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Original geschrieben von derkleinethomas
Viellen Dank für Eure guten Gedanken und Infos.
Vielleicht hat noch einer Ideen zum Selbstbauspeicher. Aktuelle Idee ist wie gesagt eine Spirale in einem verschweißten Edelstahlbehälter unter einem der beiden vorderen Sitze und ansonsten drucklos das Warme wasser zum kalten hinzu"drücken". Alles gut isoliert unterm Sitz, de bei mir schon kastenförmige Formen hat.

Hi Thomas,

Lustig, ich bin gerade am gleichen Thema dran. Wollte dazu eigentlich erst schreiben wenn es funktioniert, aber das ist jetzt eine Steilvorlage.

Ich rüste gerade einen Luft/Wasser- Wärmetauscher unter der Rückbank nach, welcher vom Kühlmittel durchströmt wird. Klassische zweite Heizung soweit.

Meiner wird allerdings vor dem Auslass der Luftstandheizung hängen, und es wird eine kleine Standheizungspumpe in der Kühlmittelleitung sitzen. Somit kann ich folgendes machen:

1) nach der Fahrt die Restwärme des Motors ins Auto holen
2) während der Fahrt heizen (Pumpe aus, Standheizung auf "lüften")
3) mit der Luft(!)-Standheizung und der Pumpe den Diesel von zB -10° auf über 0 bringen, damit er schonender startet (meine ESP hat keinen KSB) - hier bin ich gespannt ob und wie gut das tatsächlich funktionieren wird

Da ich dann eh Kühlmittel nach hinten liegen habe, denke ich im nächsten Schritt auch über den Boiler nach, allerdings unterm Auto. Der Elgena wäre perfekt, das muss aber auch billiger gehen. Habe mich deshalb in den Pölerkreisen von früher umgehört, wer beheizte Tanks baut:

Faden auf FMSO

Da sind ein paar gute Anregungen dabei, unter anderem auch der MB Wischwasserbehälter.

Grüsse
Raphael



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Ich würde da jetzt wieder einen Plattenwärmetauscher ins Spiel bringen und das Brauchwasser bei Bedarf (ggf. auch temperaturgesteuert) durch diesen umwälzen um die gewünschte Temperatur im Tank/Boiler zu bekommen. Ãœber Ventile kann man die selbe Pumpe auch zur Entnahme verwenden.

Je nach gewünschter Temperatur kann man den Wärmetauscher auch direkt als Durchlauferhitzer verwenden.

Dürfte für unter 100€ zu schaffen sein, wenn man schon einen passenden Tank hat.


Viele Grüße!
Max

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Original geschrieben von MaxeAufAchse
Ich würde da jetzt wieder einen Plattenwärmetauscher ins Spiel bringen und das Brauchwasser bei Bedarf (ggf. auch temperaturgesteuert) durch diesen umwälzen um die gewünschte Temperatur im Tank/Boiler zu bekommen. Ãœber Ventile kann man die selbe Pumpe auch zur Entnahme verwenden.

Je nach gewünschter Temperatur kann man den Wärmetauscher auch direkt als Durchlauferhitzer verwenden.

Dürfte für unter 100€ zu schaffen sein, wenn man schon einen passenden Tank hat.

Kann man auch machen. Was mir am Boiler im Kühlsystem gefällt ist, dass man sich (ausser zum Thema Frost) keinerlei Gedanken machen muss. Wenn Wasser drin ist wird's von selbst warm, wenn nicht ist auch egal.

Zur Entnahme könnte ein Sicherheitsventil genutzt werden, das durch Beimischen auf 40° oder so beschränkt.

Beim Platten-WT muss ich zumindest planen, dass und wann ich warmes Wasser brauche und rechtzeitig einschalten. Leer laufen sollte die Pumpe auch nicht. Durchlauferhitzung geht zwar wenn der Motor warm ist (da gab es mal einen Bericht im Allradler), aber unsere Motoren stinken so, dass man sich und anderen nicht zumuten will, sie beim Duschen laufen zu lassen. Vielleicht an einem windigen Wildcampingplatz eine Option.

Gruss
Raphael


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Das stimmt... die Abgase will man den Nachbarn nicht antun. Aber vielleicht hat man ja auch noch Restwärme im Motor, die man dann so nutzen will?

eine weitere Ausbaustufe des Platten-WT-Boilers wäre sinnigerweise mit Schwimmerschalter, als Sicherung gegen das leer laufen der Pumpe - danke für den Hinweis wink
Den Temperaturregler könnte man vom Führerhaus aus leicht zugänglich unterbringen um die Warmwasserbereitung auch spontan starten zu können. Da gibts günstige aus Fernost (ca. 11€) mit einem Temperaturbereich von -40°C bis 120°C. Dann kann ich bei Bedarf auch bis auf Kühlwasser Temperatur aufheizen oder eben eine beliebige niedrigere Temperatur.

Wie funktioniert das von dir beschriebene Sicherheitsventil? Vom Prinzip wie ein Thermostat aber als Mischbatterie?

Grüße,
Max

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Die Stabdheizungspumpe für die Restwärme finde ich auch gut. Kann man auch für die Motorvorwärmung nutzen (wenn Du das nicht schon gemeint hast). Die Bemerkungen in dem anderen Thread sind ganz interessant. Ich finde aber die Spiralenlösung ohne zusätzliche Pumpe immer noch die einfachste Lösung. Und warum druckfest nicht in eckiger Bauform gehen soll leuchtet mir nicht ein. Ich will ja nur Wasser einen Meter heben und das vielleicht auch nur in einen drucklosen Mischbehälter. Also so viel Druck wird das nicht und mann kann ja auch eine Aussteifung in den Kasten reinschweißen.
Im Grund verfolgen wir einen ähnlichen Weg. Ich möchte den Speicher aber nicht unterm Auto haben wegen Frost bei längeren Standzeiten und ich möcht mehr als 6liter haben...und Elgena ist mir dann zu teuer und passt nicht unter den Sitz.

Bin grad unterwegs. Ich versuche mal wenn ich wieder zu Hause bin ein paar Bilder von meiner Einbausituation zu schießen.


Gruss Thomas
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Hallo,
für die "quick and dirty" - oder auch "kostnix"-Lösung würde ich ein 30L Spannringdeckelfass nehmen.
Innen Armaflex rein - das ist geschlossenzellig m.W. - zwei Schottverschraubungen in den Deckel oder wo auch immer und das Wendelrohr reintüddeln.

Kann man jederzeit wieder bei - wie die Norddeutschen sagen - und druckfest bis 1bar - denke ich- ist so´n Fass auch?!

Nichts ist so beständig wie ein Provisorium!

Gruß
Benedikt


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Original geschrieben von MaxeAufAchse
Aber vielleicht hat man ja auch noch Restwärme im Motor, die man dann so nutzen will?

eine weitere Ausbaustufe des Platten-WT-Boilers wäre sinnigerweise mit Schwimmerschalter, als Sicherung gegen das leer laufen der Pumpe - danke für den Hinweis wink
Den Temperaturregler könnte man vom Führerhaus aus leicht zugänglich unterbringen um die Warmwasserbereitung auch spontan starten zu können. Da gibts günstige aus Fernost (ca. 11€) mit einem Temperaturbereich von -40°C bis 120°C. Dann kann ich bei Bedarf auch bis auf Kühlwasser Temperatur aufheizen oder eben eine beliebige niedrigere Temperatur.

Die Restwärme im Motor kannst du mit dem Plattenwärmetauscher nur dann nutzen, wenn du noch eine elektrische Zusatzpumpe spendierst. Und von dem, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe (in der besagten Allradler-Ausgabe) muss der Motor mindestens im Standgas laufen und natürlich schon gut warm sein, damit man ihn als Durchlauferhitzer nutzen kann - abhängig natürlich auch von der WT-Größe. Ich denke nicht, dass man mit der Restwärme des stehenden Motors noch viel Warmwasser bekommt.

Den großen Vorteil bei deinem Ansatz finde ich, dass man theoretisch eine definierte Tanktemperatur einstellen kann. Der Nachteil ist die höhere Komplexität.

Original geschrieben von MaxeAufAchse
Wie funktioniert das von dir beschriebene Sicherheitsventil? Vom Prinzip wie ein Thermostat aber als Mischbatterie?
Das Sicherheitsventil heißt eigentlich Thermomischer und funktioniert wohl so wie du schreibst (ich habe es nicht probiert):
Hier ein Beispiel

Original geschrieben von derkleinethomas
Die Stabdheizungspumpe für die Restwärme finde ich auch gut. Kann man auch für die Motorvorwärmung nutzen (wenn Du das nicht schon gemeint hast).

Ja, genau, siehe Punkt 3 meiner Ausführungen oben. Das ist eigentlich der einzige Grund für die Standheizungspumpe. Wenn man das Motorvorwärmen ernsthaft betreiben will, kann man auch noch eine Wasserstandheizung einschleifen. In den Pöl-T3-Zeiten hatte ich einen Zuheizer verbaut, ist das gleiche, nur billiger (der lief natürlich nicht mit Pöl).

Original geschrieben von derkleinethomas
Die Bemerkungen in dem anderen Thread sind ganz interessant. Ich finde aber die Spiralenlösung ohne zusätzliche Pumpe immer noch die einfachste Lösung. Und warum druckfest nicht in eckiger Bauform gehen soll leuchtet mir nicht ein. Ich will ja nur Wasser einen Meter heben und das vielleicht auch nur in einen drucklosen Mischbehälter. Also so viel Druck wird das nicht und mann kann ja auch eine Aussteifung in den Kasten reinschweißen.

Am hilfreichsten fand ich den Hinweis mit dem Edelstahlwellrohr als Wärmetauscher. Das kann man vorkonfektioniert, d.h. mit Verschraubungen kaufen und einfach ein paar Schlaufen in ein x-beliebiges Behältnis hängen, fertig ist der WT.
Den Druck hast du nur, wenn du das Wasser im Tank warm machst und alle Hähne druckdicht zu sind (nicht empfehlenswert) und/oder wenn du ein System mit Druckpumpe hast, die zB immer 1-2 bar hält, damit man beim Wasserhahn aufmachen nicht erst warten muss bis der Druck aufgebaut wird. 1-2 bar hört sich wenig an, kann so einen Edelstahl-Schuhkarton aber schon ordentlich aufblasen....

Original geschrieben von Benedikt1
Hallo,
für die "quick and dirty" - oder auch "kostnix"-Lösung würde ich ein 30L Spannringdeckelfass nehmen.
Innen Armaflex rein - das ist geschlossenzellig m.W. - zwei Schottverschraubungen in den Deckel oder wo auch immer und das Wendelrohr reintüddeln.

Für mich ein bißchen zu groß, aber die Bauart finde ich gut. Isolierung aber eher draußen drauf pappen. Alternativ gibt es ja auch noch die weißen Weithalsfässer mit rotem Deckel in verschiedenen Größen. Kurze Recherche sagt allerdings, dass beide Varianten wohl allesamt aus HDPE sind, welches nur bis 80°C eingesetzt werden kann... also bei meinem Ansatz zumindest grenzwertig.

Die robuste und schwere Alternative wäre ein alter Schnellkochtopf.

Mal ne ganz andere Frage und back to topic, ich muss ja auch T-Stücke in Zu- und Rücklauf der Heizung setzen. Ich hatte (beim Zivilen) nur den Außendurchmesser von 24mm gemessen, daraus rückgeschlossen, dass sie innen ca. 18 haben müssten, und 18er T-Stücke und Schläuche gekauft. Jürgen schreibt oben "(einfacher Schlauch, d=16mm, D=24mm)" - das wäre eine recht große Wandstärke von 4mm, ist das wirklich so?

Ãœbrigens, das hier ist ein ganz guter Shop für Kühlerschläuche, Abstellhähne, Reduzierstücke, Tanks, Kraftststoffsystemtechnik, usw: Monopoel

Grüße,
Raphael

Zuletzt bearbeitet von raphtor; 07/02/2019 20:37.

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Original geschrieben von raphtor
Mal ne ganz andere Frage und back to topic, ich muss ja auch T-Stücke in Zu- und Rücklauf der Heizung setzen. Ich hatte (beim Zivilen) nur den Außendurchmesser von 24mm gemessen, daraus rückgeschlossen, dass sie innen ca. 18 haben müssten, und 18er T-Stücke und Schläuche gekauft. Jürgen schreibt oben "(einfacher Schlauch, d=16mm, D=24mm)" - das wäre eine recht große Wandstärke von 4mm, ist das wirklich so?

Zumindest beim Zivilen 40.10 funktioniert es mit 18mm-Innendurchmesser-Schläuchen und Verbindern.

Grüße
Raphael


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Gruss Thomas
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Hat jemand bisher eine Bezuggsadresse gefunden. Ich hab jetzt ziemlich viel gesucht, auch "italienisch", aber niemand gefunden, der die beiden dicken Kühlerschläuche auf Lager hat. Die müssten doch noch an anderen Modellen später eingesetzt worden sein. Sind meiner MEinug nach auch auf der Explsionszeichnung vertauscht. Der untere ist nur ein Winkel und der Obere ein Z.
Was hält ihr von flexiblen LKW-Schläuchen. Da gibt es einiges mit sehr guten Eigenschaften....eben als Ersatz im Wagen liegen haben.
z.B.
https://www.wocken.com/schlaeuche-z...31/kuehlerschlauch-aehnlich-din-73411/96
oder
http://www.kuehler-brodtka.de/webshop/shpSR.php?p1=2102



Gruss Thomas
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