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Schneeweisschen
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Hallo Erich,
Danke. Ich hab ja auf KL30 25,6 Volt, solange ich die Zündung nicht einschalte. Normalerweise, wenn ich dann Zündung einschalte springt meine Spannungsanzeige hoch auf die entsprechende Voltzahl.
Verkabelt habe ich die beiden Starterbatterien in Reihe und habe auch die entsprechende Spannung an der Trenndiode (auf einer Seite eben) gemessen. Wieviel Spannung brauche ich denn, damit meine Elektronik wenigsten zuckt?
Der Zündungsausgang geht ja auf 15 und Int, und das Zündschloss verbindet ganz normal. Aber dann ist auf KL30 gegen Masse nix mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, ich hab was grundsätzliches falsch gemacht.


Gruss Thomas
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was hängt bei DIR zwischen den Batterien und Kl 30 am Zündschloss. Normalerweise nix, außer dass die Leitung über den Anlasser läuft.

Batterien unten, Anlasser ist M, Zündschloss ober Kreis mit 6 Anschlüssen.
[Linked Image]

Attached Images
WM.Zündschloß.jpg (41.82 KB, 133 Downloads)

Gruß Juergen

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Wenn dem so wäre müsste dein Zündschloß einen Kurzschluß nach Masse produzieren, damit müssten die Kontakte des Zündschlosses verschweissen, und die Batterien kochen.
Alles unwahrscheinlich.

Welche Trenndiode ? die hast du bisher nicht erwähnt - sorry, eine Beschreibung deiner Verschaltung musst du schon liefern, wenn du sinnvolle Antworten erwartest.
(Zum Anlassen brauchst du vor allem Strom, den es ohne Spannung nicht gibt).

Der Reihe nach:
0. Ruhestellung im Zündschloß: KL30 Hat also weiter 25V.
1. Stellung ACC des Zündschlosses: damit wird KL15 mit der Batteriespannung 25V beaufschlagt. Das ist also noch ok und KL30 hat weiter Spannung ?
2. Nächste Stellung des Zündschlosses: Anlassen: Damit wird der Hubmagnet des Anlasser eingeschaltet, der über seine Kontakte KL30 (genauer die Batterieleitung) auf den Anlassermotor legt.
Da könnte ein Kurzschluß erfolgen.
Schau dir die Leitungsführung von Batterie zum Anlasser und Lichtmaschine an: wackelig ?, Schluß an Metallteile ? Sind alle Kabel am Anlasser in Ordnung ? Erkennst du den Hubmagnet am Anlasser ?
Das ist ein zusätzlicher Metallzylinder am Anlasser.
Ist da ein dickes geflochtenes Kupferband zw. Magnet und Anlasser ? oder hängt das zerfasert irgendwo am Metallgehäuse ?
Foto vom Anlasser ?

Gruß
Erich

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Zündschloss kaputt?


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ich schau mir mal die Leitungen am Anlasser an. Das Zündschloss hatte ich entkabelt und geprüft und scheint zu funktionnieren.
Ansonsten sehe ich das auch so wie Eric beschrieben hat. Ich hätte erwartet dass es irgendwo bruzelt...



Gruss Thomas
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Problem gelöst, oder wie blöd kann man sein. Das Massekabel hatte nur einen minimalem Kontakt aber nicht wirklich Verbindung. Sobald die Leitung belastet wurde war aller Strom dahin. Habe jetzt die Masseverbindung schön poliert und gepflegt und jetzt geht alles wieder gaaanz normal. Im nach hineien eigentlich logisch. Erich oder Jürgen haben ja auch gefragt wie es mit meiner Masseverbindung ausschaut. Hab ich ja auch alle schön durchgecheckt. Nur meine neue Hauptverbindung zum Rahmen von der Batterie aus dachte ich kann nicht schlecht sein, weil neu. Sehr dumm von mir....

Ich würde das Thema mit der Sperrediode nochmal aufgreifen: Man könnte sich doch einfach eine Brücke (Relais) über die Diode bauen um während dem Fahrbetrieb die 0,8Volt nicht zu verlieren. Rein theoretisch könnte man das sogar so schalten, dass nach einer gewissen Zeit das Relais anzieht und wenn der Motor ausgeht wieder abfällt. Was meint ihr?


Gruss Thomas
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Original geschrieben von derkleinethomas
Ich würde das Thema mit der Sperrediode nochmal aufgreifen: Man könnte sich doch einfach eine Brücke (Relais) über die Diode bauen um während dem Fahrbetrieb die 0,8Volt nicht zu verlieren. Rein theoretisch könnte man das sogar so schalten, dass nach einer gewissen Zeit das Relais anzieht und wenn der Motor ausgeht wieder abfällt. Was meint ihr?

Genau so habe ich es vor ca 2 Wochen gemacht und fahre bisher ganz gut damit. An der Diode habe ich einfach das Kabel, was zur Starterbatterie geht, direkt auf den Lichtmaschinenanschluss gelegt. Die anderen Kabel sind bei mir nicht mehr belegt. Falls die bei dir angeschlossen sind, solltest du die am besten auch auf den mittleren Anschluss legen (siehe Foto).
[Linked Image von up.picr.de]

Meiner Meinung nach sollte das kein Problem sein, weil die Diode ja eher nachträglich von Iveco reingefummelt wurde und jede andere Lichtmaschine auch 28-28,5V liefert statt nur 27,4V. Dann werden die Scheinwerfer vielleicht auch ein bisschen heller ;-)


Original geschrieben von Ozymandias
Das eine entladen LiFeYPo den Alternator in die Knie zieht ist soweit bekannt?

Da bleibt selbst ein moderner 250A Alternator unterhalb seiner maximalen Ladespannung bis kurz vor Ladeschluss der LiPo.
Meinst du, dass er nicht die volle Leistung liefert weil die Leerlaufspannung der der LiFePo so hoch ist oder das die LiMa überlastet wird und Schaden nimmt oder das das Bordnetz immer nur auf 26,x V bleibt, weil die LiFePo4 die Spannung runterzieht?

Ich habe die letzten Tage die Ladekurve mal beobachtet (nicht gemessen, aber regelmäßig den Ladestrom kontrolliert) und würde behaupten, dass die LiMa kurz nach dem Start am meisten Strom in die LiFePo4 einspeist (ca 300-400W), aber nach ca 15 Minuten fahrt schon deutlich zurückgeht auf etwa 150-200W (auch wenn die Batterien nicht voll sind). Das reicht bei uns aber völlig, so dass es nicht so schlimm ist. Ich frage mich aber, ob es doch vielleicht irgendwo ein thermisches Problem gibt, z.B. ob die LiMa zu heiß wird oder irgendeins der Kabel. Feststellen konnte ich das allerdings nicht, die LiMa war nur handwarm und die Kabel kalt.

Original geschrieben von Ozymandias
Welchen Querschnitt haben die Verbindungskabel und wie lange sind Sie?

Die Kabel von der Lima weg sind meines Wissens nach 6mm2, jedenfalls erstaunlich dünn. Das scheint aber wohl auch beim zivilen so zu sein: https://www.privat.albicker.org/blog/2010-10-10-dunkelfahrt.html

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Ja, die LiPo zieht deine Ladespannung runter, das ist Normal. Erst wenn die LiPo quasi voll ist wird die Lima den normalen Wert erreichen.
Er liefert die Ampere vollständig aber er kann die Spannung nicht hoch bringen weil die LiPo alles absaugt wie ein schwarzes Loch.
Problem ist das keines.
Aber ja, ein schon ab Werk sparsam geplanter Alternator läuft bei ner LiPo voll am Anschlag und wird entsprechend früher das zeitliche Segnen. Als diese Autos gebaut wurden hatte noch keiner eine Idee von LiPo und es wurde vielleicht eine 40Ah Bleibatterie als Versorger eingerechnet.

6mm2 ist sehr sehr dünn, Autohersteller gehen immer aufs Minimum.
Die 0.8V die deine Diode in Wärme umwandelt sind auch verlorene AH an der LiPo.

Ich habe 35mm2 drin auf 8 Meter und die werden durchaus Handwarm bei 150A Ladestrom. Durch diesen Querschnitts kann ich auch Selbst-Starthilfe geben.
Meine 25A Solaranlage hat 10mm2 auf 1 Meter zum Trennschalter.

Merke, es gibt keine zu dicken Kabel im Wohnmobil, nur zu Dünne.

Nachtrag, an der LiPo sehe ich direkt nach dem Start 1,2Kw, dieser Wert sinkt dann langsam ab um sich nach 30 Minuten bei etwa 800W zu stabilisieren, da verbleibt er bis kurz vor Ladeschluss der LiPo, warum, keine Ahnung.

Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 23/10/2019 01:36.

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Original geschrieben von Ozymandias
Ja, die LiPo zieht deine Ladespannung runter, das ist Normal. Erst wenn die LiPo quasi voll ist wird die Lima den normalen Wert erreichen.
Er liefert die Ampere vollständig aber er kann die Spannung nicht hoch bringen weil die LiPo alles absaugt wie ein schwarzes Loch.
Problem ist das keines.
Alles klar, soweit hatte ich mir das auch überlegt. Die 1-2V Unterschied werden die Lämpchen bei unseren Oldtimern hoffentlich nicht stören :-)

Original geschrieben von Ozymandias
Aber ja, ein schon ab Werk sparsam geplanter Alternator läuft bei ner LiPo voll am Anschlag und wird entsprechend früher das zeitliche Segnen. Als diese Autos gebaut wurden hatte noch keiner eine Idee von LiPo und es wurde vielleicht eine 40Ah Bleibatterie als Versorger eingerechnet.
Da würde ich zustimmen, aber zum Glück gibt es die 24V Lichtmaschine (noch?) günstig als Austauschteil. Spannend ist allerdings, das Lichtmaschinen aus Gewichtsgründen scheinbar nur für Wirkungsgrade um die 80% haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine), d.h. bei 1200W gehen immerhin noch 240W an Wärme ab...

Original geschrieben von Ozymandias
6mm2 ist sehr sehr dünn, Autohersteller gehen immer aufs Minimum.
Die 0.8V die deine Diode in Wärme umwandelt sind auch verlorene AH an der LiPo.

Ich habe 35mm2 drin auf 8 Meter und die werden durchaus Handwarm bei 150A Ladestrom. Durch diesen Querschnitts kann ich auch Selbst-Starthilfe geben.
Meine 25A Solaranlage hat 10mm2 auf 1 Meter zum Trennschalter.

Merke, es gibt keine zu dicken Kabel im Wohnmobil, nur zu Dünne.
Das hat mich in der Tat auch gestört, aber bisher hat die Faulheit gesiegt, diese etwas dünnen Kabel mal gegen was ordentliches zu ersetzen... Im Kofferaum liegen dickere, aber wie das eben so ist...

Original geschrieben von Ozymandias
Nachtrag, an der LiPo sehe ich direkt nach dem Start 1,2Kw, dieser Wert sinkt dann langsam ab um sich nach 30 Minuten bei etwa 800W zu stabilisieren, da verbleibt er bis kurz vor Ladeschluss der LiPo, warum, keine Ahnung.
Sehr spannend, das passt ja ungefähr zu meiner Beobachtung. Ob die Lichtmaschinen doch irgendwie abregeln oder thermisch bedingt weniger Leistung produzieren, wenn sie unter Volllast laufen?

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Ich denke eher dass die LiPo intern etwas bremst bei der Aufnahme.
Wenn ich zb. den Inverter zuschalte und belaste zb. mit Kaffemaschine regelt mein Alternator umgehend die 1,2Kw nach, es ist also in meinem Fall nicht dier Alternator der begrenzt.

Wie gross ist deine LiPo, ich hab 265Ah drin.

Nachtrag; och sehe so um die 14V wenn die LiPo saugt, normal sind es 14,7V.

Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 23/10/2019 03:27.

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