ich schreibe gerade ein Lastenheft für einen minimalistischen Schlaf/Wohnanhänger. Ziel ist es, das Leergewicht fahrbereit von 450-550kg nicht zu überschreiten. Aufgrund großer Räder, keinen bock auf Wartung, Rangierbarkeit am Auto oder per Hand, möchte ich das Ganze am liebsten ungebremst realisieren.
Das ganze wird dann hauptsächlich auf Asphalt gefahren. Sicherlich kann auf den letzten Metern mal hügeliger und matschiger Waldweg kommen und sehr unwahrschleinlich aber eventuell doch, kommt das Teil mal mit auf die Schotterpisten der franz. Alpen.
Zugfahrzeug: ein langer alter G.
Also, ab wann wird's wirklich Mist und was schätzt Ihr als unproblematisch ein?
Viele Grüße,
Carsten
Zuletzt bearbeitet von CarstenKausB; 10/09/201812:21.
Aber von einem ungebremsten Anhänger kann ich nur abraten.
Ich auch, alleine schon weil die Handbremse fehlt! Mein Offroad-QEK hätte sich auf leicht abschüsssigem Grund beim Abhängen beinahe selbstständig gemacht. Ich hatte die Last unterschätzt - andere haben es bemerkt und sind zur Hilfe geeilt. Ein Bekannter von mir hat sein gesamtes Gespann in den Graben geschmissen weil er die Schubkraft des Anhängers unterschätzt hatte.Das Zugfahrzeug ist auf feuchtem Boden einfach weggedrückt worden.
ich hatte mal einen UNGEBREMSTEN anhänger (war wohl früher mal ein kleiner wohnwagen 1200kg) da hat der erbauer die auflaufbremse tot gelegt,aber die handbremse aktiv gelassen.die bremse war dadurch beim TÃœV nie ein problem weil sie offiziell keine auflaufbremse mehr war. der anhänger war,logischerweise, nur für 750kg zugelassen.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
Da hat dann wohl jemand Anhängelast mit zGg verwechselt. Man muss aber auch bei allem aufpassen.
warum sollte da jemand nicht aufgepasst haben ??? da der anhänger KEINE auflaufbremse hatte (sondern nur die handbremse) war wohl mehr nicht möglich vermute ich...............
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
warum sollte da jemand nicht aufgepasst haben ??? da der anhänger KEINE auflaufbremse hatte (sondern nur die handbremse) war wohl mehr nicht möglich vermute ich...............
weil es auch Fahrzeuge gibt, die mehr als 750Kg ungebremst ziehen dürfen...
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
warum sollte da jemand nicht aufgepasst haben ??? da der anhänger KEINE auflaufbremse hatte (sondern nur die handbremse) war wohl mehr nicht möglich vermute ich...............
weil es auch Fahrzeuge gibt, die mehr als 750Kg ungebremst ziehen dürfen...
PKWs oder GELÄNDEWAGEN die keine zugmaschine sind ???? das wäre mir neu.
der ,,normale,, ungebremste anhänger darf 750kg................mehr dürfen 99% aller PKWs/GELÄNDEWAGEN nicht ziehen.
LKWs und ZUGMASCHINEN/TRECKER mal aussen vor gelassen.
Zuletzt bearbeitet von SIGGI109; 16/09/201808:54.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
danke für Eure Einschätzungen. Die Sandsäcke ins Auto laden ist eine gute Idee, allerdings war mir das so schon bewußt. Reisefertig hätten wir noch rund das angepeilte Anhängergewicht luft und ich bin mit meinem Auto anderweitig schon oft mit dem zulässigen Gesamtgewicht unterwegs gewesen. Auf Asphalt mache ich mir daher weniger Gedanken. Klar ist mir bewußt, dass der Bremsweg länger ist, gegenüber leer.
Auf die Idee mit dem Mini-WoWa bin ich gekommen, nachdem ich meinen Umbau eines kleinen Heinemann-Anhängers abgeschlossen und bereits eine Weile genutzt habe. (Danke an dieser Stelle für die Antworten zu meinen div. Fragen in anderen Threads dazu!).
Dieser hat nun ein eingetragenes Leergewicht von 180kg und bei bisher rund 300kg gesamt (750kg eingetrage), war das Ding im normalen Asphaltbetrieb überhaupt nicht spürbar.
Auf Schotter & glitschigem Untergrund habe ich damit allerdings eben keine Erfahrung. Das mir die HA weg- und in einen Graben geschoben wird, möchte ich natürlich gerne verzichten. Mir fehlen hier auch passende Testrecken.
An die Handbremse habe ich gar nicht gedacht.
Wie läuft das mit dem Tüv ab, wenn man 35" Räder verwenden möchte? Bremsberechnung ist da wohl das Stichwort? Wie schauts aus mit einem gebremsten Hänger beim Rückwärtsrangieren?
@Hartwig Ich habe mal was über einen Takla Makan gelesen, der ein neuen Rahmen/neues Fahrwerk durch Dich bekommen hat. Mit welchem Gewicht muß man ca. bei diesem ungefähr rechnen?
Viele Grüße,
Carsten
Zuletzt bearbeitet von CarstenKausB; 16/09/201813:08.
der ,,normale,, ungebremste anhänger darf 750kg................mehr dürfen 99% aller PKWs/GELÄNDEWAGEN nicht ziehen.
Anhängelast! Nicht zGg!
Ja,für größere Räder benötigt man eine Bremsberechnung, die angeblich nur der Hersteller der Auflaufeinrichtung ausstellen darf. So schreibt es jedenfalls ALKO auf ihr Antragsformular.
wenn ein anhänger für 750kg zugelassen ist setzen die sich doch aus leergewicht (z.b. 150kg) und zuladung (z.b. 550kg) zusammen,richtig ?? die zulässige gesamtmasse des anhängers beträgt also 750kg,richtig ?? wenn ich also mit einem PKW/GELÄNDEWAGEN eine eintragung in den papieren von ungebremst 750kg habe,wieviel darf ich dann ziehen ?? ich vermute 750kg.................
Zuletzt bearbeitet von SIGGI109; 16/09/201822:16.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
LKWs und ZUGMASCHINEN/TRECKER mal aussen vor gelassen.
warum? Nur weil beim der Eintragung als PKW bei 750Kg Schluss ist? Kann dem TÃœV doch egal sein, womit der Anhänger gezogen wird.
Du kannst ja mit einem 7,5-tonnen LKW auch einen 32to Tieflader ziehen, der darf dann halt nicht voll beladen sein. Aber deshalb das Gesamtgewicht des Anhängers ändern?
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
LKWs und ZUGMASCHINEN/TRECKER mal aussen vor gelassen.
warum? Nur weil beim der Eintragung als PKW bei 750Kg Schluss ist? Kann dem TÃœV doch egal sein, womit der Anhänger gezogen wird.
Du kannst ja mit einem 7,5-tonnen LKW auch einen 32to Tieflader ziehen, der darf dann halt nicht voll beladen sein. Aber deshalb das Gesamtgewicht des Anhängers ändern?
WEIL ES HIER UM PKWs/GELÄNDEWAGEN UND NICHT UM LKWs/TRECKER GEHT VERMUTE ICH. der treadstarter hat wohl einen G meine ich verstanden zu haben.
bei LKWs,schlepper oder trecker ist doch einiges anders.das verwirrt doch nur.............
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
wenn ich also mit einem PKW/GELÄNDEWAGEN eine eintragung in den papieren von ungebremst 750kg habe,
Das ist die Anhängelast und nicht das zGg. eines Anhängers!!! Ohne es jetzt nachzulesen sagen wir mal seit 1986 darf bei neuzugelassenen,ungebremsten Anhängern, die zul Achslast 750kg nicht überschreiten. Bei Einachsanhängern wird die Stützlast zur Achslast addiert um das zGg, zu erhalten, Ja nach Zugeinrichtung deines 1200kg Anhängers hätte ungebremst also ein ganz anderes zGg errechnet werden können. Bei Anhängern sagen wir mal vor 1986 kann die Achslast ungebremst höher sein. Weil der Normalsterbliche nicht in der Lage ist zGg,Achslast und Anhängelast auseinanderzuhalten, gibt es keine ungebremsten Anhänger mit mehr als 750kg zGg zu kaufen. Die Diskrepanz zwischen zGg und zul.Achslast findet sogar steuerliche Berücksichtigung.
WEIL ES HIER UM PKWs/GELÄNDEWAGEN UND NICHT UM LKWs/TRECKER GEHT VERMUTE ICH.
schreien ist unhöflich.
Zitat
der treadstarter hat wohl einen G meine ich verstanden zu haben.
bei LKWs,schlepper oder trecker ist doch einiges anders.das verwirrt doch nur.............
Nur weil bei Zulassung als PKW die Anhängelast ungebremst auf 750Kg beschränkt ist, ist es ein Unding, daß der TÃœV das Gesamtgewicht des Anhängers auf 750Kg beschränkt hat.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Ich denke mal dass es eine betreffende Vorschrift gibt damit solchen Schlaumeiereien ein Riegel geschoben ist. Es würden ansonsten wohl jede Menge Anhänger mit defekter Bremse über den TüV geschoben mit dem Hinweis dass man das Teil ja nur mit dem Trecker herumzieht abet nie nie nie am PKW, Ehrenwort.
das sind spitzfindigkeiten die man mit einem polizisten oder dem TÃœV vor ort nicht unbedingt aus diskutieren möchte.............. ich jedenfalls nicht. der anhänger ist begrenzt auf 750kg und fertig und wenn,ausversehen,mal 30kg mehr drauf sind wird ein sherrif nicht gleich platzen.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
Stell dir mal vor,der Polizist weiß auch,dass man mit einem Golf einen 3,5t Anhänger ziehen darf, solange man die Anhängelast nicht überschreitet. Selbstverständlich diskutiere ich das mit dem TÃœV aus. Meistens können die aber selber lesen,ansonsten wären sie zu solchen Abnahmen garnicht befugt. Was so ca. auf 90% der Prüfer zutrifft.
Nur weil bei Zulassung als PKW die Anhängelast ungebremst auf 750Kg beschränkt ist, ist es ein Unding, daß der TÃœV das Gesamtgewicht des Anhängers auf 750Kg beschränkt hat.
Nochmal auf meine Anmerkung zurück zu kommen, wenn am Anhänger ne Kugelkupplung montiert ist, dann ists doch korrekt, oder?
Wenn man jetzt die Stützlast voll ausschöpft, das Gewicht der Ladung also nach vorne verlagert, darf man mit einem passenden (Stützlast Deichsel) 750Kg Anhänger zarte 900Kg transportieren da ja die Achslast von 750Kg eingehalten wird
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Nein darf man nicht da die Stützlast auch Teil des zGg ist. Selber schon oft genug auf der Waage gestanden, da wird dann fix mal die Stützrolle runtergekurbelt.
Genau,das muss nämlich anders in den Papieren aufgenommen werden. Wenn das Typenschild eines der Bauteile ein zGg von 750kg ausweist kuckt man in die Röhre. Auf dem Typenschild der Achse steht die zul.Achslast. Hab grad mal im ALKO Katalog geblättert.dort gibt es ungebremste Gummifederachsen für 1300kg Achslast.
auf der Suche nach einem kleinen Anhänger kam für mich der ungebremste Anhänger in Frage. Weil es reichte, vollkommen.
Er wurde und wird NIE vollgeballert, Plane für trockenen Transport hat er. Alu und ordentlicher Humbaur.
Zum Tauchen fahren kam ein Feldbett rein und ein wenig Geraffel und dann merkt den Niemand am 90er, wenn er dran ist. Am 101 PS Corsa D ist er zu spüren, am Verbrauch. Geschwindigkeit sind dann max Hundert. Mehr nicht.
Ein Anhänger ungebremst stellt nicht so ein Risiko dar, vor allem an einem G, wie aufs Dach geschnallte Fahrräder. Diese sind in der Urlaubszeit der HORROR. Meist von Menschen auf die Autodächer gebastelt, die zum Reifenwechsel den ADAC rufen. Den Scheibenwischer bei ATU wechseln lassen. Die tüdeln sich sowas an (auf) den Wagen.
Meine Meinung. Ab einem gewissen Gewicht, wird alles hochgefährlich, definitiv, Der G darf gebremst bis 3,5T. Carsten wird den auch so beladen, dass er beim Tetris das Hauptgewicht auf der Achse hat. Immer artig Keile zum wegrollen verhindern dabei.
Meiner (den Anhänger meine ich!) hat auch 740 kg ...Eigengewicht, natürlich zwei Achsen, ist natürlich gebremst und wird sehr wohl vollgeballert. Mit der Landgurke kein Problem, außer auf langen Gefällestrecken bergab - da hängt er die ganze Zeit auf der Auflaufbremse, auch wenn nur mit dem Motor gebremst wird. Irgendwann riecht mans dann....Ãœber eine elektrische (Bremslichtschalter) Betätigung einer Auflaufbremsen-Sperrvorrichtung wird bereits nachgedacht. Geplante Funktion: die Auflaufbremse bremst nur Auflauf, wenn die Betriebsbremse des Zugfahrzeuges betätigt wird. Solange nur die Motorbremse wirkt, ist die Auflaufbremse deaktiviert. Wird wahrscheinlich illegal sein. Scheißegal. Man muß es halt wissen und entsprechend (langsam!) bergab fahren. Muß man mit Anhänger sowieso.......
Meine 0,02 € Wolfgang
Zuletzt bearbeitet von W&E; 24/09/201807:32.
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
P.S. zum Eintrag darüber: Ist (zumindest in Ö) (natürlich) illegal - wurde mit soeben vom Landesregierungsbeamten meines Vertrauens bestätigt. Wahrscheinlich sind die Juristen daselbst der Meinung, dass man den Bremsen Kühltaschen beilegen sollte
W
Zuletzt bearbeitet von W&E; 24/09/201807:37.
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auf langen Gefällestrecken bergab - da hängt er die ganze Zeit auf der Auflaufbremse, auch wenn nur mit dem Motor gebremst wird. Irgendwann riecht mans dann...
Wolfgang das lohnt nicht, die Bremsteile für diese Standardachsen sind sowas von billig.
Ja, die Bremsenteile sind billig. Aber wenn mich der (bis zu - legal - 3,5 to schwere) Anhänger mit abgerauchten Bremsen über die Kehre hinaus ins Freie schiebt, könnte es u.U. ETWAS teurer werden.......
Nur so!
Wolfgang
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auf langen Gefällestrecken bergab - da hängt er die ganze Zeit auf der Auflaufbremse, auch wenn nur mit dem Motor gebremst wird. Irgendwann riecht mans dann...
IdR ist dann der Auflaufdämpfer verbraucht!
Mein Anhänger ist erst zwei Jahre alt. Der Auflaufdämpfer funktioniert gut, ist aber von der Motorbremswirkung der Landgurke (und dem hzGG des Anhängers) wahrscheinlich überfordert. Man könnte natürlich - in Abhängigkeit von der Beladung - verstellbare Federn bzw Gasfüllungen im Dämpfer einsetzen. Nur vergißt der 08-15 Fahrer dann jedes zweite oder dritte Mal die Einstellung anzupassen und gibt bei der Talfahrt erst wieder Rauchzeichen oder hebt ab....
Wie mans macht isses verkehrt
Wolfgang
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Wie machen das denn die anderen, ich mein da gibt es ja tausende von und auch ich habe das Problem nicht nicht gehabt
Vielleicht wohnst Du (und die anderen ausende) im Flachland
Die Anderen fahren statt über das Klippitztörl (s.d.) außen herum über den Perchauer Sattel und dann über Scheifling und Unzmarkt auf die S6 (Semmering Schnellstraße). Da gehts dann nie so steil bergab, dass die Auflaufbremse auflaufbremst. Trotzdem ist mir eine technisch korrekte, aber vielleicht juristisch fragwürdige Lösung lieber, als ständig Umwege fahren zu müssen.......
Es grüßt der Bergösterreicher Wolfgang
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Das sagt doch nun überhaupt nix aus. Gibt Dinge die schon nach14 Tagen kaputt sind.
Da hast Du natürlich grundsätzlich recht. Mein Anhänger ist von der (wahrscheinlich bayerischen) Firma Humbaur und ist als "Baumaschinentransportanhänger" beschrieben, d.h. die Herstellerfirma wird sich nicht trauen, an gewerbliche Nutzer Billigmüll zu verkaufen. Ich bin zwar kein gewerblicher Nutzer, nutze den Anhänger aber wahrscheinlich sogar intensiver als mancher gewerbliche. Bis auf die Schwierigkeiten mir der Auflaufbremse* hat mir der Anh auf vielen tausenden Tonnenkilometern noch NIE Anlaß zur Klage gegeben.
Der Anh war nicht billig**, ist aber jeden einzelnen € wert. Man erkennt auch an vielen kleinen Details, dass der Hersteller viel Erfahrung mit Be-Ent-und Verladung von (ziemlich) schwerem Gerät hat. Viele (eig. alle) Details sind praxistauglich, anwenderfreundlich und stabil.
Dass jetzt bitte keiner auf dumme Gedanken kommt: ich bin mit Humbaur weder verwandt, verschwägert oder sonstwie verbandelt und bekomme für diese "Lobhudelei" nicht einmal einen feuchtwarmen Händedruck am Weihnachtsmorgen.
Euer (mit und ohne Anhänger seit 1975) berg- und talfahrender Wolfgang
* und die sind ja juristisch bedingt!! ** Listenpreis 2016: 5.200,--Eusen
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Da hast Du natürlich grundsätzlich recht. Mein Anhänger ist von der (wahrscheinlich bayerischen) Firma Humbaur und ist als "Baumaschinentransportanhänger" beschrieben, d.h. die Herstellerfirma wird sich nicht trauen, an gewerbliche Nutzer Billigmüll zu verkaufen.
Einen Humbaur hatte ich auch viele Jahre als Fahrzeugtrailer. Selbst leicht überladenen ist der 3,5tonner nicht in die Bremse gelaufen. Ich meine auch nicht das Billigkram verbaut ist, sondern das es Teile gibt die während der Garantiezeit aufgeben. Wäre ja nix unanständiges, dafür gibts die Garantie-/Gewährleistungszeiten. Aber wenn Du damit zufrieden bist die Auflaufbremse lahmzulegen
Einen Humbaur hatte ich auch viele Jahre als Fahrzeugtrailer. Selbst leicht überladenen ist der 3,5tonner nicht in die Bremse gelaufen.
Es geht (mir) hier um längere bergab-Fahrten mit 15 - 17% Gefälle und mit 2.400 kg (von 2.700kg zulässiger) Zuladung. Und: ich möchte die Auflaufbremse nur SELEKTIV und situationsangepaßt lahmlegen KÖNNEN. Nicht ganz, bin ja kein Selbstmörder
(Noch) total auflaufgebremster Wolfgang
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Hallo Wolfgang, eine legale Möglichkeit gibt es da leider nicht und das was du vorhast, würde ich auch keinesfalls machen. Was soll passieren? Schlimmstenfalls kostet es ein Satz Bremsbeläge. Das einzig legale wären größere Radbremsen und eine andere Auflaufeinrichtung. Bsp. 3,5T baue ich auf einer Achse. Bin am Entwurf eines Tandems mit diesen Achsen, damit hättest du dann Reserven. Preislich aber ne völlig andere Liga, von daher....alles lassen wie es ist.
Nein, Scheibenbremsen haben nur Nachteile bei einem Offroadanhänger. Ich habe auch schon hydraulisch betätigte Trommelbremsen gebaut, hat sich nicht bewährt.
Nein, Scheibenbremsen haben nur Nachteile bei einem Offroadanhänger. Ich habe auch schon hydraulisch betätigte Trommelbremsen gebaut, hat sich nicht bewährt.
Das hat man schon zu DDR Zeiten zB am QEK Wohnanhänger versucht. Ist zwar in den Handel gegangen, macht aber auch nur Probleme.
die Bremsen kann ich verbauen, das ist kein Problem. Ich meine bei Nutzung an Offroadtrailern. Der Kram ist schmutzempfindlich. Bei meinen Anhängern kommt ne Spülanlage dran und fertich.
hier mal noch ein paar Bilder. Wird der Anhänger nach einem Geländeeinsatz nur abgestellt und nicht gesäubert, ist schon mal ne Generalüberholung der Anlage nötig weil alles festgegammelt ist.
Ah, ich sehe schon: da ist wieder so eine "Uhrmacher"-Handbremsbetätigung eingebaut. Die ist natürlich Da ist sicher auch so ein "funktioniert garantiert bis 1.000 km nach der Auslieferung"-Nachsteller drin, oder? Außerdem: wenn Du einen trommelgebremsten Anhänger (gilt natürlich auch für Zugfahrzeuge!) ein paar Wochen lang so abstellst, wird die Trommel auch gammeln und danach unrund bremsen. Ich persönlich halte Trommelbremsen sowieso schlicht für anachronistisch. Bei Citroen gab es einst eine - in meinen Augen sehr schöne - Lösung für das Problem: hydraulische (Scheiben-)Betriebsbremse und komplett getrennt davon mechanische Scheiben-Handbremse mit einer relativ langen, ziemlich harten Feder als Indikator. Irgendwann mußte man vielleicht nachstellen, aber ich habe auch schon Autos gesehen, wo das vom Fahrersitz aus ging. Ist natürlich in Zeiten der totalen Konsumentenentmündigung nicht mehr möglich . Ich habe eigentlich noch nie einen (mechanischen) Nachsteller bei Trommelbremsen gesehen, der auf Dauer wirklich ordentlich funktioniert hat...Klar ist das Graffel billiger, und ärgern muß sich eh nur der "Endverbraucher". Und ein bißchen Geschäft für die Werkstätten fällt auch noch ab...
Manchmal wünsche ich mir eine formschlüssige Feststellbremse, ähnlich der P-Stellung bei Automatikgetrieben. Ist aber auch wieder blöd, wenn man - so wie ich - den Anhänger im Gefälle aus der Garage an das Zugfahrzeug annähern muß (die Gurke ist höher als das Garagentor und die Einfahrt geht bergauf bzw bergab*).
Man sieht: die Probleme beim Straßen- (und Gelände) Verkehr liegen nicht nur in der Internet-Konnektivität und der Lade-Infrastruktur
Na ja... Wofgang
* Ja, in die Garage kommt der Anhänger mit der Seilwinde. Isso W
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
Mach die Trommeln sauber, dann hängt da nix fest. Klar sind sie in Sachen Bremsleistung nicht ganz so weit vorne, aber für Dreck gibt's nix besseres. Wegen der Spülanlage: es ist auch nicht nur Schlamm das Problem, auch Salzwasser. Deshalb: Spülanlage. Klar fährt man mit dem Auto mit Scheibenbremse auch durch Salzwasser (außer ich) und spült nix ab, aber ein Anhänger steht auch oft längere Zeit nach Nutzung. Und genau das ist das Problem.
Klar sind sie in Sachen Bremsleistung nicht ganz so weit vorne, aber für Dreck gibt's nix besseres.
also die Trommelbremsen im Unimog oder auch im G sind nach Schlammfahrten fast immer dicht. Die Scheibenbremsen machen da deutlich weniger Probleme. Liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Festsattel verbaut sind?
Für den Dreck z.B. von Beuern hat es übrigens nie einen großen Unterschied gemacht, ob der nun nur auf der Rückfahrt eingebacken wurde, oder dann noch etwas länger drauf war.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
Also grundsätzlich ist eine Scheibenbremse im und nach dem Modder deutlich zuverlässiger und pflegeleichter.
Die Bilder weiter oben zeigen es bestens, keinerlei Fahrzeugpflege nach der Geländefahrt. Und dabei ist das bei der Scheibenbremse so einfach. Nur mal den Kärcher etwas rein halten. Da ist so eine Trommelbremse deutlich aufwendiger. Denn der Dreck ist in der Menge der gleiche wie bei den Scheiben, nur hat er bei der Trommel keinerlei Chance von alleine bzw nur durch Wasserzugabe sich zu verkrümeln. Da heisst es Trommel runter und erst dann kann ich sie reinigen.
Und so eine Spülanlage ist eigentlich nur dann interessant wenn sie wie der Kärcher mit Hochdruck und reichlich Wasser reinigt
nö. Gardenaanschluß ran und warten bis die Farbe des Wassers das aus der Trommel kommt von braun zu transparent wechselt. Ohne Kärcher, aber gleich nach dem Geländeritt, ganz ohne schmutzige Hände. Ist die Pampe mal fest, gebe ich dir recht. Solche Grasbuschel wie oben zu sehen, kommen gar nicht erst rein in die Trommel.
Klar sind sie in Sachen Bremsleistung nicht ganz so weit vorne, aber für Dreck gibt's nix besseres.
also die Trommelbremsen im Unimog oder auch im G sind nach Schlammfahrten fast immer dicht. Die Scheibenbremsen machen da deutlich weniger Probleme. Liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Festsattel verbaut sind?
Für den Dreck z.B. von Beuern hat es übrigens nie einen großen Unterschied gemacht, ob der nun nur auf der Rückfahrt eingebacken wurde, oder dann noch etwas länger drauf war.
Deshalb ja der Spülanschluß. Nach dem spielen, Schlauch dran, warten, fertig. Der Dreck setzt sich ja überall fest und läßt die Beläge/Trommeln verschleißen. Du hast doch aber Scheibenbremsen am Mog?
nö. Gardenaanschluß ran und warten bis die Farbe des Wassers das aus der Trommel kommt von braun zu transparent wechselt. Ohne Kärcher, aber gleich nach dem Geländeritt, ganz ohne schmutzige Hände. Ist die Pampe mal fest, gebe ich dir recht.
Original geschrieben von Hartwig
Deshalb ja der Spülanschluß. Nach dem spielen, Schlauch dran, warten, fertig. Der Dreck setzt sich ja überall fest und läßt die Beläge/Trommeln verschleißen.
also ist das nur was für die Spielchen auf dem TrÃœbPl? Auf einer größeren Reise wird man ja kaum nach jeder Pfütze anhalten wollen, um zu spülen (und nicht immer läßt sich die Pfütze vermeiden...)?
Original geschrieben von Hartwig
Du hast doch aber Scheibenbremsen am Mog?
Nur am Großen, alle Anderen haben Trommelbremsen.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
nö. Gardenaanschluß ran und warten bis die Farbe des Wassers das aus der Trommel kommt von braun zu transparent wechselt. Ohne Kärcher, aber gleich nach dem Geländeritt, ganz ohne schmutzige Hände. Ist die Pampe mal fest, gebe ich dir recht.
Original geschrieben von Hartwig
Deshalb ja der Spülanschluß. Nach dem spielen, Schlauch dran, warten, fertig. Der Dreck setzt sich ja überall fest und läßt die Beläge/Trommeln verschleißen.
also ist das nur was für die Spielchen auf dem TrÃœbPl? Auf einer größeren Reise wird man ja kaum nach jeder Pfütze anhalten wollen, um zu spülen (und nicht immer läßt sich die Pfütze vermeiden...)?
Original geschrieben von Hartwig
Du hast doch aber Scheibenbremsen am Mog?
Nur am Großen, alle Anderen haben Trommelbremsen.
Was ich damit sagen möchte ist, daß ich den Dreck immer so schnell wie möglich beseitigt habe. Nach dem Spielen im Fahrgelände, an der nächsten Waschstation wenn möglich. Ansonsten gleich zu Hause. An einen Wasseranschluß komme ich aber leichter unterwegs ran, wie an einen Hochdruckreiniger. Das ist, was ich sagen will. Aber was solls, die Zeiten sind eh vorbei wo ich mir die Karre einsaue