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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Mittelfristig plane ich eine 160 oder 200 Amp LiFiPO4 Batterie die dann bei unserem Stromverbrauch mindestens 1 Woche Standzeit... Wobei ich mich grad frag, wesshalb bei so langer "autonomer Stehzeit" noch Solar installiert werden soll? Kostet nur unnötig Geld, Zeit, Aufwand und ob du das wirklich jemals brauchst? Wäre es nicht einfacher, den Bau/Einbau der LiFePO vorziehen?
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Süchtiger
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OP
Süchtiger
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Schon mal vielen Dank fuer euren Input. Auf den mir zur Verfügung stehenden Platz von max. 189 x 60 cm wird wohl nur 1 flexibles Modul moeglich sein. Koennte man evt ein flexibles Solarmodul auf das Fahrerhaus kleben? Was spricht aus eurer Sicht dagegen?
Der oben beschriebene Platz erfordert bis zum Victron eine Kabellaenge von 7 bis 8m. Bei 150 bis 200W Leistung wuerde sich welcher Kabelschwerschnitt empfehlen. Das vorhandene 2,5 Kabel wir wohl zu schwach sein?
Harry, ich bin voll mit dir. Ein Solarmodulbausatz (flexibel / leicht) wird wohl um die 500 EUR kosten. Ein Batteriebausatz je nach Bezugsquelle fuer 200amp ca 1500 bis 2000 EUR. Eigentlich stehen wir selten laenger als 3 Tage am selben Platz (zu auffällig). Bei 1 Woche Standzeit war es in der Vergangenheit ein Campingplatz mit Stromanschluss. Vermutlich wuerde ich eine 160 Amp Batterie bevorzugen. Die haette ein aehnliches Gewicht wie meine 120 Amp Bleibatterie. 200 Amp sind aufgrund des geringen Preisunterschieds verlockend. Die ca. 42 kg schreken mich derzeit noch.
Wie gesagt, das sind alles noch Ueberlegungen fuer die Zukunft. Bis jetzt sind wir mit etwas Kontrolle und Planung mit der Bleibatterie nicht erfrohren oder mussten im Sommer warmes Bier trinken. Es liegt aber auch an unserem derzeitigen Reiseverhalten. Viel Bewegung in max. 14 Tagen Urlaub. Im Ruhestand moechte ich dann auch mal laenger stehen. Da hat man hoffentlich Zeit und muss nicht alles in die 14 Tage pressen.
Wir sind Pfingsten in Mazedonien, Albanien und Montenegro bzw Kroatien unterwegs. Falls jemand von euch in der Gegend sein sollte, koennte man sich zu einem Bier am Lagerfeuer spontan treffen.
Gruß, Roland
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🕇 2019
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🕇 2019
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Hallo Roland,
ich hab mal kurz gerechnet. Widerstand (bei 25 Grad) ist 17,8mOhm pro Meter und mm2. d.h. bei 2x7m und 2,5mm2 = 17,8x14/2,5 = 0,1Ohm. d.h. bei 150W - ich sag mal 15V -> 150/15 = 10A hast du 1V Spannungsabfall und I(Quadrat) x R = 10x10x0,1 = 10W auf dem Kabel, die man halt verliert (bei höherer Temperatur dann etwas mehr). Von der Erwärmung durch den Strom sind 10A bei 2,5mm2 kein Problem.
kleben auf dem Dach ( das hat ja eine Wölbung) sehe ich eher als problematisch.
Gruß Reinhard
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Arizona - the place to live
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Du bist willens 500€ für 150Wp Solar zu bezahlen? Krass. Dafür hab ich 500Wp gekriegt bei AliExpress direkt ab Fabrik Shenzen.
Kleben ist überhaupt kein Thema mehr, auch auf gewölbten Flächen. Würde nix anderes mehr machen als Kleben, Perfekt.
Und wenn mal ein Paneel kaputt geht entfernt man die Kontaktbox und klebt die nächste 3mm Solarplatte einfach auf die Erste, wiegt ja nix das Zeug und weshalb dann riskieren die Fahrzeughaut zu beschädigen beim Entfernen der alten Platte.
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Dauerbrenner
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Dauerbrenner
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Achtung mit dem Verkleben flexibler Panele: Ich hatte 2 mit Sikaflex verklebt: 1x Totalausfall (Billigmodul) und später 1x nur noch 25% Leistung (Dt. Lieferant: Wattstunde) Beide mühsam abgebaut (je 1 Tag). Bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich denke liegt an der Montage: Die Empfehlung ist die Panele rundum am Rand zu verkleben damit kein Wasser eintritt ( was im Winter zu Frostblasen führen würde) Meine Vermutung: Die verbleibende Luft führt in der Sonne zu solchen Luftblasen die dann die einzellnen Zellen brechen lassen - zuerst ist das an diesem Panel nicht passiert, weil es nicht dicht aufgeklebt war. Weil ich ein Anschlußkabel platzsparend durch ein Loch in dem Panel führte, gab es aber ab und zu Wassertropfen durchs Dach. Deshalb hab ich den Rand rundum abgedichtet - worauf es zu obigen Bild kam - und wahrscheinlich dadurch zur Zerstörung von 75%. der Zellen. Bei diesen Modulgrößen ist es wohl kaum möglich, die Panele ganz ohne Lufteinschluß aufzukleben - selbst bei vollflächiger Verklebung. Gerade kleine Blasen würden dann zu einer großen lokalen zerstörenden Verformungung führen. Ich wollte das erstmal mit dem Hersteller diskutieren, aber vieleicht hilft mein Hinweis gerade jetzt einen möglichen Montagefehler zu vermeiden. Vieleicht wäre es besser die Panele nur an zwei Längsseiten zu verkleben oder eine Seite offen zu lassen Gruß Erich
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Ich habe Punktklebing gemacht immer an den Schnittkanten der einzelnen Einheiten.
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Gibt's weitere Erfahrungen mit Dünnschichtmodulen (Haltbarkeit, Verarbeitung)??? Grüße oldie
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Süchtiger
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Süchtiger
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Danke fuer den interessanten Input bezueglich Verklebung und Leistungsverluste durch Kabelquerschnitt.
Welcher Kabeldurchmesser / Kabelspezifikstion wäre bei 150 bzw 200w empfohlen. Ich kenne nur die starren mm6 Solarkabel. Auf die moechte ich im Auto fuer Max 200w Solarmodul verzichten.
Gruß, Roland
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Eigentlich stehen wir selten laenger als 3 Tage am selben Platz (zu auffällig). Bei 1 Woche Standzeit war es in der Vergangenheit ein Campingplatz mit Stromanschluss. // Im Ruhestand moechte ich dann auch mal laenger stehen. Ich wage zu orakeln, dass sich daran nichts ändern wird. Herumtreiber bleibt Herumtreiber. Wir stehen auch selten länger als zwei Tage am selben Platz (ausser Camping oder Ähnlich) auch wenn wir 6 Wochen unterwegs sind. Bei >eine Woche am selben Platz stellt sich auch die Frage nach Versorgung mit Frischprodukten, Entsorgung usw.
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gemütlicher 4-Tonner
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Ich war mit genau diesen Argumenten früher auch ein Gegner von Solarmodulen.
Nun habe ich doch 2x50 W draufgeklebt und stelle eine Entspannung an der Stromfront fest. Mehrere Tage stehen, kein Problem. Aber zwischen den Urlauben den Bremach wochen- und monatelang auf dem Parkplatz stehen lassen ohne Landstrom geht nun auch. Irgendeinen elektronischen Kleinstverbraucher oder irgendein Standby hat man ja meistens vergessen auszuschalten. Auch ein kleiner Minilüfter ist bei mir fast immer eingeschaltet zur Vermeidung von Feuchtigkeit in der Kabine. Das juckt mich nun nicht mehr.
Und derzeit bin ich dabei, eine 200AH Lithiumbatterie unter den Beifahrersitz zu montieren. Das geht, aber sehr knapp. Eine kleinere Batterie wäre klüger gewesen zumal ich die große Kapazität derzeit noch nicht brauche. Aber ich denke schon an später wenn wir zwei e-Bikes täglich laden wollen. Dann brauche ich die große Batterie.
Sepp
Zuletzt bearbeitet von SeppR; 25/04/2018 18:52.
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