmen keine Löcher im oberen Flansch vorhanden, an denen eine hintere Verschraubung des Zwischenrahmens erfolgen könnte. Nach dem Beispiel:
Dürfen Löcher im Fahrzeugrahmen gebohrt werden? Welche Abstände müssen eingehalten werden?
Wie habt ihr beim Bau eurer Zwischenrahmen die Materialstärke festgelegt? Ich spekuliere bei der Doka darauf etwas leichter bauen zu können, da weniger Bewegung zu erwarten ist
bzgl. der Befestigung und Ausführung eines Zwischen-/Montagerahmens schau mal in die IVECO Aufbaurichtlinien, die sind im Forum hinterlegt (Ausgabe ab 1999).
Grundsätzlich (ich hab damals Tonnen von RiLis gelesen von allen möglichen Herstellern, um ein Bild zu bekommen) sind Bohrungen im Ober- und Untergurt eines C-Profils verboten. Nun können die da am hintersten Ende nicht viel Schaden anrichten und vom Hersteller vorgesehen - damit war ich froh, diese dort nutzen zu können.
Im Zweifel würde ich mir eine Freigabe geben lassen.
bzgl. der Befestigung und Ausführung eines Zwischen-/Montagerahmens schau mal in die IVECO Aufbaurichtlinien, die sind im Forum hinterlegt (Ausgabe ab 1999).
Zitat
Die Befestigung des Montagerahmens darf nicht durch Verschweißen mit demFahrgestellrahmen oder durch Bohrungen im Rahmenobergurt erfolgen. Zur besseren Fixierung des Aufbaus in Längs- und Querrichtung können Bohrungen im Rahmenobergurt (ca. 150 mm vom Rahmenende) angebracht werden (siehe Bild 3.11), jedoch nur im hintersten Bereich des Rahmenüberhanges. Ggf. vorhandene Querträger dürfen nichtgeschwächt werden, alternativ ist eine Verbindung wie nach Bild 3.12 auszuführen. In allen anderen Fällen sind Bohrungen in den Rahmengurten absolut verboten!
grundsätzlich ist nichts gegen Bohrungen im Ober- bzw. Untergurt einzuwenden, WENN die Löcher hinter dem letzten Federbock der letzten Hinterachse oder vor dem ersten Federbock bzw. der Längslenkerhalterung der Vorderachse sitzt.
Iveco bohrt beim Daily 40.10 WM auch werksseitig Löcher in den vorderen Obergurt um z.B. den Kühlerhalter anzubringen. [u]Aber verwunderlich:[/u] so schweißt und nietet Iveco am 4x4 Daily ab Werk eine V-förmige Verstärkung für den Anschlagpuffer exakt über der Hinterachse, Schweißstelle im Untergurt, Nieten im Steg. Die vordere Innenverstärkung im Fahrzeugrahmen ist ebenfalls im Ober- und Untergurt eingeschweißt (4 oben, 4 unten, Durchmesser 10mm) und zusätzlich vernietet Die kennen ihre Aufbaurichtlinien wahrscheinlich selber nicht.
Federlagerung ist was für Arme - der Rahmen verschleißt und verrostet durch Verschränkungs-Aufschlagen des Hilfsrahmens auf den Fahrzeugrahmen, Sand und Dreck schmirgeln dort sehr schön dazwischen, Farbe blättert ab, besser noch Gummi, dann gammelt es auch bei Sonnenschein. Die seitliche Führung der Federlager hat auch immer etwas Spiel, gut für Korrosion.
Idealerweise nimmt man eine Drehpunktlagerung, das kostet aber Bauhöhe (das sich verdrehende Fahrgestell soll ja gerade nicht den Hilfsrahmen berühren), der Hilfsrahmen muss stärker dimensioniert werden, da die Flächenlast des Aufbaues ganzjährig auf das hintere Festlager und das vordere Drehlager eingeleitet werden muss. Zudem muss bei einem Drehpunktlager ein Inlet in den Fahrzeugrahmen (oder äußere Stegverstärkung) im Bereich der - das Drehlager tragenden - Quertraverse(n) eingebracht werden sonst knickt der Eimer dort ab.
Die Aufbaurichtlinien sind ja wirklich schön detailliert, damit kann man die Bauart dann bei der Abnahme gut argumentieren wenn. Mir war bisher nicht klar, dass sich die 1999er Richtlinie auf alle bis dato hergestellten Dailys bezieht (obwohl es ja direkt vorne drin steht...) und hatte immer nach etwas für mein '89er Baujahr gesucht.
Demnach wäre ja Bohrungen wie die von Bernhard durchaus möglich, alternativ könnte ich die hintere Befestigung über die noch am Fahrzeugrahmen vorhandenen Pritschenkonsolen ausführen.
Ãœber die Federlagerung habe ich hier im Forum recht viel positives gelesen und ja ich bin arm und möchte sparen - allen voran Gewicht und Bauhöhe, also diese Rahmenvariante. Ich denke wenn man da noch ein Mike-Sanders-Fettband dazwischenlegt sollte das passen :-)
Hallo, es gibt auch noch diese Form der Zwischenrahmenbefestigung mit den Gummilagern die wohl von Iveco stammen. Ist nicht mein Fahrzeug aber hält bei einem Freund seit 10 Jahren problemlos. Gruß, Horst
Zuletzt bearbeitet von HorstPritz; 12/12/201912:26.
es gibt auch noch diese Form der Zwischenrahmenbefestigung mit den Gummilagern die wohl von Iveco stammen.
Ah interessant, das erklärt das große Mittelloch in den Iveco-Konsolen, meine Pritsche war dort nämlich nur "fest" mit 2xM12 verschraubt und ich hab mich über das Design der Konsole gewundert.
Das Bild vom Umbau ist ganz aktuell, der LKW wird so problemlos vom RDW (niederländisches Pendant zum TÃœV) abgenommen OHNE irgendwelche zusätzlich innen reingeschraubte Winkel.
Noch unlängst hat der Ober-Buddy Manousakis (guckstDu DMAX) für sein Töchterchen einen Hummer H1 um 800mm eingekürzt - nicht zu fassen, was die Flachpfeife vom TÃœV da für Verstärkungsbleche gefordert hat - vier mal 10mm dicke Stahlbleche mit 20 Stück M12er Schrauben - unglaublich überdimensioniert. Da ich weis, dass diese Dumpfbackensendung "Steel-Buddies" mittlerweile auch in -zig anderen Ländern ausgestrahlt wird, schäme ich mich für die Niveaulosigkeit deutscher Ingenieure insbesondere die vom TÃœV-Rheinland.
Gruß Benedikt
Zuletzt bearbeitet von Benedikt1; 13/12/201919:41.
Hallo Benedikt, als Konsument dieser Sendung bezeichnet du dich ja damit wohl selber als Dumpfbacke. Der Produzent und alle weitere Beteiligten solcher Sendungen wollen doch nur die Erwartungen - oder deutlicher gesagt das Niveau ihrer Kunden erfüllen.
Wenn es ums schämen geht, würde ich mich für das gesamte Publikum schämen, daß es ermöglicht solche Formate und generell Privatfernsehen in der bestehenden Form gewinnbringend zu vermarkten.
bei der Konstruktion des Zwischenrahmens möchte ich mich möglichst nah an den Iveco-Aufbaurichtlinien orientieren, um später bei der Zulassung (hoffentlich) wenig Probleme zu haben. Sprich die Längsträger liegen auf dem Fahrzeugrahmen auf sind hinten Fest und vorne beweglich mittels Federn gelagert. Profil soll ein 80x50x4mm - U-Profil in S355 werden (ich muss noch rausrinfinden, wo ich mir so ein Profil kanten lassen kann, da es diese Abmaße regulär nur in S235 gibt, wenn jemand da einen Tipp hat, immer her damit ;-)
Meine zweite Frage wäre die Art des hinteren Festlagers. Wie schon geschrieben hatte ich eigentlich die Befestigungsvariante von Bernhard favorisiert, weil keine zusätzlichen Konsolen konstruiert/mitgeschleppt werden müssten. Leider weißt mein Rahmen keine vorhandenen Bohrungen im Obergurt auf und die Aufbaurichtlinien lassen diese ja nur als zusätzliche Fixierung zu...
Also entweder eine Befestigung über die originale Konsole mittels 2xM12 - Schrauben, hier wäre die Frage: Feste Befestigung nur an der letzten Konsole und an der ersten die Feder oder an den letzten beiden Konsolen fest verschraubt und an den vorderen beiden mittels Federn gelagert? (also alle 4 Konsolen pro Seite genutzt ? )
oder eine Feste Lagerung im hinteren Bereich mittels Schubblechen:
hierfür wären vor der letzten Pritschenkonsole 4 passende Bohrungen im Rahmensteg, allerdings mit einem relativ kleinen Durchmesser 10mm. Darf man vorhandene Bohrungen größer bohren? Der Zwischenrahmen soll ja sicherlich nicht mit M8-Schräubchen befestigt werden oder?
Also entweder eine Befestigung über die originale Konsole mittels 2xM12 - Schrauben, hier wäre die Frage: Feste Befestigung nur an der letzten Konsole und an der ersten die Feder oder an den letzten beiden Konsolen fest verschraubt und an den vorderen beiden mittels Federn gelagert? (also alle 4 Konsolen pro Seite genutzt ? )
Hallo Tim,
Bei meinem Chevy sieht es ja ähnlich aus und es kam beim Aufbauer die gleiche Frage auf da die Richtlinien darüber auch nichts aussagten. Also kurz mal bei GM angefragt und erstaunlicherweise kam da auch eine Antwort, allerdings erst nachdem ich ein Formular mit über 20 Punkte bestätigt und unterschrieben zurückgeschickt hatte...es ging im wesentlichen darum dass ich das Fahrzeug nicht gegen Amis nutze oder in Kriegsgebiete verscherble...
In der Antwort stand dann dass für Offroad-Einsatz die 4 hinteren Punkte fest, die 4 vorne Federgelagert sein sollen...ob das 1:1 auf Dein Fahrzeug umgelegt werden kann weiss ich nicht.
In der Antwort stand dann dass für Offroad-Einsatz die 4 hinteren Punkte fest, die 4 vorne Federgelagert sein sollen...ob das 1:1 auf Dein Fahrzeug umgelegt werden kann weiss ich nicht.
Gruss Urs
Moin Urs,
das ist auf jeden Fall schonmal ein guter Richtwert zur Orientierung für mich - vielen Dank! Wie lang ist denn deine Kabine/Zwischenrahmen? Bzw wie lang die Auflagefläche auf dem Fahrzeugrahmen?
Dann werde ich wohl die Verbindungen Fahrzeugrahmen - Zwischenrahmen ausschließlich über die Iveco-Konsolen bauen. denke damit bin ich zulassungstechnisch auf der sichersten Seite.
Der Koffer ist bei mir genau 3 m lang (ohne Alkoven), somit müsste der Zwiwchenrahmen um die 2.90m lang sein. Ich würde schätzen dass er auf ca 2m auf dem Rahmen aufliegt, dieser ist dann nach unten gekröpft (sorry, Womo steht etwas weit weg, kann ich nicht eben mal schnell vorbei und messen). So sieht es ungefähr aus:
super, dass kann ich mir so vorstellen. Heißt dein Zwischenrahmen läuft auch nicht bis zu den Außenkanten der Kabine, sondern die Längs- und Querträger enden kurz davor, wahrscheinlich vor den GFK-Eckprofilen, damit kein Höhenunterschied zwischen Rahmenoberkante und Unterkante Bodenplatte entsteht?
bei einem 40.10 mit Doka und Koffer mit Außenmaßen 2.88x2.08x2.12 (LxBxH) hab ich diese Form der Federlagerung gesehen. Scheinbar nur auf den vier Konsolen gelagert, der Zwischenrahmen liegt nicht auf, keine Schub-/Seitensicherung.
Wäre das so bei uns überhaupt zulässig? Das Fahrzeug ist so in Spanien seit mehr als 10 Jahren zugelassen (als Kleinlaster, nicht Wohnmobil) und auf Reisen, der dortige TÃœV scheint sich daran nicht zu stören.
Ließe sich der Zwischenrahmen mit vertretbaren Mitteln ordnungsgemäß, d.h. nach Aufbaurichtlinien für Federlagerung, anpassen/abändern und bestenfalls mit der Unterkonstruktion des Koffers verbinden? Oder wäre hier ein neuer Zwischenrahmen angebracht bzw. gar günstiger?
Dadurch könnte man die Gesamthöhe doch sicher um mind. 10cm verringern, vielleicht gar das Gewicht. Klar, man müsste dann Radhäuser im Koffer einbauen.
Freischwebend ohne wirkliche "Befestigung"? Da sehe ich ein Problem, einen Prüfer zu finden, der diesen Schwebeaufbau durchläßt ... ehrlich.
Anhand des ersten Bildes könnte man vermuten, daß etwas Seitenführung entstehen könnte durch die Vertiefung im weißen Klotz, in den offenbar der obere Rand der Konsole/des Silent-Blocks eintaucht. Zumindest scheinen die Längsträger unterm Koffer genau die Breite zu haben wie der Fahrzeugrahmen, sodaß diese theoretisch aufliegen könnten. Dann müßten die Befestigungskonsolen an diesen Längsträgern evtl. nach oben versetzt werden.
Hallo, es scheint zwar sauber gemacht, ich frage mich aber was die Federn sollen. Zum einen wurden ja laut den Bildern die originalen Gummilager verwendet, es werden dann die Federn nicht gebraucht. Ebenso irritieren mich die 3 untereinander gesetzten Federn, was sollen die? Je eine Feder mit der entsprechenden Stärke würde genügen. Siehe Foto:
Die Kunstruktion mit dem auf die Längsträger aufgesetzten Querträger wäre für mich ein no go. Hier wird völlig unnötig Höhe verschenkt. Was die weissen Nylonblöcke sollen ist mir auch unklar.
Es muss ausserdem bei Lagerung mit Federn der Zwischenrahmen hinten mit dem Ivecorahmen verschraubt sein und vorne werden seitliche Führungen am Zwischenrahmen benötigt die ein seitliches Verschieben verhindern. Bei der Lagerung mit den Gummis denke ich werden die hintere Befestigung und die Führungen nicht benötigt
Gruß, Horst
Zuletzt bearbeitet von HorstPritz; 28/04/202111:33.
@BAlb: denke auch, dass es dafür keine Abnahme geben wird. Eine Seitenführung kann ich leider nicht erkennen.
@HorstPritz: der von Dir gezeigte Rahmen auf Gummipuffern liegt ja auch nicht ganz auf. So sollte es also gehen. Aber mit den Federn und dieser Höhe?
Zum Zweck der drei Federn kann ich leider nix sagen, in den beiden mittleren Konsolen ist jeweils nur eine verbaut, aber mit Gummipuffer... sehr eigenartig. Ich denke, die Nylonpuffer sollten eine zusätzliche Erhöhung schaffen. Damit konnte auf den Ausschnitt von Radhäusern verzichtet werden.
Ein "neuer" Zwischenrahmen ist also gefragt. Frage ist nur, kann man den vorhandenen anpassen, d.h. die auf den Längsträgern aufliegenden Querträger zwischen die Längsträger einschweißen, die Konsolen nach oben versetzen und Schubsicherung und seitliche Führungslaschen anbringen.
Oder ist es günstiger, gleich einen neuen Rahmen bauen zu lassen...
um konkreter zu werden: hat vielleicht jemand eine Empfehlung für oder Erfahrung mit einem Schlosser/Fahrzeugbauer o.ä., der mir den Zwischenrahmen entsprechend umbauen oder einen neuen bauen könnte? Vorzugsweise in der Region Berlin oder Nürnberg.