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Hallo


Nachdem ich jetzt mit dem G im urlaub war und knapp 2500 km abgespult habe .

Habe ich mal ne frage bzw eigentlich zwei .

Die erste wäre was mir aufgefallen ist das beim lenken ein schon sehr großes lenkspiel vorhanden ist .

Ist das typisch für den G oder lässt sich das evtl minimieren ?

Dann ist mir aufgefallen das wenn der tank sehr leer ist aber noch nicht die Lampe an ist für Res und ich stark in die kurve fahre das mir der wagen ausgegangen ist
weil wohl kein sprit mehr ankam .

Ist dann aber auf der geraden recht flott wieder angesprungen.

Auch da stellt sich mir die frage ob das typisch is für den G ?


danke und gruß

Hallo,

wie viele Km hat der G denn jetzt runter? Etwas Spiel ist normal, zu viel sollte es nicht sein.
Oft summiert sich das Lenkungsspiel auch an mehreren Stellen (Lenkwelle, Lenkgetriebe, Lenkstange)

Das Lenkgetriebe ist, in engen Grenzen, nachstellbar. Hier aber sehr vorsichtig sein und nicht zu viel bachstellen, sonst kann es in Kurven klemmen.


Die Geschichte mit dem Kraftstofftank kommt bei einigen Modellen vor und ist nicht ungewöhnlich. Tank etwas voller halten und gut

Moinsen,

ich hatte noch keinen G ohne Spiel in der Lenkung. Da ich nur "alte" hatte und Deiner kein Neuwagen ist mag ich mal behaupten, dass Spiel an der Stelle "normal" ist. Viel Spiel vielleicht nicht, aber was ist viel?

Bei meinem alten 230G kann man lässig 1/10 Umdrehung von der Mitte nach links oder rechts drehen, ohne dass der Geradeauslauf signifikant beeinträchtigt wird. Beim 300GD ist es gefühlt ein bisschen weniger, aber auch nur ein bisschen. Meines Erachtens auch immer eine Frage der Reifen.

Zum Tanken verweigere ich die Aussage.

Gruss
Markus

Also ich hatte mir beim Wolf-Kauf das Lenkgetriebe von der Werkstatt sauber einstellen lassen und später noch die Gelenke des Lenkgestänges ausgetauscht. Mit den 235 er AT-Reifen würde ich behaupten, der hat nicht mehr Spiel als ein neuer Passat.

Hallo,

wir haben zwei G, beide Baujahr 99. Der eine lenkt sich wie ein alter W124, also gefühlt 2 Finger breit Lenkungsspiel, passt. Der andere ist dagegen wie ein kleines Segelboot, bei dem man grob den Kurs vorgibt. Irgendwann mache ich mich mal auf die Suche nach der Einstellschraube vom Lenkgetriebe, vielleicht ist die ja rausgefallen...

Grüße

Andreas

Letzteres hatte ich auch- da war die Gummibuchse im Stabi innen gerissen...
Nach Reparatur wieder ersteres (ca. 1 Finger breit)
Gruss
Mark

Hallo,

vielen Dank für die Inspiration, ich habe mich heute mal unters Auto geworfen. Sieht man sowas auf Anhieb? Ich habe die Gummiteile böse angefunkelt, die sehen aber alle heile aus. Gibt es einen besseren Plan, wie man vorgeht?

Grüße

Andreas

Eine zweite Person jeweils links/rechts Lenkbewegungen ausführen lassen, während Du die Gummibuchsen unten beobachtest (Fzg. auf dem Boden, NICHT auf der Bühne). Man kann auch gut einen Finger an die Buchse legen, dann fühlt man das Spiel/ knacken (wenn defekt)

Danach das Gleiche mit den Spurstangenköpfen machen- die sollten ganz spielfrei sein...

Gruss
Mark

....Auto beidseitig sicher am Rahmen aufgebockt, mit festarretierem Lenkrad (Lenkradschloss verriegelt, mit Spanngurt gegen Anschlag fixiert), demontierten Rädern und Hilfshebel aus Flach- o. Winkeleisen mit 2 Radmuttern befestigt und dann alle Richtungen händisch belasten deckt manchmal noch mehr schadhafte Lagerstellen auf als zuvor vermutet.
Dazu noch das Bremspedal mit Dachlatte betätigt und den vorgenannten Hilfshebel horizontal, dann vertikal. Somit geht es allen beweglichenTeilen inklusive Achsschenkellagern und Lenkungsteilen bei der Prüfung an den Kragen.
Den passenden Geldbeutel für die schicke X-Y -Verschiebeplatte mit Fernbedienung unter den Rädern AUF der Bühne haben heut ja meist nur noch die Prüfstellen.
So wie oben beschrieben mache ICH es.
So wie Mark vorschlägt ist das natürlich gut in erster Instanz falls gerade mal ein Helfer verfügbar ist, dem sein Smartphone gerade nicht wichtiger ist. ;-)
Doch die Vorgehensweise "Lenkrad blockieren, im unbelasteten Zustand prüfen und von unten rütteln" finde ich am Ende aufschlussreicher als andersrum, der G ist schon gut schwer und im belasteten Zustand blockiert dies schon gern mal die aufschlussreiche Diagnose zu vielen Verschleissstellen wie z.B. Achsschenkellager.

Wenn's dann wo knackt ist die o.g. "Fingerprüfung" plus Fremdwackeln dann zu zweit schon die beste Wahl, so findet man eigentlich ALLE Störenfriede im Fahrwerksbereich.

...ich hatte aber auch schon mal einen netten Prüfer den ich fragte, und der sagte : "Klar Jung, kommste vorbei dann checken wir das auf der "Platte" !

;-)

Hallo,

ich habe den G auf Auffahrrampen gestellt und meine Beste entsprechend wenig das Lenkrad bei laufendem Motor hin- und herdrehen lassen. Ohne Smartphone. Alles, was da in Gummi um den Panhard herum gelagert ist, hat sich dabei nicht bewegt.

Die Kugelköpfe sind eigentlich spielfrei, ich habe aber ein leichtes "Knacken" gefühlt. Meine Vermutung ist, dass das vom Lenkgetriebe beim Richtungswechsel kommt und sich über alle Gelenke immer weiter abschwächend fortpflanzt.

Wenn man auf der Rüttelplatte gleiche Resultate erzielt wie beim Aufbocken dann bitte ich meine Lieblings TÃœV Station um eine Audienz, das ist hier durchaus machbar (ich habe die Bude im Laufe der Zeit eh gekauft). Bietet die unbelastete Variante dann trotzdem zusätzliche Vorteile?

Grüße

Andreas

P.S. So ganz Vergebends war das unter die Haube schauen bisher doch nicht. Der Luftausströmer rechts funktioniert nach Einhaken der Verbindung wieder, die Bremse bremst deutlich besser wenn man die undichte Blindkappe auf der Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker erneuert und die Ursache der sich nicht abschaltenden Heizung ist gefunden, da muss wohl das Absperrventil zum Heizungskasten neu. Wenn er jetzt noch geradeaus fahren würde...