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Pesca Offline OP
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Hat jemand bitte die ID Nr. für alle Kühlerschläuche am Motor 8140.27 (vermutlich bei allen .27 S, .43 ziemlich gleich).

Bei Lema gäbe es ein komplettes Set (4 Seite unten): Lema Set

Leider gibt es das aber nirgends zu kaufen... oder kennt Ihr hier eine Bezugsadresse?

Danke Grüße
Adrian


Zuletzt bearbeitet von Pesca; 29/01/2019 13:25.

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Mogerator
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Mogerator
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Hallo Adrian,

wenn die wirklich alle gleich sein sollten:

93809147 Kühler oben rechts
93812101 Kühler unten links zum T-Stück
93812102 T-Stück zum Motor
93815255 Leitung zur Heizung 1
1904633 Leitung zur Heizung 2 (einfacher Schlauch, d=16mm, D=24mm)
93818988 Vorratsbehälter
1902353 Diverse (einfacher Schlauch d=7mm, D=?)

Legende:
gibt es im Zubehör
gibt es im Zubehör, ist aber wohl nicht lieferbar
gibt es vermutlich im Zubehör
kann ich nicht umschlüsseln


Grüße
DaPo


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Adrian

schreib denen doch mal ne mail, wo, wie man ihre Artikel kaufen kann - http://www.lema-parts.it/GB/aziendaGB.html

zu deiner Daily Fahrgestellnummer

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Attached Images
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Gruß Juergen

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Hallo, hänge mich mal hier dran. würde gern Sensor für Kühlmitteltemp. einbauen. und zwar in der Art:
https://www.ebay.de/itm/Auto-wasser...m3b10f151e5:g:9jwAAOSws6ZaRaHz:rk:2:pf:0
Wo würdet ihr den Einbauen? und welcher Durchmesser bräuchte ich dann. Ich will warmes Wasser mit Moterwärme in einem Speicher sammeln/aufbrauen, will aber wissen, wie sich das System auf die Moterwärme auswirkt. Ich bin dabei bei meinem WM auch noch eine zweite Heizung im Fahrerahus einzubauen....mehr dazu bald in meinem Thread.

P.S. Das System beim WM sieht aber anders aus. Heizung ist ja unterschiedlich.


Gruss Thomas
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Pesca Offline OP
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Damit hab ich mit Gedanklich auch schon gespielt.
Was du brauchst ist ein Boiler z.B.
Elgena
Denn kann man direkt an den Kühlerkreislauf anschließen oder auch denkbar wäre eine Variante mit Wärmetauscher und separater Pumpe damit hätte es getrennte Heizkreise.

Wenn direkt angeschlossen denke ich wäre ein thermisch geschaltetes Ventil im Zulauf gut, das bei erreichen einer gewünschten Temperatur im Boiler abschaltet. Ansonsten hätte man bei längerer Fahrt 100Grad Duschwasser im Boiler.
Wenn man einen Wärmetauscher mit separater Pumpe nimmt kann man die Pumpe entsprechend schalten.

Eine Mischbatterie braucht es dann natürlich auch noch.


Noch ein kostengünstiger Gedanke in dieser Richtung kommt von einem Freund,
er experimentiert derzeit mit einem Spritzwasserbehälter vom W210 :
W210 Wischwasserbehälter
Darin ist schon ein Anschluss für den Kühlkreislauf, ich denke das sind so ca.5l Inhalt. Gemischt reicht das leicht für eine Dusche.

Viel Erfolg Grüße


40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
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Meine idee im mmoment ist, da ich sowieso kühlwasser in den innenraum transportiere wegen meiner zweiten heizung, zwei absperrhähne und t-stück einbaue und dann später einen behälter unter dem beifahrersitz eibauen will und entweder mit wärmetauscher oder spirale ausstatte. Das Behältnis will ich aus Edelstahl selber bauen um den platz optimal zu nutzen. Wird dann eher 20liter. Aber eine Steuerung mit ventil wäre schon sinnvoll. Ich werde bald bilder über meinen Umbau einstellen.
Bräuchte aktuell aber immer noch einen Rat, wo ich meinen temp.sensor einbaue, an welchem schlauch und bei welcher Dicke.


Gruss Thomas
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Pesca Offline OP
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Ich würde da weg gehen wo der Heizungswärmetauscher angeschlossen ist, also als zweiten Kreislauf parallel zum HWT.
Schlauch 45 und 46 in der Zeichnung.

Grüße




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Original geschrieben von Pesca
Ich würde da weg gehen wo der Heizungswärmetauscher angeschlossen ist, also als zweiten Kreislauf parallel zum HWT.
Schlauch 45 und 46 in der Zeichnung.

Grüße


Das hatten wir vor Jahren schonmal, dann heizt die Heizung schwächer weil der Strömungswiderstand im Heizregister grösser ist als im Boiler.


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Ich glaube es liegt daran, das hier keiner weiss wofür du den den Sensor verwenden willst - mir ist das unklar.
Das Kühlwasser hat vom Motor bis zum Kühler die Temperatur, die vom Kühlwasserthermometer angezeigt wird. Nach dem Kühler kannst du die Temperatur des abgekühlten Wassers bis zum Motor messen.
Da das Wasser ständig durchgepumpt wird, hat es über die gesamte Schlauchstrecke annhähernd die gleiche Temperatur. Also egal an welcher Stelle du misst.
Man könnte auch noch den kleinen Kühlkreislauf messen .... Was ist das Ziel ?

Zum Aufheizen eines Boilers braucht es keine Regelung, zum maximalen Nutzen soll der Boiler ja möglichst viel Wärme aufnehmen, bei der Entnahme wird kaltes Wasser zugemischt.
Wird auch so von Elgena beschrieben.
Heisser als das Kühlwasser vom Motor kann das Wasser nicht werden.


Gruß
Erich

Zuletzt bearbeitet von Dbrick; 03/02/2019 19:55.
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Ich wollte eigentlich nur die Kühlwassertemperatur in Grad etwas genauer ablesen können. Iss vielleicht tatsächlich blödsinn oder Spielerei. Ich will das Kühlwasser welches zum Standardwärmetauscher der Heizuung geht aufsplitten und zu meiner Zusatzheizuung leiten und dort wiederum aufsplitten und zum Warmwasserboiler leiten. Alle Wege sind dann absperrbar. Meine Befürchtung ist lediglich, dass ich meine Wassertemperatur zu stark absenke durch Nutzung aller 3 Wärmetauscher. Das meinte ich mit einer genaueren Gradanzeige besser überwachen zu können....und wenn die Standardheizung nicht genug bringt (oder meine zusatzheizung) kann ich eben abschalten.
Vielleicht sollte ich die Temperatur weiter weg vom Kühler messen (und da wäre dann nochmal der Schlauchdurchmesser gefragt) oder ist es tatsächlich so schnell rundgeflossen, dass keine temperaturunterschiede vorhanden sind....aber irgendwo muss ja die Wärmeenrgie schon abfliessen.
P.S. den Schalauhdruchmesser kann ich mir morgen selber ausmessen.
P.S.2: Hat jemand Erfahrung mit selbstgebauten Boilern?


Gruss Thomas
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Ich glaube du machst das viel zu kompliziert.
Die Regelung macht doch schon das Thermostat:
a) Motor kalt : dann nur Fluß durch den kleinen Kühlkreislauf --> gleich wieder zum Motor zurück und du hast kein warmes Wasser - weder in der Heizung noch im Motorkühler.
b) Motor wird warm: Thermostat offnet den großen Kühlkreislauf zum Kühler und Heizung. Da schliess alles in Reihe an (an der orginal Heizung): 2.Heizung, Boiler bzw. Wärmetauscher, ... dann wird sowiel Wärme abgeführt bis das Thermostat feststellt das es dem Motor zu kalt wird und deine ganze Ergänzung wird wieder abgedrosselt. Und neues Spiel.
Deshalb brauchst du keine zusätzliche Regelung, das Thermostat vermeidet eine zu große Wärmeentnahme automatisch.
Ich würde alles in Reihe schalten, dann ist der gleichmäßige Durchfluß mittels Wasserpumpe sichergestellt, wenn du über Abzweigungen anschliesst, kann es durch Strömungswiderstände passieren das dann ein oder zwei deiner Zweige schlechter durchblutet, .... äh durchströmt werden. Ja und wenn du den Boiler als letztes anschliesst wird der vieleicht erst eine Minute später genauso warm wie die Heizung - ist das ein Problem ?

Das Thermostat regelt die Temperatur so auf etwa +- 3° - was hilft dir da eine Anzeige von Nachkommastellen ?

Nebenbei: vergleiche mal den Motorkühler mit deiner Heizung: der ist rund 10mal so groß. So ein 130 PS Motor, also 100kw muß rund ein Drittel seiner Leistung als Wärme abführen, da bleiben also 33kW zum Verschwenden in Kühler und Heizung. Und die üblichen Zusatzheizung erzeugen 2-5kW. Will nur sagen da du da keine Angst haben muss wenn du mit so einem Boiler etwa 2-5 kW entnimmst.

Gruß
Erich

Zuletzt bearbeitet von Dbrick; 03/02/2019 23:24.
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Original geschrieben von Dbrick
So ein 130 PS Motor, also 100kw muß rund ein Drittel seiner Leistung als Wärme abführen, da bleiben also 33kW zum Verschwenden in Kühler und Heizung. Und die üblichen Zusatzheizung erzeugen 2-5kW. Will nur sagen da du da keine Angst haben muss wenn du mit so einem Boiler etwa 2-5 kW entnimmst.

Gruß
Erich

Moin Blödsinn,

Ein paar Faustregeln: Ein 100kW Verbrennungsmotor hat ca. 200kW Verluste, was einem inneren Wirkungsgrad von 33% entspricht.
Moderne Dieselmotoren liegen über 40% Wirkungsgrad. 2-Takt-Schiffdieselmotoren liegen über 50%, alte US-BigBlocks eher bei 20% Wirkungsgrad.

Die o.g. 200kW Verluste setzen sich hauptsächlich (80%) aus Wärmeverluste über das Abgas und über das Kühlwasser zusammen.
Wobei deren Anteil beim Saugmotor ca. gleich groß ist, hier jeweils ca. 80kW.

Die Umkehrschluss-Kontroll-Rechnung beim SOFIM 8140 Dauervollgas auf der Autobahn, dann Verbrauch ca. 16l/100km welches ca. 19Liter/Stunde entspricht, bei 40% Wirkungsgrad (da turboaufgeladen und Direkteinspritzer): 190kW mal 40% ergibt 76kW - Antriebsleistung gekoppelt mit 114kW Verlustleistung.

Gruß
Benedikt



,




Zuletzt bearbeitet von Benedikt1; 04/02/2019 11:38.
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Danke für die Aufklärung speziell bezogen auf den 8140, über Verbrennungsmotoren habe ich eben nur wenig in meiner Laufbahn mitbekommen und hab daher laienhaft meine Kenntnis über die
verfügbare Wärmemenge für so eine Zusatzheizung in Relation zur Motorleistung dargestellt.
Bei den Größenverhältnissen liege ich ja nicht daneben, aber klar ist die nutzbare mechanische motorleistung von 76kW immer nur der 40% ige Rest von der gesamten Motorleistung von dann 190 KW.
Nur so so hab ich das noch nicht betrachtet.

Gruß
Erich

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Nur als kleine Anmerkung, die Heizung sitzt natürlich im Kleinen Kreislauf und wird immer durchströmt sobald der Motor läuft.
Und weiters hat die Heizung ein manuelles Regelventil, man kann also den Boiler NICHT am Rücklauf des Heizregisters anschließen.


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Hallo,
Ozy darüber habe ich auch gerade nachgedacht was passiert wenn alles in Serie geschaltet ist.
Wenn die Heizung abgedreht ist dann fliesst auch kein warmes Wasser in den Boiler.

Gruß,
Horst

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Genau, so ist das.
Wir haben das dann damals relativ Aufwendig mit einem 3-Weg Ventil gelöst sodass der Böller im Sommer auch warm wurde und man aber im Winter dessen Zulauf soweit drosseln konnte dass die Heizung ihre Aufgabe noch leidlich, gut ist sie ja eh nicht, Erfüllen konnte.
Wie gesagt, wir haben das Mitte der Nullerjahre gemacht, wirklich befriedigend war es nie weil man ja immer im Motorraum umregeln musste.

Hat man ein modernes Heizsystem das über Luftklappen geregelt ist dann kann man den Böller super easy einfach in den Rücklauf des Heizregisters einschleifen und die Restwärme nutzen.

Gruss Ozy


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Original geschrieben von Benedikt1
ie Umkehrschluss-Kontroll-Rechnung beim SOFIM 8140 Dauervollgas auf der Autobahn, dann Verbrauch ca. 16l/100km welches ca. 19Liter/Stunde entspricht, bei 40% Wirkungsgrad (da turboaufgeladen und Direkteinspritzer): 190kW mal 40% ergibt 76kW
von denen 46 auf die Straße kommen ...

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Original geschrieben von BAlb
Original geschrieben von Benedikt1
ie Umkehrschluss-Kontroll-Rechnung beim SOFIM 8140 Dauervollgas auf der Autobahn, dann Verbrauch ca. 16l/100km welches ca. 19Liter/Stunde entspricht, bei 40% Wirkungsgrad (da turboaufgeladen und Direkteinspritzer): 190kW mal 40% ergibt 76kW
von denen 46 auf die Straße kommen ...

[Linked Image von privat.albicker.org]

Dir ist schon klar, dass nach "Hochdrehen" der Fördermengenschraube:

[Linked Image von 666kb.com]
Copyright: Bilderzitat von der Seite: "www.andre-citroen-club.de"

auch mehr Kraftstoff eingespritzt werden kann und im fraglichen Drehzahlband (bei der VE4 insbesondere "untenrum") auch mehr Leistung kommt bis hin zum Schwarzrauch?

Wenn anschließend der Kühler zu klein wird weil der von Iveco beschissen billig ausgelegt oder von Millionen Fliegen zugeschlonzt ist - beim nächsten mal nicht irgendwelchen Heini´s 600€ für das Gefummel an der ESP hinblättern - sondern einfach mal hier fragen! smile

Gruß
Benedikt


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Also, die Diskussion hat mir nun doch einige Erkenntnisse mehr gebracht. Ich fasse mal für mich zusammen:
1. Parallelschaltung ist gut, da ich mir dann selbst aussuchen kann, was durchflossen wird. Ist bei mir auch so geregelt, dass ich alles während der Fahrt vom Innenraum aus einstellen/wählen kann.
2. Themperaturanzeige nicht wirklich notwendig, da keine Gefahr für Motor. Da aber meine 3 Heizsysteme im kleinen Kühlkreislauf sitzen interssiert mich das dann doch (vielleicht auch nur Neugierde und Spielerei, aber sei erlaubt). Dann wäre der typ von Adrian mit Schlauch 45 und 46 korrekt....wr auch meine ursprünglich Idee. Den Temp.anzeiger.fühler mach ich dann vielleicht auch dahin.

Die Paralleschaltung hat auch den Vorteil, dass ich zu Rep.zwecken an alle Teile getrennt dran komme.

Viellen Dank für Eure guten Gedanken und Infos.
Vielleicht hat noch einer Ideen zum Selbstbauspeicher. Aktuelle Idee ist wie gesagt eine Spirale in einem verschweißten Edelstahlbehälter unter einem der beiden vorderen Sitze und ansonsten drucklos das Warme wasser zum kalten hinzu"drücken". Alles gut isoliert unterm Sitz, de bei mir schon kastenförmige Formen hat.


Gruss Thomas
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Original geschrieben von Benedikt1
Dir ist schon klar, dass nach "Hochdrehen" der Fördermengenschraube auch mehr Kraftstoff eingespritzt werden kann und im fraglichen Drehzahlband (bei der VE4 insbesondere "untenrum") auch mehr Leistung kommt bis hin zum Schwarzrauch?
Das steht ja alles weiter oben auf der verlinkten Seite gugsdu

P.S.: ich hab mal einen Daily (gleiche Baureihe, ähnlicher Koffer und Gewicht, aber große Bereifung) in den Alpen bewegt - das Teil lief super, die Temperaturen kaum über 85°, kaum Ruß. War auch optimiert, aber eben richtig: hat der Papmahl seine Finger dran gehabt und dann gleich 'nen Intercooler und die richtige Pumpe und ... und ... geht also schon, aber eben nicht nur durch Drehen an 'ner Schraube.
(Und ich hatte ja geschrieben: durch bloßes Einstellen war MEINE Pumpe nicht wieder auf Normzustand zu bringen, da hat irgendwas gefehlt, soweit ich das mitgekriegt habe, das ließ sich aber nicht rückverfolgen).

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Original geschrieben von derkleinethomas
Viellen Dank für Eure guten Gedanken und Infos.
Vielleicht hat noch einer Ideen zum Selbstbauspeicher. Aktuelle Idee ist wie gesagt eine Spirale in einem verschweißten Edelstahlbehälter unter einem der beiden vorderen Sitze und ansonsten drucklos das Warme wasser zum kalten hinzu"drücken". Alles gut isoliert unterm Sitz, de bei mir schon kastenförmige Formen hat.

Hi Thomas,

Lustig, ich bin gerade am gleichen Thema dran. Wollte dazu eigentlich erst schreiben wenn es funktioniert, aber das ist jetzt eine Steilvorlage.

Ich rüste gerade einen Luft/Wasser- Wärmetauscher unter der Rückbank nach, welcher vom Kühlmittel durchströmt wird. Klassische zweite Heizung soweit.

Meiner wird allerdings vor dem Auslass der Luftstandheizung hängen, und es wird eine kleine Standheizungspumpe in der Kühlmittelleitung sitzen. Somit kann ich folgendes machen:

1) nach der Fahrt die Restwärme des Motors ins Auto holen
2) während der Fahrt heizen (Pumpe aus, Standheizung auf "lüften")
3) mit der Luft(!)-Standheizung und der Pumpe den Diesel von zB -10° auf über 0 bringen, damit er schonender startet (meine ESP hat keinen KSB) - hier bin ich gespannt ob und wie gut das tatsächlich funktionieren wird

Da ich dann eh Kühlmittel nach hinten liegen habe, denke ich im nächsten Schritt auch über den Boiler nach, allerdings unterm Auto. Der Elgena wäre perfekt, das muss aber auch billiger gehen. Habe mich deshalb in den Pölerkreisen von früher umgehört, wer beheizte Tanks baut:

Faden auf FMSO

Da sind ein paar gute Anregungen dabei, unter anderem auch der MB Wischwasserbehälter.

Grüsse
Raphael



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Ich würde da jetzt wieder einen Plattenwärmetauscher ins Spiel bringen und das Brauchwasser bei Bedarf (ggf. auch temperaturgesteuert) durch diesen umwälzen um die gewünschte Temperatur im Tank/Boiler zu bekommen. Ãœber Ventile kann man die selbe Pumpe auch zur Entnahme verwenden.

Je nach gewünschter Temperatur kann man den Wärmetauscher auch direkt als Durchlauferhitzer verwenden.

Dürfte für unter 100€ zu schaffen sein, wenn man schon einen passenden Tank hat.


Viele Grüße!
Max

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Original geschrieben von MaxeAufAchse
Ich würde da jetzt wieder einen Plattenwärmetauscher ins Spiel bringen und das Brauchwasser bei Bedarf (ggf. auch temperaturgesteuert) durch diesen umwälzen um die gewünschte Temperatur im Tank/Boiler zu bekommen. Ãœber Ventile kann man die selbe Pumpe auch zur Entnahme verwenden.

Je nach gewünschter Temperatur kann man den Wärmetauscher auch direkt als Durchlauferhitzer verwenden.

Dürfte für unter 100€ zu schaffen sein, wenn man schon einen passenden Tank hat.

Kann man auch machen. Was mir am Boiler im Kühlsystem gefällt ist, dass man sich (ausser zum Thema Frost) keinerlei Gedanken machen muss. Wenn Wasser drin ist wird's von selbst warm, wenn nicht ist auch egal.

Zur Entnahme könnte ein Sicherheitsventil genutzt werden, das durch Beimischen auf 40° oder so beschränkt.

Beim Platten-WT muss ich zumindest planen, dass und wann ich warmes Wasser brauche und rechtzeitig einschalten. Leer laufen sollte die Pumpe auch nicht. Durchlauferhitzung geht zwar wenn der Motor warm ist (da gab es mal einen Bericht im Allradler), aber unsere Motoren stinken so, dass man sich und anderen nicht zumuten will, sie beim Duschen laufen zu lassen. Vielleicht an einem windigen Wildcampingplatz eine Option.

Gruss
Raphael


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Das stimmt... die Abgase will man den Nachbarn nicht antun. Aber vielleicht hat man ja auch noch Restwärme im Motor, die man dann so nutzen will?

eine weitere Ausbaustufe des Platten-WT-Boilers wäre sinnigerweise mit Schwimmerschalter, als Sicherung gegen das leer laufen der Pumpe - danke für den Hinweis wink
Den Temperaturregler könnte man vom Führerhaus aus leicht zugänglich unterbringen um die Warmwasserbereitung auch spontan starten zu können. Da gibts günstige aus Fernost (ca. 11€) mit einem Temperaturbereich von -40°C bis 120°C. Dann kann ich bei Bedarf auch bis auf Kühlwasser Temperatur aufheizen oder eben eine beliebige niedrigere Temperatur.

Wie funktioniert das von dir beschriebene Sicherheitsventil? Vom Prinzip wie ein Thermostat aber als Mischbatterie?

Grüße,
Max

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Die Stabdheizungspumpe für die Restwärme finde ich auch gut. Kann man auch für die Motorvorwärmung nutzen (wenn Du das nicht schon gemeint hast). Die Bemerkungen in dem anderen Thread sind ganz interessant. Ich finde aber die Spiralenlösung ohne zusätzliche Pumpe immer noch die einfachste Lösung. Und warum druckfest nicht in eckiger Bauform gehen soll leuchtet mir nicht ein. Ich will ja nur Wasser einen Meter heben und das vielleicht auch nur in einen drucklosen Mischbehälter. Also so viel Druck wird das nicht und mann kann ja auch eine Aussteifung in den Kasten reinschweißen.
Im Grund verfolgen wir einen ähnlichen Weg. Ich möchte den Speicher aber nicht unterm Auto haben wegen Frost bei längeren Standzeiten und ich möcht mehr als 6liter haben...und Elgena ist mir dann zu teuer und passt nicht unter den Sitz.

Bin grad unterwegs. Ich versuche mal wenn ich wieder zu Hause bin ein paar Bilder von meiner Einbausituation zu schießen.


Gruss Thomas
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Hallo,
für die "quick and dirty" - oder auch "kostnix"-Lösung würde ich ein 30L Spannringdeckelfass nehmen.
Innen Armaflex rein - das ist geschlossenzellig m.W. - zwei Schottverschraubungen in den Deckel oder wo auch immer und das Wendelrohr reintüddeln.

Kann man jederzeit wieder bei - wie die Norddeutschen sagen - und druckfest bis 1bar - denke ich- ist so´n Fass auch?!

Nichts ist so beständig wie ein Provisorium!

Gruß
Benedikt


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Original geschrieben von MaxeAufAchse
Aber vielleicht hat man ja auch noch Restwärme im Motor, die man dann so nutzen will?

eine weitere Ausbaustufe des Platten-WT-Boilers wäre sinnigerweise mit Schwimmerschalter, als Sicherung gegen das leer laufen der Pumpe - danke für den Hinweis wink
Den Temperaturregler könnte man vom Führerhaus aus leicht zugänglich unterbringen um die Warmwasserbereitung auch spontan starten zu können. Da gibts günstige aus Fernost (ca. 11€) mit einem Temperaturbereich von -40°C bis 120°C. Dann kann ich bei Bedarf auch bis auf Kühlwasser Temperatur aufheizen oder eben eine beliebige niedrigere Temperatur.

Die Restwärme im Motor kannst du mit dem Plattenwärmetauscher nur dann nutzen, wenn du noch eine elektrische Zusatzpumpe spendierst. Und von dem, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe (in der besagten Allradler-Ausgabe) muss der Motor mindestens im Standgas laufen und natürlich schon gut warm sein, damit man ihn als Durchlauferhitzer nutzen kann - abhängig natürlich auch von der WT-Größe. Ich denke nicht, dass man mit der Restwärme des stehenden Motors noch viel Warmwasser bekommt.

Den großen Vorteil bei deinem Ansatz finde ich, dass man theoretisch eine definierte Tanktemperatur einstellen kann. Der Nachteil ist die höhere Komplexität.

Original geschrieben von MaxeAufAchse
Wie funktioniert das von dir beschriebene Sicherheitsventil? Vom Prinzip wie ein Thermostat aber als Mischbatterie?
Das Sicherheitsventil heißt eigentlich Thermomischer und funktioniert wohl so wie du schreibst (ich habe es nicht probiert):
Hier ein Beispiel

Original geschrieben von derkleinethomas
Die Stabdheizungspumpe für die Restwärme finde ich auch gut. Kann man auch für die Motorvorwärmung nutzen (wenn Du das nicht schon gemeint hast).

Ja, genau, siehe Punkt 3 meiner Ausführungen oben. Das ist eigentlich der einzige Grund für die Standheizungspumpe. Wenn man das Motorvorwärmen ernsthaft betreiben will, kann man auch noch eine Wasserstandheizung einschleifen. In den Pöl-T3-Zeiten hatte ich einen Zuheizer verbaut, ist das gleiche, nur billiger (der lief natürlich nicht mit Pöl).

Original geschrieben von derkleinethomas
Die Bemerkungen in dem anderen Thread sind ganz interessant. Ich finde aber die Spiralenlösung ohne zusätzliche Pumpe immer noch die einfachste Lösung. Und warum druckfest nicht in eckiger Bauform gehen soll leuchtet mir nicht ein. Ich will ja nur Wasser einen Meter heben und das vielleicht auch nur in einen drucklosen Mischbehälter. Also so viel Druck wird das nicht und mann kann ja auch eine Aussteifung in den Kasten reinschweißen.

Am hilfreichsten fand ich den Hinweis mit dem Edelstahlwellrohr als Wärmetauscher. Das kann man vorkonfektioniert, d.h. mit Verschraubungen kaufen und einfach ein paar Schlaufen in ein x-beliebiges Behältnis hängen, fertig ist der WT.
Den Druck hast du nur, wenn du das Wasser im Tank warm machst und alle Hähne druckdicht zu sind (nicht empfehlenswert) und/oder wenn du ein System mit Druckpumpe hast, die zB immer 1-2 bar hält, damit man beim Wasserhahn aufmachen nicht erst warten muss bis der Druck aufgebaut wird. 1-2 bar hört sich wenig an, kann so einen Edelstahl-Schuhkarton aber schon ordentlich aufblasen....

Original geschrieben von Benedikt1
Hallo,
für die "quick and dirty" - oder auch "kostnix"-Lösung würde ich ein 30L Spannringdeckelfass nehmen.
Innen Armaflex rein - das ist geschlossenzellig m.W. - zwei Schottverschraubungen in den Deckel oder wo auch immer und das Wendelrohr reintüddeln.

Für mich ein bißchen zu groß, aber die Bauart finde ich gut. Isolierung aber eher draußen drauf pappen. Alternativ gibt es ja auch noch die weißen Weithalsfässer mit rotem Deckel in verschiedenen Größen. Kurze Recherche sagt allerdings, dass beide Varianten wohl allesamt aus HDPE sind, welches nur bis 80°C eingesetzt werden kann... also bei meinem Ansatz zumindest grenzwertig.

Die robuste und schwere Alternative wäre ein alter Schnellkochtopf.

Mal ne ganz andere Frage und back to topic, ich muss ja auch T-Stücke in Zu- und Rücklauf der Heizung setzen. Ich hatte (beim Zivilen) nur den Außendurchmesser von 24mm gemessen, daraus rückgeschlossen, dass sie innen ca. 18 haben müssten, und 18er T-Stücke und Schläuche gekauft. Jürgen schreibt oben "(einfacher Schlauch, d=16mm, D=24mm)" - das wäre eine recht große Wandstärke von 4mm, ist das wirklich so?

Ãœbrigens, das hier ist ein ganz guter Shop für Kühlerschläuche, Abstellhähne, Reduzierstücke, Tanks, Kraftststoffsystemtechnik, usw: Monopoel

Grüße,
Raphael

Zuletzt bearbeitet von raphtor; 07/02/2019 20:37.

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Original geschrieben von raphtor
Mal ne ganz andere Frage und back to topic, ich muss ja auch T-Stücke in Zu- und Rücklauf der Heizung setzen. Ich hatte (beim Zivilen) nur den Außendurchmesser von 24mm gemessen, daraus rückgeschlossen, dass sie innen ca. 18 haben müssten, und 18er T-Stücke und Schläuche gekauft. Jürgen schreibt oben "(einfacher Schlauch, d=16mm, D=24mm)" - das wäre eine recht große Wandstärke von 4mm, ist das wirklich so?

Zumindest beim Zivilen 40.10 funktioniert es mit 18mm-Innendurchmesser-Schläuchen und Verbindern.

Grüße
Raphael


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beim WM innen 16mm


Gruss Thomas
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Hat jemand bisher eine Bezuggsadresse gefunden. Ich hab jetzt ziemlich viel gesucht, auch "italienisch", aber niemand gefunden, der die beiden dicken Kühlerschläuche auf Lager hat. Die müssten doch noch an anderen Modellen später eingesetzt worden sein. Sind meiner MEinug nach auch auf der Explsionszeichnung vertauscht. Der untere ist nur ein Winkel und der Obere ein Z.
Was hält ihr von flexiblen LKW-Schläuchen. Da gibt es einiges mit sehr guten Eigenschaften....eben als Ersatz im Wagen liegen haben.
z.B.
https://www.wocken.com/schlaeuche-z...31/kuehlerschlauch-aehnlich-din-73411/96
oder
http://www.kuehler-brodtka.de/webshop/shpSR.php?p1=2102



Gruss Thomas
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laut der ET Liste der belg WM (http://www.viermalvier.de/ubbthread...ibung-dokumente-40-10-wm.html#Post614220) haben die beiden großen Kühlerschläuche 60148943 (39) und 60151380 (40), für den 2,5er 8142.27
Und lt ICC & IVECO Power gehören die nur zum WM.

[Linked Image]

Attached Images
web_WM-KSchläuche.jpg (46.81 KB, 50 Downloads)

Gruß Juergen

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...was hälst Du von den Universalschläuchen?


Gruss Thomas
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wenn dann muss man wohl einen flexiblen Schlauch nehmen, trotzdem das Problem, dass sich die Bögen an den richtigen Stellen "ergeben" und der Schlauch nicht scheuert..
Oder aber mit Schlauchbögen stückeln - sollten jedoch die originalen lieferbar sein, würde ich die nehmen.


Gruß Juergen

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Hallo,

ich krame den Faden hier nochmal aus ;-)

hat jemand von den Bastlern hier das Thema Warmwasser inzwischen abgeschlossen?

Bin gerade an der Warmwasserplanung und dachte anfangs ich baue das bekannte Warmduscherkit ein und gut ist.
Allerdings haben wir nicht so große Versorgerbatterien um den Boiler mit Strom zu heizen und im Sommer die Heizung an machen ist auch nicht ideal.
Nach etwas Recherche bin ich natürlich auf den Plattenwärmetauscher gestoßen.
Such aber eigentlich nach einer rundum sorglos Lösung. Sprich möchte nicht immer eine Pumpe an und ausschalten müssen um Warmwasser vorzubereiten.
Hat das jemand hier realisiert bekommen?

VG

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Hi,

Ich habe bisher nur meine Anbindung des Motorkühlkreislaufs an die Luftstandheizung oder umgekehrt realisiert. Den Boiler brauch ich einfach nicht dringend genug :-) Favorit wäre aber das Elgena-Prinzip.

Um noch eine Idee in den Raum zu werfen:
Statt Boiler ein Latentwärmespeicher (siehe Handwärmer). Dann kann man die gespeicherte Motorwärme zeitlich unbegrenzt abrufen wenn man sie braucht...

Grüße,
Raphael


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Also ich hab mir jetzt nochmal alles hier durchgelesen und ein paar Gedanken gemacht. Komme für mich auf 2 mögliche Modelle.
Beide heizen das Wasser im Boiler per Motorwärme und per Luftstandheizung.

Was meint ihr?

Variante A
2 Wärmetauscher, beide im Trinkwasserkreislauf.
- Vorteil: einfacher Anschluss an den Kühlkreislauf des Fahrzeugs
- Nachteil: etwas aufwendiger die Pumpe anzuschalten. Müsste per Relais funktionieren. Also an entweder wenn Motor an und/oder wenn Standheizung an. Andernfalls würde sich permanent laufen. Zum abschalten, falls kein Wasser im Tank könnte man einen Schwimmschalter nutzen.


[Linked Image von up.picr.de]

Variante B
ebenfalls 2 Wärmetauscher. Einer direkt im Boiler (z.B. Elgena ME). Dann logischerweise mit Kühlflüssigkeit gespeist.
Der andere im Trinkwasserkreislauf über die Luftstandheizung erwärmt.

- Vorteil: Umwälzpumpe müsste nur mit Standheizung gekoppelt werden.
- Nachteil: aufwendigerer Anschluss/Eingriff an den Kühlkreislauf des Fahrzeugs.

[Linked Image von up.picr.de]

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Hi Grischa,

Ich "hirne" auch immer wieder mal an dem Warmwasser-Haushalt rum... Bisher (Bj '89) ist es so gelöst:
12l Warmwasserkanister wird während der Fahrt über 12V Tauchsieder erwärmt bis ca. 37° oder so. Die Luft SH läuft über Gas.

Ich habe deine Variante A auch schonmal so ähnlich in Erwägung gezogen; ist schon charmant.

Hast du gesehen, dass es auch Varianten des Elgena gibt, die den WT für die Luft SH schon integriert haben?
Original geschrieben von tigerexped.de
Hinweis: Andere Ausführungen mit 24V oder 12V (auch kombiniert) oder mit Luftanschluß (für warmes Wasser aus dem Luftstrom einer Luftstandheizung!) sind auch lieferbar - bitte einfach melden.



Ein Auswuchs meiner Gedanken war einen separaten (vom Motorkreislauf unabhängigen) Kühlwasser (bzw Heizwasser) Kreislauf aufzubauen, der über einen gesonderten Heizungs WT auch Warmluft bereitet und über einen Wasser-Wasser-WT dann Heißwasser erzeugen kann. Mit einer typischen 5kW Wasserheizung sind bei einem kleinen Wasserkreislauf (Achtung, darf nicht zu klein sein, wegen Trägheit der Regelung!) innerhalb von weniger als 5 Minuten die knapp 90° erreicht. Das ist mir schnell genug fürs Heizen und auch fürs Warmwasser.


Da wir zum Kochen aber eh nicht auf Gas verzichten werden, überlege ich gerade an einem Gas Durchlauferhitzer. Das ist mit das komfortabelste - bis auf die verfügbarkeit der Gasversorgung...


Wie man's macht bleibts ein Kompromiss... ich bin noch in alle Richtungen unsicher wink



Viele Grüße!
Max

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Hi Max,


danke für deinen Input.

Ja den anderen Boiler kenne ich. Der ist ja im bekannten Warmduschkit verbaut. So wollt ich es ursprünglich machen. Nach etwas nachdenken hab ich gemerkt dass wir ja auch im Sommer/Frühjahr wenn man nicht heizen muss Warmwasser möchten und bin deshalb wieder von dieser Lösung abgekommen.
Unsere Batterie ist viel zu klein um dann mit Strom zu heizen und in dieses System dann Motorwärme einzuschleusen ist schwierig, da man einen zusätzlichen Kreislauf (mit Pumpe UND Ausgleichbehälter) bräuchte.
Daher finde ich es umgekehrt interessanter. Also erst über den Motor und dann (wenn nötig) zusätzlich die Standheizung einschleusen.

Ich plane definitv mit einer Luftstandheizung als Wärmequelle im Winter.

Allerdings haben wir im Moment ja noch gar nichts eingebaut und daher noch alle Freiheiten.


Edit:

Denkfehler meinerseits. Es geht ja auch ohne Ausgleichbehälter, da man dafür ja den Boiler nutzen kann.
Und die Umwälzpumpe könnte man dann so steuern, dass sie nur bei laufendem Motor angeht. Entweder per Relais oder in meinem Fall würde es auch über den victron Ladebooster gehen, der auch über eine Motorlauferkennung verfügt.
Abschaltung wäre dann per Schwimmerschalter möglich.
So hätte man das rundum sorglos Paket.
Denke so werde ich es machen.

[Linked Image von up.picr.de]

Zuletzt bearbeitet von Grischa; 29/10/2021 13:14.
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Problem an dieser Lösung ist, dass ich Schläuche ohne Kühlwasser (Trinkwasserkreislauf) vom Motorraum nach hinten ziehen müsste. Diese wären ja dann aussen...und würden einfrieren.
Also nicht so dolle.
Ist es ein Problem die Kühlwasserschläuche nach hinten (Innen) zu ziehen und den Wärmetauscher dann im Inneren anzuschließen oder eben doch einen Boiler mit integriertem Wärmetauscher?
Würde dafür den kleinen Kühlerkreislauf vor der Heizung auftrennen, nach hinten legen, durch den Wärmetauscher schicken, und wieder zurück.
Die Heizung hat dann vermutlich etwas weniger Leistung.
Die Pumpe vom Fahrzeug müsste damit klar kommen.

Oder gibt es eine bessere Alternative?
Nach der Heizung geht ja nicht aus oben genannten Gründen. Parallel scheint ja auch die Heizung zu schwächen.

@raphtor: wo hast du abgezweigt und wie sind deine Erfahrungen?

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Ich habe für mein SCAM auch mit der Gedanke gespielt mittels Wärmetäuscher und zb einen ISOTEMP Boiler ( https://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen1/boiler.htm ) für Warmwasser zu sorgen. Hab's aber sein gelassen. Ich wollte nur sehr ungerne im Kühlsystem vom Motor eingreifen, ist ja doch wieder eine zusätzliche Schwachstelle. Auch der Aufwand ist recht gross: beim Scam herscht Platzmangel, ohne zusätzliche Zirkulationspumpe funktioniert das nicht, es müssen Schlauche quer durch's Fahrzeug verlegt werden usw.

Da ich ohnehin Gas an Bord habe, wollte ich dann einen Truma Boiler einbauen, nur jedesmal 10 Liter Wasser aufheizen kostet schon ordentliche Mengen Gas und ist für eine, maximal zwei Personen schon etwas viel.

Am Ende bin ich dann bei IMASS gelandet: https://imass-gmbh.com/produkte/durchlauferhitzer/1/iwh-1.5e Ist für mich ideal: es wird nur das Wasser erhitzt was tatsächlich gebraucht wird, und das so lang wie mann/Frau möchte bzw was der Wasser-/Gastank hergibt.

Erfahrungen bisher: auch beim ersten Start ist sehr schnell Warmes wasser da, die Temperaturregelung funktioniert hervorragend, der Durchfluss ist mehr wie ausreichend zum Douchen.

Abwarten muss ich in der Praxis noch der Winter: der grosse Vorteil von Imass ist das der Erhitzer über eine recht grosse Klappe/Ausschnitt von aussen sehr gut zugänglich ist und dadurch Reperaturfreundlich ist. Nur: bei Minusgrade kann das Wasser im System natürlich auch gefrieren. Die Aussenklappe ist nicht isoliert(das Gehäuse auch nicht) und hat notwendigerweise grosse Lüftungsschlitze wodurch die Kälte von aussen(vor allem während der Fahrt) freier Bahn hat. Der Hersteller weisst in der Anleitung ausdrücklich darauf hin, das das System bei Minusgrade geleert werden muss. Das geht zwar sehr einfach, sollte aber schon nicht vergessen werden. Auch sollte ein Absperrhahn eingebaut werden damit das Wasser nicht im System nachlaufen kann.

Ich werde das im Winter bei einige Probefahrten noch genau im Auge behalten, und die Temperatur im Inneren messen. Wenn es im Gehäuse tatsächlich deutlich im minusbereich geht, überlege ich einen 12 Volt Schaltschrankheizung ein zu bauen, zum Beispiel: https://de.rs-online.com/web/p/schaltschrank-heizgerate/4152931 Für das kleine Gehäuse mehr wie ausreichend, kombiniert mit einen Thermostatregelung wurde das auch automatisch funktionieren.

Erfahrungen folgen...

@ Grisha: wenn du Warmwasser mittels Wärmetauscher erzeugen willst, braucht es einen Boiler wie die von Isotemp u.a. Direkt am Kühlkreislauf anschliessen wäre wohl möglich, ob das aber vernünftig ist vermag ich nicht zu beurteilen(Drücke, leistung Fahrzeugeigene Wasserpumpe usw). Du kannst dann auch wie schon erwähnt einen Wärmetauscher im Kühlkreislauf einbauen(wie die: https://www.edelstahl-waermetauscher.de/index.htm ) und daran in einen komplett getrennte Kreis mit eigene Pumpe einen Boiler anschliessen. Das geht dann natürlich auch mit Kühlmittel in den 2ten Kreis. Denk dran: diese 2e Kreis muss dann entweder offen sein oder über ein ausreichend grosses Ausdehnungsgefäss verfügen.

Das zu erwärmende Wasser direkt durch den Wärmetauscher zu leiten wird m.e. eher nicht so funktionieren, weiss aber nicht ob ich dein letzter Post da richtig interpretiere.

Adriaan

Zuletzt bearbeitet von Adriaan; 30/10/2021 07:28.
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Original geschrieben von Grischa
Problem an dieser Lösung ist, dass ich Schläuche ohne Kühlwasser (Trinkwasserkreislauf) vom Motorraum nach hinten ziehen müsste. Diese wären ja dann aussen...und würden einfrieren.
Also nicht so dolle.
Ist es ein Problem die Kühlwasserschläuche nach hinten (Innen) zu ziehen und den Wärmetauscher dann im Inneren anzuschließen oder eben doch einen Boiler mit integriertem Wärmetauscher?
Würde dafür den kleinen Kühlerkreislauf vor der Heizung auftrennen, nach hinten legen, durch den Wärmetauscher schicken, und wieder zurück.
Die Heizung hat dann vermutlich etwas weniger Leistung.
Die Pumpe vom Fahrzeug müsste damit klar kommen.

Oder gibt es eine bessere Alternative?
Nach der Heizung geht ja nicht aus oben genannten Gründen. Parallel scheint ja auch die Heizung zu schwächen.

@raphtor: wo hast du abgezweigt und wie sind deine Erfahrungen?

Hi,

Ich hab den Zusatz WT parallel zur Heizung geschaltet, also kurz vor dem Heizungs-WT abgezweigt und die Schläuche nach hinten gelegt. Ist kein Problem, gibts auch von Iveco Serienmäßig ähnlich ausgeführt (Fahrgastraumheizung). Hab noch einen Absperrhahn reingemacht und die Leitungen isoliert für die Motorvorwärmung. In meinem Faden hab ichs beschrieben - verlinken auf dem Pfon grade etwas umständlich.

Viel hängt vom Nutzungsprofil ab. Aber ich würde es auf jeden Fall simpel halten, und so dass es von selbst funktioniert. Wenn man einfach nur nen isolierten Kübel (Boiler) Wasser aufheizt wenn man fährt, ohne Pumpen, WTs, Regelungen und so, kann wenig schiefgehen...

Gruss
Raphael


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Das hier hab ich vor kurzem zufällig gefunden:
https://www.behaelter-kg.de/de/1-4-liter-druckbehaelter-aus-v4a-6760-1.html

Da gibts gebrauchte pharmazeutische Druckbehälter aus V4A vom Hersteller Wilhelm Schmidt. Da könnte man IMHO relativ leicht einen Kühlwasser-Boiler draus machen. Leider sind die 140€ Festpreis (schon nachgefragt) und mir für das Nice2Have-Gimmick aktuell zuviel.

Grüße
Raphael


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Original geschrieben von raphtor
Ich hab den Zusatz WT parallel zur Heizung geschaltet, also kurz vor dem Heizungs-WT abgezweigt und die Schläuche nach hinten gelegt. Ist kein Problem, gibts auch von Iveco Serienmäßig ähnlich ausgeführt (Fahrgastraumheizung). Hab noch einen Absperrhahn reingemacht und die Leitungen isoliert für die Motorvorwärmung. In meinem Faden hab ichs beschrieben - verlinken auf dem Pfon grade etwas umständlich.

Viel hängt vom Nutzungsprofil ab. Aber ich würde es auf jeden Fall simpel halten, und so dass es von selbst funktioniert. Wenn man einfach nur nen isolierten Kübel (Boiler) Wasser aufheizt wenn man fährt, ohne Pumpen, WTs, Regelungen und so, kann wenig schiefgehen...

Diese Bauweise wurde auch von Walzenwally und herbertc realisiert.
Das ultimative Bauteil ist lt. Walter der Absperrhahn, der beim stehenbleiben geschlossen werden muss.

Sonst kühlt der Motorkühler das Wasser im Untertischspeicher innerhalb 2-3 Stunden wieder komplett ab, da das auch ohne Pumpe weiter zirkuliert. Langsam aber doch, und dann ist die Dusche kalt...

Hier ist noch der Link zu dem Projekt in Raphaels FTN:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=621475&page=14

Georg


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Hi Georg,

danke fürs Raussuchen. Hier noch der Link genau zu dem betreffenden Beitrag (heute bin ich auch am PC):
Zusatzwärmetauscher

Grüße
Raphael


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Hi,

danke für die Infos.
Hab nochmals etwas Recherche betrieben.

Am liebsten würde ich eigentlich einen Plattenwärmetauscher + einen handelsüblichen druckfesten Wasserspeicher mitca. 7L installieren. Das wäre für weniger als die Hälfte eines Elgena oder Co. Zu realisieren sein und ist Ist m.M. nach durch den Plattenwärmetauscher zudem effizienter.

https://www.edelstahl-waermetausche...g720E3Th4FVKpvHKgaAqDtEALw_wcB#EWT-B3-12

https://www.warmwasserbereiter.shop...M9T5nctazi42dDGOkKEVSsIh4zEaApFkEALw_wcB


Würde dann den Kühlkreislauf nach hinten umleiten, wie bei Raphael, damit ich keine Leitungen ohne Frostschutz im Aussenbereich habe und im Inneren den Plattenwärmetauscher + Umwälzpumpe anschliessen.
Nur zum Verständniss: muss man vorne ein T-Stück einbauen oder kann man auch einfach auftrennen, nach hinten verlegen und wieder zurück, ohne vorne ein T-Stück einzubauen?

Zwei Fragen beschäftigen mich noch.
1. Hat der Plattenwärmetauscher genug Flussgeschwindigkeit für den Kühlkreislauf des Motors um ihn einfach in das bestehende System einzubauen?
2. Wie laut ist so eine Umwälzpumpe? Wobei die ja nur während der Fahrt laufen würde. Da dürfte sie bei unseren Autos nicht zu hören sein ;-)

Werde die Tage dazu noch eine Skizze anfertigen und zur Diskussion stellen.

Jetzt erstmal ein schönes Wochenende!

Zuletzt bearbeitet von Grischa; 05/11/2021 20:58.
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um den Orginalkühlerkreislauf möglichst weiter orginal zu erhalten würde ich den Wärmetauscher parallel anschliessen. weil der Wäremtauscher natürlich einen Durchflusswiderstand hat. je kleiner desto größer der Widerstand, andere Händler geben da auch Daten dazu an. Also über T-Stücke. evtl. noch ein Absperrhahn dazu.

Als umwälzpumpe hab ich eine für Opel oder Mercedes für deren Standheizungen verbaut. die sind nicht laut.
An 230V Boilern würden mich die Leistungsverluste beim Stromwandler und die unklare Isolaltionsqualität stören. die Heizen ja im Netzbetrieb immer nach und deshalb hat da sicher noch niemand die Isolation bemängelt.
Bei meinen Elgena kann ich die Isolation auch einfach ergänzen.

Gruß
Erich

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Hi,

willst du den elektrischen Boiler dann auch elektrisch betreiben, zB auf dem Campingplatz? Von 12V macht vermutlich wenig Sinn, außer du hast eine passende Stromquelle und große Batterien. Ich hätte in einem Allradmobil Bedenken wegen der Robustheit. Aber so viel ist ja auch nicht dran/drin, das kaputtgehen kann...

Es gibt von Elgena auch die elektrischen Boiler. So einen hätte ich sogar noch rumliegen, war im Auto als ich es gekauft habe. Wenn genug elektrische Leistung verfügbar ist, könnte das ne gute und nicht ganz so teure Alternative sein. Aber wenn du mit dem Kühlsystem das Wasser heizen willst ist sicher das dafür vorgesehene Gerät besser... oder halt gleich der Nautic Therm Typ E, der scheint alles zu können.

Meine Umwälzpumpe fürs Kühlmittel ist ebenfalls eine Standheizungspumpe, die gibts bei eBay et al für 30-40 €. Wenn entkoppelt vom Rahmen, dann sehr leise, selbst im Stand kaum hörbar.

Je mehr ich drüber nachdenke: Wenn du das Warmwasser wirklich zuverlässig brauchst, würde ich an deiner Stelle eher eine fertige Lösung kaufen (Elgena Nautic Compact o.ä.).

Gruß&viel Spaß bei der Entscheidungsfindung :-)

Raphael


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Also ich habe den Elgena MEE seit 5 Jahren im Einsatz, meistens mit Kühlwasser beheizt.
--> Dazu 2 Abzweige mit Absperrhähnen direkt parallel zum Innenwärmetauscher. (Nein keine Problem mit dem Fließwiderstand, immer beide Warm)
Wenn ich warmes Wasser will einfach beide Hähne im Motorraum auf, wenn nicht dann beide zu.
Wenn was kaputt gehen sollte auch beide zu... cool

12v so gut wie nie an , würde ich auch nicht mehr ordern. Reicht nur um eine Temp. zu halten.

220V sehr gut, wenn Landstrom dann immer warmes Wasser.

Meiner hat 15l, das ist Zuviel, 10l 90Grad Wasser reichen auch für 4 Personen Vollbad. laugh

Hier das was ich empfehlen kann und nehmen würde wenn ich nicht schon einen hätte:
Elgena ME 220V 10L


Warmes Wasser vom Motor ist auf alle Fälle eine der besten Upgrades die es bisher gab.

Warmduschende Grüße
Adrian


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Hallo

Auch wir haben den Elgena Boiler (allerdings 30l) - seit 16 Jahren im Einsatz
angeschlossen genau so wie Pesca scheibt parallel zum Innenwärmetauscher.
12V Anschluß haben wir nicht, 220V war bald defekt.
seitdem erhitzen wir das Wasser nur mehr über den Kühlkreislauf.
Wir haben eigentlich immer warmes Wasser, auch nach 3 Tagen Standzeit.
Auf Campingplätzen benützen wir die dort vohandenen Einrichtungen,
und wenn wir in der "Wildnis" wirklich mal wo länger bleiben wollen,
nach 15 min. Motorlauf ist das Wasser wieder warm.
Im Winter werden die beiden Absperrhähne zugedreht und der Boiler entleert,
so läuft er seit 16 Jahren, die KISS-Lösung :-)

gruß
herbert

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Hallo zusammen,

danke für eure Erfahrungsberichte!

Hab mir am Wochenende alles nochmals durch den Kopf gehen lassen. Denke die ganze angedachte Bastelei macht keinen Sinn.
Werde es auch ohne Pumpe, d.h. mit einem Boiler mit integriertem Wärmetauscher machen und, wie beschrieben, parallel anschließen.
Dann ist einfach immer (nach der Fahrt) warmes Wasser da und man muss sich um nichts kümmern.

Werde entweder den Elgena 10L ohne elektrischen Heizstab nehmen. Landstrom haben wir eh nie.

Oder den Isotherm 15L. Der wurde mir gestern fast neu zu einem super Preis angeboten.
Muss noch messen ob der reinpassen würde.
Einziger Nachteil...doppelt so schwer wie der Elgena.

Soweit...Guten Start in die Woche!

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Hallo,

ich suche noch die Kühlwasserschläuche 12 und 13 auf dem Bild. Haben, laut meinem ET-Katalog, die Nummern 4837067 und 4837068.
Kann unter diesen Nummern aber leider nichts finden. Kennt jemand noch eine andere Nummer?

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Hallo Grischa,

ich hatte die Nummern, aber ich finde sie gerade nicht mehr. Nur noch mal als Anregung: schmeiß die ganzen Schläuche und die Eisenrohre bis zum Ölkühler raus und mach zwei durchgehende Schläuche rein (Meterware)! So haben wir es bei unserem anderen Daily gemacht, funktioniert seit Jahren und Du bist die ewig rostigen Eisenrohre los. Mit den Schellen von den Rohren kannst Du die neuen Schläuche festmachen.

Schöne Grüße
Matti


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Hallo,

ich suche noch die Kühlwasserschläuche 12 und 13 auf dem Bild. Haben, laut meinem ET-Katalog, die Nummern 4837067 und 4837068.
Kann unter diesen Nummern aber leider nichts finden. Kennt jemand noch eine andere Nummer?

diese beiden ET Nummern sind 1997 bzw 2006 entfallen. Gehören aber beide aber auch nur zum WM...


Gruß Juergen

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Süchtiger
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Danke Jürgen und Matti,

ok dann gibt es die so nicht mehr.
Na ja noch sind sie ja dicht. Dann bleibt das so.

@Matti, hab gerade erst die beiden Schläuche Nr.11 neu gemacht...deine Idee behalte ich mir für nächstes mal 😉

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Hallo,
zumindest 2017 gab es sie wohl noch da meine (Freie)-Werkstatt sie gewechselt hat.
Haben damals nur etwa 20 Euro + St. gekostet. War für Iveco unerwartet billig. Ich weiss allerdings nicht wo sie bezogen wurden.
Gruß,
Horst

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