Das Thema holt mich immerwieder ein. Auf kleinen LandRovern sollen große Kabinen transportiert werden und ich denke mir immer,da gehöre noch eine Achse hinter. So z.B.
Gibt es soetwas in D?. Vorzugsweise mit einer ungebremsten Anhängerachse. Die Aufschnallcaravane kenne ich,die haben eine Ausnahmegenehmigung des Verkehrsministers. Soweit wollte ich nicht gehen. Gibts da einen Fachbegriff für solche Achsen? Bei Containerfahrzeugen wurde soetwas wohl schonmal gemacht.
es scheint noch niemand auf die idee gekommen zu sein auf dieser basis wohnmobile zu bauen. man könnte das jahr über eine ladefläche zum arbeiten drauf haben und zum urlaub kommt der vergrösserte wohnkoffer drauf.nicht ganz preisgünstig,aber ein extra wohnmobil kähme deutlich teurer. bleibt die frage wie geländegängig das ganze ist ?
der TÃœV dürfte eigentlich nichts dagegen haben denn 1.gabs das früher hier auch und 2. gilt EU-RECHT geht vor BUNDES-RECHT und in NL ist es ja zugelassen...............
Zuletzt bearbeitet von SIGGI109; 22/08/201907:11.
gruss siggi109
wenn der klügere immer nachgibt....ist er irgendwann der dumme!
der TÃœV dürfte eigentlich nichts dagegen haben denn 1.gabs das früher hier auch und 2. gilt EU-RECHT geht vor BUNDES-RECHT und in NL ist es ja zugelassen...............
So einfach ist das leider nicht. Wenn ich einen Anhänger baue erteilt mir der TÃœV eine Einzelbetriebserlaubnis. Das hat mit einer EU-Zulassung nichts zu tun. Ich darf damit innerhalb der EU-Rumfahren,deshalb darf ich das nicht zwangsläufig in einem anderen Staat anmelden Ein Clipcar oder Randocar bekommst du hier auch nicht einfach so auf die Straße.
Ganz und Garnicht.Von dieser Seite aus betrachtet ist das Auto perfekt. Ein Bekannter hat einen 130er CrewCab. Er möchte ein Wechselsystem Ladefläche/Woka. Der verbleibende Rahmen hinter dem Cab ist doch eher gering. Ich wollte soetwas vor 10 Jahren schon machen. Habe beim TÃœV aber nicht mehr den richtigen Ansprechpartner gehabt.
Würde ich grundsätzlich nicht machen, es ist am Ende doch nur ein Gebastel dass den Landrover zum Asphalthobel degradiert und die Antriebstechnik wird ja auch nicht stabiler. Es gibt galt Sachen die so nicht sinnvoll zu realisieren sind. Es ärgert mich eins ums andere mal wenn ich "Fernreisemobile" sehe wo der Aufbauer einfach gemacht hat was der unerfahrene Kunde gefordert hat, und sei es Marmor im Badezimmer auf einem LD Japan Pickup. Nonsens.
Man muss das Fahrzeug passend zu seinen Wünschen und dem Aufbau kaufen und nicht umgekehrt - auch wenn man dem Kunden dann sagrn muss, sorry, geht nicht, macht keinen Sinn.
Ich habe mal einen 3-achsigen Feuerwehrrange gefahren, der ließ sich ganz normal auf dem Parkplatz rangieren. Nix Asphalthobel. Vieles was manche auf ihr Auto bauen, macht für andere überhauptkeinen Sinn. Was mir da zurzeit besonders ins Auge sticht,sind Pickups, mit überdimensionierten Absetzkabinen. Herstellerrichtlinien für Fahrzeugaufnauten missachtend, werden dann Luftfahrwerke angeboten,weil alles hinten und vorne nicht passt. Ich will das einfach bauen und zwar mit Zulassung.
§34 (9) STVZO sagt schonmal,dass es keinen geforderten Achsabstand zwischen Zugmaschine und Anhänger ,bei Zugmaschinen unter 7,5t und Anhängern unter 3,5t gibt. Das ist ja schonmal was. Jetzt muss noch der Aufbauabstand geklärt werden.
So ein ähnliches System hatte ich mir schon für einen Defender ausgedacht, geht technisch problemlos umzusetzen bei ungebremster Achse. Mein TÃœV Fachmann, das meine ich dieses mal auch nicht ironisch wäre da sogar dsbei gewesen. Aber: es macht in der Realität keinen sind da es mittlerweile Campingplätze gibt, die keine Doppelachser mehr zulassen. Mein Ansinnen war damals bei 3.5T zu bleiben, habs ja dann verworfen als ich mich für einen Ami PU entschieden habe. Die Ankopplung hatte ich sogar schon fertig. Im Prinzip wie bei Landmaschinen das Gerätedreieck nur halt liegend.
Michael, die Bedenken die Ozy hat (wie ich auch) beziehen sich eher auf die Leistungsarmut vieler solcher Fahrzeuge. In der heutigen Zeit absolut ein Thema. Die Geländegängigkeit ist damit auch nahe Null, außer auf schlechten Wegen, da kann eine dritte Achse Vorteile haben. Ich hatte mir damals überlegt die Achse an der Kabine zu lassen und das ganze mit o.g. System am Auto anzudocken.